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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 111 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 8/4: Von der auf einem Bühel sich befindenden Dorfkirche zum hl. Nikolaus hat das Dorf Pichl seinen Namen bekommen. heit als gebräuchliche Bezeichnung seit dem 18. Jahrhundert nur mehr die ursprünglich die Lage der Kirche beschreibende Bezeichnung „Pichl“ übriggeblieben. Als „ Sand Martein “ wird die Außenstelle der In- nichner Stiftskirche Toblach im Jahr 1425 erst mals erwähnt, zu der die „Obleien“ St. Martin- Obertal, St. Martin-Niedertal, Oberplanken und auch Unterplanken gehörten

. Die Urkunde aus dem Jahr 1425 (Pfarrarchiv St. Martin, welches sich heute im Widum in St. Magdalena befindet) gibt bekannt, daß der „richter ze Welsperg“, Hanns Schwab, einen Streit zwischen der Nach barschaft in „Sanct Marteins oblay“ und dem dor tigen Mesner Chan gütlich geeinigt hat. Die Sied lung „Sanct Martein“ ist benannt nach der dorti gen, dem heiligen Bischof Martin geweihten Kir che, die im 15. Jahrhundert jedenfalls schon be standen hat. Seelsorglich betreut wurde „Sanct Martein“ zunächst

unmittelbar von Toblach aus. 1598 wurde in St. Martin dann eine Kuratie, eine ständige Seelsorgsstation, errichtet. Für den Ku- raten kamen zum Teil die Pfarre Toblach auf, die der neu gestifteten Kuratie den Kleinzehent über ließ und überdies jährlich fünf Scheffel Getreide abzugeben hatte, und die „Nachbarn“, die laut Stiftungsurkunde jährlich 150 Pfund Schmalz ab zugeben, das Holz unentgeltlich beizuschaffen und jährlich 150 Gulden in Geld zu leisten hatten (Pfarrchronik von St. Martin

, 62). Die Errichtung der Kuratie in St. Martin kam auch der seelsorg lichen Betreuung der Bevölkerung von St. Mag dalena zugute, der bei einer Visitation im Jahr 1603 erlaubt wurde, sich im Notfall und aus wichtigen Ursachen an den nunmehr wirkenden Kuraten von St. Martin wenden zu können (Tink- hauser, Diöcese Brixen, 515). Im Jahr 1677 er hielt dann auch St. Magdalena einen eigenen Priester, am 22. Dezember 1683 wurde die Stif tung der Kuratie auch förmlich errichtet. Die von der Pfarre Taisten

aus in St. Magdalena zu hal tenden Messen wurden daraufhin nach Pichl übertragen. Schließlich wurde im Jahr 1786 mit Erlaß Kaiser Joseph des II. auch in Pichl ein stän diger Seelsorgsposten, eine Lokalie, errichtet. Mit der Errichtung der Lokalie wurde auch eine Veränderung der kirchlichen Grenzen vorgenom men, die dem Streben des aufgeklärten Absolu tismus Kaiser Josephs II. nach einer rationaleren Verwaltung in Staat und Kirche entsprach: Unter planken kam von St. Martin weg zur näheren Lo kalie Pichl. Außerdem

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 144 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
meinde zusammengelegt. Als Hauptort wurde St. Martin bestimmt. Mitte der dreißiger Jahre kam der Gemeindesitz von St. Martin nach Pichl zum Keil, vermutlich da hier die Miete für das Amtszimmer billiger war. 1945 setzte sich Bür germeister Johann Felderer dafür ein, daß die Ge meindeämter nicht wieder nach St. Martin verlegt würden. 1953 strengten die Pichler die Teilung der Gemeinde an und hätten sie auch durchge führt, wenn es Bürgermeister Johann Felderer nicht im letzten Moment gelungen

wäre, die Führungsspitze von Pichl von ihrem Vorhaben abzubringen. Ebenfalls in den fünfziger Jahren dachte man über den Bau eines Gemeindehauses nach. Als Standort war St. Martin vorgesehen. Hier weigerten sich aber die Fraktionen, den dafür nötigen Grund abzutreten. So wurde das Gemeindehaus in Unterplanken-Pichl neben dem Keil erbaut, auf einem Grundstück, das der Keil wirt der Gemeinde kostenlos zur Verfügung ge stellt hatte. Gleichzeitig sollte mit der Errichtung des Gemeindesitzes in Pichl

„die Dorfgemein schaft des Ortes in das Talgemeindeleben einge bunden “ werden (Protokoll der Gemeinderatssit zung vom 20. April 1982). Seitdem das Rathaus durch die Neutrassierung der Talstraße ziemlich abseits steht, drängten St. Martin und St. Magdalena auf eine Verlegung nach St. Martin. Diese Absicht nahm im Jahre 1979 konkrete Formen an, als man über die Er richtung von drei Mehrzweckhäusern nachzuden ken begann. So vergab schließlich der Gemeinde rat den Planungsauftrag, „für alle drei Gsieser

Ortsgemeinschaften einen Platz für die Unter bringung der notwendigsten Infrastrukturen und für die Entfaltung der kulturellen Tätigkeiten zu schaffen “ (oben zitiertes Protokoll). Die Inner- gsieser betrieben von Anfang an auch die Ein planung der Räumlichkeiten für die Gemeinde verwaltung im Mehrzweckhaus von St. Martin. Für die Pichler bedeutete eine Verlegung des Ge meindesitzes, daß ihnen die einzige öffentliche Einrichtung genommen würde, und sie befürchte ten, Pichl würde dadurch zu einem einflußlosen

