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, wenn die Bezeichnung für diese von den ersteren abgeleitet ist. Die Vita Oorbiniani nennt an einer Stelle auch „Innetini”, was sieh entweder auf Inntal oder auf Engadin bezieht 2 ). Der Ausdruck ,,pagus Intervalles” zur Bezeichnung der Gegend von Brixlegg bis Ebbs in der Salzburger Güterbeschreibung des Indiculus Arnonis von 790 würde wörtlich einen Gau zwischen den Tälern oder Tälergau bedeuten, aber dieser Ausdruck ist eigentlich wenig be zeichnend und so hat die Annahme, daß in der Handschrift das Inter

für Intal verschrieben sei manches für sich 3 }. Seit dem 11. Jh. kommen in den Urkunden in Mitte des lateinischen Textes die deutschen Formen „In” (lang gesprochen, wie heute noch in der Mundart) und „Intal” ziemlich häufig vor. So 1050 Wattenes in Intal in einer Brixner Tradition (AT. 1 Nr. 118); 1097 in pago Indale für Orte von Kundl bis Ebbs bei Kufstein (Stolz Ger. 92); 1153 Intal in einer Admonter Urkunde für die Gegend von Mils (Salzburger UB. 2, 424); Auch im Eisack- und Etschtal war dieser Name

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Belletristik

Jahr:

1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Seite 311 von 320

Autor: Matscher, Hans / von Hans Matscher

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: 2.492

Intern-ID: 65006

be schlossen. Aber jetzt kommt's auf, daß dein unverdor bener Bua a Salzburger Köchin gern hat und mein Madel ein' Waltrauter Holzknecht. Da muß i natür lich von unserm Vertrag zurückstehen: denn mit der Köchin von ein' Oberst kann's die Tochter von ein' Waltrauter Bauern halt do nit aufnehmen. Und dein Bua, Rüblerin, ist außerdem viel gescheiter wie mein Madel: der hat si wenigstens um eine geschaut, wo die Lieb' nit durch den Geldbeutel geht, wie wir Alten es ausgekopst haben, sondern durch den Magen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1936

Seite 322 von 369

Aichner, früher durch 21 Jahre Bischof von Brixen (f 1910), stammte aus Terenten im Pustertal. Neuerdings ist Dr. Sigismund Waitz aus Brixen zum Erz bischof von Salzburg und Primas von Deutschland emporgestiegen, durch den unter werktätiger Mithilfe seines Klerus in Schwaz ein Knabenseminar, das Paulinum, erstanden ist. Im Salzburger Gebiet, das 1816 zu Tirol geschlagen wurde, müssen zwei merkwürdige Erscheinungen auf religiösem Gebiet hier noch bespro chen werden: die Manharter und die Protestanten

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1936

Seite 325 von 369

unter seinen Anhängern, durch seine Briefe weiter genährt, währte fort. Nichts vermochten die Bekehrungsversuche des Salzburger Administrators Grafen Firmian; die Vermittlung durch den gelehrten Priester Bernhard von Galura brachte eine Verständigungsmöglichkeit, denn die Manharter forderten nun eine Entscheidung des Hl. Vaters selber in dieser strittigen Sache. Zu diesem Ausweg hatte bereits der Kreishaupt mann v. Mersi zu Schwaz geraten, weil er in den Manhartern ein unbe-

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1936

Seite 281 von 369

angedeihen lassen werde. Hofer, dem dies genügte, ließ hierauf die Gren zen sichern, Pulver und Blei hersteilen und die Geschütze instandsetzen. Größere Schwierigkeiten kostete es, die Disziplin unter den verschiedenen Führern aufrecht zu erhalten. Da war es namentlich Haspinger, dessen Pläne schon ungeheuerliche Formen annahmdn; die Salzburger und ganz Innerösterreich sollten durch die siegreichen Tiroler zum Kampf aufgeru fen und Napoleon so durch das anschwellende Volksheer erdrückt werden (übrigens

