Empfehlungen f&uuml;r die erweiterte Suche

Verlag: Wagner

Umfang: 205 S. : Ill.

Schlagwort: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie

Signatur: II Z 92/35

Intern-ID: 104653

8,000 fl. verkauft (6/8, 813 , 826 , 829 , 831 , 833 , 834 , 851 , 857 , 874 , 904 , 1107 ). Der kinderlose Sohn Peter Paul (IX-12), 1792 bis 1828, ver erbte den Stammsitz an seinen geistlichen Bruder Carl Valentin (1X-13), 1828 bis 1835, den letzten Herren auf Thumburg aus dem nunmehr stark verzweigten Oeschlechte der Klebeisberg. Wesentliche Besitzveränderungen sind unter ihnen beiden kaum mehr vorgekommen. Carl Wenzel (VI1I-11) der jüngere Sohn Johann Adam's (Vf 1-7), Begründer des Brixner

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 219 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

, hat später den englischen Vertretern in aller Offenheit das Mißtrauen der katholischen Partei gegen das Inselreich, den einstigen Protektor der belgischen Neutralität, zum Ausdruck gebracht : England sei Partei geworden und ein vertrauens voller Appell sei nicht mehr möglich; vielmehr müsse jetzt gerade von England her der Bruch der beigischen Neutralität befürchtet werden. 6 Und das geschah, obschon seit dem Juni 1911 nicht mehr ein Altkonservativer an der Spitze der Regierung stand

, sondern ein Mitglied der Jeune Droite. Der neue Ministerpräsident Baron de Broqueville, eine bewegliche, vielleicht allzu bewegliche Persönlich keit, neigte wohl von vornherein zur aktiven Richtung, hielt aber in Rücksicht auf den rechten Flügel seiner Partei zunächst am alten Kurs fest. Das war für die Ententemächte eine schwere Enttäuschung. Aber mehr noch als die betont neutrale Haltung der belgischen Regierung beunruhigte sie ihre immer noch bestehende geringe Bereitschaft und 1 Bridges an Villiers. Brüssel

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1937

¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone

Seite 45 von 213

Autor: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis

Ort: Zürich [u.a.]

Verlag: Amalthea-Verl.

Umfang: XII, 199 S. : Kt.

Schlagwort: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte

Signatur: II 130.606

Intern-ID: 66688

gründe stand der Vojvode von Siebenbürgen*Erd6Iy, Johann Zäpolya, der Thronkandidat der nationalen Partei. Er wurde später König; ein farbloser Dutzendmensch, den vielleicht mehr die Verhältnisse, als ein persönliches Verschulden zu einer der unungarischesten Rollen in der ungarischen Ge* schichte zwangen. Er war der unbedeutende Sohn sehr be* deutender und ambitiomerter Eltern, der unentschlossene, energielose Bruder einer männlich resoluten Schwester, der späteren Königin Barbara von Polen

, König Sigismunds Gattin, Als einer der reichsten Magnaten Ungarns, erzog ihn seine Umgebung in der Wahnvorstellung, er müsse König werden. Kurzsichtig und engherzig, ohne einen Schimmer sympathy scher Männlichkeit, jagte er seinen, oder besser gesagt, seiner Familie und Partei hochfliegenden Plänen nach, ein typischer Mensch halber Maßnahmen, trotzdem er oft die ganze Macht in Händen hatte. Mae wollte ihn mit Wladislavs Tochter Anna verheiraten, doch widersetzte sich die Hofpartei erfolgreich

diesem Projekt. So kam es zu dem Landtagsbeschluß von 1505, der besagt, daß nie mehr ein Ausländer zum König gewählt werden dürfe. Für meine Untersuchung ist nicht das ausgesprochene Verbot in diesem Gesetz wichtig, sondern die Art, wie das geschehen ist. Die nationale Partei richtete die Spitze dieses Gesetzes sichtbar gegen Habsburg, Man wollte durch Zäpolya dem nationalen Königtum die Wege ebnen. Das Gesetz gibt eine, für die damalige Zeit jedenfalls authentische Auskunft über die bis heute nachwirkende