Randgebiet der Gemeinde Gsies abgewertet wer den. Da sie aufgrund dieser Befürchtung nicht gewillt waren, die geplante Gemeindesitzverle gung politisch mitzuverantworten, und die Ge meinderäte von St. Martin und St. Magdalena die Forderungen der Pichler nicht erfüllten, traten Leonhard Leitgeb und alle Pichler Gemeinderäte in der Ratssitzung vom 11. Jänner 1985 zurück. Darauf übernahm Vizebürgermeister Anton Fel derer den Vorsitz. Die Pichler begannen nun mit der Verwirklichung dessen, womit sie bislang

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 254 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
(des Nikolaus) wird das Hauser Häusl überlassen. Haberer Gh: Gerichtschreiber von Leys zu Toblach. Der Habererhof liegt obenhin in St. Martin Ober tal und wird im Görzer Urbar auch bezeichnet als das Gut obenhin (gelegen). Um 1400 taucht der Name Haberer (auch Haberle) auf, vermutlich durch den freisingischen Pfleger, ehemals auf der Burg Habersberg bei Innichen gesessen. Im Verfachbuch von 1620, (13.6.) wird noch er wähnt, daß Haberer früher „obenhin“ bezeichnet worden ist. Als die Familie Herbst

, die sich in Toblach um 1500 die Herbstenburg baut, Pfleger der freisin gischen Güter im Gebiet Innichen wird, kommt auch der Haberer Hof in ihren Besitz. Nach Herbst kommt der jeweilige Gerichtsschreiber in den Besitz des Haberer Hofes, wie Tobias von Walter, die Kurz in Niederdorf, um 1700 die Mit terhofer von St. Lorenzen. Von diesem Anwesen geht der Familienname Ha berer aus. 1545 zinsen Martin, Hans und Ruprecht Haberle der Regina Herbstin zu Toblach. Laut Schulmeisterurbar von Innichen zinst 1599 Sylvester

Haberer für drei Viertel und Gail Rayer für ein Viertel vom Haberergut. 1626 zinsen Veit Mooswalder für die Hälfte, Jakob Rayer, Krador- fer, und Christian Haberers Erben für je ein Vier tel. 1660 zinsen Martin Haberer für eine Hälfte, Sebastian Clainist und Sylvester Haberer für die andere Hälfte; 1679 zinsen Georg Burgers Kin der, Martin Hubers Erben, Jacob Oberrauter und Sebastian Clainist für je ein Viertel vom ganzen Haberergut. Im Verfachbuch von 1633 (6. Juli) werden Besit zer, Häuser

besitzt sieben Achtel, dazu gehört eine ganze Feuerbehausung und eine ge trennte Futterbehausung, die Hälfte aus der bei Jakob Prugger beschriebenen Feuer- Futterbe hausung und ein ganzes zusammengebautes Feuer- und Futtergebäude. Der Zins geht zu jener Zeit an die Herrn Josef und Georg von Leys zu Toblach. Unterhaberer Nr. 21 EZ: 6/1; Bp: 160 Durch die Heirat im Jahr 1809 der Tochter Maria des Michael Huber erwirbt der Handelsmann Martin Steger eine Hälfte von Unterhaberer, die andere Hälfte kauft

er 1827 von Simon Brugger. Michael ist der Sohn des Vitus Huber. Nach dem Tod des Martin 1848 folgt der Sohn Peter Steger. Dieser vererbt dem Sohn Martin, der das Unter- haberergut dem Sohn Peter überläßt. 1942 folgt wiederum ein Peter, der nach dreijähriger Ehe mit Theresia Hintner durch einen Lawinenunfall bei der Jagd im November 1946 das Leben lassen muß. Der Sohn Josef übernimmt das Erbe.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 208 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
. Sie heiratet Hans Velder von Defereggen. Caspar Hintner, auch Sohn des Gregori, über nimmt das halbe Hinten in Unterplanken und ver erbt es seiner Tochter Christina, die sich mit Chri stian Amhof des Hans vom Obertal vermählt. Christian stirbt 1630, seine Tochter Affra erbt das Gut zu Hinten, während seine Söhne Christian, Hans und Martin die anderen Güter in der Nach barschaft übernehmen. Affra vermählt sich mit Martin Taschler, Ringler von Frondeigen, der das Gut zu Hinten zunächst als Bestandsmann

über nimmt, schließlich werden seine Söhne Nikolaus und Christian als Erben des Hofes zu Hinten ein gesetzt. Die beiden Söhne Nikolaus und Christian des Martin (f 1658) überlassen ihrem Schwager Gregori Stoll vom Radsberg (°° Dorothea Tasch ler) das Gut. Das Kellergut, das Christian Tasch ler vom Vater Martin erbt, wird an Simon Hint ner, Gschwendter, im Jahr 1660 verkauft. Im Familienbuch von St. Martin scheint von den beiden Brüdern nur die Ehe des Christian Tasch ler mit Ursula Kolbenthaler im Jahr

bis auf den heutigen Tag zu Hinten an. 1714 zinst Josef Stoll. 1750 besitzt Martin Stoll des Josef das Hintengut mit einer ganzen Feuer- und getrennten Futterbe hausung. Zu diesem Gut gehört auch eine Ötz- wiese im Moos, wodurch der Pidigbach fließt und daher der Wassergefahr ausgesetzt ist. Hinzu kommt eine Wiese in Frondeigen. 1775 besitzt Georg Stoll des Martin das Hinten gut. Er besitzt zudem die Wiese in Frondeigen und den Kalbenacker. Georg stirbt 1802, sein Sohn Michael übernimmt Hinten und ehelicht 1809

