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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 430 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
und Hansjörg Ohnewein; Helmuth Ohnewein, Schriftführer, und Erich Donat, Gerätewart. Freiwillige Feuerwehr Montiggl Die Freiwillige Feuerwehr von Montiggl wurde im März 1946 gegründet. Der Hauptinitiator bzw. die eigentliche treibende Kraft war unum stritten der damals 46jährige Josef Riffeser. Er war auch der erste Kommandant der Wehr und hatte dieses Amt ununterbrochen bis 1966 inne. Durch seinen beispiellosen Idealismus für die Sache der Feuerwehr konnte er alsbald 4 jun ge Burschen für seine Idee

gewinnen und somit den eigentlichen Aufbau der Feuerwehr einlei ten. Schon ein Jahr später wurde von dieser Grün dungsmannschaft, sozusagen im Alleingang, der erste Feuerwehrball veranstaltet, aus des sen Reinerlös eine Handpumpe, Uniformen und Schläuche angekauft wurden. Da sich die Feuerwehr damals aus eigenen Mitteln erhal ten mußte, wurde im selben Jahr auch noch ein Sommerfest organisiert. Alsbald konnten sich immer mehr junge Män ner für die Feuerwehr begeistern

, so daß diese in den darauffolgenden Jahren regen Zustrom an Neumitgliedern verzeichnen konnte. Bereits im Jahr 1958 konnte eine Höchstzahl von ins gesamt 16 Feuerwehrmännern erreicht werden. In der Zwischenzeit wurde die Feuerwehr immer besser ausgerüstet und bereits 1952 wurde die erste Motorpumpe angeschafft. Auch wurde jährlich am Dreikönigstag (Kirchtag) ein Ball abgehalten, der bei den Bürgern sehr beliebt war und schon bald zur Tradition wurde. 1958 gab es, sozusagen im Kampf um die Führungsspitze, zum ersten Mal

eine tiefe innere Krise in der Feuerwehr, die sich zum Teil auf das ganze Dorf übertrug und den Austritt von fast der Hälfte der Wehrmänner zur Folge hat te. Der damalige Kommandant Josef Riffeser konnte sich aber mit seinen Gefolgsleuten durchsetzen und die Feuerwehr mit neuem Schwung weiterführen. In den Jahren danach gab es vor allem in technischer und maschineller Hinsicht grund legende Fortschritte. Es wurden eine neue Motorpumpe vom Typ Rosenbauer und bald darauf ein gebrauchtes Geländefahrzeug

angekauft. Im Jahr 1966 dankte der bisherige Komman dant und Gründer der Feuerwehr, Josef Riffe ser, aus Alters- und Gesundheitsgründen ab und übergab nach 20jähriger Tätigkeit die Führung an Karl Pichler. Der Altkommandant blieb aber als Ehrenmitglied weiterhin der Feuerwehr treu. Im Jahre 1977 wurde ein Tanklösch-Anhänger mit Hochdruckpumpe erworben und geweiht. Dieses Gerät eignet sich besonders für Schnell-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 428 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
Freiwillige Feuerwehr Berg/ Eppan Die Freiwillige Feuerwehr Berg wurde als sogenannter Löschzug der Feuerwehr St. Pauls im Herbst 1943 auf Initiative des damaligen Bür germeisters Willi Kössler aufgestellt. Die Grün dungsmitglieder waren: Johann Mayr, Johann Eisenstecken, Josef Giuliani des Josef, Josef Frei, Georg Wolkan, Johann Frei, Friedl Wolkan, Johann Gius, Alois Eisenstecken und Johann Giuliani des Johann. Der erste Kommandant der Wehr wurde Johann Mayr; mit bescheidener Ausrüstung

und als Wehrmänner nur durch eine Armbinde gekenn zeichnet wurde der Dienst aufgenommen (die Uniformen konnten dann erst nach dem Krieg beschafft werden). Im Jahre 1944 konnte die Ausrüstung unter anderem durch eine Hand pumpe verbessert werden. Die Löschgeräte waren bis zum Bau der Feuerwehrhalle 1961 im Haus des Kommandanten Johann Mayr unter gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Berg hat die Geldmittel für die Beschaffung von Geräten und Fahrzeugen zum allergrößten Teil durch Eigen leistungen aufgebracht

Richard Spita ler. Kassier: Georg Wolkan 1943-53, Josef Giulia ni 1954-69, seit 1970 Rudolf Spitaler. Zusammenfassend einige Daten zum Werde gang der Wehr und ihrer Ausrüstung: 1943 Gründung als Löschzug der Freiwilligen Feuer wehr St. Pauls; 1944 Beschaffung einer hand betriebenen Pumpe; 1946 der Löschzug wird zur selbständigen Wehr; 1951 Ankauf der ersten Motorpumpe; 1955 die Wehr wird wieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Pauls angegliedert, Ankauf einer fahrbaren Motorpumpe; 1958 die Wehr

wird endgültig zur selbständigen Freiwil ligen Feuerwehr Berg; 1961 die Wehr bezieht ihre eigene neue Feuerwehrhalle; 1965 eine neue Motorpumpe wird gekauft; 1967 Ankauf des ersten Feuerwehrautos mit Geräteanhän ger; 1974 Ankauf eines Tankanhängers mit Motorpumpe und Zusatzgerät; 1975 Ankauf des zweiten Feuerwehrautos; 1983 die Feuer wehrhalle wird durch einen Zubau vergrößert; 1985 Ankauf eines neuen Feuerwehrautos als Ersatz für das erste Feuerwehrauto. Freiwillige Feuerwehr Missian/ Eppan Die Freiwillige

