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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Wirtschaft
Jahr:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Seite 44 von 155
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Umfang: VIII, 109 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Signatur: III 273.460
Intern-ID: 505569
Die Häuser, die von den Bozener Kaufherren im Zentrum der Stadt (Laubengasse) erbaut wurden, mahnen eigentlich nicht an den Reichtum der Erbauer. Die Häuser waren schmal, schmucklos, eng, mit vielen kleinen Lichthöfen (Lichthauben) und einem tiefen Hinterhaus. Manchmal schmückte das Treppenhaus auch ein Wandgemälde oder ein religiöses Schnitzwerk, eine barocke Madonna, die mit ekstatischem Aufblick in die Höhe steht, oder ein stilles Kruzifix. Die Wohnhäuser der Vozener Kauf herren waren daher

. So den Palast des Franz Anton Pock, später Hotel „Kaiserkrone', 1759 erbaut, den Palast Campofranco, erbaut von Heinrich Votsch, umgebaut von Franz de Paula Mayrl 1764, den Merkantilpalast (Laubengasse 39 und Silbergasse 6) erbaut 1711, das Graff- oder Carli- Haus am Obstmarkt Nr. 12, den Postpalast des Jakob v. Eber schlag er. Obstmarkt Nr. 2, und die palastartigen Häuser der Familien Menz und Semblrockh. Charakteristisch für die Bozener Patrizierhäuser sind — wie auch in anderen Städten Tirols, Sterzing

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