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 528 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
, so dem Ableiber in Fuesstapfen Martin Zaglers, als ainigen Erben, erblichen an- gefallen, und er, Kaspichler, dem besagten Martin Zagler wegen par empfachnen Anlechen es obli- giert worden, sechzig Gulden, an solchen solle der verstorbene Erblasser in seinen Leben vor ohngever drey Jahr, bis dahin die Jnteressen ver- fallner, nach des disortigen Gerhaben Ansagen, bezahlt worden, empfachn haben mitißt eines re- verender Oxen, im Kauff per zwenundzwainzig Gulden; für einen hetten aber dortmall unter be- yde

an Capitäl dargeben, und zwahr ieds Pfund per zwelff Krei zer, thuett vier Gulden zwelff Kreizer, welche an gedachten Capitäl der vierzig Gulden zu defal- ciern allda angeben worden, also an solchen vier zig Gulden noch verbliben: fünffunddreisßig Gulden, achtundvierzig Kreizer, sage 35 fl 48 kr. Von welchen das weitere Jnteresse von Mar tini sibenzechenhundertvierundzwainzig an, ver fällt. Der Christian Frey zu Oberhof auf Wabigl, hat mit weilende des disortigen Erbgebers leib lichen Vatter Martin

Zagler vormall seeligen, am sechsten April sibenzechenhundertfunffzechen, ain Privatabraitung, in Gegenwart Felixen Heiß- lers, jtem Josephen Schepfers ieztigen Commi siondieners, und Herrn Josephen Hörzogs, als eingeschribnen Gezeügen erhalten, welche Ab- raitung der disortige Gerhab däto allda vorgelegt, krafft dern der Frey dem besagten Martin Zagler verbliben achtzechen Gulden, neinundzwainzig Kreizer; dise gedachter Gerhab allhiro für den Ableiber als ein gesagt ainigen Erben seines Vat- ters

, auch per Vermigen zu tragen, und dem Schuldner Frey allda persöhnlich beyzukomen begehrt, welcher auch sich gegenwirtig eingefun den, und mündlich vorgetragen, er hette solche Schuldigkeit dem Vatter Martin Zagler, noch in seinen Leben bis ohngever drey Gulden abgefiert; zumallen aber bestirnt disortiger Gerhab in sein des Freyen angezochner Zahlung, als ain blos wortiges Vorgeben nit eingewilliget; nechstdeme auch anziechende Abraitung im Anfang bey aus- gesezter Jnteressen Schuldigkeit

sich allerdings ain Unterschid dahin ersechn lassen, ab wehrn den Martin Zagler ain Jahrsjnteresse mit dreyze- chen Gulden drey Kreizer zu Schaden angesezt worden, als hat mann [..]mallen sowohl den Frey, als gegenwirtiger Verlassenschafft unpräiu- dicierlich, auch beeder seits rechten [..] vergriffen, allein ausgesezt ainstmallen besagte S: 18 fl 29 kr. Der Mathias Häberl, Hofer am Perg, ist dem Erbgeber in Fuesstapfen seines Vatters offt- gemelten Martin Zaglers, baidseeligen, an Cäpi- tal ordenlich

5
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 179 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Priester und Dekan in Sillian; Peter erbt zu Hoch wiesen und heiratet 1888 Maria Untersteiner von St. Martin. Ihr Sohn Johann übernimmt das vä terliche Erbe und heiratet Thekla Durnwalder von Weber zu Durnwald. 1961 übernimmt ihr Sohn Peter zu Hochwiesen, der sich mit Agnes Kargru ber von Stacher vermählt. Paul wird Forstaufse her, Josef siedelt sich in Pfalzen an. Heute wird das Gut vom Sohn Johann Hintner des Peter be arbeitet. Hofer Nr. 13 Gh: Pfarrwidum Taisten EZ: 39/1; Bp: 431; Hofer

Melchior Hintner jetzt Gschwendter gegen Gregori Viertier, jetzt Hofer in Pichl. Dieser Gre gori wird durch die Heirat mit Brigitte Kircher (des Gregori) Besitzer zu Hofer. 1676 Antoni Viertier des Gregori 1714 zinsen die Brüder Josef und Gregori Viert ier des Anton von Hofer. 1750 besitzen Sebastian Viertier (des Gregor) und Martin Treyer (°° mit Margareth Viertier des Josef) das ganze Hofergut. Auf Sebastian folgt der Sohn Martin. Viertier Peter des Martin verkauft seinen halben Teil vom Hofergut

dem Stiefbruder seiner Frau Maria Felderer, nämlich Georg Burger, der den anderen Teil von Hofer durch Kauf von Martin Treyer bereits erworben hat. Peter Viertier hat sich das Mudlergut in Innerpichl erworben, spä ter siedelt er sich mit seiner Familie zu Preindler in St. Martin an. Georg Burger heiratet 1812 die Witwe des Tho mas Felderer in der Neuhube zu Oberplanken. Während der Stiefsohn Thomas Felderer die Neuhube übernimmt, erhält der eigene Sohn Jo hann Burger das ganze Hofergut. Er heiratet in zweiter

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 214 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
sich wohl das Haus gebaut haben. Maria Amhof des Kaspar von Schneider in Inner pichl vererbt 1851 (1.12.) die Realitäten an The res Stoll, Schuertochter, die 1860 Jakob Kargru ber heiratet. Die Ehe bleibt kinderlos und über läßt dem Neffen Andrä Stoll von Innerkohler die Weitriese. Seine Söhne Peter und Anton erben das Gut. Katastralgemeinde St. Martin Nr. 778 Die Katastralgemeinde von St. Martin umfaßt das Gebiet orographisch linksseitig, vom Stacher Bach bis zum Gsieser Törl. Sie wird in drei