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 269 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

könne und daß Deutschland, falls es gewünscht werde, bereit sei, den Schutz Brüssels gegen innere Unruhen zu übernehmen, 8 wies einen gangbaren Weg auf, der auch unter Wahrung der Neu tralität hätte betreten werden können. Er entsprach der Auffassung der altkonservativen Partei/ aber ihn betreten, hieß zu dem überholten Standpunkt zurückkehren, daß die Neutralisation zu passivem Ver halten verpflichte oder damit verträglich sei. Eine solche Rückkehr war angesichts

haben. Ohne Schwanken und in vollster Einmü- 1 D.D. Nr. 376 und erstes belg. Graubuch Nr. 20. 2 D.D. Nr,783, 788 u. 849. 3 Ebenda Nr. 648. 4 Der frühere deutsche Gesandte in Brüssel v. Flotow gab nach dem Ausbruch des Weltkriegs als Botschafter in Rom der Meinung Ausdruck, Deutschland hätte im Falle, daß die altklerikale Partei sich im August 1914 noch an der Macht befunden hätte, auf eine wohlwollende Neutralität Belgiens rechnen können, Riddcr, La Violation 134,

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Seite 34 von 452

Autor: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Verlag: Wagner

Umfang: LXIII, 390 S.

Anmerkungen: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1

Schlagwort: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

Signatur: III 8.646/1

Intern-ID: 105537

. Beide, Bischof und Tirol, hatten überdies einen gemeinsamen grimmigen und übermächtigen Feind in den Eppanern und ihrer Sippe, die als Inhaber der Grafschaft Bozen und der aus dem Gebiete der Grafschaft Trient ausgeschiedenen Grafschaft Eppan das mittlere Etschland beherrschten. Als Verwandte der Weifen und Anhänger der päpstlichen Partei standen sie — auch vom Standpunkt der höheren Politik gesehen — in einem scharfen Gegensatz zu den meist kaiserlich gesinnten Trientner Bischöfen des 12. Jahr

hunderts. Der Kampf zwischen Eppan und Tirol wurde im dritten Viertel dieses Jahrhunderts eindeutig zugunsten Tirols entschieden, wobei der sieg reichen Partei die Erfolge der kaiserlichen Politik einerseits, Verzweiflungs akte der Eppaner anderseits zustatten gekommen sein dürften. Damit war aber audi das Schicksal der weltlichen'Macht Trients entschieden, denn es gab nun kein anderes mächtiges Schwert mehr, das man gegen die nach Süden vordringende Macht der Tiroler — die streckten schon die Hand

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 171 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

. Dem liberalen Kabinett Pierson fiel die unpopuläre Aufgabe zu, die Frage der ver nachlässigten Landesverteidigung aufzurollen, für die auf keiner Seite Interesse bestand, und der Kriegsminister Eland nahm noch, vor Ablauf des alten Jahrhunderts ein militärisches Reformwerk in Angriff. 2 Er begann mit der Abschaffung der Stellvertretung für den Heeresdienst, die auch sozial nicht mehr haltbar war, und gegen die sich sträubende katholische Partei wurde diese eingreifende Maß nahme mit der beherrschenden

liberalen Partei im Parlament durch gedrückt. Auch hinsichtlich der Reorganisation des militärischen Dienstes selbst konnten damals erste Schritte geschehen. Die Besserung der Rüstung schien jedoch nicht genug. Der Um schwung der Gesinnung griff auch auf das Gebiet der Außenpolitik hinüber, und die Frage trat in den Vordergrund, ob die Niederlande 1 Karl Hampe, Belgien und Holland. Gotha 1918. 2 Bamouw 58 ff.