Feuerwehr Missian wurde im Jahr 1928 als Löschzug der Freiwilligen Feuer wehr St. Pauls gegründet. Die Zahl der Wehr männer betrug 10 Mann. Als Löschzugführer wurde Karl Thalmann sen. bestimmt. Dieser stand dem Löschzug bis zum Jahr 1955 vor. 1952 wurde das erste Gerätehaus in Missian gebaut. 1955 wurde die Freiwillige Feuerwehr Missian eine selbständige Wehr. Von diesem Jahr an bis zum Jahr 1975 stand Karl Zublasing der Wehr als Kommandant vor. Von 1975 bis 1985 war Paul Rautscher der Kommandant

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 172 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
In der Nacht vom 29. auf 30. November 1930 entstand ein Brand im Gmosnstadel. Zum ersten Mal rückte die neugegründete Feuerwehr aus. Das ganz nahe gelegene Wohnhaus konnte durch den geordneten Einsatz der Feuerwehr gerettet werden, und auch das Vieh konnte aus dem Stall gebracht werden. Wegen Wassermangels beim Haus bildete man Ketten vom Bache her, wobei der Kooperator Josef Gasser sich besonders bemühte,- auch wurden Frauen eingesetzt. Verschiedene Mängel wurden bei dieser Löschaktion

festgestellt. Eine Pumpe wäre schon ganz notwendig, meinte man. Da schenkte der Tammerlevater eine Weinpumpe. Die Schläuche dazu mußte man kaufen. Die Kannen zum Wasserholen waren vielfach beschä digt, und es waren auch zu wenige; deshalb beschloß man, Tucheimer zu kaufen. 25 Stück zu je 3 Lire wurden eingestellt. Man bat die Gemeinde um Unter stützung, aber eine solche wurde verweigert. So griff man zur Selbsthilfe. Die Feuerwehr ist doch für das Allgemeinwohl da, und der Gemeindewald

ist auch für alle da. Man fällte 8 Bäume im Kaserwald und brachte sie mit großer Mühe zur Drahtseilbahn, wo sie sofort zu Tale geliefert wurden. An einen Verrat dachte niemand; doch schon zwei Tage nachher wurde der faschistischen Forstmiliz durch einen Brief alles ange zeigt. Vertreter der Feuerwehr gingen zum Podestä nach Jenesien, um zu vermitteln. Da half ihnen der Sekretär Costa aus der Verlegenheit. Das Holz wurde verkauft, die Eimer und andere Auslagen bezahlt. Um Fasching 1931 veranstaltete die Feuerwehr einen Ball

billige Weise. 20 Mützen und der Stoff für 16 Blusen wurden gekauft. Für die ganze Arbeit und das Zubehör für die Blusen bekam der Schneider 72 Lire. Am 9. Juli 1932 wurde ein Glücks topf veranstaltet, um die Auslagen decken zu können. Mit dem Reinertrag vom 2200 Lire konnten die Blusen und Mützen bezahlt werden. In der neuen Uniform rückte die Feuerwehr auch bei kirchlichen Festen aus. Im Jahre 1932 wurde Mölten zum Dekanat erhoben. Bei dieser Feier war auch die Feuerwehr dabei. Ein Photo von damals

Werner junior; Jakob Gasser. Verschiedentlich mußte die Feuerwehr eingreifen und Hilfe bringen. Am Skapuliersonntag 1931 (3. Sonntag im Juli) brannte der Hilberstadel durch Blitzschlag ab. Dann entstand 1932 bei der Mandlersäge ein Brand, wobei allerdings die Feuerwehr zu spät kam, weil sie nicht rechtzeitig alarmiert wurde. 1934 war ein Waldbrand ober Pardöll am Zufidellsteig ausgebrochen, der lokalisiert werden konnte. Bei dieser Gelegenheit sagte der Forstmilizsoldat zu Sepp Tam merle

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 173 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
lin, Maria Schwarz, geb. Vieider, herunterreißen wollte. Dabei fand sie den Tod. Der Stadel brannte jedoch nicht ab. 1943 geriet das Binderhaus in Verschneid in Brand. Jetzt wurde die Feuerwehr von den Deutschen, die Südtirol besetzt hatten, wieder organisiert. Josef Perk- mann, Perlifl, und Anton Tammerle wurden nach Brixlegg zur Ausbildung geschickt. Die Feuerwehr sollte militärisch organisiert werden. Nach dem Krieg wurde alles wieder neu geordnet. Als Kommandant wurde Josef Perkmann

