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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 452 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
war. Am 13. November 1974 erbt die Tochter des Paul Baron Kripp, Dorothea Kripp verehelichte Gräfin Pfeil den Kränzlhof. Am 10. Dezember 1993 übergibt Dorothea Grä fin Pfeil nach der Teilung des Hofes die Güter an ihre Söhne Michael und Franz Graf Pfeil 27 . Anmerkungen 1 Tiroler Landesarchiv, Innsbruck, Urbar zum Stein unter Lebenberg 1400. 2 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 498, Nr. 2993. Ladurner, P. Justinian

: Regesten aus tirolischen Urkunden, in: Archiv für Ge schichte und Althertumskunde Tirols, II. Jahrgang, Inns bruck 1865, S. 397, Nr. 392. Ottenthal, Emil von/Redlich, Oswald: Archiv-Berichte aus Tirol, Mittheilungen der dritten (Archiv-)Section der k. k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und histori schen Denkmale, Wien 1888, S. 257, Nr. 1369. Südtiroler Burgenkarte, hrsg. vom Südtiroler Burgeninstitut, Bozen 1995, S- 73 f - 3 Farn. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde

von 1497. 4 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde vom 5. März 1329. 5 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde vom 4. März 1531 und 11. Januar 1637. 6 Kloster Marienberg Archiv: Regesten aus Urkunden des Kloster-Archivs zu Marienberg, Manuskript von P. Tho mas Wieser, 1. Bd. 1891/92, S. 238, Nr. 176. 7 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde vom 12. November 1567. 8 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde von 1572. 9 Kloster Marienberg Archiv: »Merningen ze Beslan (Scherms

)«, Manuskript, S. 1. 10 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde von 1589. 11 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde vom 28. Februar 1591. 12 Tiroler Landesarchiv Innsbruck, Urbar zum Schloß Stein unter Lebenberg, 1592, Anhang. 13 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde vom 24. September 1398. 14 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde von 1627. Südtiroler Burgenkarte, hrsg. vom Südtiroler Burgeninsti tut, Bozen 1995, S. 73 f. nennt das Jahr 1621 als Datum der Übernahme

des Krenzlhofs durch Hans Brugger. 15 Südtiroler Burgenkarte, hrsg. vom Südtiroler Burgeninsti tut, Bozen 1995, S. 73 f. 16 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde vom 16. August 1636. 17 Südtiroler Burgenkarte, hrsg. vom Südtiroler Burgeninsti tut, Bozen 1995, S. 73 f. 18 Fam. Graf Pfeil, Kränzlhof, Tscherms, Urkunde von 1665 und 1667. 19 Greiter, Alois: Höfe- und Häusergeschichte, in: Dorfbuch Marling, Hrsg. Raiffeisenkasse Marling, Athesia Bozen 1989, S. 506. 20 Südtiroler Landesarchiv, Bozen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 192 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
1595 Mathes Graf ist in großen Schulden; es kommt zum Verkauf. Clemens Tschaik heiratet Affra und übernimmt das verschuldete Erbe. 1634 Balthasar Graf (des Clemens Graf) verhei ratet mit Anna Höllensteiner aus Toblach 1635 Clemens Graf in Gsies kauft von Ambrosy Lechner ein Grundstück, das Pfeifstück genannt. 1721 werden neue Grundaussteckungen durchge führt, dabei der Besitzer des Grafengutes ein Moos in der Steinegge erhält. Im Familienbuch wird als erster Thomas Graf er wähnt

. Er ist der Sohn des Balthasar und der Anna Höllensteiner. Andreas Graf des Thomas vermählt sich 1700 mit Maria Steger, ihr Sohn Blasius erbt den Anteil und vermählt sich 1726 mit Elisabeth Viertier von Kälber. Der Sohn Peter führt die Linie weiter und vermählt sich 1760 mit Katharina Ampferthaler des Simon. Sie überge ben den Besitz dem Sohn Martin, der sich 1787 mit Barbara Velderer von Schacken vermählt. Sie vererben dem Sohn Peter, der sich 1815 mit Maria Dumwalder des Nikolaus von Taisten ver heiratet

