Tirol (südlicher Teil bis zur Ötzthaler Gruppe und zum Pusterthal) sowie Führer durch Kärnten und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten von Südost, Süd und Südwest.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 3)
Von ftyrs über (las Stllfserjoch nacli Bormio, TU, 4. 0£j eruppe. l St. aufwärts liegt die 1888 eröffnete CAPANNA OED Ell . 2505 m., des CA 1 S. Milano, im Sommer bewirtschaftet, welche für 20 Pers. Unter kunft bietet und der Besteigung der Königsspitze. 3857 nt, und des Ceve- dale, 3774 m. dient, Bergtouren : i) MONTE CONFINALE, 3370 va (4-5 St.). Äusserst lohnend und nicht schwierig, mit prachtvollem Blick auf die gesamte Ortler gruppe, für welche keine Spitze günstiger gelegen
ist; die Fernsicht umlasst die Piesanella-, Bernina-, Monte della Disgrazia- und n. die Silvrettagrappe. Abstieg zur Capanna Cedeli schwierig. 2) CAPANNA MILANO, 2877 m (6 St.), im Val Zebra, auch sehr lohnend mit der Capanna Ce deh zu einer Rundtour zu verbinden, F. notwendig. Von der C. Oedeh an der r. Thalseite empor zum Zebrupass, 3205 m (2\® St.), zwischen Zebra und Corona di Confinale tana!) ins Val Zebru zur Malga del Pastore, 2212 m, 2 St., nördlich liegt dio Capanna Milano der S. Milano des CAI
, s. S. 67. ?,) Ins MARTELLTHAL über den Cevedalepass*, s. S. 69, sämtlich schwierig. 4) Nach PEJO über den Sforcellinapass, 3005 m (9 St.). Beschwerlich und wenig lohnend. Vom Gaviapass (s. u.) hinter dem Ponto di Pietra ani Corno dei tre Signori vorbei zum Pass, mit beschrankter Aussicht, steil abwärts durch das Val Bornnina, weiter durch das \ al del Monte und durch die Klamm der Scala dì Palli nach Pejo (9 St.), 1j80 m, s, S. 89, oder von der Vedretta di Forno zum Col degli Orsi, 3804 m, und dann das Val degli Orsi hinab
ins Val del Monte und wie oben inter essanter, aber auch schwieriger. 5) Nach PÓNTE DI LEGNO über den ÖaviapasB, 9652 m (8 St.). Lohnend, leichtester Übergang ins Adamello- gebiet. Führer für Geübte entbehrlich. An der 1. Thaiseite des Val Gavia zuerst steil in die Höhe: auf dem Ponte delle Vacche, 2009 m (1 .fa fot.), zum r. Ufer, am dem man am besten bleibt (auch ani 1. Ufer fuhrt ein Piad zum Pass); auf dein Ponte dì Pietra, 2482 m (auch Ponte di Preda gen.), 1% St, überschreitet man den Abfluss
des von der Punta cu S. Matteo kommenden Dosegiigletechers. Nun ziemlieh eben im aussichtslosen liocn- thal weiter (Kreuzt: und Steinmandl bezeichnen die Richtung) am Lago bianco, 2600 m, vorbei (r.) zur Passhöhe (i l / 2 St.), zwischen dem Monte Gavia, 3233 m (i.), und dem Corno dei tre Signore (1.) Rückblick auUie Ortler- unci Adainellogruppe. Beim Abstieg bleibt der Lago nero, 2398 in, rechts, steil über Geröll und Felsen zu einer guten Quelle mit einer In schrift ans dein Jahre 1619 ins Val Mezza