, Perlifl, als Stell vertreter Josef Mair, Genschmann, und als Schriftfüh rer und Kassier Richard Tammerle bestimmt. Ein Glückstopf brachte das nötige Geld, um die Auslagen decken zu können. Am Samstag vor dem Skapulierfest 1946 war ein schreckliches Unwetter. Die Bäche zerstörten die Wege, und die Müller im Bache waren in ihren Häusern in Gefahr. Da mußte die Feuerwehr helfen, und beim Fuchsmüller haben die Männer am Sonntag darauf das Bachbett reguliert, damit der Bach das Haus nicht mehr gefährden

und das notwendige Holz schenkte die Gemeinde; die Arbeiten besorgten in lobenswerter Weise gemeinsam die Feuerwehrmän ner und die Musikanten. Am 17. Juli 1947 konnte das neue Heim von Dekan Sebastian Kröß feierlich eingeweiht werden. Seitdem mußte die Feuerwehr öfter wieder ausrücken. Am 21. Juni 1949 brannte der Lingerstadel in Mölten ab. Am Skapuliersonntag 1950 zündete der Blitz den Roa- derstadel an. Ende März 1954 brannte der Schötzer-Kuhstadel (des Luis Schützer). Kleinere Brände brachen am Dach

des Widums und am Haus und Stadel des Masunhofes aus. Ein Rückblich auf die Tätigkeit der Feuerwehr in den 25 Jahren 1930-1955 ermahnt uns zur Anerkennung und Dankbarkeit für die Männer, die so selbstlos und trotz der großen Schwierigkeiten zum Wohle der Gemeinde tätig waren. Am 24. Juli 1955 veranstaltete die Feuerwehr ein schönes Fest zur Erinnerung an die Gründung vor 25 Jahren. Dank verschiedener Wohltäter, besonders der Fahnenpatin Erna Tammerle, Tochter des Richard, konnte sich die Feuerwehr

eine schöne Fahne von der Paramentenstickerei des Michael Hofer, Bozen, beschaffen. Zur Fahnenweihe waren Vertreter der Nachbarfeuerwehren erschienen, so eine große Abtei lung von Terlan mit Fahne, von Andrian, von Nals mit Fahne, ebenso von Jenesien und Burgstall mit Fahne; dann auch noch Vertreter von Vilpian, Gargazon und fast vollzählig die junge Feuerwehr von Hafling. Landesfeuerwehrinspektor Josef Mair aus Meran begrüßte die einzelnen Abteilungen beim Wirtsbild; dann ordnete sich der Zug zur Kirche

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 174 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
Freiwillige Feuerwehr Verschneid bei einer Probeübung und sein Stellvertreter Markus Egger, Mandler, der Carabinieribrigadier und der Gemeindesekretär. Inspektor Mair gab die Anregung, die Gemeinde solle dafür sorgen, daß eine gute Wasserleitung gebaut werde. In den Fraktionen sollten auch Löschgruppen der Feuerwehr gebildet werden. Der Bürgermeister versprach, alles zu tun, besonders in Sachen Wasserver sorgung. Am nächsten Tag schon mußte die Feuerwehr ausrük- ken, da infolge

eines furchtbaren Unwetters Brücken und Häuser am Bach in Gefahr waren. Die Feuerwehr ab 1956 1957: Mehrmals im Jahr wurden gemeinsam mit der Feuerwehr von Verschneid praktische und theo retische Übungen durchgeführt. Beim „Roader Häusl" brach ein Brand aus, der nicht mehr gelöscht werden konnte. 1958: Die Feuerwehr verrichtete mehrere Tag- und Nachtübungen. Durch einen Feueralarm wurde sie zum Pitterlestadel gerufen, der gänzlich aus brannte. 1959: Durch Kurzschluß hatte beim Schwabbauem Franz Schwarz

. Dem Gschmöllnsta- del blühte am 10. April um 9.30 Uhr dasselbe Schicksal. 1964, 1965: In diesen Jahren fand kein Brand statt. 1966: Am 4. November schwellten der Dorfbach und einige andere Bäche über. Dies bedeutete eine große Gefahr für das Dorf. Dabei fand der Kom mandant Alexander Wiedmer den Tod. Am 5. November wurde der Weg nach Schlaneid vermurt. 1967: Ein neuer Jeep wurde angeschafft. Durch die Teilnahme an der Bischofsweihe des Möltners Karl Reiterer, die am 18. Mai stattfand, tmg die Feuerwehr

