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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 177 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
zu Gschwendt. 1935 wird das gesamte Anwesen von den Schwestern Anna und Maria Stoll zu Hinten gekauft. 1964 erbt dies Herbert Senfter, Sohn des Franz und der Maria Stoll zu Niederdorf. Herbert heiratet Maria Durn- walder zu Weber; ihr Sohn Roland ist heute Be sitzer dieser Güter. Das Gschwendter Wirtshaus ist abgerissen wor den, an dieser Stelle steht heute das Kulturhaus. Keller Nr. 12 Gh: Frühmeßbenefizium zu Toblach EZ: 40/1; Bp: 436; Erbhof Wie der Name andeutet, gehörte einst der Hof

zum grundherrschaftlichen Keller. Das Kellergut, vorher Reuthof bezeichnet, (auch Ried findet sich), zinst dem Frühmeßbenefizium in Toblach, das 1476 errichtet worden ist. Zum Kellergut gehört auch eine Wiese, Socke genannt. Seit über 200 Jahren gehört ein Teil vom Jörgergut in Un terplanken hierher. 1498 verleiht Balthasar von Welsperg dem Hans Mesmayr das Gut an der Reiden zu Pichl (Wels berger Archiv 21c, Nr. 251). 1510 Sigmund Kelderer 1545 zinst Balthasar Keller. 1585 zinst noch Balthasar Keller. 1615 Niclas Taschler

Robert die Untersinne erbt. Der Sohn Josef Hintner nimmt Quartier zu Bäcker, er stirbt aber bereits nach neun Jahren Ehe. Das Erbe zu Keller übernimmt der jüngere Sohn Alois, wie es der Großvater ver ordnet hat. Er heiratet 1947 Johanna Burger von Hofer; nach sechs Jahren Ehe stirbt er, die Witwe heiratet Ignaz Oberleiter. Keller wird 1953 den drei Kindern Maria, Josef und Paula Hintner überlassen. Hochwieser Nr. 14 Gh: Pfarrwidum Taisten EZ: 38/1; Bp: 427 Die Entstehung der Höfe Hochwieser, Hofer

und Keller geht mit Sicherheit auf die frühen Wels- perger zurück, die diese Anwesen verschiedenen Stiftungen widmen. Im Görzer Urbar scheinen diese drei Höfe nicht auf, sie haben bereits einen anderen Grundherren. Der Name Hochwieser entsteht aufgrund der Lage, die dieser Hof einnimmt. Der Familienna me Hochwieser ist auch bekannt; dieser kann aber auch vom Hochwieser in Taisten/Emmers- berg (= Mitterberg) ausgehen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Seite 172 von 794
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Ort: Neumarkt
Verlag: Verein für die Ortspflege
Umfang: 782 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 153.497
Intern-ID: 135677
vini de Enna albi et rubei carradas 38,5; also 38,5 Fuhren Weiß- und Rotwein aus Enn. Hinsichtlich der Weinver arbeitung war im Mittelalter der Höpfwein üblich, das heißt, daß die Praschlet gepreßt und nur der Saft vergoren wurde. Der Zinswein kam in den Hofkeller. Im benachbarten Gericht Salurn hat sich der Hof keller, bereits um 1315 erwähnt und um 1530 neu erbaut, bis heute erhalten. In Neumarkt hat es einen Hofkeller beim Markt und einen in der Vill gegeben. Schon 1296 wird der Hofkeller

in Neumarkt genannt, und zwar war dies nicht ein dem Landesfiirsten ei gentümliches Gebäude, sondern es war von ihm gemietet. In den Rechnungsbüchern wird nämlich regelmäßig eine Ausgabe von 25 Pfund jährlich pro flicto canipe in burgo Enne verrrechnet. Zu diesem Keller hat auch ein Haus gehört, welches auch vom Richter benützt wurde, denn 1301 verrechnet Gottschalk unter den Ausgaben: de canipa et domo in Novo Foro ubi ponitur vinum dominorum pro 2 annis Ib 50. 54 Es bestand also beim Hofkeller

auch ein festes Haus, ein Ansitz, vielleicht auch wehrhaft, auf welchem Gott schalk und andere Richter auch gesessen haben dürften. 1296 wird ein eigener Amtmann Nicolaus genannt, welcher über den Keller (canipa) in Enna Rechnung legt. 55 Vielleicht hatte auch er seinen Sitz im Haus am Keller? Ist der Hofkeller beim Stadel zu suchen, al so am Beginn der Fleimstaler Straße? An der Straße hat der Hofkeller jedenfalls gelegen, dies entnehmen wir der Nachricht von 1308, als eine neue Torggl an der Straße neben

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Seite 190 von 794
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Ort: Neumarkt
Verlag: Verein für die Ortspflege
Umfang: 782 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 153.497
Intern-ID: 135677
. 7 Ulrich, genannt Templer, schenkt seinem Sohn Nikiein das Eigentumsrecht in uno casali muris et lingnamine edif- ficato cum curte, domo, canipa et stala ac aliis edeficiis et cum orto cum vineis et arbo- ribus plantato, also einen Hof, der sowohl aus Stein als auch Holz erbaut ist, mit Hof statt, Wohnhaus, Keller. Stall und anderen Gebäuden, mit einem Garten, der mit Reben und Obstbäumen bepflanzt ist. In den anderen Urkunden dieser Zeit wird gewöhnlich über die Beschaffenheit des Baues nichts gesagt

