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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 2
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Seite 119 von 199
Ort: Innsbruck
Umfang: S.166 - 328
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Signatur: III 104.499/1950,2 ; D III A-3.683/20,2 ; III A-3.683/20,2
Intern-ID: 174681
Handwerk befaßt. Die 'Unione Alto Atesina'' fordert insbeson dere die Erneuerung der staatlichen Erleichterungen für die Bozner Industriezone hinsichtlich Steuerherabsetzung und Transportverbilligung. Diese Vorzugsbehandlung war bei Er r richtung der Industriezone durch Mussolini eingeführt worden, um die standortfremde Industrie zu begünstigen und durch die Heranziehung italienischer Arbeiter das Gebiet leichter zu italianisieren. Nach dem Jahr 1945 waren diese Yorteile für die Industriezone

weggefallen. . ('Bolzano Nuova' v.23»7«) ^fcp^elzüngigkeit der italienischen Rechtspresse^ . Anläßlich einer Anfrage' des Südtiroler Abgeordneten Dr.Benedikter im Regionalrat über die Entlassung einheimi scher Arbeiter in den Marmorwerk«n von laas, die dem Ente ( per le Tre Venezie gehören, und über die Neuaufnahme zuge* wanderter Arbeiter erklärte Regi^nalrat Torna (unabhängig, » Exponent der 'Unione Alto Atesina'), daß die Anfrage Benedik- ters sich auf keinerlei konkrete Tatsachen stützen könne

, daß die Anfrage Benedikters 'er warten läßt, daß in den Beziehungen beider Volksgruppen noch viele Hindernisse in überwinden sind, um jenes gegenseitige Zusammenleben zu erreichen, das die Grundlage für die gemein same Arbeit und für ein Endziel bilden würde, dem diè gemein samen Kräfte unserer Bevölkerung im abersten Interesse der Region, einem integrierenden Bestandteil des italienischen Staates, zustreben sollten.' Diese Darstellung gibt 'Bolzano Nuava', das Blatt der 'Unione Alto Atesina' am 23«Juli

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