zur Hebung der Feierlichkeiten bei. 1968: In diesem Jahr kaufte die Feuerwehr ein neues Löschfahrzeug mit Anhänger. 1969: Zwei kleine Waldbrände wurden erfolgreich gelöscht: Am 7. April im Margritschtal in Möl- ten, am 21. Juli im Kuglerwald in Versein. Geschlossen nahm die Wehr an der Primiz von Manfred Perkmann teil. 1970: brach kein Brand aus. 1971: Am 12. Mai stand ein Motorrad bei der Seilbahn einfahrt in Flammen. Ein Übergreifen auf die Seilbahn konnte verhindert werden. Am 16. Mai brannte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 422 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
auswandern und blieben somit, zum Teil wenig stens, zu weiterer Verfügung vorhanden. 1943 organisierte Richard Tatz die Freiwillige Feuer wehr neu, ihm folgte dann Peter Thalmann als Kommandant. 1944 schließlich übernahm Sebastian Anstein das Kommando der Freiwil ligen Feuerwehr und wurde sodann durch nicht weniger als 25 Jahre wiedergewählt. Auf Seba stian Anstein (1944-69) folgte sodann Heinrich Meraner (1969-80), seit 1980 steht Hugo Mera- ner der Wehr als Kommandant vor. Einige Großeinsätze

des Feierns: am 14. und 15. Mai wurde nicht nur das 75jährige Gründungsfest begangen, sondern auch der 5. Bezirkstag der Feuerwehren des Bozner Bezir kes abgehalten. Um die jährlichen Spesen zu decken und verschiedene Neuanschaffungen zu ermögli chen, wurden verschiedene Bälle (Feuerwehr ball) und Wiesenfeste veranstaltet. Die An schaffungen von neuen Geräten und Fahrzeu gen kosteten aber nicht nur viel Geld, sondern verlangten auch die ständige Weiterbildung der Wehrmänner. So wurden verschiedene Schu

lungen und Kurse in Bozen, Innsbruck und Tulln (Wien) besucht. 1971 erhielt die Wehr eine neue Feuerwehrhal le. Zu diesem Anlaß wurde der 17. Bezirksfeu erwehrtag abgehalten. 1985 endlich stand das „Hundertjährige” der Wehr an. Das Gründungsfest fand mit einem dreitägigen Zeltfest am 21., 22. und 23. Juni statt. Ein Festumzug mit alten Feuerwehrgerä ten, mit mehreren Musikkapellen und Festwä gen durfte dabei ebenfalls nicht fehlen. Die Freiwillige Feuerwehr St. Michael/Eppan zählt heute 60 aktive

Wehrmänner, dazu meh rere Ehrenmitglieder und ein unterstützendes Mitglied, und besitzt derzeit 3 Tanklöschfahr zeuge, 1 Geländefahrzeug, 1 Rüstfahrzeug und 1 Mannschaftsfahrzeug sowie noch andere technische Geräte. Freiwillige Feuerwehr St. Pauls Gegründet wurde die Feuerwehr am 8. Mai 1898, und zwar unter der Bezeichnung „Freiwil lige Feuerwehr St. Pauls/Eppan”. Als Mitglie der konnten 65 Mann aus den Fraktionen St. Pauls, Missian, Berg und Unterrain gewonnen werden. Das Gerätehaus wurde 1900 errichtet

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 429 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
besteht aus Ehrenfried Ohnewein, Kommandant, Rudolf Werth, Stell vertreter, Josef Kofler, Florian Werth, Stefan Pertoll, Josef Pichler und Karl Kofler. Die Mit gliederzahl beträgt derzeit 19. Freiwillige Feuerwehr Perdomg-Gaid Die Freiwillige Feuerwehr Perdonig-Gaid wur de im Frühjahr 1955 als Löschzug Perdonig- Gaid, zugehörig der Feuerwehr St. Pauls, gegründet. Zur Gründung besonders beigetra gen hat der damalige Kurat Hochw. Josef Gall- metzer. 1963 wurden wir als eigene Feuerwehr von St. Pauls

unterge bracht. Die Kommandanten unserer Wehr: Johann Kreiter von 1955 bis 1958, Josef Pichler von 1958 bis 1969, Franz Pichler von 1969 bis 1971, Engelbert Tribus von 1971 bis 1987, Wilhelm Pichler ab 1987. Unsere Ehrenmitglieder: Landesrat Sepp Mayr (Spender unserer Fahne) und August Petermair (auf dessen Besitz wir schon 20 Jahre unser Fest abhalten). Freiwillige Feuerwehr Frangart Am 28. Jänner 1955 haben sich im Gasthaus Schenk in Frangart einige interessierte Männer getroffen

, um über die Gründung einer Feuer wehr zu beraten. Anwesend war auch der da malige Kommandant der F.F. Eppan, Sebastian Anstein, der die Gründung mit seinem Rat und seiner Erfahrung unterstützte. Drei ortsansässige Wehrmänner waren bereits Mitglieder bei anderen Wehren, Herbert Fran zelin und Hartl Obkircher bei der F.F. Eppan, Luis Werth bei der F.F. St. Pauls.Die Feuerwehr Frangart wurde zunächst als Löschzug der F.F. Eppan gegründet und bestand aus folgenden 15 Mitgliedern: Hubert Alessandri, Herbert Franzelin

