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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 172 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
dieses Gutes über den Pidigbach geführt hat. Eine Zweiteilung hat schon in früher Zeit stattgefunden, die verschie denen Grundherrschaften deuten dies an. 1545 zinsen Leonhard und Niclas Prugger dem Georg Kirchmayr. 1583 zinsen Yörg und Niel Prugger. 1585 Balthasar Durnwalder, jetzt Prugger, gegen seinen Mithaber und Schwager Clement Prugger des Georg. 1602 Clement Prugger zu Henzing, 00 mit Vero nika Ampferthaler; Kinder: Thomas, Heinrich, Christian, Martin, Katharina und Maria; Elisa beth ist verheiratet

mit Ulrich Pachmann. 1608 Thomas Pachmann und Christian Prugger, beide Inhaber des Pruggerhofes in Henzing, grundzinslich dem Ernst Kurz zu Niederdorf un terworfen. 1608 Nach dem Tod des Clement Prugger in Henzing übernehmen die Söhne Thomas und Christian je eine Hälfte vom Pruggergut; dabei zinst Thomas für seine Hälfte dem Lichtensteini- schen Amt und Christian dem Ernst Kurz zu Nie derdorf. 1613 Christian Prugger vekauft seinem Mitinha ber Thomas Pachmann den halben Teil der Prug- gerischen Behausung

. 1616 Martin Prugger des Clement und sein Bru der Christian; ein Viertel hat Christian dem Bal- sen Sinner verkauft. 1619 Christian Prugger zu Henzing verkauft den Gerhaben der sechs Kinder des Balthasar Sinner sein Viertel der Prugger Huben, so daß jetzt die Hälfte in ihrem Besitz ist, Grundherrschaft des Stephan Kurz. Die Gerhaben übergeben be standsweise dem Oswald Sinner, dem Bruder der Pflegkinder, für fünf Jahre ihren halben Teil der Prugger Huben. 1623 wird dieser halbe Teil der Prugger Huben

dem Thomas Sinner, Hochwieser auf Emmers berg in Taisten, übergeben. 1636 Thomas Hochwieser klagt Christian Ober sinner, gewesener Gerhab der Kinder des Bal thasar Sinner, wegen der von ihm erkauften hal ben Prugger Huben, da die Schuld nicht bezahlt worden ist.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 208 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
. Sie heiratet Hans Velder von Defereggen. Caspar Hintner, auch Sohn des Gregori, über nimmt das halbe Hinten in Unterplanken und ver erbt es seiner Tochter Christina, die sich mit Chri stian Amhof des Hans vom Obertal vermählt. Christian stirbt 1630, seine Tochter Affra erbt das Gut zu Hinten, während seine Söhne Christian, Hans und Martin die anderen Güter in der Nach barschaft übernehmen. Affra vermählt sich mit Martin Taschler, Ringler von Frondeigen, der das Gut zu Hinten zunächst als Bestandsmann

über nimmt, schließlich werden seine Söhne Nikolaus und Christian als Erben des Hofes zu Hinten ein gesetzt. Die beiden Söhne Nikolaus und Christian des Martin (f 1658) überlassen ihrem Schwager Gregori Stoll vom Radsberg (°° Dorothea Tasch ler) das Gut. Das Kellergut, das Christian Tasch ler vom Vater Martin erbt, wird an Simon Hint ner, Gschwendter, im Jahr 1660 verkauft. Im Familienbuch von St. Martin scheint von den beiden Brüdern nur die Ehe des Christian Tasch ler mit Ursula Kolbenthaler im Jahr

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 206 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
die Inhaber von Poscher. 1605 Christian Hintner 00 Margareth Frondeigin, Gregori Hintner jetzt Posch, ihr eheleiblicher Sohn; Niclas Amstain und Blasy Hintner in Schintlholz als Käufer und jetzt Inhaber des hal ben Poschergutes von seinem Bruder Marxen Hintner als Vorkäufer. 1615 stirbt Bartime Posch, verheiratet mit Maria Stainer; ihre Kinder: Georg als Besitzer, Elisa beth, Ursula, Brigitta und Katharina ( 00 auf Rads berg). 1632 Paul Posch in Wahlen und sein Bruder Peter Posch, Schneider in Aufhofen