. Peter Graf stirbt 1860, zunächst erbt der Sohn Peter Paul; nachdem er und alle anderen Ge schwister ehelos geblieben sind, erbt das Anwe sen zu Grafer Eduard Graf, der Sohn der Agnes (Schwester des Peter Paul); er vermählt sich 1894 mit Maria Reier von Außerlechen. Er ist Händler und zeitweise auch Bürgermeister in Pichl. Er kauft das Weißenhaus und Lafer. Er vererbt dem Sohn Johann, der 1934 Maria Stoll von Mutzen heiratet. Der jetzige Bauer zu Grafer ist der Sohn Johann. Ihm wird 1984

Hintner und Christian Hintner das Kolmargut. Johann Hintner (°° mit Ursula Amhof) erwirbt laut Heiratsvertrag von 1861 die halbe Feuer- und Futterbehausung von Kolmar. Das Gut geht durch Erbschaft über an Josef Schwingshackl, Walcher. Durch Kauf wird Kolmar 1925 an Jakob Graf von Grafer, 1926 bereits an Alois Durn- walder von Hinten übertragen. Die andere Hälfte von Kolmar ist 1848 im Besitz des Johann Stoll, Faltner, der es seinem Sohn Peter überläßt. Bei seinem Tod 1919 wird das Ei gentumsrecht

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 191 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
: Mathe is Graf und Colman Graf zinsen vom Ober walcherlehen. Ambrosy Harben (Harm) und Augustin Lercher (oder Harben) zinsen vom Unterwalchengut. Hier taucht der Name Graf auf, dessen Herkunft unklar ist; auch Colman wird erwähnt, woraus der Name Kolmar entsteht. Die aufgelassenen Güter Bartier und Kolmar sind Teil vom Wal- chergut gewesen (1925 samt Kirchl abgebrannt). 1545 zahlen Kolman und Matheus die Oberwal- cher, Matheus und Christian die Unterwalcher dem „Thumbkapitel“ zu Brixen Grundzins. Gre

- gori Hindtner von einem Viertel Oberwalchergut der Regina Prandtin. 1570 ist Ambrosy Harm Besitzer vom Walchhof. 1624 Peter Seber, jetzt Walcher 1632 Vergleich des Peter Seber mit der Brixneri- schen Grundherrschaft über das Walcherische Vermögen, das einem neuen Paumann unterstellt werden soll; Clement Tschagg wird als solcher eingesetzt. 1714 zinsen Matthias Gruber, Gregori Khan, Se bastian Lafer und Thomas Graf aus dem Walch hof dem Domkapitel zu Brixen. 1750 zinsen die Kinder des Ulrich Amrain

für den halben Teil aus dem Walchergut; Andre Lafer zinst für ein Viertel mit Feuer- und Futterhaus, früher im Besitz der Hintner zu Gschwendt; Blasy Graf zinst auch für ein Viertel Walchergut, bestehend aus einem Feuer- und gesonderten Fut terhaus. Walcher Nr 4 EZ: 13/1; Bp: 336 Das Familienbuch nennt als ersten Matthias Gru ber, vermählt 1660 mit Lechner Luzia. Ihr Sohn Matthias scheint zugleich Besitzer zu Walcher und einer Hälfte vom Schusterhäusl gewesen zu sein. Er übergibt den ganzen Besitz dem Sohn

sich mit Brigitte Moser von Jörger; er stirbt bereits 1926 und hinterläßt die Witwe mit acht lebenden Kin dern. 1929 wird das Eigentumsrecht aufgeteilt: die Witwe erhält ein Viertel und die Kinder drei Viertel. Der Sohn Simon erwirbt das Kalbergut durch Heirat. Zu Walcher kommt es zur Teilung des Hauses unter den Brüdern Josef und Her mann. Das Haus wird heute bewohnt von der Fa milie des Franz Schwingshackl des Josef. Grafer Nr. 17 EZ: 10/1; Bp: 335; Erbhof Aus dem Verfachbuch entnehmen wir: 1591 Mathes Graf

an der Wiese in Gsies ( 00 mit Brigitta Hintnerin); die Töchter Martha (°° Jacob Harmb) und Magdalena (°° auf Sonnenburg), Barbara, Affra und Margareth verzichten zugun sten ihres Bruders Mathes Graf. Als Besteher über die Güter wird Blasy Tschaik eingesetzt; das eine Gut ist zinsfrei, das andere zinst dem Dom kapitel des Stiftes zu Brixen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 187 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Obertal. Ihre Tochter Katharina heiratet 1763 Ni kolaus Helfer des Georg von Taisten. Es folgt Peter Helfer, der sich 1789 mit Maria Moser von Veider in Schintlholz vermählt. Ihr Sohn, wieder um Georg genannt, erbt und vermählt sich 1828 mit Ursula Graf von Grafer. Die Fortsetzung die ser Linie scheint zunächst zu Schissler auf, nach dem er Schissler mit Simon Weber, Handerer- sohn, getauscht hat, der dies von Josef Kargruber gekauft hat. Lafer wird 1890 verkauft an Bartlmä Burger