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 420 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
, Guglielmo Volpe und Claudio Dal Savio. Obwohl diese Gruppe geistig interes sierter Jugendlicher bereits seit Anfang des „Istituto Alberto Magno” besteht, kam es zur offiziellen Gründung des „Cenacolo Albertino” erst am 1. Juli 1989. Vorsitzender ist der bereits genannte Flavio Giuliani, Direktor aber der Dominikanerpater Federigo Uboldi. Soziale Vereine Freiwillige Feuerwehr St. Micnael/Eppan In der im Jahre 1881 von der Tiroler Landesre gierung erlassenen „Feuerpolizei- und Feuer wehrordnung” wurde

gefordert: „In jeder ge schlossenen Ortschaft von wenigstens 50 Nummern kann der Gemeinde-Vorsteher, wenn nicht bereits eine freiwillige oder besoldete Feuerwehr besteht, einen Aufruf zur Bildung einer freiwilligen Feuerwehr bzw. zum Beitritte erlassen und denselben jährlich erneuern.” Auf jeden Fall aber seien „die geeigneten Personen zur Leitung der Spritzen, zur Führung der Schläuche, zum Besteigen der Gebäude usw. zu bestellen”, in kleineren Ortschaften aber „Karren- oder Tragspritzen

oder wenigstens Handspritzen anzuschaffen”. Aufgrund dieser „Feuerwehrordnung” vom Jahre 1881 kam es dann 1885 in St. Michael zur Gründung einer eigenen freiwilligen Feuerwehr. Die Gemeinde Eppan bestätigte im Februar 1885 die Satzungen der neuen Wehr. Einige Zeit später, am 3. April 1885, stand im amtlichen „Boten für Tirol und Vorarlberg” zu lesen: „In Eppan hat sich eine Freiwillige Feuerwehr gebildet, welche ihren Sitz in St. Michael haben wird. Die Statuten sind von der k.k. Statthalte rei bescheinigt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136591/136591_425_object_5490444.png
Seite 425 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
1938: Am Tag nach der Florianifeier wurde die Wehr auf Veranlassung der Kommandantschaft von St. Michael (Zoneninspektor und Komman dant Otto von Call, Tatz usw.) durch das Zonen kommando von Bozen aufgelöst. Hauptgrund der Auflösung war, daß sich die Herren der Kommandantschaft der Feuerwehr von St. Michael zurückgesetzt fühlten, weil die hiesige Wehr ihre Übungen und internen Feierlichkei ten nach eigenem Ermessen und unabhängig von St. Michael und Bozen durchführten. Die Schlüssel

und Krug, 1 Sani tätskasten mit Inhalt, 1 Sanitätstasche mit Inhalt. 1943: Neugründung und Aufbau der Ortsfeuer wehr. Trotz verschiedener Vorsprachen bei Behörden und Hinweise bei den interessierten Versicherungsgesellschaften, welch großer Schaden durch das Nichtbestehen einer Orts feuerwehr bei Ausbruch eines größeren Bran des in einer geschlossenen Ortschaft wie St. Pauls für die Bewohnerschaft entstehen und nicht verhindert werden könnte, konnte eine Ge nehmigung um Wiederaufstellung einer sol chen

als Gründer der neuen Ortsfeuerwehr angesehen werden können. Schon etliche Wochen nach der Gründung konnte der Name „Löschzug der Wassergenos senschaft St. Pauls” in die noch heute gelten de Bezeichnung „Frw. Feuerwehr St. Pauls” umbenannt und eingetragen werden. Es war der erste neu aufgestellte freiwillige Feuerwehrver ein von ganz Südtirol nach dem faschistischen Umsturz. Im Jahre 1944 mußte wegen Leutemangel die Umschulung auf 9-Mann-Gruppen durchge führt werden. Zu erwähnen wäre außerdem

noch die Auffindung der großen Leiter im Feuerwehr lokal in St. Michael und der Handdruckpumpe in Bozen sowie die Rückholung der beiden Geräte ins Vereinslokal. Durch das Bemühen der Feuerwehrkameraden konnten freiwillige Spenden aufgebracht und nach und nach Schlauchmaterial und andere Löschgeräte hinzugekauft werden. Reihenfolge der Kommandanten: 8.5.1898 - 5.5.1901 Johann Kössler, Weinhänd ler; 5.5.1901 - 8.3.1914 Josef Kössler des Johann; 8.3.1914 - 1.6.1919 Franz Scherer; 1.6.1919 - April 1925 Karl Ebner

, Gruppenkommandant; Leopold Ebner, Gruppenkommandant; Franz Scherer, Gruppenkommandant. Mannschaftsstand 1989: 53 Aktive; 10 FF- Jugend, 11 Ehrenmitglieder. Fahrzeuge 1989: 1 Tanklöschfahrzeug, 1 Mannschaftsfahrzeug (VW), 1 Geländefahrzeug mit Anhänger und Tragkraftspritze. Gründung der Feuerwehr-Jugendgruppe: Die Gründung erfolgte am 16.1.1985 durch Kdt. Heinrich Dissertori. Anzahl der Mitglieder: 12 Jugendliche. Sinn und Zweck der Gründung einer Jugendgruppe: Sicherung des Nach wuchses für die Wehr bzw