Fraktionen eingeteilt: Oberplanken, St. Martin Niedertal und St. Martin Obertal. Oberplanken Oberplanken besteht in seinem alten Bestand aus fünf alten Bauernhöfen (Stacher, Neuhube, Alt hube, Schacken und Schenken), vier Söldhäusern (Heisler, Töniger, Weber und Althuberzuhaus) und einer Mühle. Alle anderen Häuser sind Ar beiterhäuser und erst nach dem Zweiten Welt krieg erbaut. Stacher Nr 1 Gh: Frühmess Benefizium Toblach EZ: 46/1; Bp: 501 Das Stachergut wird früher Stainer bezeichnet, sogar als Mairhof

wird er bezeichnet. Der heute gebräuchliche Name Stacher führt von der Flur bezeichnung Stachen her im moosigen Grund (aus dem Kollektiv Steinach). Zu diesem „Mair hof 4 hat einst auch die „Mühle“ in Oberplanken mit eigenem Wohnhaus gehört. 1512 Christian Stainer 1530 Martin und Lienhardt die Stainer 1545 zinsen Hans, Martin und Sigmund, die Stainer. 1577 zinsen Hans, Albrecht und Michael. 1584 zinsen statt Hans der Caspar Stainer, statt Albrecht der Melchior Hintner und statt Michael Christoph Stainer. 1593

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Egna : Alto Adige - Sudtirolo ; [nel passato e nel presente]
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Seite 52 von 750
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / edito: Verein für die Ortspflege Neumarkt. Redazione generale: Helmuth Gritsch
Ort: Egna
Verlag: Verein für die Ortspflege
Umfang: 740 S. : Ill., Kt.
Sprache: Italienisch
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 153.498
Intern-ID: 135678
: St. Florian und das Wasser. In: Der Schiern, Bozen 1957 Klebelsberg, Raimund von: Geologie von Tirol, Berlin 1935 Klebelsberg, Raimund von: Von Neumarkt über Gfrill nach Salurn, in: Wanderungen in Südtirol, S. 19-22, München 1938 Leonardi, R: Le Dolomiti. Geologia dei dintorni tra Isarco e Piave, Rovereto 1967 Malier, Viktor: Casteifeder, das Arkadien Tirols, Bozen 1970 Peer, Thomas: Vegetationskartierung von Südtirol. Assessorato per la tutela dell’ambiente, Bolzano 1978 Schweiggl, Martin, Hauser, Franz

: Bassa Atesina, Bolzano 1988 Schweiggl, Martin: Die Pfanzenwelt des Unterlandes, ln: Das Südtiroler Unterland, Bozen 1980 Schweiggl, Martin: Streifzug durch die Fauna des Unterlandes. In: Das Südtiroler Unterland, Bozen 1980 Schweiggl, Martin: 11 Parco naturale Monte Corno, Assessorato per la tutela dell’ambiente, Bolzano 1983 Schweiggl, Martin, I parchi naturali dell’Alto Adige, Bolzano 1993 Sinner, Paul: Die permotriassischen Sedimente in der Umgebung von Neumarkt und Truden. Diplomarbeit

, Innsbruck 1985 Stacul, Paul: Geologie des Unterlandes. In: Das Südtiroler Unterland, Bozen 1980 Venzo, G. A.: Glaziale Ubertiefung und postglaziale Talverschüttung im Etschtal. In: Eiszeit und Gegenwart. Band 19, Hannover 1979 Illustrazioni e traduzione Tutte le foto sono del dotl. Martin Schweiggl. Giorgio De Felip

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 112 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Grenze zwischen den Pfarreien St. Martin und St. Magdalena: St. Martin Obertal kam zur Pfarre St. Magdalena, St. Magdalena Niedertal zur Pfar re St. Martin. Die Fraktion St. Magdalena Nie dertal fand sich mit der Grenzänderung nur sehr schwer ab, vor allem auch deswegen, da sie den erst kurz vorher beendeten Kirchenumbau in St. Magdalena stark mitgetragen hatte. Nachwirkungen der alten über tausendjährigen Grenze gibt es teilweise noch heute. So kann man beispielsweise beobachten, daß an hohen

Feierta gen viele Kirchgänger aus St. Martin-Obertal zum Hochamt nach St. Magdalena kommen. Heute allerdings fallen diese kirchlichen „Grenz gänger“ nicht mehr so stark auf, da durch die Ent wicklung des Tourismus und die Verkehrsmög lichkeiten (Auto) die alten Ortsgemeinschaften ihre Geschlossenheit weitgehend verloren haben. Andererseits können Pfarrgrenzen von den Kirchgängern auch nicht mehr so stark beachtet werden, in einer Zeit, in der der verbreitete Prie stermangel auch unser Tal getroffen