, Mooswaldersohn in Obertal. 1919 erbt das Gut der Sohn Thomas. Durch Verschuldung kommt es 1933 zur Versteigerung; das Eigen tumsrecht wird dem Bauern und Händler Eduard Graf von Grafer übertragen, bei dem die Familie Burger große Schulden gehabt hat. Die Familie Burger nimmt zunächst Quartier zu Lafer, dann Mudler, zuletzt zu Säckler; anläßlich der Option wandert er nach Dornbirn in Vorarlberg aus. Zu Lafer wird 1946 das Eigentumsrecht Eduard Graf, Sohn des Eduard, überschrieben, 1960 er hält das Anwesen

dessen Sohn Johann Graf. Gratter EZ: 5/1; Bp: 353 Gratter bildet die andere Hälfte von Lafer und er hält den Vulgonamen Gratter durch Thomas Gietl aus Villgraten. Dieser heiratet 1711 Maria Lafer des Michael, die Erbin von einer Hälfte zu Lafer. 1750 besitzt Thomas Gietl das halbe Lafer. Er baut sich ein eigenes Wohnhaus. Dieses halbe Anwesen zu Lafer vererbt Thomas Gietl seinem Sohn, auch Thomas, der sich 1753 mit Maria Treyer, Hofertochter, vermählt. Es folgt ihr Sohn Johann, der sich mit Maria

kinderlos. 1918 heiratet die Witwe Anna Hintner Ludwig Felderer. Aber auch diese Ehe bleibt kinderlos. Das Anwesen wird ein Raub der Flammen, die Brandstätte wird an Adolf Graf von Grafer verkauft. Weißen Nr. 13 Gh: Obereinnehmeramt Innichen; EZ: 3/11; Bp: 346 Das Weißengut wird 1721 in einer Handschrift des TLA (Nr. 5063) erwähnt. Dort heißt es: „Fleck Wiese Erschbam genannt mit einer Stein-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 451 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
Herr von Stachlburg besitzt noch zwei äußere Grundstücke: 5 Starland Ackerfeld und 2 Tag mahd Friewiese, der Steigacker genannt, 2 Tag mahd Wiese, die Wolfgrueben genannt, trägt 3 Gras. Das auf 4800 Pfund geschätzte Anwesen steuert 8 Gulden 20 . Mit Lehensbrief vom Jahre 1709 gibt Kaiser Joseph I. dem Franz Ehrenreich Graf von und zu Stachelburg, Freiherr zu Falkenstein auf Zwin genburg, Auer und Goyen die Baurechte oben genannter Güter, darunter des Krenzlhofs, zum Lehen

21 . Wie aus dem Steuerregister Gericht zum Stein unter Lebenberg von 1749 hervorgeht, be sitzt Martin Franz Ernreich Graf von Stachlburg den Krenzlhof 22 . Laut Maria-Theresianischem Kataster von 1777 besitzt Johann Joseph Graf v. Stachlburg den Ansitz Krenzl, Kat. Nr. 636 (572). Zu diesem Hof gehören: A - Eine Behausung von zwei Stock samt Hof statt, Stadl und Stallung, nebst einer Bestands mannbehausung, signirt mit Nr. 200, haltet nach der Area 820 Klafter. B - Eine Mihi von 2 Gäng und einer Stampf, nebst

Stachelburg-Falkenfrey die Zwingenburg, Auer und Goyen, den untern Mayrhof in Tisens, zu Naraun genannt, den Krenzlhof, den Berg Kusthätsch und den halben Pflaumenzehent in Ulten, das Schloß Kallmünz in Meran mit Zubehör 24 . Im Jahre 1791 wieder holt Kaiser Leopold II. die Verleihung an Anton Ehrenreich Graf Stachelburg usw. 25 Im Jahre 1809 fiel in der Schlacht am Berg Isel der letzte männliche Erbe der Grafen von Stachelburg. Er hinterließ nur Töchter. Diese hatten aber nicht das Recht, das männliche