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1936

Seite 327 von 369

, einmütig in dieser Sache, leitete die Bitte an den Kaiser weiter. Der Versuch des hervorragenden Bischofs Bernhard Galura, die Verirrten wieder in den Schoß der Kirche zurück zuführen (1836), blieb ebenso erfolglos, wie die früheren des Salzburger Erzbischofs Augustin. Die Anhänger der protestantischen Lehre beharrten mit großer Hartnäckigkeit bei ihrer Überzeugung, verspotteten alles Ka tholische und starben ohne die Sakramente. Da erging 1837 eine kaiser liche Verfügung

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1936

Seite 186 von 369

, Uttenheim, Michelsburg, Schönegg, Schloß Vellenberg im Inntal nebst dem Gejaid in Zams. Die Burgen in Lienz und Virgen und die Güter waren Lehen der Salzburger Erzbischöfe. Frauenchiemsee vergab an die Tiroler Grafen seine Güter in Wiesing, Axams, ötztal, Ulten und Sarnthein. Uber die Einwohnerzahl unseres Landes kann man sich einen Begriff machen wenn man hört, daß im Jahre 1555 die Zahl der Feuerstätten in Tirol 95.000, 1838 aber 100.041 betrug. Innsbruck, die Landeshauptstadt, zählte damals (1570

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Seite 20 von 523

soll werden, aufgeworfen, soll wiederum weckgearbeitet oder gef letzt werden.” In einer Urk. v. 1408 (Ferd. Or, Urk. 227): „Die prugk über das Yn bei Landeck”. 2 ) Citate nach Holder und Pauly wie oben 8. 6 Anm. 1. 3 ) Hauthaler-Martin, Salzburger Urkundenbuch 1 8. 1060 u, 3 8. 163 Register.

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Seite 35 von 523

Bd. 5 8. 234; er führt hier auch eine Erwäh nung der ältesten Form Cilarestale noch zum J. 1273 an. 3 ) Stolz, Landesbeschreibung 8. 473, 556, 797, 800. 4 ) Stolz Landesbeschreibung 8 . 161 u. 172; Salzburger Urkb. 2 8 . 430 u. 3 8 . 474. Ost. Weist. 1 S. 283. 6 ) Stolz, Landesbeschreibung 8. 197 und 801. Jm J. 1671 StA. Ibk. Kopialbuch (Causa Do mini fol. 612) Meß die Regierung nachfragen: „Wie die im Vertrag benannte Hollenzen sey und wie weit sich dieselbe erstrecke oder ob es eine Waldung Sey, nit

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Seite 278 von 523

und Orangen, die von den Ufergegenden des Gartsees nach Bozen Stolz, Gesch, d. Transportwesens in Tirol, Vierteljahrsehrift f. Sozial- u. Wirtschaftsgesch. Bd. 8 (1908) 8. 204 f. und Bd. 22 (1929) 8. 150. 2 ) Ausgabe von H. Klein in den Mitt, f, Salzburger Landeskunde Bd. 75 (1935) S. 159. 3 ) So bekennt mit Urkunde vom 19. Mai 1474 „Domenig vom Gartsee schefmaister” (d. i, Sehiffmeister) im Dienste des Herzog Sigmund von Österreich Tirol zu stehen und dafür von dessen Kammer jährlich 60 Gulden

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Seite 34 von 523

nach dem Flusse be nannt oder kann wenigstens ein solcher Zusammenhang angenommen werden, nämlich heim Zillertal und beim Pitztal. Beim Zillertal ist zwar die urkundliche Erwähnung des Tales viel älter als jene des Flusses nämlich 889 pagus (d. i. Gau) Cilarestale, 1150 locus qui dicitur Cilara das heißt die Gegend Ziller, 1150, 1220 und 1237 vallis Cilerstal, 1278 vallis Cylirstal, 1292 Cylrstal durchwegs in Salzburger Urkunden 2 ). In einer Meraner Urkunde von 1233 Cilrestal, von 1334 Utendorf in valle