und dazu ge führt hat, daß (seit 1990) nur noch ein Pfarrer (mit Sitz in St. Magdalena) für die zwei Pfarreien St. Martin und St. Magdalena zuständig ist. Auch Pichl hat seit 1991 keinen eigenen Pfarrer mehr und wird vom Pfarrer von Welsberg mitbetreut. Abb. 8/5: St. Martin: Ansichtskarte um 1940 Die Entwicklung der weltlichen Gemeinden. Wirtschafts-, Steuer- und politische Gemeinden. Die Dörfer In einer engen Beziehung zu den Seelsorgsge meinden standen von Anfang an die so bezeich- neten Wirtschaftsgemeinden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 119 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 8/10: Historische Aufnahme von der Feier im Gedenkjahr 1909 in St. Martin: der Gsieser Landsturm im Fest zug zum Haspinger- Schießstand. Großes vor. Dies geht u. a. aus einem Schreiben vom 3. 10. 1907 hervor, das der Pfarrer von St. Martin, Jakob Unterkircher, und der Gemein devorsteher von St. Martin, Balthasar Steiner, an die Bezirkshauptmannschaft Bruneck geschickt haben. Darin ist die Rede von einem Schießstand, für den Erzherzog Franz Ferdinand bereits das „Protektorat“ zugesagt

habe, von einer „monu mentalen Dekorierung“ dieses Baus, und es wird vom Bau einer „monumentalen Kapelle“ in der Nähe des Geburtshauses von Pater Haspinger ge sprochen. (Eine Kopie des Schreibens ist in der Pfarrchronik von St. Martin enthalten). Verwirk licht wurde dann nur der Haspinger-Schießstand in St. Martin. Die Kosten beliefen sich insgesamt auf 18.322 Kronen. 8000 Kronen allein kostete das für den Schießstand angekaufte Bild „Der Landsturm“ von Albin Egger-Lienz, das Haspin ger im Kapuzinerhabit

, mit dem Säbel in der kampfbereiten Rechten und dem Kreuz in der hocherhobenen Linken an der Spitze der Tiroler Bauern im Jahr 1809 zeigt. Für die Kosten kamen vor allem die Gemeinden St. Martin und St. Mag dalena auf. Es gab aber auch reichlich Spenden, u. a. auch von Erzherzog Ferdinand, der 100 Kro nen spendierte. Die feierliche Einweihung des Schießstands als Haspingerdenkmal erfolgte am 19. September 1909. Erzherzog Ferdinand, der „Protektor“ des Schießstandes, ließ sich entschul digen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Seite 177 von 794
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Ort: Neumarkt
Verlag: Verein für die Ortspflege
Umfang: 782 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 153.497
Intern-ID: 135677
Getreideäcker bestanden haben, von denen sich der Flurname Ager auch in späterer Zeit erhalten hat. Weingüter sind auch hier sowohl zu Halbbau als um benannten Zins vergeben. Ludwig von Enn baut ei nen Weingarten bei St. Martin in Auer um halben Wein und gibt zu Zins von 18 Jauchen vier Ühren Wein. Dies ergibt eine Ühre auf 4,5 Jauch oder 78 1 auf etwa 8100 m 2 87 ; dies ist eine erträgliche Grundlast, wenn wir bedenken, daß daneben gleichzeitig und vorwie gend der Halbbau bestand und daß im benachbarten

Pfatten benannte Zinse von zwei Ührn pro Jauch verlangt wurden (1 Jauch = etwa 1800 m 2 ). Dieser gravierende Unter schied der grundherrlichen Lasten zweier Güter desselben Grundherrn, die vom selben Baumann bearbeitet werden, zeigt wohl auf verschiedenartigen Ursprung dieses grund herrschaftlichen Verhältnisses hin. Die zahlreichen Güter des Sonnenburger Urbars, die apud sanctum Martin , also bei St. Martin liegen, werden von Karl Wolfsgruber in St. Martin bei Kampill außerhalb Bozens gesucht

. 88 Es fällt aber auf. daß mehrere Leute von Der Bildstock zum hl. Martin bei Auer an der Stelle der 1786 aufgehobenen gleichnamigen Kirche. Die Nischen wurden 1932 von A. Turini mit den hi Martin, Florian und Urban neu ausgemalt. Im Bild der hl. Urban. (Fotos: G. Tengler)

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 248 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
; die Witwe selbst hat sich mit den drei Kindern in das Broslerhäusl zu Vorderstammer zurückgezogen. Ihr Sohn Johann vermählt sich 1864 mit Maria Burger von Moos waiden, der 1875 als Besitzer zu Untermadleiter aufscheint. Hier kann auch die Erklärung gefun den werden, wieso dieser Anteil den Namen Brosler annimmt. Dieser Johann Amhof stirbt 1910 zu Brosler in St. Martin, kinderlos. Sie ad optieren einen Neffen, den Sohn Thomas des Thomas Burger (zu Lanzberg im Quartier), und überlassen

des Niedermadleitergutes er wirbt Martin Huber, der von seinem Vater Veit auch das Kleinstergut geerbt hat. Sein Enkel Nikolaus erbt dieses Viertel zu Niedermadleiten und heiratet mit Agnes Steger von Innerharmer in das Teilhaus ein, das durch ihn den Namen Nigger erhält. Die Tochter Magdalena heiratet 1889 den Lehrer Peter Hofmann zu Mesner, deren Tochter Magdalena das Nigger Gütl erbt, nachdem zu Nigger Johann Huber 1924 kinderlos gestorben ist; Magdalena Hofmann vermählt sich 1946 mit Michael Hintner, Kradorfersohn

. Ihre Tochter Magdalena (°° mit Martin Brugger zu Unterweckerler) übernimmt den Besitz zu Nigger (EZ: 11/11). Kleinster/Obermadleiter Nr 17 EZ: 8/1; Bp: 187; Erbhof 1714 besitzt Sebastian Rayer, Clainist, des Seba stian das Obermadleitergut. 1750 Christian Reyer, Clainst, des Sebastian jun. besitzt das Obermadleitergut bestehend aus zwei ganzen Feuer- und einem gesonderten Futter haus. Die zweite Behausung ist Waldsamer. Die ses Gut erwirbt durch Kauf Veit Huber, Haberer, das der Sohn Martin übernimmt

