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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 476 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
war und genügend Grund für einen Garten und dergleichen verblieb. Auch konnte der Standort zwischen den einzel nen Zonen noch frei gewählt werden, weil die Reihenfolge der Verbauung noch nicht durch ein Nutzungsprogramm festgelegt war. Die Gemeinde hat überdies bei der Ausweisung der Zonen großteils auch die Bestände bzw. ge nehmigte Projekte durch Einbeziehung in die Zonen zu berücksichtigen versucht. Das Wohnbaureformgesetz erlaubte ferner im landwirtschaftlichen Grün eine Erweiterung

war, als in den anderen Ortschaften, weil dort Grund angeboten wurde, während in St. Martin und in St. Magdalena Grund enteignet werden mußte, was Rekurse und verschiedene Verzöge rungen bei der Ausweisung und der Erstellung der Durchführungspläne nach sich zog. Das Problem der Bauspekulation schien in Gsies - bis vor wenigen Jahren jedenfalls - fremd zu sein. Erst in den letzten Jahren mehren sich die Anzeichen, daß Grund und Wohnkubatur an Nichtortsansässige abgetreten werden dürften. Es soll an dieser Stelle auch festgehalten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 194 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
in zu großen Schulden, als daß er das Feld wiederherzustellen vermöchte; deshalb ist dem Georg Harmb auf zehn Jahre der Komzins halbiert worden. 1654 kündigt Georg Harmb bereits seine Bau mannschaft auf, als neuer Baumann wird Seba stian Gschwendter aufgenommen mit der Aufla ge, den verschütteten Grund wieder herzurichten. 1655 Verhör des Georg Harmb, Pier zu Adlizhau- sen, gegen Sebastian Gschwendter, jetzt Fatsch in Gsies, der das Fatschinger Gütl von Georg Harmb erkauft hat. 1691 erbittet Sebastian

in der Wiese baut das heutige Binterhaus auf, er kauft die Grund stücke des aufgelassenen Kolmargutes von Jakob Graf von Grafer. Paul Durnwalder des Alois be sitzt nun den neuen Hof, auch Binter genannt, ob wohl er mit dem früheren Binter nichts gemein sam hat. Müller Nr 31 Gh: Freiherr von Wenzl EZ: 14/1; Bp: 330; Erbhof Müller in der Wiese hat mit Sicherheit seinen Namen vom Müllerhandwerk. Es könnte darin auch die zum Walchergut gehörige Mühle „am gemeinen Bach“ gemeint sein. Die Grundherr schaft

wechselt häufig. Das Mühlgütl hat sich erst durch den jetzigen Be sitzer zu einem ansehnlichen Hof entwickelt. Zunächst einige Erwähnungen aus den Verfach büchern: 1588 vertauscht Peter Müllner Grund mit Ambro- sy Harmb, jetzt Pier in Gsies, nämlich das Mudl- gut, mit dem Unterwalchergut des Müllner. 1599 Peter Müllner an der Wiese, Zimmermann, Blasy Weißen allda, Ambrosy Harmb als ehema liger Inhaber des Walcherguts; Ambrosy Harmb erlaubt dem Blasy Weißen ein Häusl zu bauen, das er mit Peter Müllner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 301 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Höfen in Gsies darf ein knappes Drittel diese Bezeichnung tragen; ein Beweis dafür, daß die Talbewohner in Gsies ihre Scholle nicht leichtfertig verlassen. In der Ge meinde Sexten wurden auf dem Talgrund viele Höfe aufgelassen und der Grund für Gastbetriebe freigegeben. In der Gemeinde Lana gibt es nur wenige Erbhöfe, da die Hofstellen viel häufiger verkauft wurden. 3. Entwicklung der Nebenerwerbslandwirtschaft Zur Landwirtschaft entwickelte sich auch das Handwerk. Die Landwirtschaft bedurfte stets

des Handwerkes, so daß seit frühester Zeit einige Handwerker, wie Schmiede, Zimmerleute, Sag schneider und andere, neben dem Bauern lebten. Im 16. Jh. sind bereits Kleinhäusler, Söldhäusler, erwähnt. Ihnen wurde ein kleiner Garten gewährt für Gemüse, bald erwarben sie auch etwas mehr Grund zum Anbau von Kartoffeln, Roggen und Gerste. Auch hielten sie gewöhnlich zwei Kühe; die eine kalbte im Herbst, die andere im Frühjahr, so daß die Familie stets Milch hatte. Für das Grundstück, falls

es nicht „aus der Gemein ge wonnen“ wurde, zahlten sie den Hilfszins jenem Baumann, aus dessen Hof der Grund erworben wurde. 4. Heiratskreise In Gsies gibt es nur wenige Fälle, wo eine ganze Familie von auswärts zugezogen ist, nachdem sie durch Kauf einen Hof oder eine Handwerksstätte erworben hat. So kam die Familie Niederhofer aus Tessenberg in Osttirol, abstammend von Vill- graten, nach Vorderbruggen in St. Magdalena. In den meisten Fällen waren es jedoch Männer, die durch Heirat der Erbtochter in den Besitz