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 175 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
haus des Nagelhofes aus. Der Brand konnte mittels Trockenlöscher zum Stillstand gebracht werden. 1972: Die Feuerwehr half beim Löschen zweier Brände in den Nachbargemeinden. Am 8. Mai brannte in Flaas ein Wohnhaus. Am 17. August stand der Untermicheler Hof in Aschl in Brand. In Ver schneid war das Futterhaus des Gschnoferhofes vermutlich durch Selbstentzündung des Heues in Brand geraten. 1973: Im März brachen in Giflwald und im Nagelwald zwei Buschbrände aus. Durch einen Großbrand wurde

. Der Schuppen brannte völlig nieder. Einsatz der Feuerwehr am 23. August: zwei vermißte Knaben wurden auf dem Salten wiedergefunden. Am 12. Oktober hatte sich Erna Aichner verlaufen. Auch sie konnte wohlbehalten heimgebracht werden. 1976: In diesem Jahr fanden 4 Brandbekämpfungen statt: Am 16. April beim Bowermüller in Aschl. Am 26. und 29. Juni: Waldbrand in Glaning. Am 22. Oktober brannte das Futterhaus beim Schwabl auf der Ebene ab. Auch in diesem Jahr wurde Ausrüstungsmaterial, u. a. ein tragbares

des Wohnhauses der ehemaligen Carabinierikaser- ne in Schlaneid aus. 1981: In diesem Jahr fanden drei Buschbrände (am 2. Februar nahe beim Tschaufenhaus in Nobls, am 18. Februar nahe dem Schutzhaus Waldheim, am 23. März bei der Erlenwiese oberhalb von Legar) und zwei Großbrände statt (am 2. Juni der Schuppen des Alois Perkmann beim Scheibele- Wiesel, am 28. Oktober brannte das Stiegenhaus und der Dachstuhl des Rohbaus beim Oberst müller aus). Die Feuerwehr übersiedelte vom alten Gerätehaus in die geräumige

Gerätehalle im neuerrichteten Rathaus. 1982: Im Bachhäusl brannte am 10. März das Wohn zimmer vollständig aus. Ein neues Tanklösch fahrzeug wurde angekauft. 1983: Am 10. April brannte das Futterhaus des Gasser hofes in Verschneid ab. An der Jubiläumsfeier der drei Ortspriester Alois Figl, Alois Stuppner und Josef Mittelberger nahmen die Feuerwehr männer geschlossen teil. 1985: Am 16. April gab es Feueralarm im Wohnhaus des Pitterlehofes in Versein. Der Brand konnte bald gelöscht werden. Am 24. Juli

Löschen. 1988: In diesem Jahr mußten die Feuerwehrmänner zu zwei Brandeinsätzen: Am 8. März mußte in Verschneid ein kleiner Waldbrand gelöscht wer den. Am 7. April brannte der Dachstuhl des Wohnhauses beim Paulschuster in Vemag bei Mölten aus. Auch zu zwei Umweltschäden wurde die Feuerwehr gerufen: Am 18. Mai wur de die Zufahrtstraße beim Unterfahrer zwi schen Mölten und Flaas vermurt. Am 24. Mai mußte der Keller der Bar Friedheim in Mölten ausgepumpt werden. - Beim Papstbesuch auf Maria Weißenstein

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 171 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
zu retten. Sieben Rinder und zwei Pferde gingen zugrunde. Am Tag nach dem Brand in Versein setzten sich mehrere Männer zusam men und sagten sich, es müsse eine Feuerwehr gegrün det werden. Die Bauern wurden ersucht, Holz für Leitern und Haken zu stellen; doch der eine schob es auf den anderen, und so geschah wieder nichts. Am Holepfannsonntag (erster Fastensonntag) 1930 abends wurde der Bienenstock des Lehrers Villgrattner in Brand gesteckt, wobei 30 Bienenstöcke mit der gesam ten Einrichtung zugrunde

gingen. Jetzt aber wurde es ernst. Karl Schwarz, Angestellter bei der Drahtseil bahn, wurde beauftragt, im „Volksboten" anzufragen, welche Formalitäten bei der Gründung einer Feuer wehr erforderlich seien und ob die Faschisten es verhin dern könnten. Die Antwort lautete, daß man an die Gründung einer freiwilligen Feuerwehr herantreten könne, wenn der Podestä selber keine Feuerwehr zustande bringen könne. Wieder blieb alles still. Nie mand wollte zuerst anfangen. Am Allerheiligentag 1930 war es soweit

. Der Rädermacher Franz Wiedmer war beim Schneider (Franz Schwarz) zum Rasieren. Beide waren der Meinung, es müsse in bezug auf die Feuerwehr etwas geschehen. So beschlossen sie, selbst zu handeln. Am Allerseelentag nach dem Gottesdienst ging der Roderer mit seinem Bruder Josef, Reiser, in den Wald, sich geeignete Bäume für Leitern und Haken zu suchen; der Schneider sollte das notwendige Fuhrwerk besorgen und weitere Helfer mitbringen. Karl Schwarz, Johann Höher, Schmied, Heinrich Schwarz, Nagl