. Dieser vermählt sich 1781 mit Magdalena Steinmair, er erbt auch einen Teil zu Niedermadleiten. Martin übergibt seinem Sohn Johann, dessen jüngerer Sohn Niko laus das Viertel des Niedermadleitergutes über nimmt. Der älteste Sohn Johann übernimmt das Kleinstergut, der sich mit Gertrud Wälder von Räder vermählt. Als Besitzer folgt der Sohn Jo hann, er vermählt sich 1892 mit Elisabeth Reyer vom Weißberg. Der Sohn Johann erbt das Stoff- lergut zu Selbenbach, der Sohn Franz einen Teil Waldsamerhaus mit Grundstücken

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 245 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Niedermadleiter 00 Magdalena Leitgeb, ihre Schwestern; sie geben ihrem Bruder Jacob Leutgeb jetzt Yelmann Verzicht, der als Be sitzer auszahlt. 1616 stirbt Jacob Leitgeb 00 mit Brigitte Wäcker- le; Kinder: Martin, Veit, Christian, Gail, Christina, Brigitta und Sara. Vermögen: ein halbes Viertel in dem Yelmannguetl mit zwei Kühen und einem Kalb haltend; dies wird dem Lucas Leitgeb über lassen. Lucas Leitgeb jedoch hat sein Anwesen derart herabgewirtschaftet, daß sein Sohn Martin die Grundherrschaft um Geduld

bitten muß. 1646 Hans Wäckerle kauft von Martin Leitgeb (des Jakob) Hab und Gut und übergibt es seinem Sohn Georg. 1681 Clement Lanzenberger Jeimann erwirbt von Antoni Gatterer das Kampl und das halbe Gatte- rer; Georg Velderer erwirbt Gatterer von Matthes Amhof, die Hälfte davon wurde 1668 an Clement Jeimann und Urban Oberrauter für das halbe Kampl vertauscht. Urban Oberrauter hat 1665 von Clement Kradorfer das halbe Jelmangut erhalten. 1714 zinst Georg Velderer zu Velderer für Gatte rer

und einen Teil vom Kamplgütl, sowie für das Leitgebgut. Josef Oberrauter zinst für einen Teil von Jehler, Nikolaus Haberer zinst auch für einen Teil Jeler und für einen Teil vom Kamplgut. 1750 besitzen Christian und Antoni Velderer, Martin Haberer und Antoni Reyer miteinander das Yelmcmner Gut oder Dörflhof und zwar Christian Velderer ein Viertel, Antoni Velderer zwei Viertel und Martin Haberer auch ein Viertel Teil. Dieses Gut besteht aus drei Feuerhäusern mit vier Rauch gängen, zwei an die Feuerhäuser

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 225 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
kommt die Hälfte dieses Hofes in den Besitz der Schwingshackl. Die Söhne des Sebastian, na mens Martin und Peter, erhalten je eine Hälfte von diesem Mairgut und je ein Achtel aus dem Selbenbachgut beim Mährer Bildstöckl gelegen, das bereits ihr Großvater Ambrosy 1599 von Matthes Selbenbacher erkauft hat. Peter Schwingshackl, Sohn des Martin und der Margareth Hintner, heiratet 1689 Ursula Gruber von Taisten. Der Sohn Georg übernimmt das Viertel und heiratet 1718 Agnes Told. Sie sind im Besitz

Vöstler verkauft, wohnt er bei seinem Bruder Martin zu Jeler bis zu seinem Tod 1899. Die Brüder Josef und Martin Hofmann sind ehelos geblieben. Georg Taschler des Peter übernimmt das Gut zu Außermair und heiratet dort 1885 mit Maria Durnwalder von Weber in Unterplanken ein. Der jüngste Sohn Michael wird zu Ronner in Pichl ansässig, der älteste Sohn Peter erbt zu Außer mair. Er heiratet 1918 Maria Kargruber von Sta chen Der älteste Sohn Georg verunglückt im No vember 1945 in Russland, Peter erwählt

den Beruf eines Missionars, der jüngste Sohn Martin übernimmt das väterliche Erbe. Er heiratet 1956 Elisabeth Untersteiner von Örl. Der jetzige Besit zer ist der Sohn Alois (* 1967). Hüter Nr. 16 Gh: St. Martins Kirche EZ: 18/11; Bp: 563 Das Huterhaus ist seit je von Handwerkern be wohnt und wechselt mit dem Handwerk auch den Namen. Durch wen der Hausnamen Hüter ent standen ist, ist noch im Dunkeln. Als erste Bezeichnung dieses Hauses scheint „zum Schwingshäckl“ auf. Der Sagschneider

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 262 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Harmb als Besitzer in Karbach er wähnt. Jennewein dürfte der Vater des Martin Harmb sein und beerbt auch den Sohn Martin in Karbach. 1714 zinsen Sebastian Lamp (des Bartime) und Martin Harmb für das Karbachergut. 1715 stirbt Balthasar Lamp und hinterläßt den minderjähri gen Sohn, der auch den Besitz erbt. Von Seba stian geht der Anteil an Balthasar Lamp, von Martin Harmb auf den Sohn Gregor Harmb. Die ser stirbt mit 43 Jahren; die Witwe Ursula Viert ier heiratet 1724 Michael Wäckerle