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 506 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
Stuck besitzt die Grund herrlichkeit das Kellenamt an Meran, jährlicher Grundzins 3 kr. Dem Widum Marling gibt man geschaffnen Zins 48 kr. Den nassen und trockenen Zehent beziehen der Pfarrer zu Marling, das Kloster Ma rienberg und Herr v. Schöpfer. Auf- und Abzug, außer dem 4. Grad, von einem Gulden 1 kr 17 . Wann Josef Egger den Pranterhof übernom men hat, wissen wir nicht. Jedenfalls muß dieser im Jahre 1838 Konkurs anmelden. Den Pranter hof ersteigert am 16. Februar 1838 Mathias Wei thaler

könnte, bezeugt am 18. Februar 1839 Mathias Larcher, daß er die Grenzmauer zwischen beiden Ackern aufgeführt und die Gränzmarchpfähle eingesetzt hat, so daß die Vor derstecken von der Rebbund des Schöpfer Haus ackers vorwerts der obgedachten Mauer als auf eigenem Grund und Boden stehend mit allen Recht gestellt werden könnte 19 .« Fünf Jahre später, am 12. Januar 1841, übernimmt kaufweise Johann Tschurtschenthaler am Oberraffeinhof den Pranterhof 20 . Bereits am 26. August 1843 muß er - wohl wegen

auch zu den Höfebesitzern in Tscherms, die seit »undenklichen Zeiten« das Recht haben, aus der auf dem Grund (Gp. 1343) des Karl Kirchlechner auf Schloß Lebenberg entspringende Trinkwas serquelle gegen ein Entgelt (Hühner) das für ih ren Bedarf notwendige Wasser zu entnehmen und zu ihren Höfen zu leiten. Dieser sog. Brun nenzins wird am 24. Oktober 1900 mit der ein maligen Bezahlung von 200 Gulden O.W. abge löst und ausdrücklich als dingliches Recht zugunsten der Höfebesitzer und zu Lasten des Schloßbesitzers angesehen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 559 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
1., 3. et 4. an den ge meinen Weg, 2. an den Rafeingröben. E - Ein Ackerfeld und Weinpau, das Grindeg genannt, von 14 Gräber 70 Klafter, stoßt 1. an den gemeinen Weg, 2. et 3. an Oberrafeiners Güter, 4. an das Peilergut. F - Ein Stuck Erdreich Weinpau, von 2 Gräber 78 Klafter, grenzt 1., 2. et 3. an den gemeinen Weg, 4. an einen öden Grund. G - Einen öden Grund von 2 2/3 Gräber. H - Ein Stuck Leithen von 3 1/2 Gräber 21 Klaf ter. Diese zwei Stücke grenzen 1. an Geyreggers Weg, 2. an die eigenen Güter, 3. an Peilers Wies

, 4. an einen Weg. I - Eine Wies, das Stampflwiesl genannt, von 32/5 Tagmahd 28 Klafter, confinirt 1. an Fleisers Wies, 2. an v. Lobenweins Wies, 3. an den gemei nen Mihlpach, 4. an den gemeinen Weg. K - »Ein fruehe Anger, darin Köst- und Nuß- pam sich befinden, ist aber der mehriste Theil überschittet, von 11 Tagmahd 39 Klafter« [durch strichen mit dem Vermerk] »unter Kat. Nr. 783« [Gemein Vill], grenzt 1. an Peilers Wies, 2. an v. Schöpfers Wies, 3. et 4. an Krenzlers Gruz. L - Ein öder Grund von 1 3/5 Tagmahd 2 Klaf ter

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Seite 165 von 794
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Ort: Neumarkt
Verlag: Verein für die Ortspflege
Umfang: 782 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 153.497
Intern-ID: 135677
In ihrem Wesen und Ursprung ist die Grundherrschaft von der Gerichtsherrschaft streng zu trennen, wenn auch die Verwaltung beider Bereiche bei der landesfürstlichen Grund- und Gerichtsherrschaft, wie auch bei jener exempter geistlicher Anstalten, zu sammenfallen konnte. War die Gerichtsherrschaft auf öffentlich-rechtlicher Machtbefug nis begründet, so war es die Grundherrschaft auf privatrechtlichen Beziehungen. Einer römischen Villa (Vill) ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine langobardische

einer Scaria, al so eines Meierhofes erwähnt. 4 Nicht kraft seiner Grundherrschaft hat der Bischof 1189 den Bürgern die Baugründe für die Marktsiedlung verliehen, sondern kraft seiner öffent- lich-landesfürstlichen Gewalt, welche über Allmendgrund verfügen konnte. 5 Der Bischof hat seinen Grundbesitz, oder andere Güter, auch zu Lehen vergeben. Dies bedeutet, daß Grundbesitz, oder auch nur grundherrliche Rechte wie z. B. Grund renten, vom Bischof Einzelpersonen übergeben wurden, welche diesem Heerfahrts