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Seite 89 von 523

etwas abliegt 3 ). Vielleicht war früher die Mündung der Isel in die Drau etwas weiter östlich als heute innerhalb des Lienzer Reckens. „Das Wasser genannt die Ysell” erwähnt eine Kund schaft der Grenzen des Landgerichtes Lienz gegen das Gericht von 1500, ein Weistum des letzteren von 1440 (Salzburger Taidinge S. 302) sagt aber „das Wasser Yslitz” und auch der Vertrag zwischen Tirol u. Salzburg von 1533 „das Wasser Ysslitz” (Arch. öst. Gesch. 53 S, 448). Laut des Eischereibuches des K. Max von 1500 „rinnen

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Seite 145 von 523

des 1 ) W. E r b e n , Deutsche Grenzaltertümer in den Ostalpen (in der Zeitschrift für Reehts- geschichte german. Abteilung 43. Band, S. 24 (S. A.) bespricht die Erwähnungen der Wasser scheide nach den Weistümern und Markenbeschrieben vorwiegend der Steiermark, die-aber erst vom 15. Jh. herwärts datieren, 2 ) „.. .in montibus circumquaque positis prout a suis summitatibus sunt a q u e alpiumde current es” (Mitteilungen öst. Gescb. Erg. Bd. 1 8. 678. Martin, Salzburger Urkundenbueb 2 S. 364.) 3 ) 1263 „prout cacumina mone

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Jahr:

1936

Seite 241 von 286

Gerhard. Der Protestantismus im Lande Salzburg. Ein Stück evangelischer Kir chengeschichte. Leipzig, Sächsische Verlagsges., 1927. 51 S. mit 9 Abb. 8°. [7219] Fußenegger Gerold. Einführung u. erste Schicksale des 3. Ordens zu Schwaz in Tirol. Franziskanische Studien. Bd. 19, 1932. S. 134—152. [7220] Gaerte W. Das Schicksal der protestantischen Salzburger von 200 Jahren. Ostpreußen, ihre neue Heimat. Ostdeutsche Monatshefte. Jg. 13, 1932. S. 148—153. [7221] Die Salzburger wandern nach Ostpreußen

. Königsberger allg. Zeitung, 14. Juni 1932. [7222] Geiger 0. Urkunden des vormaligen Benediktinerklosters St. Mang in Füssen. Archiva- lische Zeitschr. 3. Beih., 1932. S. 1—200. [7223] Gemrich, Um des Glaubens willen. Der religiöse Charakter der Salzburger Emigration. Evangel, kirchl. Rundschau. Jg. 9, 1932. S. 196. [7224] Gerola Giuseppe. Intorno alla fondazione del vescovado di Sabiona. Archivio per l'Alto Adige, Ann. 27, 1932. 5, 315—319. [7225] Ghedìna -Pernter Rosa. Ein Stiftsbrief der Wallfahrtskirche

Obermauern vom Jahre 1738. Osttir. Heimatbl. Jg. 9, 1932. S. 24. [7226] GhisJanzoni Ettore. La stirpe votiva di S. Maurizio presso Bolzano. 12 S. Aus: Bolletino di Paletnologia Italiana. Anni 50 u. 51, 1930 u. 1931. [7227] H. Seh. Die St.-Martins-Kirche zu Gries im Sellrain u. ihre Restaurierung. Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 266. [7228] Hänsel R. Durchzug der Salzburger Emigranten durch das Oberland vor 200 Jahren. Oberland (Schleiz). Jg. 9, 1932. S. 4. [7229] Hellberger Richard. Die Anfänge des Christentums

in Tirol. Pfarrbl. f. Innsbruck. Jg. 13, 1931/32. Nr. 8. [7230] Hild H. U. Die Vertreibung der Salzburger Protestanten. Fränkischer Kurier, 1. März 1932. • [7231] Hindringer Rudolf. Weiheroß u. Roßweihe. Eine religionsgeschichtl. volkskundl. Darstel lung der Umritte, Pferdesegnungen u. Leonhardifahrten im germanischen Kultur kreis. München, Lentner, 1932. Vili—188 S. mit Abb. 8°. [7232] Ho[chenegg] Ha[ns]. Aus alten Wallfalirtsbüchern. Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 71. [7233] Hoffmann K. Salzburger

