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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Seite 234 von 483
Autor: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Ort: Leifers
Verlag: Raiffeisenkasse Leifers
Umfang: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 473 - 475
Schlagwort: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Signatur: II 156.176
Intern-ID: 142348
, so daß die Pionierarbeit der Heimatbühne nicht vollständig rekonstruiert werden kann. Nach der Fertigstellung des Pfarrheims konn te die HBL ihre Spielstätte in die neuen Räum lichkeiten verlegen. Unter der Spielleitung von Rudi Ebner wurde die Bühne in den 50er Jahren eifrig benützt. Ein Künstler aus Tramin fertigte die Kulissen an. Zu jedem Stück wurden minde stens zehn Proben abgehalten. Die Spieler zeig ten große Begeisterung für ihre Tätigkeit, da es sonst nicht viele Möglichkeiten geselligen Bei sammenseins gab

ihre Einstudierungen in Montan, Tramin, Kurtatsch und Welschnofen auf. Anfang der fünf ziger Jahre war das gar nicht so einfach, da kein Mitglied ein Privatauto besaß. Spieler, Kulissen und andere Requisiten mußten mit dem Taxi be fördert werden. Ansonsten wurde eisern gespart, da der Heimatbühne nur wenig Geld zur Verfü gung stand. So stellten sich die Spieler ihre Ko stüme selbst zusammen, schminkten und frisier ten sich gegenseitig. Mit Lustspielen wie »Die ansteckende Ge sundheit«, »Der weibscheue Hof«, »Mausi

«, »S’- Bankl unterm Birnbaum«, »Der verkaufte Großva ter«, »Die Bißgurn« »Vom Winde verweht«, »Der Narrenzettel« und »Hof an der Grenze« feierte die Heimatbühne große Erfolge. Daß die Spieler nicht nur lustige Stücke spie len konnten, stellten sie 1959 unter Beweis. Im Gedenken an die Ereignisse des Jahres 1809 wurde das Stück »Peter Mayr - Wirt an der Mahr« aufgeführt. Bei ihren Veranstaltungen wurde die

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
¬Ein¬ Dorf erzählt.- (Terenten ; 1)
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Seite 525 von 607
Ort: Terenten
Verlag: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Umfang: 600 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-23.826/1 ; II 157.479/1
Intern-ID: 148186
Als Aufführungsort diente von 1976 bis 1980 der Pfarrsaal von Terenten, der für diesen Zweck von allem An fang an zu klein war. Das letzte Stück, das man im Pfarrsaal aufführ te, trug den bezeichnenden Namen »Jetzt Bruder hilf!«. Zur großen Er leichterung für Spieler und Publikum steht seit 1981 das Gemeinschafts haus Terenten mit einer zweckmäßi gen Bühne für die Darbietungen des Theatervereins zur Verfügung. Das wohl größte Vorhaben der Hei matbühne Terenten in ihrer Vereinsge schichte

war die Aufführung des Dra mas »Glaube und Heimat« von Karl Schönherr im Jahre 1983. Im Rahmen der Pustertaler Spielwoche kam dieses Stück auch auf der Bühne von Wels berg zur Aufführung. Lustspiele ste hen an erster Stelle auf dem Spielplan der Heimatbühne: »’S Bankerl unterm Birnbaum«, »Kurbetrieb bei Kräuter- Blasi«, »Herz am rechten Fleck«, »Der Meisterlügner«, »Wenn ich Sie wär, Herr Doktor« sind nur einige Bei spiele. Obmann Anton Klapfer be müht sich, neue Spieler auf die Bühne zu bringen

und damit für Abwechs lung zu sorgen. Die Terner Theater spieler traten wiederholt auch auf aus wärtigen Bühnen auf; umgekehrt zeigten auswärtige Theatergruppen ihre Leistungen in Terenten. Aus den Statuten der Heimatbühne Terenten aus dem Jahre 1991 wird als Zweck der Heimatbühne Terenten festgehal ten: Sie fördert das bodenständige und gute Laienspiel und legt Wert auf die Pflege der heimatlichen Mundart. 1996 schrieb die Heimatbühne Teren ten zusammen mit der Gemeinde an läßlich der 1000-Jahrfeier den Thea