, Söhne des Caspar Posch in Gsies. 1640 Blasy Posch kauft die Mühle in Oberplan ken. 1642 scheinen die Gebrüder Georg und Hans Amhof und Michl Amstain des Leonhard als Be sitzer zu Poscher auf. 1647 Christian Amhof, gewester Hintner in Un terplanken, und seine Söhne Hans, Martin und Georg Posch; ihr Bruder Christian ist Besitzer zu Mutzen. 1650 Veith Posch, Schuster in Dietenheim. 1657 klagt Valtin Amstain, Vormund der Kinder seines Bruders Michael, seinen Bruder Thomas wegen Erbschaft. 1714 zinsen

Simon und Sebastian Amrain des Thomas bei St. Magdalena Kirchen für das Po schergut dem Baron von Winkelhofen. 1775 Valentin Stoll ( 00 mit Barbara Amrain des Ulrich) besitzt mit Christian Steinmair (°° Maria Amrain des Sebastian) das Poschergut. Georg Steinmair des Christian heiratet 1758 Maria Durnwalder von Hochwiesen, ihr Sohn Gregor heiratet 1795 Maria Helfer des Josef von St. Martin. Das halbe Poschergut geht über an den Sohn Bartime, der sich 1831 mit Maria Brug- ger von Welsberg vermählt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 296 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
sein Caspargut am Rain außer dem Teil, den er bereits dem Lamprecht Hüter versprochen hatte. 1594 erhielt Bartime Hinterprugger des Lukas in der Kirschnerbehausung „am Rain“ Wohnrecht. Georg Prugger des Erhardt erbt 1608 ein Drittel vom Kirschner Gütl. 1646 Georg Prugger, gewesener Kirschner, sowie Simon Amrain, jetziger Besitzer dieses Gutes. Simon Amrain besitzt auch einen Teil von Rot moos mit Stallung. 1680 ist Thomas Amrain, Wirt, des Simon, Inha ber des Amrainhofes. 1729 kaufen die Brüder Christian

und Peter Hint- ner zu Kradorf die Anteile an Kirschner- und We bergut von Thomas Amrain. Nachdem Peter Hintner sich in der Untersinne niedergelassen hat, werden die Güter in Obertal unter den beiden Söhnen des Christian aufgeteilt: Paul erbt die Güter auf der Schattenseite mit einem Moos in Rotmoos, der Sohn Christian die Güter auf der Sonnenseite mit Rotmoos und das Piza aus dem Bintergut an der Schattenseite. 1775 scheint als Besitzer noch Paul Hintner auf. In Rotmoos wird später von Johann Lanzenber

ger, Binterbauer, ein Stück dazugekauft, wahr scheinlich auch von Georg Steinmair, Hinter stammer. Diese beiden besitzen 1775 Teile aus dem Rotmoos. 1775 scheint Paul Hintner noch als Besitzer des Rainhofes auf. 1795 teilt er sein Vermögen unter seinen Söhnen Christian und Johann auf: Chri stian erhält die Güter auf der Sonnenseite und Jo hann die Güter auf der Schattenseite. Christian verkauft um 1800 seinen Besitz an Johann Tasch ler, Helfer. Er vermählt sich 1798 mit Theresia Amhof

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 217 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
in Innichen herrühren und allmählich durch die Görzer Vögte in Besitz ge nommen worden sein. Das Anwesen ist einer der wenigen Schwaighöfe in Gsies, deren Abgaben in 300 Käselaibern bestanden haben. 1545 zinst Florian Althuber. 1572 Peter Althuber des Oswald 1585 Anastasia des Florian Althuber und der Luzia Poschin, ihr Vetter Georg Althuber. 1591 Benedikt Althuber genannt Forcher in Gsies. 1594 Benedikt Althuber, genannt Forcher, und seine Söhne Simon, Benedikt und Christian; Simon erhält Forcher

; an Benedikt und Christian fällt die Althube zu, welche des Benedikten sen. Vetter Georg Althuber an sich gebracht; Christian verzichtet für seinen Bruder Benedikt. Drei Töchter: Christina, Agnes und Brigitta. 1595 Benedikt Althuber jetzt Forcher verkauft an Melchior Hintner in Gsies ein Viertel von Alt huben mit Feuer- und Futterbehausung. 1598 Matthes Althuber und sein Vetter Benedikt Althuber 1608 Matthes Althuber hat von Christian Durn- walder ein Viertel von Althuben an sich gebracht; es wäre jedoch

