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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 56 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
am Schwanz und die blau-schwarz gebänderten Flügeldecken. Viele Waldtiere verlassen sich auf seine Auf merksamkeit und reagieren auf seinen Alarmruf. Weitere Vertreter der Rabenvögel sind die schwarz-weiß gefiederte Elster (Pica pica), die Alpendohle (Pyrrhocorax graculus) mit gelbem Schnabel und roten Füßen und natürlich die fast allgegenwärtige, sehr intelligente Rabenkrähe (Corvus C. corone). Die überraschenden Eigen schaften der Rabenkrähen konnte der Autor am Verhalten einiger gezähmter

regulus) mit seinem orange-roten Streifen auf dem Kopf und der rundlich aussehende Zaunkö nig (Troglodytes troglodytes) - lassen sich oft aus nächster Nähe betrachten. Sie treten manch mal in einem ähnlichen Habitat auf wie die Kohl meise (Parus major), die Haubenmeise (Parus cri- status) und die in Gsies seltener beobachtete Schwanzmeise (Aegithalos caudatus). Ebenfalls sehr selten zu beobachten ist der schwarz-weiß gefärbte Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca). Eindeutige Sichtungen gab

(Lyrurus te- trix) mit seinen roten „Rosen“ über den Augen und das Schneehuhn (Lagopus mutus). Das Balz lied des Birkhuhns ist wie jenes des Auerhahns (Tetrao urogallus) weithin hörbar. Turmfalken (Falco tinnunculus) sind schwer zu beobachten. Öfter sieht man den Mäusebussard (Buteo buteo), den Sperber (Accipiter nisus) und den Habicht (Accipiter gentilis). Auch der Stein adler (Aquila chrysaetos) nistet regelmäßig im Tal. Der kleinste Raubvogel des Alpenraumes - der Neuntöter (Lanius collurio) - kommt

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