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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 385 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
Algund im 19. Jahrhundert Oben: nach 1850 errichtete man in Algund mehrere „Querverbindungen" von der alten Landstraße zur neuen Reichsstraße, darunter die Tg08 zur Fahrstraße ausgebaute Strecke Brückenwirt-Bruthendler (heute Steinachstraße; Foto um 1940). Unten: der einstmals wichtige Verbindungsweg zwischen Meran und Algund/Dorf (heute Rosengartenstraße) galt Ende des lg. Jahrhun derts nur noch als „unbequemer Fuhrweg" (Foto um 1940). Algund um 1935. Vorne rechts im Bild ist die Gruppe

zur Fahrstraße - der heutigen Peter-Thalguter-Straße - ausgebaut. 70 25 Jahre später verspürte man auch in Algund Dorf das Verlangen nach einem Anschluss an die neue Verkehrsader. Vor allem von Meran, das man über die nur mehr als „unbequemen Fuhrweg" empfundene Straße über Grätsch (heute Rosengartenstraße) erreichte, fühlte man sich abgeschnitten. 71 1872 erbaute man also den unteren Teil der heutigen Mair-im-Korn-Straße (Des Alpes - Tschaupp) als letztes Wegstück für die kür- zestmögliche Verbindung

vom Dorf zur Reichsstraße. Wenige Jahre nach der Jahrhundertwende erschien schließlich auch den Anrainern des Viertels Stei nach ein direkter Zugang zur Reichsstraße notwendig. Nach mehrmonatigen Vorbereitungen und Verhandlungen nahm die Gemeindeverwaltung 1908 die Arbeiten in Angriff und aus einem früheren Feldweg entstand so der heutige erste Teil der Steinachstraße (Strecke Brückenwirt - Bruthendler). 72 Näherten diese Verbindungsstraßen die besiedelte Gegend wieder der Haupt verkehrsader an, begann

sich andererseits auch die Siedlung selbst der Reichs straße zu nähern. Wir haben bereits früher festgestellt, dass die neu zugezogenen Handwerker bevorzugt an dieser Straße, außerhalb der bisherigen Ortschaft, ihre Häuser errichteten. Vor allem der Knotenpunkt Reichsstraße - Peter-Thal guter-Straße entwickelte sich bald zu einem neuen Siedlungskern und setzte damit einen Siedlungsprozess in Gang, der im Laufe des nächsten Jahrhunderts zu einer allmählichen Verlagerung des Ortskernes von Algund/Dorf nach Mühl

-bach führen sollte, und somit das heutige Dorf- und Siedlungsbild Algunds entscheidend prägte. 380

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 184 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
, der einst neben fast jedem Hof zu finden war und als Wasserspeicher diente, ist dagegen ungewiss. Endlich finden wir auch solche Anwesen, die von den Gewerben erzählen, wel che neben der Landwirtschaft auf den Höfen ausgeübt wurden. Am Garbhof (heute Löwenwirt) betrieb man einst das Gerberei-Handwerk und auf den we nig entfernten Windmühlhof und Mühlhof (später Holzeisen und Ga pp) jenes des Müllers. Der Öhler im Dorf erhielt diesen Namen im 15. Jahrhundert als einer seiner Besitzer dem Gewerbe

des Ölbrennens nachging 46 und beim Rechenmacher im Dorf (heute Ueberle) war spätestens im 16. Jahrhundert ein Rechenmacher tätig 47 Aber nicht nur die Arbeitswelt der Bauern, auch das rechtliche Verhältnis eines Hofes zu seinem Grundherrn konnte sich auf den Hofnamen auswirken. An erster Stelle sind hier die Maierhöfe zu nennen, die als herrschaftliche Gutshöfe fungierten (Maier = Verwalter): Mair im Korn im Dorf, Niedermair (heute Seppmair und Hannesmair) und Obermair (heute Obermair und Brunner- mair

) in Plars, Mair in Ried in Aschbach/Ried, Mair in Forst (heute Ober- und Untermair). In Vellau weist der Name der Höfe Ober- und Unterlechner auf deren einstigen mittelalterlichen Rechtscharakter als Lehen. 48 Der Fronkeller Die Namen von Unterlechner (um 1940), Mair in Ried (2002), Mair in Forst (2004) und Fron keller (im Bild: altes Fronkellerhaus im Dorf, rechts daneben der Unterhuber, 1980) drücken den ehemaligen Rechtsstatus der Höfe aus. Bauern und Höfe in Älg-und