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 176 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
man das alte Magazin (mit Holzboden und Ram pe) nicht befahren. Daher mußte nun am neuen Sitz eine Emballagenhalle errichtet werden. Im Herbst 1977 sind Neuwahlen fällig. Ob mann Golser, der seit der Gründung der Genos senschaft im Vorstand und nun seit 1966 ihr Ob mann war, will auf seine Wiederwahl verzichten. Die Vollversammlung wählt dann Egon Tauber zum Obmann und Karl Friedrich Graf Pfeil zum Vizeobmann. Josef Golser wird Ehrenobmann der Genossenschaft. Obmann des Aufsichtsrates wird Josef

ihm, daß er und sein Vater nicht nur in der Genossenschaft, sondern für die Gemein schaft ein Leben lang gearbeitet haben. 1983, kurz nach Abschluß der 50. Obsternte seit Bestehen der Genossenschaft finden Neu wahlen statt. In seinem Amt als Obmann wird Egon Tauber bestätigt. Auch Karl Friedrich Graf Pfeil als Vizeobmann und Josef Breitenberger als Obmann des Aufsichtsrates bleiben in ihren Äm tern. Bei den Wahlen im Jahr 1986 werden Johann Holzner in den Vorstand, Josef Johann Wolf vom Aufsichtsrat in den Vorstand

und Dieter Golser in den Aufsichtsrat gewählt. Drei Jahre später, 1989, bringen die Neu wahlen folgendes Ergebnis: Obmann wird Egon Tauber, Vizeobmann Johann Holzner und Ob mann des Aufsichtsrates Karl Friedrich Graf Pfeil. Im Jahr 1990 verzeichnet die Genossen schaft mit 950 Waggons eine neue Rekordmenge an angelieferter Tafelware. Im selben Jahr wird der Arbeitsraum vergrößert und die neue Sor tieranlage angekauft. 1991 kommt eine neue Taschen- und Netz maschine hinzu. Ein Jahr später wird der Neubau

der Embal lagenhalle mit 1500 m 2 fertiggestellt. 1992 finden auch Neuwahlen statt. Egon Tauber, Obmann der Genossenschaft seit 1977, kandidiert nicht mehr. Zum Obmann wird Johann Holzner ge wählt, zum Vizeobmann Josef Johann Wolf, und als Obmann des Aufsichtsrates wird Karl Fried rich Graf Pfeil bestätigt. Der Umbau des Waaghauses, der Neubau eines Archivs und der Umbau des Verwaltungs- 173

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1997
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1997.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 15 von 219
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 16., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1997
Intern-ID: 192458
1248 Als der letzte Andechser schließlich 1248 ohne Erben starb, beanspruchte Albert III. von Tirol aufgrund eines Erbvertrages mit Erfolg dessen Rechte Im Inn- und Pustertal. Im gleichen Jahr starb Graf Ulrich von Eppan- Ulten. Da Albert von Tirol auch diesmal erfolgreich seine Ansprüche durchsetzte, belehnte ihn Bischof Egno von Trient, ein geborener Graf von Eppan, mit der Grafschaft Eppan. Damit hat Graf Albert von Tiro1 die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei

über beide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Worten l beide Hochstifte unter seine Herrschaft gebracht. Aus die sem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung “Herrschaft der Grafen von Tirol” oder einfach 'Grafschaft Tirol” auf und setzt sich gegen die äl tere und unpolitische “Land im Gebirge' durch. 1253 Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. 1254

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Egna : Alto Adige - Sudtirolo ; [nel passato e nel presente]
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Seite 554 von 750
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / edito: Verein für die Ortspflege Neumarkt. Redazione generale: Helmuth Gritsch
Ort: Egna
Verlag: Verein für die Ortspflege
Umfang: 740 S. : Ill., Kt.
Sprache: Italienisch
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 153.498
Intern-ID: 135678
missione si siano svolti come in appresso descritto. «Lex governatore regionale conte von Heister si disse contrario al prosciugamento della palude e indisse una trattativa commissariale a Mezzocorona (l’anno non mi e no- to) a cui egli stesso invitö i rappresentanti dei Giudizi di Caldaro, Termeno, Cortaccia, Salomo e Mezzocorona ed inoltre i signori Franz Dominik von Graf, ex cambiavalute e spedizioniere in Bolzano nonche grosso proprietario terriero a Termeno e Peter Joseph von Zallinger. Nel corso