dem Simon Forcher zugestanden, dessen Schwester Elisabeth mit Christoph Tschack verehelicht ist und daher diesen Teil er halten sollte. Das Gericht setzt tatsächlich 1609 Christoph Tschack als Bestandsmann ein. 1615 Matthes Althuber’s Erberklärung über sei nen Teil Althubergut für seine Tochter Maria, 00 mit Christian Weber jetzt Selbenbacher, auch für die Söhne Peter und Oswald und Töchter Sara und Anastasia seines Sohnes Gail Althuber.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 271 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Georg und Margareth muß ihr älterer Bruder Valtin sorgen. Als Zeuge tritt Jennebein Harmb zu Toblach auf; es werden weitere Kinder erwähnt, die allesamt ihrem Bruder Valtin Verzicht leisten. 1615 ist Valtin Harmb nueser des Harmbgutes und zugleich mit seinem Vetter Gregori Inhaber des Grieshofes. Von Valtin Harmb ( 0O mit Veronika Khan) wer den zwei Söhne erwähnt: Peter und Matthes. Matthes wird als Erbe zu Harmb eingesetzt, nachdem Peter 1634 verstorben ist. Christian, der Sohn des Peter, scheint

aber auch als Mitbesitzer zu Harm auf. 1643 wird nach dem Tod von Valtin und Peter, Vater und Sohn die Harmb, Testament gemacht für seinen Sohn und Bruder Matthes, so wie für Enkel und Söhne Valtin und Christian des Peter: Matthes erhält den Hof Harm mit einem Feuer- und zwei Futterhäusern, Wiesen und Äckern und der Alm. Valtin und Christian erhalten drei Vier tel vom Grieshof am Püchl und zwei Drittel von Vorderpruggen; eine Metzmühle, die sogenannte Harmer Mühle (siehe Letten in Obertal), behalten sie gemeinsam. 1750

besitzt Jacob der ältere Harmb ein Viertel vom Hof Gries und den ganzen Hof zu Harmer bestehend aus einem Feuerhaus und zwei ge trennten Futterhäusern und Anteil an der Metz mühle am Pidigbach. Gregor Harmb des Jakob (t 1757) kommt in den Besitz der Harmer Mühle am Pidigbach und wohnt zu Mitterharmer, auch Tschiggen genannt, das später an Felix Steger verkauft worden ist. Von Peter Harmb des Christian geht der Grieshof zunächst auf seinen Sohn Christian, dann auf die

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 205 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
zinst Michael Mutz an Paul von Welsperg. 1634 Christian Amhof des Christian (t 1632) vom nahen Hinten erbt Mutzen. Sein Bruder Georg Amhof erhält das Poschergut. 1639 kauft Caspar Moser von Christian Amhof ein Viertel Mutzen. 1652 Christian Amhof im Besitz von drei Viertel von Mutzen, den Herrn Kesslerischen zu Poy- mundt Erben Grundherrschaft, Michael Kempter als Kesslerischer Amtsmann zu Zell. Hans Caspar Poymundt ist verheiratet mit Helena von Welsperg. Abb. 12/14: Blick auf Unterplanken

von W her; hier dreht sich das Tal gegen Norden. In der Bildmitte die Sportzone Pichl. Auf Christian folgt der Sohn Sebastian, dessen Tochter Luzia Mutzen erbt. Sie heiratet Gregor Preindl. 1714, 1750, 1755, siehe Faltner. Als Benedikt Stoll 1862 stirbt, folgt sein Sohn Andrä. Dieser vermählt sich mit Agnes Hintner von Harpfer. Ihr Sohn Andreas übernimmt Mut zen und vermählt sich 1896 mit Filomena Tasch- ler von Stieger. Ihr Sohn, wiederum Andreas ge nannt, heiratet 1942 Maria Hintner von Harpfer

8
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 189 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
verkaufen dem Christian Hintner des Niclas in Gsies den halben Teil der Hab und Gut zum Lechner. 1610 Georg Moser des Christoph in Gsies gibt an, daß Caspar Hintner von Andre Lechner das halbe Lechengut durch Anna Hintner, des Georg Moser’s Mutter, käuflich an sich gebracht hat. 1615 ist Christian Hintner Bestandshaber beim Lechner in Gsies. 1617 nach dem Tod des Caspar Lechner verzich ten die Kinder Stefan und Katharina ihrem Bru der Andre auf das Erbgut. Der Bruder Jakob Lechner

hat sich zu Stefansdorf niedergelassen. 1628 Antoni Hintner des Christian, jetzt Lechner 1644 Adam Stainer, jetzt Kollmar, Gilg Sinner, jetzt Lechner, und Peter Ronnacher gegen ihre Mitnachbarn Marx Hintner, Balthasar Graf, Chri stian Prugger, jetzt Müller, Matthes Gruber, Ni- klaus Winkler und Peter Stainer, Mudler. 1646 Matthes Amrain, Pachmann, und Matthes Karbacher als Gerhaben über die Kinder Gail und Andre des Christian Lechner, Schneider in Gsies. 1650 Sebastian Graf als Anweiser der Ursula Stainer

