gleich, St. Georgen, Tesselberg und Aufhofen später zu Bruneck. St. Veit in Prags wurde 1925 an Innichen abgetreten, Tesselberg und Aufhofen 1935 an Täufers, Obervintl und Te- renten 1937 an Rodeneck. Im Jahr 1900 zählte das Dekanat 14.743 Einwohner und umfasste 14 Pfarreien und 7 Exposituren. 2.5 Das Dekanat „Täufers" Das 1822 errichtete Dekanat „Täufers" umfass te die Pfarreien des Tauferer Tales. Die Filialen der Pfarre Gais kamen, Mühlbach ausgenom men, später zu Bruneck. Tesselberg
Pfarrbezirke be stehen, nur Anras wurde zu Lienz geschlagen. Ober- und Untertilliach blieben bei Innichen. Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Innichen die österreichischen Gebiete, die zum Dekanat „Sillian" zusammengeschlossen wurden. Im Jahr 1925 kam St. Veit in Prags zu Innichen. Der Sitz des Dekanates war Innichen. Es be stand aus 21 Pfarreien und zwei Exposituren und zählte 15.926 Einwohner. 2.8 Die Dekanatseinteilung im Jahr 2007 Im Jahr 2007 besaß das Pustertal die vier De kanate „Bruneck", „Innichen
", „Täufers" und „Gadertal". Das Dekanat „Bruneck", das zu der Zeit 35.895 Einwohner zählte, umfasst nun die 22 Pfarreien Bruneck, Antholz-Mit- tertal, Antholz-Niedertal, Aufhofen, Dieten- heim, Ehrenburg, Geiselsberg, Kiens, Montal, Niederolang, Niederrasen, Oberolang, Oberra sen, Oberwielenbach, Onach, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, St. Lorenzen, St. Sig mund und Stegen. Dekan ist Anton Pichler. Das Dekanat „Innichen" hatte 2007 13 Pfarreien und 15.155 Einwohner. Die Pfarrei en des Dekanates
an jenes von Bruneck, im Westen an das von Rodeneck, im Norden an jenes von Fügen-Jenbach in der Diözese Innsbruck und an die Salzburger De kanate Zell am Ziller sowie Stuhlfelden, öst lich an das Dekanat von Matrei in Osttirol. Das Dekanat führt Mag. Josef Wieser. Das Dekanat „Gadertal" mit Sitz in Abtei zählte 2007 10.271 Einwohner und umfasste die zwölf Pfarreien Abtei, St. Vigil in Enne berg, Untermoi, Kolfuschg, Corvara, Stern, Enneberg, Wengen, Campill, Welschellen, St. Kassian und St. Martin in Thurn. Dekan