, der auch das Erbe übernimmt. 1750 besitzen Michael Wäckerle ein Sechstel mit einem Stück Neuausteckung in der Kohlplätz und Blasy Lamp (des Balthasar) fünf Sechstel von Karbach. 1775 besitzen Franz Wäckerle des Michael ein Drittel und Blasy Lamp zwei Drittel. Katharina Wäckerle des Franz heiratet 1809 den Schullehrer Jakob Lamp von St. Martin, ihr Sohn Josef tritt das Erbe seines Onkels Johann Wäckerle des Franz (t 1847) in Karbach an. Die älteste Tochter Maria Lamp des Josef heira tet 1872 den Mooswaldersohn

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 186 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
des Lichtensteinischen Amtes zu Welsperg, vom Mudlergut einen Schuldbrief. 1656 Jennebein Erlacher ( o0 mit Christina Stainer) für sich und anstatt Martin Stainer, derweilen zu Lienz, gegen den Schwager Blasy Stainer, Mud- ler, wegen des Erbgutes von Vater Peter Stainer. 1714 Leopold Stainer des Blasy Mudler 1750 besitzt das Mudlergut Franz Stainer des Leo pold und zwar ein zusammengebautes Feuer- und Futterhaus, Grundstücke beim Haus, ein Grund stück, Piza genannt, liegt hinter dem Mühlbach

in den Mösern. Seine Tochter Margareth erbt das An wesen und heiratet Matthias Harm. Nach seinem Tod 1800 übernimmt Martin Viertier von Hofer das Gut, sein Sohn Peter heiratet in das Mudler- haus ein. Diese Familie zieht nach St. Martin und erwirbt einen Teil vom Preindlergut, jetzt Mudler. Das Mudlergut in Pichl übernimmt Johann Kar gruber von Gratter. Sein Sohn Johann übernimmt das Anwesen, das er seiner Tochter Anna vererbt; sie vermählt sich 1913 mit Peter Gietl von Gratter. Ihr Sohn, auch Peter genannt

von Kandellen in Wahlen. Während die Linie des Gail sich auf Schintlholz erhält, wird das Anwesen zu Winkler um 1775 von Anton Kargruber von Hüter in St. Martin übernommen. Seine Frau Maria Gietl von Gratter erbt dieses Gut. Ihr Enkel Johann Kargruber tauscht mit Viertier Johann von Außerlechen den Besitz. Er vermählt sich 1843 mit Agnes Hintner von Keller und wohnt zu Winkler. Der Sohn Anton Viertier übernimmt 1900 das Anwesen und übergibt es seiner ältesten Tochter Maria, die sich 1911 mit Franz Burger

. Im Familienbuch scheint zu Lafer zunächst An dreas Lafer auf, Sohn des Kaspar und der Maria Sinner. Andreas vermählt sich 1697 mit Gertraud Schuster. Ihr Sohn Sebastian vermählt sich 1737 mit Margareth Burger des Ambros von St. Martin

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 281 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
dem Hinterhuber: der Sohn Caspar des Thomas Hinterhuber erhielt die Wirtsbehausung bei der St. Magdalena Kirche. Dies dürfte wohl diese alte Wirtsbehausung zum Bachmann gewesen sein. In das alte Haus heiratet zunächst um 1580 Wolfgang Hofmann von Abfaltersbach ein. Er kommt als Schmied ins Gsies und gibt dem Haus den Namen. Er heiratet die Witwe des Moritz Pachmann. Der Sohn Martin Hofmann ist auch ein Sensenschmied, er bewohnt zunächst das Schmied Häusl unter der St. Magdalena Kirche

und erwirbt 1608 das Haus „zum Pachmann“. Das Haus erhält nun den Namen nach dem Hand werk „beim Schmieder“. 1616 verkauft Matthes Amrain des Peter dem Martin Hofmann drei Viertel Futterhaus bei der St. Magdalena Kirchen mit Hofstatt und Schwei nestall. Martin Hofmann stirbt 1640 und sein Sohn Georg übernimmt das Erbe mit der Wirtsgerechtigkeit, wenn er sie auch nicht ausübt. Georg Hofmann verkauft also das Anwesen und übergibt das Haus mit Wirtsgerechtigkeit dem Bartime Reyer wahrscheinlich

. Urban ist aber auch Mitbesitzer der Bartierischen Behausung und siedelt sich daher bald dort an, indem er sich an seinen Anteil vom Futterhaus eine Wohneinheit baut. So ent steht der Hof zu Innerschmieder, der 1775 geson dert aufscheint (siehe Innerschmieder). Auf Georg Amrain folgt zu Außerschmieder der Sohn Lorenz, dann dessen Sohn Gail. Dieser übergibt dem Sohn Paul die Schmiedsche Behau sung, der sich 1847 mit der Lehrerstochter von St. Martin Luzia Lamp vermählt. Der Sohn Tho mas übernimmt

in St. Lorenzen. 1545 zinsen für das Gut Leonhard und Matthias, die Pachler. Am Gut haben zunächst mehrere Personen An teil, einzelne Viertel werden weiterverkauft. Ein Viertel kauft Peter Amrain, das später über seinen Schwiegervater an Martin Hofmann übergeht. In die Schmieder Behausung heiratet um 1580 Wolfgang Hofmann Schmied aus Abfaltersbach ein, der sich mit Regina Obermadleiter verehe licht, der Witwe des Moritz Pachmann. 1608 sind Gregori Pachmann und Peter Amrain die Inhaber des Pachmanngutes