Vorarbeiten für den Aufbau der Feuerwehr. Jetzt galt es, eine richtige Organisation zu schaffen. Am 13. November 1930 fand in der Reiserstube die Gründungssitzung statt. Es wurden damals die Miglieder bestimmt und die Kommandanten gewählt: Wiedmer Alexander, Hauptmann Wiedmer Josef, Reiser, Hauptmannstellvertreter Schwarz Franz, Schneider, Schriftführer und Kassier Wiedmer Franz, Roderer, Kommandant der Haken mannschaft Schwarz Karl, Kommandant der Steigermannschaft Wiedmer Josef, Kommandant

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 432 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
einsätze und war deswegen gerade für die Montiggler Feuerwehr von großer Wichtigkeit. 1980 wurde wiederum nach längerer Pause das traditionelle Waldfest eingeführt. 1981 wurde der Maschinenpark mit dem Ankauf eines zusätzlichen Geländewagens aufge stockt. In der Folge mußte auch die Feuerwehrhalle etwas vergrößert werden. Als besonders wich tiges Ereignis ist im Jahr 1985 die Bildung einer internen Tauchergruppe mit insgesamt 4 Mann zu vermerken. Diese Gruppe, welche bereits eine Vielzahl

von Einsätzen hinter sich hatte, war einige Jahre später der eigentliche Aus gangspunkt zur Gründung der Bezirksfeuer wehr-Tauchergruppe, welche heute 10 Mann zählt. Die Mitgliederzahl der F.F. blieb seit 1958 mehr oder weniger konstant. Lediglich die allgemei ne und persönliche Ausrüstung hatte sich in den Jahren verdoppelt und verdreifacht, so daß die jetzigen Räume nicht mehr ausreichen. Die Feuerwehr von Montiggl stützt sich deshalb besonders auf das Versprechen des Bürger meisters bzw

. der Gemeindeverwaltung, wel che bereits in naher Zukunft, im Rahmen der geplanten Umbauarbeiten am jetzigen Schul haus, der Feuerwehr die notwendigen Räum lichkeiten zur Verfügung stellen will. Ein dies bezügliches Projekt wurde bereits ausgearbei tet und hat bei den Wehrmännern allgemein große Zustimmung gefunden. Einige Daten in Kürze: Gründungsausschuß: Josef Riffeser, Leonhard Waldthaler, Josef Waldthaler, Franz Riffeser und Heinrich Waldthaler; der heutige Ausschuß: Karl Pichler, Kommandant; Balthasar Sparer

, ist es eine Selbstverständlichkeit, für den Nächsten dazusein und dem zu helfen, der Hilfe braucht. Die Zusammenarbeit mit anderen Rettungsor ganisationen (Feuerwehr, Bergrettung und Polizei) ist besonders wichtig, wobei die enge Zusammenarbeit mit der Zentrale des Weißen Kreuzes in Bozen, welche bei dringenden bzw. Noteinsätzen den Notarzt mit einer fahrbaren Intensivstation oder auch den Landesrettungs-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 177 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
teil. Zur geselligen Unterhaltung tragen Bälle und Feste bei. Feuerwehrkommandanten 1930-1958 Alexander Wiedmer 1958-1988 Alois Wiedmer seit 1988 Alois Alber Kommandanten- Stellvertreter: Richard Tammerle Fiermann Perkmann Alexander Mair 1969-1975 Franz Reich 1975-1980 Alexander Mair 1980-1990 Alexander Mair Anna Höher Freiwillige Feuerwehr Verschneid Die Feuerwehr von Verschneid hat sich im Jahre 1963 von Mölten gelöst und ist nun selbständig. Der Kom mandant August Egger führt die Gruppe

von 16 Wehr- männem an. Das Anfangsgerät bestand aus 16 Rollen B-Schläuchen zu je 15 m, 8 Rollen C-Schläuchen zu je 18 m, einem Kupplungs- und einem Hydrantenschlüs sel. In den folgenden Jahren wurden mehrere Geräte angekauft: 1969 die erste Tragkraftspritze, 1970 die Sirene, 1974 das erste Fahrzeug (Jeep), 1975 zwei Funk geräte, 1976 zwei schwere Atemschutzgeräte. 1981 wurde ein Tanklöschfahrzeug angeschafft. Die Feuer wehr von Verschneid unterstützt die Feuerwehr von Mölten bei jeder Brand

- oder Unwetterkatastrophe. 1985 wurde in Verschneid eine eigene Feuerwehr- Jugendgruppe gegründet. Am 1.1. 1990 wurden 40 aktive Wehrmänner und 10 Jungwehrmänner verzeichnet. Anna Höller Die Freiwillige Feuerwehr von Mölten in den dreißiger Jahren

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 167 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
die Proben da, bald dort gehalten. Man verabredete sich mit der Freiwilligen Feuerwehr, gemeinsam ein Haus zu bauen. Von der Gemeinde wurde der Platz übernommen, Wohltäter spendeten Holz oder Geld, die Arbeiten verrichteten die Kameraden selbst. Gar mancher hat nicht bloß Tage, sondern Wochen ganz umsonst dabei gearbeitet, und so kam mit vereinten Kräften das schöne Heim zustande. Am 13. Juli 1947 war dann feierliche Weihe des neuen Hauses. Musik und Feuerwehr zogen zuerst zum Gottesdienst

; die Musikkapelle gab ein Konzert; ein reicher Glückstopf und verschiedene Spiele trugen der Musik und Feuerwehr manchen Kreuzer ein, der gut verwendet wurde, um Schulden zu bezahlen. Man che Einrichtung konnte angeschafft werden. Im Jahre 1948 galt es wieder, einen schönen Festtag bei der Primiz des Missionärs Karl Reiterer, Bachersohn, zu gestalten. Auch hat die Kapelle wohl zur Belohnung des Fleißes, mit dem geprobt und gelernt wurde, einen Ausflug und zugleich eine kleine Wallfahrt nach Wei ßenstein gemacht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 176 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
Die Freiwillige Feuerwehr von Mölten, 1989. Erste Reihe (sitzend) v. 1. n. r.: Anton Alber, Erich Schwarzer, August Tammerle, Alexander Mair, Alois Wiedmer (Kommandant), Franz Raich, Heinrich Tammerle, Franz Wiedmer (Feldegg), Josef Schötzer. Zweite Reihe (stehend): Franz Wiedmer (Reiser-Schmied), Alois Mair, Josef Schwarz (Kugler), Matthias Unterhofer, Alois Perkmann, Hubert Raich, Josef Frick, Alois Heiß, Alois Alber, Erwin Unterkofler, Hubert Mittelberger, Richard Mair. Dritte Reihe (stehend

: Auf Bällen, Festen und bei Theaterveranstaltungen wird einige Male im Jahr Brandverhütungsdienst gelei stet. Bereitschaftsdienste werden beim Dorflauf und beim Ffaflinger Pferdeschlittenrennen versehen. Regel mäßig besuchen einige Mitglieder der Feuerwehr Lehr gänge, bei denen in den Bereichen Atemschutz, Funk bedienung und Gmppenleitung Unterricht erteilt wird. Auch Bezirkstagungen werden besucht. An der kirchlichen Feier ihres Patrones Florian und bei den Prozessionen nimmt die Feuerwehr geschlossen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 658 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
II. 1985- Karl Romen, gb. Eppan 1925, 1/2, und Anna Stolz verehel. Romen, gb. Eppan 1928, 1 / 2 . Bp. 644, E.ZI. 985 II (94 I). 1899-1927 Karl Ebner nach Karl (Besitzer von Bp. 261). 1927-32 Florian Ebner nach Karl. 1932-81 Karl Ebner nach Karl. 1981- Leopold Ebner, gb. Eppan 1939. Feuerwehrhalle Bp. 688, E.ZI. 1049 II. St. Pauls. Um 1900 erbaut. Am 25. Juni 1903 verkauft Karl Ebner an „die freiwillige Feuerwehr der Ortschaft St. Pauls ... als Bauplatz für eine Gerätehalle und Steigerturm” einen Teil

aus der Gp. 2591, „Acker und Weinbau, genannt die Glockleite”, um 2.000 Kronen. Der Bauplatz ist 294,5 m 2 groß. Vermerk im Grundbuch: „Kaufvertrag 25. Juni 1903: Freiwillige Feuerwehr St. Pauls”. 1988- Gemeinde Eppan an der Weinstraße. Pertoll Bp. 698, E.ZI. 4400 II (1115 II), HN 270. Spitz acker. Um 1901 erbaut. 1843-89 Alois Santer, Bauer zu Unterrain, gest. 1889 (zum Nachlaß gehört auch: „Cat. 31 1/2: Acker und Weinbau in der Rigi Feld, genannt der Spitzacker, von 3 Starland, Gp. 3040 und 3041"). 1889

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 170 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
Feuerwehr Mölten 1930-1955 Schon im alten Rom war wegen der vielen Brände in der Stadt von Kaiser Augustus eine eigene Feuerwache eingerichtet worden. Im Mittelalter waren in den Städ ten die Häuser eng aneinander gebaut, und wenn ein Brand ausbrach, ein großer Teil der Stadt in Gefahr. Die Leute mußten sich zur Abwehr der Feuergefahr zusam menschließen. Aber vielfach waren sie ohnmächtig gegen das Element des Feuers und wählten daher einen himmlischen Patron, der ihnen beim Löschen helfen

sollte. Der heilige Florian war bei der Christenverfol gung um 300 wegen seines Glaubens in der Nähe des heutigen Klosters St. Florian (Oberösterreich) in die Enns geworfen worden. Er hat somit im Wasser sein Martyrium erlitten, und so hat man ihn als Patron in Feuergefahr gewählt, da man ja bekanntlich das Feuer mit Wasser löscht. Da bei uns vielfach Brand durch Blitzschlag entsteht, die Stadel mit Stroh gedeckt waren und deshalb schnell in Flammen standen, gegen den Blitz aber die beste Feuerwehr

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