Pfund im Jahr; dieses Haus bewohnt ein gewisser Nemferarus. Wir sehen also, daß sowohl Grund und Boden als auch Renten und Zinse

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Prad am Stilfserjoch : Beiträge zur Orts- und Heimatkunde von Prad, Agums und Lichtenberg im Vinschgau/Südtirol
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Seite 246 von 417
Autor: Loose, Rainer [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch. Redigiert von Rainer Loose
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 428 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 411 - 412
Schlagwort: g.Prad ; s.Heimatkunde
Signatur: III 150.403
Intern-ID: 126738
Soldaten vor der Kaserne, dem ehemaligen Wohn haus der Familie Gapp, in der Schmelz. Ziegen, in Lichtenberg auf 42 Ziegen. Im gleichen Jahr gibt der Podestä 500 Lire an die »Societä Ippica Alta Val Venosta«, damit sich diese an der nächsten Haflingerpferde-Schau beteiligen könne. Groß ist die Zahl an Einträgen, die Grund stücksangelegenheiten betreffen. Zumeist verkauft die Gemeinde gemeindeeigene Grundstücke zu Siedlungszwecken, aber auch öde Gründe, die in Ackerland bzw. allgemein

. Diese Grundstückstransaktionen fallen unter die Rubrik »Gewinnung von Neuland«, für die der Staat im Rahmen seiner Autarkiebestrebun gen große Summen aufwendete, in Südtirol aber als Maßnahmen der bewußten Siedlungspolitik der faschistischen Regierung zur Majorisierung von Grund und Boden in italienischer Hand angesehen werden. Festzuhalten gilt es, daß die Beschlußproto kolle nicht erkennen lassen, ob Grundstücksverkäu fe durch die Gemeinde eine Volksgruppe — die italie nische - einseitig begünstigt haben. Um hier zu gewichten

im Jahr zur Aus beutung überlassen habe. Die Firma habe große Bauprojekte im oberen Vinschgau auszuführen, heißt es. Um welche es sich dabei handelt, wird leider verschwiegen. Da der Pachtvertrag am 30. Mai 1942 von der Baufirma Fumagalli & Co. widerrufen wird, mit der Begründung, sie könne jetzt die schwierige Aufgabe nicht mehr lösen, so bleibt als Vermutung nur, daß der wahre Grund ein Engagement der Firma beim Bau des Vallo Alpi- no del Littorio im Raum Mals-Glurns gewesen sein 257 23. Prad

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Prad am Stilfserjoch : Beiträge zur Orts- und Heimatkunde von Prad, Agums und Lichtenberg im Vinschgau/Südtirol
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Seite 118 von 417
Autor: Loose, Rainer [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch. Redigiert von Rainer Loose
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 428 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 411 - 412
Schlagwort: g.Prad ; s.Heimatkunde
Signatur: III 150.403
Intern-ID: 126738
in die Etsch E: von rom. marrena = Geröll, Kies, Sand; der FN weist auf den steinigen, sandigen Unter grund (vgl. dazu die Bezeichnung der Stadt Meran, die früher im Namen noch den Zusatz »an« [Meran], d. i. an der Marain der Passer) Maruskeln R: westlich der Neuwiesen E: Hinweis auf Tamariskensträucher, die zum Besenbinden verwendet wurden Maßäcker R: vermutlich in Zeltenwiesen E: vermutlich abzuleiten vom Personennamen Thomas, (To)Masch Maurhof, Mourhof, Muarhof R: Prader Berghöfe 2 E: von mhd. mur