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 200 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
mit Josef Kofler von Welsberg, deren Sohn Richard dann die Untersin ne erbt und mit der Harpfertochter Martha Hint ner sich vermählt. Ihr Sohn Kurt ist nun Besitzer in der Untersinne. Obersinne Gh: Herrn von Vintler zu Bruneck Die Obersinne besteht heute aus zwei Gütern: die Prünstler Sinne und die Obersinne: um 1600 wurde es zweigeteilt. Laut Verfachbuch vom Jahr 1605 verzichtet ein Ruprecht Obersinner des Leonhard zugunsten seiner Brüder Christian und Silvester auf das väterliche Erbe an der Obersin

ne. Diese beiden Brüder führen die Besitzer in der Obersinne an. Leonhard Obersinner hat auch den achten Teil vom Durnwaldergut besessen und hat 1590 das Stampflstück hinter Durnwald ge kauft. Diese beiden Stücke überläßt der Vater sei nem Sohn Ruprecht, die Obersinne hingegen den Söhnen Christian und Silvester. Auf Christian folgt der Sohn Andre, dann dessen Söhne Leonhard, Martin und Christian Sinner, ab 1707 Simon des Martin Obersinner. Auf Sylvester Obersinner folgt der Sohn Leon hard.

10
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 287 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 12/60: Die Hofgruppe zu Huben ist heute der Zersiedelung aus geliefert; nichts mehr ist von der alten Idylle erhalten, die Anton Hofmann hier festgehalten hat. huber, nämlich ein Viertel Hinterhuben an sich gebracht; die Tochter Christina heiratet Martin Vorderhuber. Das Gut wird zunächst gemeinsam bearbeitet. Beim Tod des Christian Hinterhuber (1594) wird sein Viertel Hinterhuben dem Georg Hinterhuber des Caspar, Bruder des Christian, überlassen. 1611 wird Valtin Hinterhuber erwähnt

übernimmt die Zinsen Georg Hinterhuber, dann aber Christian, 1705 wird das Hinterhubergut zur Hälfte an Lo renz Huber Vorderbrugger verkauft; 1728 zinst Valtin Hinterhuber (des Christian), dann Niclas Hinterhuber, 1794 Johann Hinterhuber. Die Wirtschaft führt nach dem Tod des Johann Hinterhuber (f 1803) seine Schwester Katharina, die in zweiter Ehe (1804) sich mit Josef Wälder aus Villgraten verehelicht; dieser bleibt aber Ta gewerker zu Hinterhuben. Dieser Anteil von Hinterhuben ist nur die Hälfte

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 284 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
, so daß spä testens Christian Steinmayr des Georg im Besitz des ganzen Stainmayrhofes ist. Andre Vorderhu ber hat um 1600 von Caspar Steinmayr des Symon das Hintersteinmayrgut erkauft. Matthias Steinmayr zinst 1714 vom halben Stein mayrgut, vom Hinterrotmoos, vom Haberergut und vom Leitgebgut. Georg Steinmayr zinst 1714 von der anderen Hälfte Steinmayrgut. Dieser Georg ist der Sohn des Christian Steinmayr (des Georg Vorderhu ber). Georg jun. vermählt sich 1681 mit Agnes Amrain des Georg von Lanzen

. Matthias Stein mayr ist auch Sohn des Christian des Georg. Mat thias teilt das Vordersteinmayrgut auf seine bei den Söhne Ingenuin und Bartime. Die Tochter Maria des Ingenuin heiratet den Matthäus Preindl des Vitus von St. Martin. Durch die Heirat der Tochter Ursula Preindl mit Georg Steinmayr im Jahr 1748 kommt die Hälfte Vordersteinmayr in den Besitz des Georg Steinmayr, Besitzer zu Hin tersteinmayr. Dieser Christian vermählt sich 1720 mit Maria Amrain von Poscher und ist im Besitz einer Hälf