, wenn das Haus aber aus Stein gemauert ist, wird es betont. Dieselbe Hervorhebung gemauerter Häuser finden wir auch für ande re Ortschaften des Unterlandes bezeugt: 1308 wird in Tramin ein Haus aus Holz mit ei nem gemauerten Keller verkauft 8 , 1327 ein stein- und holzgebautes Haus in Margreid 9 , 1331 wird in Kurtatsch ein domus cum canipa murata, stabulo, curte cum muris et lig- namina edificata verliehen. 10 1495 heißt es von einem Haus in Auer domus muro lapidi- bus et cemento compactata ac lignaminibus

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 320 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 13/14: Rübenkrauthacken zu Hauser in Obertal , um 1950 Krauthacken Der „Ruibnocka“ hatte im Arbeitsbereich des Bauern einen nicht unwesentlichen Stellenwert, denn das „Ruibenkraut“ durfte auf dem bäuerli chen Speisezettel der Gsieser Küche vor allem im Winter nicht fehlen. Die im Herbst gezogenen Rüben wurden im Keller gelagert, bis man Zeit zum Krauthacken fand. Dabei spielte der abneh mende Mond eine wesentliche Rolle. Das Kraut hacken wurde an einem einzigen Tag durchge führt und begann

man ihn den „Krautblaser“. Das so zubereitete Kraut wurde dann in einen Bottich im Keller gegeben, dort mit dem Bottich brett abgedeckt und mit Steinen beschwert. Es blieb so einige Wochen, bis es soweit gereift war, daß es als Zuspeise zu den Knödeln verwendet werden konnte. Die Rüben waren auch sonst recht bekömmlich und sie wurden von Kindern wie auch von Er wachsenen gerne gegessen. Verarbeitung des „Zettelkrautes“ Zu den Herbstarbeiten zählte auch das Schneiden des Kohles. Die Verarbeitung und Lagerung die ses

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Seite 308 von 794
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Ort: Neumarkt
Verlag: Verein für die Ortspflege
Umfang: 782 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 153.497
Intern-ID: 135677
tatsächlich über eine Stube, eine Stubenkammer, ein weiteres Zimmer, eine Küche mit Feuerstelle und einem kleinen ebenerdigen Keller. B) Es sei wahr, daß in der Lehrerwohnung ein Zimmer für den Schulgehilfen fehle, aber man könne einen solchen Raum gemäß dem vom Maurermeister Pettena ge machten Projekt aus der Lehrerwohnung gewinnen. C) Die an den Türen und am Tor erwünschten Verbesserungsarbeiten seien genehmigt worden. D) Es sei wahr, daß der Schuleingang an Regentagen recht feucht sei

, aber die Gemein de habe schon im Erühjahr für Abhilfe gesorgt. Im übrigen gebe es in ganz Neu markt kein Haus, das im Herbst trocken bleibe. E) Der Bürgermeister verteidigt das Recht der Gemeinde, das Erdgeschoß der Schule als Bäckerladen und Lebensmittelgeschäft mit rückwärtigem Keller zu vermieten und im ersten Geschoß der Schule eine Stube, eine Küche und ein Zimmer. Er unter streicht auch, daß diese Räumlichkeiten nicht heimlich vermietet worden seien, son dern bei einer öffentlichen Auktion (die letzte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Prad am Stilfserjoch : Beiträge zur Orts- und Heimatkunde von Prad, Agums und Lichtenberg im Vinschgau/Südtirol
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Seite 370 von 417
Autor: Loose, Rainer [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch. Redigiert von Rainer Loose
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 428 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 411 - 412
Schlagwort: g.Prad ; s.Heimatkunde
Signatur: III 150.403
Intern-ID: 126738
1972 Senden zu den Wertungsspielen; 1977 Wullen stätten; 1979 Mastrils (Schweiz); 1980 Agello (Peru gia); 1984 Stadtfest Uelzen; 1986 Uelzen; 1989111er- tissen; Neu-Ulm; 1990 Livigno zum Folklorefest und eine Fahrt nach Florenz. Die Musikkapelle Prad hatte verschiedene »Probelokale«: 1947 die Wohnstube bei Johann Dietrich; 1948 Keller bei Josef Dietrich; 1950— 1956 (Brand am 11. Februar ) im Volksschulgebäu de; 1956 im Kellergeschoß des Gemeindehauses; 1956-1957 in der alten Bar des Gasthofes

Zentral, weil der Kellerraum im Gemeindehaus ausgebaut wurde; 1957—1992 wieder im Keller des Gemeinde hauses; seit 1992 in der Ex-Bohne-Halle. Im Verlauf des Jubiläumsjahres 1991 wurde der langjährige Kapellmeister Michael Brunner zum Ehrenkapellmeister und der langjährige Ob mann Franz Egger zum Ehrenobmann ernannt. Frauenchor Prad Der Prader Frauenchor ist aus einer Singgruppe, die beim »Ersten Landessingen des Bundes der katholi schen Mädchengruppen« am 22. Mai 1955 in Bozen auftrat

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