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 325 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

sollte. 1 Die radikale Partei, die unter dem Einfluß des österreichfeindlichen Ministers Jowan Ristitsch stand und sich ideen- mäßig an den russophilen Svetozar Markowitsch, einen Schüler Ba- kunins, anlehnte, beseitigte 1888 die Diktatur des Königs Milan, nötigte ihm eine Verfassung auf und zwang ihn im folgenden Jahr zum Rücktritt. Zwar konnte der König, gestützt auf das Heer, noch aus der Verbannung der serbischen Politik die Richtung geben, und auch sein Sohn Alexander, der 1893 erst i6jährig formell die selb

ständige Regierung übernahm, bewegte sich, obschon nicht ohne Schwanken, in den Fußtapfen seines Vaters. Aber die radikale Partei unter der Überlegenen Führung Nikola Paschitschs baute Schritt für Schritt ihre Machtstellung aus und damit gewannen Neigungen zu Rußland an Boden. Vor allem wirkten nun Gedanken der allseitigen Befreiung des Slawentums auf die praktische Politik ein, die so all mählich ihre Front auch gegen die habsburgische Monarchie nehmen mußte. Im Süden der Halbinsel begann

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 33 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

eine entscheidende Rolle spielte, daß England einem französisch-spanischen Ausgleich grund sätzlich zustimmte. Bei den Verhandlungen» die hauptsächlich durch den spanischen Botschafter in Paris León y Castillo geführt wurden, kam man sich schnell näher, und schon Anfang September war man sich über die wichtigsten Punkte einig. 4 In diesem Zeitpunkt machte der spanische Außenminister Herzog von Almodóvar dem Führer der konservativen Partei Silvela, der sich dem Partei-Schaukelspiel ent sprechend damals

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1937

Tirol in der Geschichte des Donauraumes

Seite 109 von 295

Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz

Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.

Umfang: VIII, 284 S.

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte

Signatur: II 93.247

Intern-ID: 217186

Hierarchie nicht den Papst, sondern die allgemeine Versammlung der Kirchenfürsten erklärte. Dieselbe Tendenz kam beim K o n Z i l von Basel (1431 bis 1443) in noch schärferer Form zum Ausdruck. Ihm traten die Anhänger Her päpstlichen Partei, also der Richtung entgegen, die -jede Einschränkung der päpstlichen Gewalt und namentlich sede Unabhängigkeit der einzelnen Nationen in kirchlichen Dingen aufs entschiedenste ablehnte) mit 'der Zweifellos stichhältigen VegrünHung, daß der national-kirch'liche Gedanke

des Baseler Konzils vorzugehen) denn Kardinal von Eusa galt als einer der fähigsten und auch entschiedensten Vorkämpfer der päpst- lichen Partei. Der Vrixner Bischofssitz, an Her wichtigsten Veàà-gs- lime Mischen Rom und Deutschland gelegen, sollte ihm als Stütze und Ausgangspunkt für die Bekämpfung Her in Basel aufgestellten Theorien dienen. Der erste Konflikt Zwischen dem neuen Bischof und dem Herzog erfolgte im Ausammenhang mit der Weigerung Her Benediktinerinnen von Sonnen- berg, die Reformen

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1937

Tirol in der Geschichte des Donauraumes

Seite 287 von 295

Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz

Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.

Umfang: VIII, 284 S.

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte

Signatur: II 93.247

Intern-ID: 217186

Hitler, als die einzige und ausschließliche Retterin aus der Not. Taufende, Hundert tausende und dann Millionen strömten einer Partei H-u, die des deutschen VMes herbsten Schmerz die Verletzung seines militärischen Selbstgefühls, zu Andern verstand, indem sie die gesamte Verantwortung für den Zu- svmmenbvuch und dessen furchtbare Folgen der Sozialdemokratie, die einen „Dolchstoß' in den Nucken des kämpfenden Heeres geführt habe, und dem demokratischen System des Parlamentarismus überhaupt Zuschob

, M beherrschen. Dieser Totalitätsanspruch wurde vom Augenblick an/ da der preise Präsident der deutschen NepubTk, Feldmarschall Von Hindenburg,, den Führer der nationalsozialistischen Partei zum Reichskanzler ernannt hatte Dänner 1933), mit der äußersten Schärfe Zur Geltung gebracht,' nicht allein 1983 in Deutschland, wo die nun zur Macht gelangte Hitber-Vewegung unVier- Mglich -ihre schrankenlose Diktatur errichtete, sondern -auch in allen anderen, wenigstens teAweise deutschsprachigen Ländern

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1937

Tirol in der Geschichte des Donauraumes

Seite 283 von 295

Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz

Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.

Umfang: VIII, 284 S.