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 248 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
und Nigger Laut Kauf von 1809 besitzt Christian Mayr (des Anton) vom oberen Teilhaus: die halbe Stube und Kuchl gegen Morgen, den halben Keller gegen Abend, die ganze Kammer auf dem Keller, im Futterhaus ein Viertl gegen Abend, sowohl vom Stall wie von der Dille. Die andere Hälfte ist zu der Zeit im Be sitz des Veit Huber, Haberer und Kleinster. Die Eheleute im Hauserhäusl Johann Selbenba- cher und Rosina Huber erwerben den Anteil an Grundstücken von Johann Mayr des Christian, der Anteil am Haus bleibt

. Ihre Tochter Magdalena (°° mit Martin Brugger zu Unterweckerler) übernimmt den Besitz zu Nigger (EZ: 11/11). Kleinster/Obermadleiter Nr 17 EZ: 8/1; Bp: 187; Erbhof 1714 besitzt Sebastian Rayer, Clainist, des Seba stian das Obermadleitergut. 1750 Christian Reyer, Clainst, des Sebastian jun. besitzt das Obermadleitergut bestehend aus zwei ganzen Feuer- und einem gesonderten Futter haus. Die zweite Behausung ist Waldsamer. Die ses Gut erwirbt durch Kauf Veit Huber, Haberer, das der Sohn Martin übernimmt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 245 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Niedermadleiter 00 Magdalena Leitgeb, ihre Schwestern; sie geben ihrem Bruder Jacob Leutgeb jetzt Yelmann Verzicht, der als Be sitzer auszahlt. 1616 stirbt Jacob Leitgeb 00 mit Brigitte Wäcker- le; Kinder: Martin, Veit, Christian, Gail, Christina, Brigitta und Sara. Vermögen: ein halbes Viertel in dem Yelmannguetl mit zwei Kühen und einem Kalb haltend; dies wird dem Lucas Leitgeb über lassen. Lucas Leitgeb jedoch hat sein Anwesen derart herabgewirtschaftet, daß sein Sohn Martin die Grundherrschaft um Geduld

und einen Teil vom Kamplgütl, sowie für das Leitgebgut. Josef Oberrauter zinst für einen Teil von Jehler, Nikolaus Haberer zinst auch für einen Teil Jeler und für einen Teil vom Kamplgut. 1750 besitzen Christian und Antoni Velderer, Martin Haberer und Antoni Reyer miteinander das Yelmcmner Gut oder Dörflhof und zwar Christian Velderer ein Viertel, Antoni Velderer zwei Viertel und Martin Haberer auch ein Viertel Teil. Dieses Gut besteht aus drei Feuerhäusern mit vier Rauch gängen, zwei an die Feuerhäuser

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 218 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
. 1675 scheint in Taisten Gregor Althuber auf als Wirt und „Böck“, der Sohn des Simon Althuber, wahrscheinlich von Forcher in Pichl. 1714 Valtin Khan des Christian und der Maria Schönhuber, Stainer, zinst von der Neuhuben und von der Althube. Die Neuhube übernimmt der Bruder Thomas. Valentin Kahn übergibt das Erbe zu Althuben seinem Sohn Georg. Dieser heiratet 1727 Maria Stoll von Hinten, mit der er auch zwölf Kinder hatte. Von allen sechs Söhnen scheint keine weitere Notiz im Familienbuch

zum alten Be stand des Stachergutes und zinst auch dem görzi schen Kaplan und Frühmesser von Toblach. Die Mühle erlebt öfters einen Wechsel der Fami lien, zu knapp ist das Erträgnis aus der Mühle ge wesen. Schließlich wird die „Mühle“ ein einfa ches Quartier für Handwerker. Aus dem Verfachbuch lesen wir: 1623 verkauft Christian Stainer mit Wissen der görz. Kaplanei in Toblach dem Christian Schwingshackl eine Mühle samt dem dabei er bauten Häusl zu Oberplanken zum Stainerischen Freistiftgut gehörig. 1655