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 183 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
Bxuern und Höfe in Aiorund Die Häuser Lafreid, Velmau und Hanfgartl sind nach alten Flurnamen benannt. Törggele im Dorf und Törggele in Plars (beide um 1940) erinnern an den Weinbau. Ganz rechts: Windmüller (2004). Der Hofname lässt vermuten, dass hier einst das Müllerhand werk betrieben wurde. Nußschaler in Mitterplars und Feigenstauder im Dorf gehören in diese Kategorie. Den Brauch, den Namen für ein Anwesen von der ihn umgebenden Flur zu übernehmen, pflegen wir übrigens auch heute

. So schlug sich die Art und Weise der landwirtschaftlichen Nutzung nicht selten auf die Hofnamen nieder. In den Niederungen Mühlbachs finden wir die Höfe Grassmaier (heute Sporthotel des Alpes) und den heute nicht mehr existierenden Sennhof, die beide auf die einst dort vorherrschende Gras- und Viehwirtschaft verweisen. Dementsprechend nehmen andere weiter hangwärts liegende Anwesen Bezug auf den Weinbau, wie der Törggele im Dorf (Torggl = Weinpresse) oder die Höfe Törggele und Torggler (heute Schloss

Plars) in Plars. Steigen wir schließlich noch weiter hinauf, stoßen wir auf Halbweg zwischen Ried und dem Weiler Aschbach auf den Pfarcherhof, dessen Namen von der am Berg betriebenen Weidewirtschaft erzählt (mhd. pferrich = Pferch, Tiergehege) 40 , ebenso sprach davon einst das bereits im 15. Jahrhundert abgekommene Aschbacher Gut ze Drat (ahd. diu träte = Treten, Weideacker). 41 Falsch wäre es dagegen anzunehmen, auch für den Hofnamen des Trater im Dorf sei dieselbe Wirtschaftsform ausschlaggebend

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 744 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
Aufbruches, ohne den Rückhalt des lokalen Kulturbodens aufzugeben". 6 s Zwei Jahre nach diesem Werk fertigte Hans Prünster 1956 das nächste Fassadenbild in Sgraffito-Technik in Algund/Dorf. Es stellt den Freiheitshelden Peter Thalguter an der Fassade von dessen Heimathaus dar. Noch 1956 ent stand an der Nordseite der Ralffelsenkasse von Algund das nächste Wandbild von Prünster in Kratztechnik. Das in zwei Zonen gegliederte Bild zeigt im obe ren Bereich einen Bauern mit Pflug, eine Frau

zum Dorf her. 1958 erhielt die damals neue Grundschule von Algund eine Fassaden-Gestal- tung durch die aus Grätsch gebürtige und damals in Innsbruck lebende Künst lerin Edith Kiem. Die Künstlerin stellte in Sgraffitotechnik zwei sitzende und lesende Kinder dar, darunter in großen Lettern die Buchstaben ABC. Im Inneren der Schule bemalte Edith Kiem am Aufgang in den ersten Stock in Freskotechnik die ganze Wand mit Szenen aus der Laurinsage (S. 80). Trotz des ansprechenden Bildthemas aus der heimatlichen

Sagenwelt zeigt Kiem in dieser Darstellung eine flächenbezogene und von kubischen Strukturen getragene Bildkomposition. Edith Kiem steht in ihrer Kunst ähnlich wie Prünster und Spielmann zwischen lokaler Bildtradition und neuen bildnerischen Gestaltungsmitteln. Die Blumen- Das Sgrafflto mit dem Freiheitshelden Peter Thalguter am Thalguterhaus im Dorf stammt von Hans Prünster. Die 7 4 bzw. 75 Kreuzwegstationen im Bußraum der neuen Pfarrkirche sind ein Werk von Peter Fellin. 739 Die letzten 50 Jxhre

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 752 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
Aktuelle Kommandantschaft: Hans Gamper-Rasner (Hauptmann), Alexander Gorfer, Eduard Unterweger, Thomas Gamper-Gamperhof, Matthias Gamper- Obermair, Paul von Pföstl-Hainzenhof, (Kommandant I. Zug), Josef Siller- Huber unterm Baum (Kommandant II. Zug), Christian Gamper-Plarserhof (Kommandant III. Zug) Aktuelle Mitgliederzahl: 157 aktive Mitglieder, 19 außer Dienst, 4 Ehrenmitglie der, i unterstützendes Mitglied Ihre erste Gerätehalle hatte die Feuerwehr im Stadel des alten Widums im Ortsteil Dorf

. Die erste große Katastrophe, zu der die Freiwillige Feuerwehr ausrückte, ereignete sich laut Chronik im Jahre 1884. Der Grabbach im heuti gen Ortsteil Dorf brach damals an der Grenze des Klotzhubenackers und des Unterdornerackers aus und übermurte diesen und andere Äcker. Im Jahre 1895 schenkte der Töllerbauer Josef Moser der Feuerwehr in Mühlbach ein StückGrund zur Erbauung einer Spritzenhalle. Die Feuerwehr trat diesen Grund an die Gemeinde ab mit der Auflage, die Spritzen ha Ile baldigst zu errichten