della trattativa un ingegnere (se non ricorclo male un certo Pes- ser o Leporini) presentö un piano di prosciugamento e un preventivo di spesa che supe- rava i 100.000fiorini. Dopo lunghe discussioni che non preludevano ad alcun buon esi- to, sifece avanti il signor von Graf e disse al governatore regionale: <Vostra eccellenza, c’e qui una persona (indicando il signor von Zallinger) che si accolla il compito di ese- guire il prosciugamento per 40.000 fiorini.> Il governatore, dando l’impressione

di non badare troppo a tale precisazione. chiese: <Ma ne e capace?>, al che von Graf rispose: <Si, egli possiede un patrimonio di piü di 100.000 fiorini e se cid non fasse sufficiente, garantisco anche col mio.> Pronunciate che furono queste parole, il governatore conge- dö Tingegnere e si trattenne a colloquio con von Zallinger. L’incontro si concluse in mo do positivo.» 26 Il piano di Zallinger era in veritä molto semplice. 27 Egli aveva approntato il suo pro getto dopo aver attentamente studiato

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 294 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
; der eine sieht überall Lich tes und Gutes, der andere das Gegenteil. Wie sie am Vigiljoche ankommen, läutet der alte Klaus ner bereits das mittägliche Ave Maria. Die beiden reiten hügelaufwärts der Klause zu. Der Einsied ler beeilt sich, den hohen Gästen Milch und Bee ren aufzutischen. Graf Arnold unterhält sich mit dem Einsiedler auf dem Vigiljoch; Degen aber brütet vor sich hin und verschafft sich mit altem Flaschenwein, den er nicht vergessen hatte mitzunehmen, Mut für das, was er nun ausfüh ren

will. Schließlich macht Degen seinem Bruder den VorscHag, im nahen See zu baden. Es ist ein heißer Tag. Auf der Höhe herrscht tiefe Stille, die zuweilen nur von den Schellen der weidenden Ziegen des Klausners unterbrochen wird. Die Grafen steigen hinab zum Bergsee. Er ist groß und tief, von hohen Kiefern eingeschlos sen. Sinnend steht Graf Arnold am Ufer und be wundert die Schönheit dieses Bergsees. Plötzlich gibt ihm sein Bruder, der finster hinter ihm steht, einen Faustschlag. Arnold stürzt bewußtlos

... Das soll der Klaus ner büßen. Wie soll Degen nun den Abstieg be werkstelligen? Wegen der Steile des Pfades muß das Pferd abwärts teilweise geführt werden. Und nun ist er barfuß. Wütend betritt er die Klause, aber sie ist leer; wohl aber findet er dort ein Paar Holzschuhe. Diese zieht er an, nimmt die beiden Pferde und beginnt den Abstieg. Der Graf schämt sich mit den Holzschuhen und Zorn ge leitet ihn ins Schloß zurück. Die Wut verläßt ihn die ganze Nacht hindurch nicht. Am anderen Morgen befiehlt er einigen sei

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Prad am Stilfserjoch : Beiträge zur Orts- und Heimatkunde von Prad, Agums und Lichtenberg im Vinschgau/Südtirol
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Seite 190 von 417
Autor: Loose, Rainer [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch. Redigiert von Rainer Loose
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 428 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 411 - 412
Schlagwort: g.Prad ; s.Heimatkunde
Signatur: III 150.403
Intern-ID: 126738
Adelheid von Tirol und ihren Erben beiderlei Geschlechts alle Lehen, die schon ihr Vater Graf Albert III. (1190—1253) vom Bistum zu Lehen er halten hatte, verleiht. 11 In dem Reversbrief der Grä fin Adelheid vom gleichen Tag kann man nachle- sen, daß unter den bischöflichen Lehen auch (leider) nicht namentlich genannte Schlösser im Churer Bistum begriffen sind. Ein Jahr später be stimmt der junge Graf Meinhard II. (1258-1295) von Görz-Tirol anläßlich seiner Hochzeit mit der Witwe des staufischen Königs

Hof in tirolischer Hand, dem Pinethof. Es handelt sich dabei um einen Hof, den Graf Meinhard II. aus unbekannter Hand für 100 Mark Silber erwerben ließ. 1 (> Anhand der Kauf summe von 100 Mark und der Zinsleistung erkennt man, daß es sich um einen überdurchschnittlich gro ßen Hof gehandelt hat. Denn immerhin muß er jährlich in das Gericht Glurns die Zinssumme von 66 Mutt Roggen, 33 Mutt Gerste, 100 Schot Käse, einem Rind oder stattdessen vier Pfund Berner, zwei Schafen, vier Fleischstücken (wohl