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 182 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
schossen worden ist. Das Föstnergut erbt der Neffe Peter Stoll des Peter von Faltner. Christler Nr 23 Gh: Lichtensteinisches Pflegamt zu Zell EZ: 24/1; Bp: 385 Das Christlergut besteht seit alter Zeit. Der Hof name rührt vom Personennamen Christian her. Früher hat ein Teil des Christiergutes zu Henzing gelegen, das abgetrennt worden ist (siehe Binter und Stieger). 1510 Christian ob Schintlholz 1545 zinst Wolfgang Schintlholzer 1579 Niclas Pachmann, Christler 1623 Ambrosy Christler

und seine Kinder: Jacob, Anton, Veit und Magdalena. 1633 Matthes Christler, Schneider auf Schintlholz. 1714 hat ein Christian Burger Anteil am Christ lergut. 1714 besitzen Ulrich Weber drei Viertel und Georg Schuster ein Viertel vom Christlergut. 1750 Martin Burger von Schneider und Matthias Gietl besitzen miteinander die halbe Christler Be hausung, die andere Hälfte besitzt Andre Weber. Auf Andre folgt der Sohn Georg, der sich 1779 mit Maria Stoll von Taisten vermählt. Der Sohn Matthäus erbt und heiratet Anna

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 267 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
schein, wofür das ganze Erbgut von ihrem Vater Christian bürgt. Tatsächlich scheint bereits 1600 Valentin Amrain, der Sohn des Matthes, als Be sitzer zu Lanzen auf. Die beiden Brüder Lanz haben sich durch Heirat anderweitig in Gsies nie dergelassen. Diese Lanz haben sich im Pustertal weiter verbreitet, in Gsies selbst sind sie ausge storben. Lanzen übernehmen beim Tod ihres Vaters Valtin die Brüder Gregori und Georg Amrain mit einer Feuer- und Futterbehausung. Ihnen wurde ein Wappen verliehen

. Von ihnen geht der Hof Lan zen an den Sohn Simon des Gregori. Nikolaus Harmb des Christian zu Harm vermählt sich 1682 mit Gertaud Amrain (* 1657) des Simon von Lanzen und wird durch diese Ehe zum Besitzer des ganzen Hofes zu Lanzen. Er vererbt es seinem Sohn, auch Nikolaus genannt, der sich 1713 mit Brigitte Steger vermählt. Durch die Ehe ihres Sohnes Caspar mit Maria Lamp kommt wahrscheinlich ein Viertel des Hofes Lumpen in seinen Besitz, das jedoch bald an Peter Harmb verkauft wird. Der Sohn Johann

und Peter, die Helfer, die Inhaber des Helferhofes. 1674 sind Blasy Helfer des Christian und Leon hard Helfer die Inhaber des ganzen Helfergutes. Um 1700 wird das Helfergut geteilt: ein Teil bleibt den Nachkommen des Blasy Helfer, einen vierten Teil erwirbt der Händler Johann Taschler von Toblach. Dieser überläßt es seinem Sohn Bartl, der sich 1758 mit Maria Harm des Niko-

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 250 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
1569 zinst Christian Lanzenberger, jetzt Khuen, der das Gut seinem Sohn Valtin übergibt. 1601 teilt Valtin Obermadleiter sein Hab und Gut unter seinen Söhnen Valtin und Syman; Valtin be kommt das Khuener „Hamat“ und Syman das Obermadleitergut mit der dazugehörigen Feuer- und Futterbehausung. Kuin übernimmt Augustin, der Sohn des Valtin jun.. 1630 wird Testament gemacht beim Tod des Au gustin Kuen. Seine Kinder sind: Ulrich und Cle ment, Michael, Gail, Caspar, Peter, Agnes und Maria. Ulrich

(* 1610) übernimmt das Vermögen zu Kuin. 1682 übernimmt Jakob Oberrauter von Ulrich Khuen den Besitz. Sein Sohn Christian Oberrau ter folgt ihm als Besitzer. Er stirbt 1721, seine einzige Tochter, namens Maria (* 1706), heiratet 1722 Anton Felderer (geboren zu Felderer), der auch Gostner besitzt. 1750 besitzt Anton Felderer das ganze Kuin; dazu gehören: das Wohn- und Futterhaus; zwei Grund stücke: eines beim Haus und das andere im Piza. Zu diesem Gut gehört zudem auch eine Bergwie se im Verseil

her. Die Teilung ist bereits im 16. Jh. vollzogen, wenn auch gelegentlich Güter durch Kauf wieder zu sammengelegt worden sind. 1543 wird Silvester Amhof erwähnt, der gemein sam mit Valentin Khan, Georg Durwieser und Leonhard Hintner beim Stiftskapitel in Innichen über die schlechte Betreuung durch den Pfarrer von Toblach klagt. 1545 zinsen Niclas und aber Niclas Amhof, Val tin und Christian im Speckhof und Andre Schnei der Amhof. 1573 kauft Hans Amhof ein Stück Erdreich, das Piza, zum Freistift

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