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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1992
Vahrn : Heimat zwischen den Welten
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Seite 107 von 362
Autor: Pfarrei <Vahrn> ; Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein / hrsg. vom Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein der Pfarrgemeinde Vahrn anläßlich der 1000-Jahr-Feier der Gemeinde Vahrn 1992
Ort: Vahrn
Umfang: 350 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 339 - 345
Schlagwort: g.Vahrn ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-10.695 ; III 123.084
Intern-ID: 1058
, dann Johann Mayr, Paulgasser, und schließlich Johann Pupp, Spengler. Das Scheibenschießen war in Tirol die beliebteste Freizeitbeschäfti gung. Zu besonderen Anlässen, wie z. B. dem Geburtstag des Kaisers oder der Hoch zeit einer bekannten Persönlichkeit gab es schöne Preise, meistens wertvolle Kaiser- Dukaten. Der k. k. Gemeindeschießstand befand sich beim Gasthof Waldsacker. Man schoß in Richtung Salem; im Wald ist noch ein Mauerrest der Zielanlage erhalten. Schieß stände gab es auch beim Vahrner Badl

, bei den Gasthöfen »Nagele« und »Peintner« in Richtung Tschiederer Bühel, in Unterau und beim Hinterrigger. 1865 hat man ein Freischießen zur Eröff nung des neugebauten Schießstandes in Vahrn veranstaltet. Zu diesem Anlaß hat die Schützenkompanie auch einen Stempel angeschafft, mit der Rechtschreibung aber »danebengeschossen«: »K. K. Schießstand Fahren«. 1913 wurde der neue Schießstand beim Vahrner Badl eingeweiht, das Festschießen eröffneten General von Schneider, Erbauer der Villa Reifer an der Bahnhofstraße

nicht, weil der Bär über die Schalderer Scharte ins Sarntal entkam, wo er wenige Tage später in Durnholz erlegt wurde. Im Ersten Weltkrieg wurden die Schützen in vorderster Front eingesetzt und viele der neunzehn Gefallenen aus Vahrn waren Mitglieder der Schützenkompanie gewesen. Im Mai 1920 veranstaltete man eine Heimkehrerfeier, bei der im Friedhof ein Kreuz und eine Gedenktafel an die Gefallenen eingeweiht wurden. Schießstand beim Vahrner Badl (1913). Von links: 1. Anton Strasser, 4. Michael Mitterer (Brannt

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