Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
von Fieberbrunn (1), Kirche Piller see (1), Christoph Awer zu Püelach (1), Christian Kupffersmid zu Kitz bühel (1), Klaus Vorsprechner (1), Ochsenperger (1), die Ochsenpergerin von Un- gacht (1), der von Peyhartung (1), Lynttawer (1), Jörg Säträch (1), Pächler zu Jochberg (1), Kirche in Reith (1), Hangmoser und Lüntzegker (1), Christian Enpfer, Schmied zu Kitzbühel (1), Abt von St. Peter (1), der von St. Petersperg (1), Zeller (1), Frühmesser zu Kuf stein (1), Jörg Häckl von Engelsperg (1), Friedl Vadrer
. für den Landgerichtssprengel Sterzing gemacht habe (vgl. ,,Der Schiern' XIV. S. 169—171). Während im Sterzinger Gebiet im 15. Jh. die Taufnamen deutscher Herkunft noch 45.65% ausmachen, sind .im Kitzbühler Gebiet nur 35.89% männlicher und 16.66% weiblicher Namen vorhanden. Da Kitzbühel dem Einfluß von Italien her viel mehr entrückt ist als Sterzing, hätte ich hier mindestens 50% deutscher Namen erwartet. Noch mißlicher sieht es aus, wenn man den Prozentsatz der Träger deutscher Namen berechnet. Da finden wir in Sterzing
38.04%, in Kitzbühel aber nur 27.38% bei den Männern und 6.11% bei den Frauen. Es zeigt sich eine ermüdende Eintönigkeit in der Namengebung. Nahezu ein Drittel (31.06%) der 1333 Männer hieß Hans (211 ) oder Christian (203), jede fünfte Frau hörte auf Christim; dagegen gab es damals noch keinen einzigen Josef und Franz, keine einzige Maria, Es folgen nun die 56 Männer- und 18 Frauennamen, in absteigender Reihe geordnet nach der Zahl ihres Vorkommens.