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
¬Ein¬ Dorf erzählt.- (Terenten ; 1)
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Seite 318 von 607
Ort: Terenten
Verlag: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Umfang: 600 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-23.826/1 ; II 157.479/1
Intern-ID: 148186
Grund für die Ablehnung war die Be schädigung der Böden durch die Steigeisen, die die Spieler oftmals tragen mußten, um auf den vereisten Wegen weiterzukommen. Für andere war das Spiel wohl auch aus sittlicher Sicht nicht tragbar. Wie oder durch wen das Spiel nach Terenten gekommen ist, darüber gibt es keine eindeutig sicheren Aussagen. Nach den Erzählungen des Wieserva- ters soll es bruchstückhaft zuerst von einem gewissen »Brieftroga-Ando«, Andreas Lechner (geb. 1892), einge führt worden

sein. Der »Oberhauser- Hans«, Johann Künig (geb. 1904), dessen Vater aus dem Ahrntal stamm te (dort reicht das Nikolausspiel viel weiter in die Geschichte zurück als in Terenten), soll das Spiel dann in Te renten richtig in Schwung gebracht haben. Er war - vielen mündlichen Aussagen zufolge - ein begeisterter Spieler. Er soll Spielszenen und Rei me eingeführt haben, so »Bauer und Pater« sowie »Doktor und Buchen steiner-Mandl«. Nach den Erzählun gen des Peter Niederkofler (geb. 1915, f 1997), dessen Vater ebenfalls

aus dem Ahrntal stammte, trafen sich sein Bruder Johann und Johann Künig beim Oberpertinger, um dort die Spie ler einzulernen. Gelegentlich gab es in Terenten sogar zwei Spielgruppen, eine in Pichlern und eine in Terenten. Es kam anscheinend sogar vor, daß die Spieler untereinander rivalisierten und in Raufereien verwickelt waren. Ein anderer Hinweis auf die Herkunft des Spiels könnte im Reim von »Mann und Frau« liegen, in dem der Mann sagt: Grießt enk Gott, meine Damen und Hearn, / i kimm her von der Koppler

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Seite 235 von 483
Autor: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Ort: Leifers
Verlag: Raiffeisenkasse Leifers
Umfang: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 473 - 475
Schlagwort: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Signatur: II 156.176
Intern-ID: 142348
zwei Inszenierun gen pro Jahr erfreuen. Mundartliche Volksspiele trafen den Geschmack des Publikums am mei sten. Besonders in Erinnerung blieben den Lei- ferern »Der Bildschnitzer vom Sternhof«, »Es läu ten die Glocken«, «Sturm im Maßkrug» und »Ge mischte Sonne«. 1968 nahm die HBL mit dem Stück »Gib acht auf dein Herz, Veronika« an den Landesspielen der Heimatbühnen Südtirols in Meran teil. Die Spieler hatten die Möglichkeit, sich auch außerhalb des Vereins weiterzubilden

des Familiendramas Bruno Piffer war langjähri ges Mitglied der Heimatbühne Leifers. Er hatte bei der Inszenierung die Spielleitung inne und leistete auch als Spieler seinen Beitrag. Es ging den Spielern bei dieser Aufführung darum, vom traditionellen Lustspiel abzukommen und eine neue Variante im Laientheater einzuführen. Erst mals wurde ein Stück in Schriftdeutsch aufge führt. Die HBL konnte mit ihrem Erfolg durchaus zufrieden sein. Im selben Jahr wurde das Lust spiel »Zwischenfall im Paradies« dargeboten

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften
Jahr:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Seite 146 von 756
Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Ort: Merano
Verlag: Hauger
Umfang: XXII, 728 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Schlagwort: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Signatur: II 172.117
Intern-ID: 201519
Gesellschaften. Frankfurt 1992. Gollwitzer, H.: Europabild und Europagedanke. Beitrage zur deutschen Geistesge- schichte des 18. und 19. Jahrhunderts. München 1964. Grottian, G.: Gesundheit und Kranksein in der Migration. Sozialisations- und Le- bensbedingungen bei Frauen aus der Ttirkei. Frankfurt/M. 1991. Hahn, A.: “Partizipative” Identitaten. In: H. Münkler, S. 115-158. Harder, H.-B.: Slawen und Balten in Deutschland. In: Hecker/Spieler, S. 19-31. Hecker, H./S. Spieler (Hrsg.): Deutsche, Slawen und Balten

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