, St. Sigmund, Ilstern, Ehrenburg, Getzenberg, Kienberg, Montal, Hofern, einen Teil von Pichlern, Aschbach, Mühlen, Georgenberg, Hasenried, Issing, Pfalzen, Greinwalden. Gemäß eines päpstl. Diploms von 1177, ausgestellt für das Stift Neustift, gab es damals in unserem Bereich, außer dem Pfarrgotteshaus in Kiens, noch eine Kirche in Pfalzen (ein Oratorium um 1090 ist urkundlich be stätigt) und mehrere Kapellen. Um das Jahr 1200 erhielt die Pfarre eine bedeutende Schenkung, nämlich einen großen Bauernhof
der zerstreuten Gemeinden an drei Orten, nämlich zu Kiens, Pfalzen und St. Sigmund der Taufbrunnen”. Trotzdem fühlten sich die Kienser stiefmütterlich behandelt. Die Christianisierung Tirols ging von Aquileja aus, das damals im 3.-4. Jh. die größte Handelsstadt Oberitaliens und seit etwa 250 Bischofssitz war. 2) Josef Rubner sen., Schönbrot von Kiens - er hat schon verschiede ne Funde getätigt - erzählte selber von seinem "Glück” mit dem Meilenstein, den er nicht als solchen erkannte, aber als archeologi