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte

Signatur: II 93.247

Intern-ID: 217186

würde. — Die «andere, politisch Übrigem viel -ernster yu nehmende Massenbewegung warder marxistische àzia -kSmuS/ dessen Anhäniger sich überwiegend Wr soZwldemokratischien Part>ei bekannten. Durch die Zahl ihrer parlamentarischen Vertreter.und mehr noch durch ihre vielgestaltigen, alle Zweige des öffentlichen und privaten Lebens umfassen- den Orgamscànen beherrschte diese Partei — oder genauer 'gesagt ein kleiner Kreis ParteigewaWger — Zeitweise nicht nur den staatlichen Apparat und namentlich die Verwaltung der Hauptstadt

Wien) ihr Einfluß machte sich weit über die Arbeiterschaft hinaus in allen Kreisen und Schichten der Ve- vöVerung geltend, trotzdem ihre Lffenlkun'dig religions- und tràiànsseind- lichen Bestrebungen und- die terroristischen Mittel, mit denen sie ihre uà- schränkte Diktatur durchzusetzen suchte, dem Wesen und den Empfindungen des österreichischen Volles in seiner überwiegenden Mehrheit sicherlich wider- sprachen. — Demgegenüber besaß die chÄstlichso^iale Partei, die den So- zialdemokraten

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1937

¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone

Seite 15 von 213

Autor: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis

Ort: Zürich [u.a.]

Verlag: Amalthea-Verl.

Umfang: XII, 199 S. : Kt.

Schlagwort: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte

Signatur: II 130.606

Intern-ID: 66688

Herrscherrechte patrimonial auffaßten und daher eine ent* sprechende Ehepolitik führten. Maria ließ nach ihres Bruders Tod kein Mittel unversucht, ihre und ihrer Nachkommen Erb? rechte auf die Stephanskrone geltend zu machen. Sie hatte auch eine entsprechende Partei hinter sieh, also ein weiterer Beweis» daß die patrimoniale Auffassung damals auch in der breiten Öffentlichkeit bekannt und vertreten war. Jedenfalls begegneten Marias Erbansprüche keine staatsrechtlichen Be* denken prinzipieller

Natur. Wahrscheinlich aber war die Kan* didatur für eine gewisse Partei bloß Mittel zum Zweck und sollte nur einseitige Interessen fördern. Dasselbe gilt auch von dem Anhang Andreas' III. Die Frau dieses letzten Arpäden war König Albrechts Tochter Agnes 12 und daher sehen wir auch Andreas auf der 1298 abgehaltenen Fürstenversammlung in Wien 13 , Was Maria für ihre Person nicht gelang, erreichte ihr Enkel Karl Robert, dessen Mutter Klementia, König Rudolfs Toch* ter war. Aus dieser Familienbindung

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1937

¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone

Seite 52 von 213

Autor: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis

Ort: Zürich [u.a.]

Verlag: Amalthea-Verl.

Umfang: XII, 199 S. : Kt.

Schlagwort: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte

Signatur: II 130.606

Intern-ID: 66688

Habsburg und Ungarn zur Zeit des Regierungsantrittes Ferdinands I. Die Königinwitwe Maria, eine in jeder Hinsicht sehr be* deutende Frau, schlug ihre Residenz in Preßburg auf und tat alles, um ihrem Bruder Ferdinand den Thron, im Sinne der Verträge zu sichern. Es war nur ihr Verdienst, daß dies ge* lang, denn sie war die Seele seiner Partei. Charakteristisch für jene Zeit ist, daß die Anhängerschaft aus rein opportuni? stischen Gründen von einer Partei zur anderen wechselte

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Seite 443 von 452

Autor: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Verlag: Wagner

Umfang: LXIII, 390 S.