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 293 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
zwischen Grafensohn und Bau erntochter, ein Ende zu machen. Zwischen den beiden Vätern entsteht eine heftige Auseinander setzung. Graf Fuchs läßt den Thalguter in Fes seln legen und des Nachts »stehend mit Hut und Stock lebendig einmauern«. ... Felizitas und ihre Freunde ahnten wohl, daß der Lebenberger den Thalguterbauer beseitigt habe. Aus Gram wollte sie sich ins Klarissenkloster nach Meran zurück ziehen, mußte jedoch weiterhin der Heimat scholle mit ihrer Hände Arbeit dienen; schließ lich wurde

ihr ein anderer Lehensgefährte zugestellt und sie wurde eine stille, geduldige Frau. Graf Heinrich wurde von seinem Vater zu einer anderen, ungewollten Heirat, einem Feg feuer auf dieser Welt, gezwungen. Anfangs der zwanziger Jahre fand Baumei ster Emil Covi von Tscherms (t 1957) bei Repara turarbeiten im Schlosse zu oberst der Schloßstie ge hinter dem großen Kreuz in der Mauer, leicht verdeckt, ein stehendes Gerippe, vermutlich das des Thalguter (es wurde wieder zugedeckt). Auch früher schon stieß man zu wiederholten Malen

in den Schloßmauern auf menschliche Skelette. 1 Der Brudermord eines Lebenbergers Ein Graf Fuchs tötet seinen körperlich kleineren, aber geistig bedeutend größeren Stiefbruder, einen Priester, um die Erbschaft des Schlosses Lebenberg und der Jaufenburg in Passeier an sich zu reißen. Unter den vielen Burggrafen und Rittern von Lebenberg war Degen Fuchs von Fuchsberg einer, der sich um die Verschönerung der Burg wenig kümmerte. Die einzige Neuerung seines Zeitalters war die Errichtung des sogenannten Hexenkessels

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Seite 591 von 794
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Ort: Neumarkt
Verlag: Verein für die Ortspflege
Umfang: 782 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 153.497
Intern-ID: 135677
, so an der Etsch bei Pfitzen und Morästen liegen und durch Austrocknung zu verbessern sind« Maximilian Graf von Mohr schlägt - wohl als einer der ersten - in seiner um 1640 verfaßten Beschreibung des Landes Tirol, 8. B. (IStA. Cod. 433 und 2613) eine großzügige Entwässerung des Etschtalbodens vor und verspricht sich davon: ,daß durch Wegführung des verfaulten Wassers die pestbringenden Ausdünstungen sich beheben und die Luft in den Gegenden von Terlan, Nals und Andrian, Unterrain, Tramin, Kurtatsch, Margreith

, so dermalen ganz ungesund sind und für vornehme und gemeine Leute schlecht zu bewohnen sind, sich reinigen würde« Beim Tausche des Gerichtes Tramin gegen das Gericht Castello sagt dessen Lehensinhaber, Graf Zenobio, in einer Zuschrift an das o.-ö. Gubernium vom 17. April 1779: >Das Gericht Castell, samt dessen Zugehörungen in Fleims, denn Stramen- tiz, Capriana, Valfloriana und Altrei erstrecken sich mit ihren Grenzen bis auf das Venetianische Gebiet und sind abey in ihren schönen, gesunden Lagen beynahe

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 183 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
des Samergutes. 1595 Heinrich Samer auf Schintlholz und sein Sohn Peter 1605 Peter Samer vertauscht das Vestner Gut mit Syman Obermadleiter, das er von Hans Egger käuflich erworben. Syman Obermadleiter kaufte von Blasy Hintner das Hab und Gut zu Samer. 1628 Gail Guggenberger, jetzt Samer in Schintlholz. 1634 Simon Helfer, jetzt Samer auf Schintlholz. 1635 Gail Guggenberger, jetzt Samer auf Schintlholz. 1642 Christian Burger, Samer auf Schintlholz 1714 besitzt Antoni Graf das Samergut, das an den Sohn