. Bereits im Jahr 1896 konnte die Spritzen ha Ile gesegnet werden, in die in Folge auch die Gemeindeverwaltung einzog. Im Jahre 1898 wurde die Sektion II (Plars) der Freiwilligen Feuerwehr gegründet. Am 22. Dezember dieses Jahres wurde auch die noch heute gültige Zugseinteilung beschlossen: I. Zug Mühlbach/Mitterplars, II. Zug Dorf und III. Zug Plars. Im Jahr 1902 legte man fest, welcher Zug bei Vorfällen in welcher Nachbargemeinde mit welchem Gerät ausrücken musste. Auch diese Bestimmungen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 38 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
nung von 1680 scheinen 23 Dörflinger Höfe als Interessenten auf. 2 In Holz röhren wurde damals Wasser aus dem Crabbach bis ins Dorf hinuntergeleitet. 1682 wurde erstmals ein „Brunnenkehrer" eingestellt, der gegen eine Entloh nung die Wartung der Holzröhren zu besorgen hatte. Spätestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts war der Brunnenkehrerdienst übrigens mit jenem des Totengräbers gekoppelt. 3 Doch zurück ans Ende des 17. Jahrhunderts. Ein „Plaz-Prunnen" stand damals unter der Kirche

, dessen Überwasser Öhler und Zenz zustanden. Ein weiterer öffentlicher „Gass-Prunnen" befand sich beim Hofer am Bach. Eigene Brunnen scheinen Steinhuber, Winkler im Dorf, Huber unterm Baum, Pfarrhaus und Mair im Korn besessen zu haben. 4 Eine weitere Leitung soll bis zum Albioner geführt haben. 3 Auch für Plars erwähnt die Dorfmeisterordnung von 1648 ein Gerinne für „Mall- und Drinkwasser", das vom Töllbach bis gegen den Albioner hinabgeleitet wurde. Entlang dieses heute noch bestehenden Waales reihen

des 19. Jahrhunderts wünschte man sich auch im Dorf reines Quellwasser Der 1333 erstmals erwähnte Algunder Waal ist heute ein beliebter Spazierweg. Das System der Bewässerungswaale und Werks kanäle von Algund-Forst nach einem Plan der Etschwerke aus dem Jahr 1914. als Trinkwasser. 1880 holte man deshalb den Münchner Rutengänger Josef Bevaz, der am linken Grabbachufer hinter dem Locherhof tatsächlich eine Quelle ausmachen konnte. 7 Die Grabungsarbeiten zeigten aber nicht sofort den gewünschten Erfolg

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 182 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
der Ryn" bezeichnet, 25 und der weiter nordwestlich gelegene Rinner (heute Nagele ) erhielt diesen Namen, nachdem er im 16. Jahrhundert als „Zollguet am Rinnen" bezeichnet worden war. 26 Ähnliche Beobachtungen lassen sich beim Plumer (heute Bonani) im Dorf machen. Auch dieser Name wird von einem romanischen Ausdruck - Camplung = lange Wiese, langes Feld, 2 ? - abgeleitet. Die Erstnennung des Plumers reicht immerhin auf 1305 zurück, 28 doch besaßen auch andere Algunder Höfe in der als Camplung

),' 53 Alpeider (aus dem Flurnamen Tulpe/de ; lat. tulipa) 34 und Toller in Plars (Flurnamen 7o//). 35 Diese Namen erzählen vom einstigen Aussehen unserer Landschaft und ihre romanische Wurzel bezeugt eine frühe Besiedlung unserer Gegend. Sie sagen aber nichts über das Alter der danach benannten Höfe aus. Öfter sind es schließlich doch deutsche Vegetations-Be zeichnungen, die wir in den Hofnamen wiederfinden, wie der Kienegger in Vellau (mhd. kiene = Föhre) 36 , der Rüster im Dorf (ahd. rüste = Ulme ; Rust

= Ort mit Ulmenbewuchs) 37 , der Loacher in Plars (mhd. loch = Gebüsch, Wald) 58 , der Ascher in Ried (ahd. aska = Esche) 3 9, der Haselraster in Aschbach, sowie die sich auf den Eichenbestand beziehenden Ebeneicher und Aicher in Vellau. Nicht mehr auf die spontane Vegetation, sondern auf die Bebauung durch den Menschen deuten schließlich die Hofnamen des Pirpamegger in Vellau, des Huber unterm Baum im Dorf, des Baumgartner in Mitterplars, und auch Laussenberger (1931), Spiss, Alpeider und Pirpamegg

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