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 477 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Im mit Datum 22.01.1987 genehmigten Nut zungsprogramm zum Bauleitplan der Gemeinde Gsies scheinen noch folgende Zonen auf: Pichl: Erweiterungszone „Greit“ Erweiterungszone „Außerpichl“ St. Martin: Erweiterungszone „Mair“ Erweiterungszone „Preindl“ Auffüllzone St. Martin St. Magdalena: Erweiterungszone „Breite“ Auffüllzone St. Magdalena Erweiterungszone „Anger“ (diese Zone wurde erst 1996 neu ausgewiesen. Für die Auffüllzonen war kein Durchführungs plan vorgeschrieben und es wurde daher

und Auflagen, wie sie für die Erweiterungs zonen vorgesehen sind. Es ist auch nicht die Er stellung eines Durchführungsplanes erforderlich und somit fallen alle damit zusammenhängenden Maßnahmen und Einschränkungen weg. Daher konnte die Bebauung in den Auffüllzonen diesbe züglich etwas freier gestaltet werden. 1. Auffüllzone in St. Martin Die Auffüllzone in St. Martin liegt zentral im Ortsbereich direkt neben der Hauptstraße und ist von dieser und der Ortsdurchfahrt umschlossen. Von den insgesamt neunzehn

Wohnungen in die ser Zone gehören zwölf Wohnungen den Mitglie dern der Wohnbaugenossenschaft St. Martin (drei Reihenhäuser zu je vier Wohneinheiten). Die an deren sind Ein- bzw. Zweifamilienhäuser. 2. Auffüllzone in St. Magdalena Diese Zone erstreckt sich von der Grundschule bis hinauf zu den Stammerhöfen und besteht aus schließlich aus Einzelbauten mit ein oder zwei Wohnungen. Insgesamt wurden in dieser Zone siebzehn Wohnungen errichtet. B) Erweiterungszonen 7. Wohnbauzone „Greit“ in Außerpichl

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 161 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Niclas Moser gibt Hans von Graben. Auch zinst er der St. Martins Kirchen für ein anderes Guetl (Bäck im Mos). Simon Durnwalder zahlt an Paul und Caspar von Welsperg und von einem anderen Stück Leonh. Gossl ’s Erben; von dem Gossl ’s Guet dem Jörg Prantner und Hansen Strigl den Zehent. Lienhard Hintner Gz■ Christoph von Lichtenstein, Hans, Martin und Sigmund Stainer gibt an das görz. Benefizium zu Toblach. Peter Neuhuber gibt Hans von Graben. Florian Althuber Gz■ Christoph von Lichtenstein

, Valtin Schak Gz. Caspar von Welsperg, Georg Schenk Gz. Kirche (Bruderschaft) von Pfalzen, Hans und noch Hans, Martin und Caspar die Mesmer Gz. Sigmund von Welsperg, Gail und Jacob die Preindl Gz. Leopold Gossling Erben; Thomas Khan und Martin Kircher Gz. Amt Freising. Niclas Underselbenbacher Gz. Christoph von Lichtenstein. Hans und Thomas Oberselbenbacher wie oben Zenntz am Stain Gz. Hans von Rost. Michel und Bartime Weis Gz. Paul von Welsperg. Jacob und Valtin die Risten Gz. der St. Martins Kirche

) an Lienhard und Wolfgang Amrain. Balthasar Haberle Gz. Leonhard und Wolf gang Amrain; bald nachher zinst der Habererhof dem Valtin Moser Gschwendter, ab 1630 den Kurzen in Niederdorf. Valtin und Christian die Velderer zinsen an Michelsburg, von einem anderen Guetl dem Christoph von Lichtenstein. Niclas und aber Niclas am Hof Gz. Amt Freising. Valtin und Christian in Speckhof Gz. Amt Freising. Andre Schneider am Hof Gz.Amt Freising. Martin, Hans und Ruprecht Haberle (Haberer) zinsen Regina Herbstin. Martin

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 545 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
1 Dürchelkelle und 1 Kiechlspiß 1 Wasserschaff und 1 Melchstötzl Auf der Dill: 1 alter aufstehender Gewandkasten 1 anderer alter Gewandkasten 1 Gewandtruche mit Schloß und Band 1 alter kupferner Stollkössel von 2 Schaff Wasser 1 altes Federbeth ohne Ziehe 1 anderes Federbeth mit einer blau gedrukten Ziehe 18 . Als Josef Braun 1861 stirbt, testiert er, daß sein Bruder Martin Braun sein Anwesen über nehme, was mit Datum 3. Januar 1862 erfolgt. Die Liegenschaften werden mit 5312 fl bewertet, eine Summe

, die durch die »Passiva« von 4987 fl stark geschmälert wird 19 . In welchem verwandt schaftlichen Verhältnis Martin Braun, der am 11. Oktober 1892 das Taufergut übernimmt, ist nicht ersichtlich. Vermutlich ist es der Sohn. Auf grund der Einantwortungsurkunde vom 25. No vember 1907 wird das Eigentumsrecht des An wesens den fünf minderjährigen Kindern Anna, Rosa, Martin, Franz und Maria Braun zu glei chen Teilen zugesprochen 20 . Wie aus dem Servi tutsvertrag vom 2. November 1914 zwischen Therese Weger Wwe

. Kirchlechner, Besitzerin des Schlosses Lebenberg, einerseits und der min derjährigen Martin Braunschen Kinder, Besitzer des Tauferhofs, sowie der Marie Platter geb. Hi mer, Haslerhofsbesitzerin in Marling, andrer seits, hervorgeht, besitzen Marie Platter und die minderjährigen Kinder des verstorbenen Martin Braun gemeinsam eine Hausmühle, die aus dem Lebenbergerbach das nötige Wasser bezieht. Ihnen steht jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und außerhalb der Bewässerungszeit auch jeden Sonntag das Mahl- bzw

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