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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
¬Das¬ Autonomieproject von 1901 des vereinten deutsch-italienischen Landtags-Comités in seiner öffentlichen Erörterung : ein Beitrag zur Landesgeschichte
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Seite 13 von 50
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.178 ; II 64.465
Intern-ID: 346829
12 Leitung AU bringen, die Zeit zu verstehen suchen. Ein gar grober Fehler sei die Aufhebung der Statlhalterei-Abtheilung in Trient gewesen, jetzt scheine die Regierung aber doch ein richtigeres staatsmännisches Verständnis an den Tag zu legen. — Man dürfte schwerlich fehlgehen, Dr. Kathrein selbst als den geistigen Urheber dieser Erwiderung anzusehen. Die Autonomieftage wich jetzt nicht mehr von der öffentlichen Erörterung. Aus Innsbruck interpellierte man den Minister präsidenten

es den Italienern nicht im Traume einfalle, sich mit diesem Project zu begnügen, es sei vielmehr nur eine Hand habe, um die vollständige Auslösung Wälschtirols aus dem alt historischen Verbände Tirols zu bewerkstelligen. Die „Nene Freie Presse" lasse sich aus Innsbruck melden, dass man im Süden überall darauf bestehe, dass der italienische Landesausschnss in Trient residieren muffe und dass Staat und Land Zusicherungen finanzieller Natur zu geben hätten. Ein italienischer Landes ausschuss in Innsbruck sei

Dr. Gilli auch gewesen, er habe alle italienischen Agenden gehabt, ohne dass für die Besserung in der Verwaltung der communi etwas geschehen sei. Man fände auch keine Persönlichkeiten, die in Innsbruck resioieren würden; die finanzielle Lösung der Autonomieftage sei für die italienische Bevölkerung nur eine neue unerträgliche Last, durch die finanzielle Nothlage sei jede derartige Reform von vorneherein lahmgelegt. Die „Neue Freie Presse" berichtete ihrerseits am 1. Juni, dass auch im 'Ministerium

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Bücher
Jahr:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Seite 29 von 360
Autor: Praxmarer, Josef
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 255/1
Intern-ID: 166135
habe in dem erwähnten Manifeste und Patente den Weg bezeichnet, welchen die Regierung des Kaisers zu betreten hat, eine dauernde Grundlage für eine Ver fassung des Reiches zu gewinnen, welche die Monarchie in ihrem einheitlichen Bestände und die einzelnen König reiche und Länder, sowohl im Kreise ihrer Selbständig keit als auch als unzertrennlich verbundene Teile des Ganzen in ihren wohlbegründeten Rechtsansprüchen zu sichern geeignet sei./' Diese kaiserliche Entscheidung berechtigte

zu den besten Hoffnungen, llnb in der Tat wurde dem Land tage eine Regierungsvorlage über die Religionsfragc mitgcteilt, als erstes Zeichen, daß es der Regierung endlich Ernst sei, über den für Tirol höchst wichtigen Gegenstand in Erörterungen einzugehcn. Mit Aller höchster Entschließung vom 17. November hatte der Kaiser die Ermächtigung erteilt, die vorn Landtag 1863 be schlossenen Anträge in betreff der Religionsübung und Besitzfähigkeit der Nichtkatholiken in nachstehender Weise der Erledigung zuzuführen

: „hinsichtlich der Petita 1 und 2 — heißt es in der Vorlage — welche sich auf Bildung evangelischer Pfarrgcmcinden in Tirol beziehen, ist dem Landtage zu eröffnen, daß die Regierung beauf tragt ist, beim Landtage den Entwurf eines Landes- gesetzes, betreffend die Regelung des behördlichen Vor ganges bei Bildung evangelischer Pfarrgemeinden oder Filialen, in dem vom 8 12 der Ministerialverordnung vom 9, April 1861 vorgesehenen Falle zur verfassungs mäßigen Behandlung einzubringen/' Der Entwurf des Gesetzes

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