= Mauer Mialtorle R: Zeltenwiesen E: nach dem rechteckigen Behälter, Größe ca. 20 x 30 x 15 cm, in dem die sog. Miath = Kornbruch-Salz-Mischung den Kühen vorge setzt wurde, hier eher symbolisch für »kleine Senke«; möglich auch von »Milter« = Lohn des Müllers für das Mahlen des Getreides Mitterhof R: Agumser Berghöfe E: Hof in der Mitte der Agumser Berghöfe Mittogplott (Mittagplatte) R: Prader Bergrevier 1-2, am Gampensteig Mohlen (der) R: öder Grund oberhalb St. Johann E: wohl hier ein Hinweis

auf die Geländeform, die einer Mulde gleicht Montoni R: Agumser Berg E: von lat. mons = Berg, Höhe Mooshof R: Prader Berghöfe 2 E: Hof am moosigen Grund Möser R: Agumser Möser E: sumpfige Felder und Wiesen Mühlau, Millau R: Mühlau E: Aue bei der Mühle Mühltal R: Prader Bergrevier 2, hinter der Ober-Vel- nair-Mühle Mühlwies R: bei der Wunderer-Mühle (PN 25) E: Wiese bei der unteren Mühle Muggaloch R: südwestlich des Wittenberg-Gatters E: Mückenloch Munvernes, Wunwearnes R: an der Grenze Agums zu Stilfs

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 127 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
“ aufzuweisen hatte und nur ganz wenige Kinder angeben mußten: „il padre non lo permette so liegt der ausschlagge bende Grund dafür großteils darin, daß die Kin der beim Beitritt eine für damalige Ansprüche sehr vornehme Uniform und Schuhe erhielten, sowie 5 Kilogramm Nudeln, 5 Liter Öl und sämt liche Schulunterlagen. Selbst Lehrer Grassi ist der Ansicht, daß es sich hierbei um „eine rein äußerliche Angelegenheit [handelt]; denn im In nern seien die Leute ganz anders eingestellt und hätten eigene Ideen

“ (Schulchronik Pichl, 1936/37). Das Vereinswesen Auch die Vereine waren den ständigen Repres sionen von Seiten der faschistischen Potentaten ausgesetzt, allen voran die Feuerwehren, da sie „als paramilitärische Verbände und deshalb als Sicherheitsrisiko angesehen wurden“ (Erhard, 1989, S. 65). So wurden am 9. Juni 1925 per De kret „alle Feuerwehrkorps, Vereine und Verbän de, die auf Grund und nach den Bestimmungen der früheren Gesetzgebung organisiert sind“ (Art. 1. Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 279 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Grund“ und zwar vom Besitzer eines Teiles des Bachmairgutes Peter Amrain oder bereits von dessen Vater Mel chior. Sie geben der St. Magdalena Kirche den Zehent. Der Neubau wird nach dem Besitzer als Amrainsche Wirtstaverne bezeichnet. Auch eine Futterbehausung hat einst bestanden. Im Verfachbuch steht am 4.6.1613: Peter Amrain verkauft seinem Vetter Valtin Amrain die Behau sung ob St. Magdalena Kirchen, das Leuthaus ge nannt, samt Garten und neuerbauten Packofen; stoßt um und um an die Gemein

und zinst der St. Magdalena Kirchen jährlich 5 Kr.; Kauf summe 200 G. Valentin Amrain überläßt die Wirtstaverne sei nem Sohn Simon, der auch Anteile an Grund und Boden aus dem Kirschner- und Webergut (heute Ranner) erwirbt. 1680 ist Thomas Amrain des Simon Inhaber des Amrainhofes. Bei der Aufrichtung der Kuratie von St. Magda lena 1681 scheint Antoni Amrain den ganzen Amrainhof zu besitzen, das heißt das Weber- und Kirschnergut. Die Söhne des Simon, Thomas und Antoni, kau fen 1678 von Georg Brugger

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 253 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
das Hofer gut und Steinmair das Schlossergut übernimmt. Steinmair baut um die Jahrhundertwende das Haus in seinen Grund zu Binter. Zu Hofer bleibt der Besitz bei der Familie Senf ter. Peter Senfter übergibt seinem Sohn Peter, der sich 1906 mit Maria Felderer von Felderer ver mählt. Nach kurzer Ehe stirbt der Mann, das Gut zu Hofer wird dem minderjährigen Sohn Peter verschrieben. Dieser vermählt sich 1938 mit Ka tharina Reier von Kuin, ihr Sohn Alois ist heute im Besitz des Hofergutes. Vöstler

es an seine Tochter Susanne wei ter, die sich 1783 mit dem Handelsmann Gregor Hofmann von Müller vermählt. Sein Sohn Georg scheint als Handelsmann und Bauer auch zu Be atler und Außermair auf. Er heiratet 1826 die Tochter des Schützenhauptmanns Nikolaus Amhof zu Keil in Pichl. Er kauft 1841 ein Grund stück aus dem Keilgut. Der Sohn Georg über nimmt das Gut zu Außermair und Thomas wird Bauer zu Beatler. Der jüngste Sohn Alois betreibt zu Hüter einen Krämerladen. Thomas Hofmann übernimmt das Gut zu Beatler

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