Anmerkungen: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1

Schlagwort: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

Signatur: III 8.646/1

Intern-ID: 105537

, s. auch ecclesia, ius. : parrochianus, Pfarrer 367, Pfarrkind 407. pars 112, 123, 233, 237, 337, 347, 370, 386, 387, 437, 443, 493, 518, 520, in toto vel in parte 448, — dimidia 159, 383, 450, — tertia 59% 1 86, 426, 459, — quarta 159, 388, 486, — decima 518, due partes 48, 450, 459; pars inferior et superior 387, — hereditatis 179; Seite (in Grenzangaben) 13, 52, 75, 305, 382, 383, 421, 433, 467, 479, 485, 498; Partei, — altera 449, 470, — utraque, quelibet 99, 239, 291 (429 a), 488, — potior et sanior 381

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)

Seite 162 von 180

Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40

Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte

Signatur: II Z 92/40,1

Intern-ID: 105174

der außerordentlichen Stellung der rechtssuchenden Partei, eben des Klosters Weingarten. Es ist vielmehr wahrscheinlich, daß die Herren von Lanaburg von früher, von den Grafen von Eppan her, die Gerichtsgewalt dort besessen haben. Denn sie werden in einem Schiedssprüche des Grafen Meinhard von Tirol von 1276 (AB. 1 Nr. 1210) als die alleinigen Träger der Gerichtsgewalt „in judicio si ve racione faciente in loco 1 ) Laut einer Urkunde von 13301 StA. Cod. 18 f. 66 haben die Herren von Werberg, deren Stammburg

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 247 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

und die große Mehrheit der klerikalen Partei.' 2 Als eine deutsche Kriegsdrohung hat der König die Äußerungen nach eigenem Geständnis also nicht aufgefaßt. 3 1 Deutsches Weißbuch betr. die Verantwortlichkeit (1919) Ani. 4. 2 Klüber an Moltke. Brüssel, 7. Mai 1914. Werk des Untersuchungsausschusses, 1. Unterausschuß Heft 2 S. 95 . Es sei darauf hingewiesen, daß in einer Zeit, als die Zu- kunft Frankreichs dunkel war und als die französischen Patrioten bedachten, mit wessen Schuld ihr Land in die schwere Lage

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 392 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

Verhalten der Großmächte 381 Zunächst aber konnte der Krieg gegen die Türkei, so wie ihn die Balkan-Verbündeten begehrten, vor sich gehen. Wie war es möglich, daß auch Österreich-Ungarn ihn zuließ und trotz seines besonderen Interesses auf dem Balkan bis zum letzten Augenblick in der Front der Großmächte verblieb? 1 In der Tat gab es eine Partei in Wien und Budapest, die der Meinung war, daß die Monarchie den Fehler von 1908/09 wieder gutmachen und die Gelegenheit zu einer endgültigen

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 386 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

einer Versöhnungspolitik gegen über Serbien, änderte den Kurs jedoch nicht. Auch die Zurückhaltung Rumäniens war auffällig. Allerdings bereitete die Entwicklung auf dem Balkan in Bukarest große Un ruhe und die Regierung - seit Anfang 1911 ein konservatives Ka binett Carp-Majorescu - rechnete mit dem Eintritt von Zwischen fällen. Aber sie nahm geflissentlich davon Abstand, irgendwie Partei 2u ergreifen, und begnügte sich mit einer Stärkung der militärischen Kräfte des Landes, der auch ein Wechsel im Kriegsministerium

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 376 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

, über die sein Stamm verfügte, ging er seine geraden und un geraden Wege. Seitdem er nach einem kurzen Vorspiel als Partei führer Ende 1910 selbst die Regierung übernahm, war seine Hand 1 Dafür Belege in den Ö.D. III. 2 Bax-Ironsicle an Grey. Sofia, 15, Januar 1912. B.D. IX 1 Nr, 539. 3 Ahrenthai an Fürstenberg. Wien, 18. Dezember 1911. Ö.D. III Nr. 3133. 4 Iswolski an Sasonow. Paris, 16. Juni 1912. Siebert 525. 5 Eickel 12c ff.

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 344 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

Anfänge der südslawischen Einheitsbewegung 333 der Verwaltung des Wilajets Kosovo an die Donaumonarchie im Rahmen des mazedonischen Reformprogramms eine starke Unruhe hervor, denn das schien auch auf territoriale Ausdehnungsabsichten mitten durch den südslawischen Lebensraum hindurch hinzudeuten, und wenn dieser Verdacht auch unbegründet war, so entzündete sich der glimmende Funke des serbischen Nationalismus daran doch zu hellem Feuer. Die radikale Partei unter Paschitsch nahm nun bewußt

Bücher

Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 195 von 532

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte