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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Seite 669 von 697
Autor: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Ort: Völs am Schlern
Umfang: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 90.615
Intern-ID: 91441
DAS MELIORIERUNGSKONSORTTUM VÖLSER RIED Im Herbst 1961 wurde das Meliorierungskonsortium Völser Ried von 14 Bauern der gleichnamigen Fraktion gegründet. Erster Obmann war Matthias Zöggele, Wasserer; ihm folgten in dieser Funktion Johann Weissenegger, Plie- ger, und Josef Psaier, Unterbergler. Seit 1974 ist nun Johann Gasser, Trisair, Obmann des Konsortiums; dieses zählt heute zehn Mitglieder, wovon aber nur noch vier Personen Gründungsmitglieder sind, da mehrere Höfe in der Zwi schenzeit wegen

aus dem Schlernbach bekommen sollte; zugleich wurde die Quelle bei der Trafi- söler Mühle für das Prösler Ried bestimmt. In Ums war man mit dieser Lösung nicht zufrieden und stellte weitere Über legungen zur Wasserfassung an. Man faßte nun das „Schwarzbachl" am Hang des Tscha- fon ins Auge und erreichte im Herbst 1984 auch eine Übereinkunft über dessen Ablöse; zusätzlich wollte man auch eine Quelle oberhalb der Umser Felder auffangen. Insgesamt sollten dadurch ca. zehn Liter pro Sekunde zur Verfügung stehen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Seite 668 von 697
Autor: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Ort: Völs am Schlern
Umfang: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 90.615
Intern-ID: 91441
; als aber 1962 ein sehr trockenes Jahr wurde, sahen dann doch weitere Bauern ein, daß die Anlage gebaut werden sollte. Im Herbst 1962 beschloß man so, das Vorhaben zu verwirklichen, mit folgender Bedingung: Wenn wenigstens 29 Hektar aus Untervöls mittun, leistet jedes Mitglied denselben Beitrag je Hektar, gleichgültig, wo seine Felder liegen. Das erste Baulos, das vom Hauptverband ausgearbei tet und mit 13 Millionen Lire berechnet war, beinhaltete die Fassung sowie 1300 Meter Leitung vom Bach bis zur Huber

Kubikmeter Material, großteils Torf, wurde ausgehoben; der Torf wurde dann teils an die Mitglieder verteilt, teils verkauft. Die Huberwiese war auch deshalb als Stausee geeignet, da dort nachweislich vor 300 Jahren ein Fischteich der Herren von Völs bestand; sein Fassungsvermögen betrug nun 35.000 Kubikmeter. Im Herbst 1964 wurde die Anlage feierlich eingeweiht, mit vielen Ehrengästen und einer Feldmesse am Peterbühl und einem Festumzug; um allen das Ergebnis der Arbeit zu zeigen, wurde die Beregnung

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