Sebastian übergeht. 1750 besitzt Gregori Amhof des Matthias von Keil in Pichl einen Teil aus dem Samergut, das 1735 durch Kauf erworben worden ist; dazu gehört der obere Teil der Feuerbehausung. Zwei Drittel besitzt Maria Gräfin des Sebastian mit gebührendem Teil der Feuer- und Futterbe hausung. Gregori Amhof und Maria Graf ver mählen sich 1732. Ihr Enkel geht in Konkurs, das Anwesen geht über auf Simon Gietl von Gratter in Pichl, der sich 1843 mit Theresia Amhof vermählt. Josef Obersinner kauft

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 196 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
1904 quartieren sich Jakob Schwingshackl von Säckler und Maria Hintner von Harpfer zu Schneider ein. Aufgrund der Abhandlung von 1931 wird das Eigentum dem Sohn Jakob Schwingshackl übergeben. Aufgrund des Kauf vertrages von 1937 ist das Gut zur Hälfte seiner Frau Clara Reier von Anger in Obertal zum Ei gentum zugeschrieben worden. 1951 erwirbt Adolf Graf das Haus, das dann dem Erdboden gleichgemacht worden ist, das Feld kommt zu In nerlechen (Baumanner), Keller und Schissler. Säckler Das einst

übernimmt das väterliche Erbe, er heiratet 1843 Helena Graf von Grafer. Anton be sitzt laut Transportobuch auch das Färberhäusl und das Weißenstück. Dieses Weißengut über nimmt sein Sohn Anton, der sich 1899 mit Maria Steiner vermählt. Zu Säckler aber haben nur mehr Quartierleute gewohnt. Aufgrund der Ersit zung wird das Eigentumsrecht der Fraktion In nerpichl einverleibt. Seitdem ist das Haus mehr und mehr zerfallen. Steinegg Nr. 19 Gh: Obereinnehmeramt in Innichen EZ: 21/1; Bp: 322 Steinegg

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 91 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Kulturgründe und eines engmaschigeren Siedlungsnetzes an der rechten Gsieser Talseite, die zur Grundherrschaft des geistlichen Fürsten tums Brixen gehörte (Stolz, Südtirol, 606ff.). Da Arnold von Morit-Greifenstein damals auch die Brixner Vogtei innehatte, könnte hier vielleicht die erste Phase des hochmittelalterlichen Sied lungsausbaus von ihm organisiert worden sein. Seine Nachfolger, Graf Otto von Vallei (1170- 182), die Grafen von Andechs (1182-1209), die Grafen von Tirol (1210-1253) und die Grafen

, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts das Gericht Welsperg schufen und diesem das ganze Gsieser Tal zuordneten. Während in Villgraten dem Stift Innichen und dem Hochstift Freising fast alle Höfe und Gründe blieben, verloren diese geistli chen Grundherrschaften im Gsieser Tal nahezu alle Grundrechte an die Görzer Grafen bzw. an deren Welsperger Ministerialen. Graf Arnold von Morit-Greifenstein hatte bei seiner Belehnung mit Villgraten im Jahre 1140 die Verpflichtung übernehmen müssen, auf die Vererbung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 190 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
mit Gertraud Karbacher von Weißen. Ihr Sohn Simon vermählt sich 1883 mit Filomena Hintner von Walcher, deren Sohn Josef Schwingshackl nach Walcher zieht und Hinten an Gottfried Seiwald von Oberbachmair verpachtet. Aufgrund des Kaufvertrages vom 18.3.1929 wird zunächst das Eigentumsrecht zu je einem Sech stel vergeben an: Johann Seiwald, Gruber, Franz Burger, Winkler, Andrä Schwingshackl, Weißen, Alois Dumwalder, Eduard Graf, Grafer und Vin zenz Auer, Hinten. 1931 jedoch wird das Eigen tumsrecht an Alois

Dumwalder von Weber über tragen, der sich 1921 mit Rosa Graf von Grafer vermählt. Sie kaufen das Kolmargütl ohne Be hausung und lassen sich zu Binter in der Wiese nieder, nachdem sie eine neue Behausung aufge baut haben (siehe Binter). Den Anteil Hinten erbt 1970 Margareth Durn- walder des Alois, die sich mit Josef Obersinner von Müller verheiratet hat. Der andere Teil von Hinten in der Wiese ist 1750 im Besitz von Thomas Steger, der es seinem Sohn Peter weitervererbt. Seine Tochter Barbara übernimmt

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