Glaubensauswanderung 1731/32. Schwäbischer Merkur, 12. Juni 1932. 17234] Hundsdörffer August. Emigration der Salzburger Protestanten 1731/32. Königsberg, Grase, 1932. 2. Bl. s 8 Taf. 4°.-== Bilderhefte d. dt. Ostens. 12. [7235] I. P. Maria Trost in Maia bassa (Untermais). Zum 600jähr. Jubiläum. Dolomiten, 1932. Nr. 108. [7236] Kirchenrestaurierung in Schattwald, Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 174. [7237] K[laar] K[arl]. Zur Geschichte der St.-Veits-Kapelle auf dem alten Friedhof zu Innsbruck. Pfarrbl. f. Innsbruck

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Jahr:

1936

Seite 242 von 286

. Innsbr. Nachr., 1932. Nr. 150. [7253] Ranz] Carlo. Da Diocesi di Trento e la sua posizione rispetto alle Chiese di Milano e Aquileia nei primi tempi del Ghristianesimo. Diss. Pavia 1931. [7254] Remiseli Fanny. St. Leonhard auf der Wiese (bei Kundl). Mit 4 Abb. Tir. Heimatbl. Jg. 10, 1932. S. 89—92. [7255] Rohmeder Wilhelm. St. Michael an der Etsch, Nornenbrunnen. Jg. 1, 1927, Folge 1. S. 1—4. [7256] „Salzburger', 200 Jahre,. Berliner Börsen-Courier, 30. April 1932. [7257] Salzburger, 200 Jahre

] — — Volksmissionen in Alt-Innsbruck. Pfarrbl. f. Innsbruck. Jg. 14, 1932/33. Nr. 2. [7268] Selmsdorf E. Einwanderung der Salzburger in Ostpreußen 1732. Türmer. Jg. 34, 1931/32. S. 275. [7269] Seibold H. Salzburger Emigranten in Nürnberg. Fränkischer Kurier, 8. Okt. 1932, [7270] Sparber Anselm. Zur Kirchengeschichte des Pustertales im Mittelalter. Kath. Sonntagsbl., 1932. Nr. 28. [7271] Staffier Richard. Die Pastoralvisitatiou der Bozner Pfarre Anno 1749. Schiern. Jg, 13, 1932. S. 88—94, [7272] Strobel Alfred

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Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 57 von 268

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht

salzburgische Am teil an Aschau von jenem Aribos und Har wig , der an Brixen kam, verschieden war, zeigt der Vertrag der Kaisen Kunigunde mit Erzbischoi Gunther von Salzburg 1025, in we Aschau als Salzburger Gutshof erscheint wobei es S1 ch um das an Au gelangte Gut und den Pfarrwidum handeln muß, ebenso wie Tauschverträge Erzbischoi Hartwigs mit einem Salzburger Dienst mann über Güter in Aschau, die vielleicht den Ursprung^ der , ' ackerschen Lehen bedeuten können 36 ). Den J n n^f vertrage

der Hof mark, ■ 1 Aschau nannten, beerbt zu haben scheinen 3 ). A i n V olle Jae.wißheit 4arüber, daßAribos «nd Hartwigs A j » identisch' waren, gibt die Untersuchung des To Gemeinde sfänäen um 1808/10 fünf Häuser, Nr. 43-47 ^ Aschau; zwei, der Weiß und der General spater Gtvrfr nmi Ganar, gehörten 1527, bzw. um 1485 unter das Salzburger g m wurden als Zwölftelhofe eingeschätzt; der Holl % Rauern Benefiz Ellach schon 1474, der Spät stiftete 155 ^ ^ und kam dann als Lehen zur Hofmark Steeg und beide

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Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 61 von 268

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht

— 59 Diözese Salzburg 48 ), weiter durch die Ausstattung der Klöster St. Paul im Lavanttal und Viktring gekennzeichnet. Als jüngere Erwerbungen in dieser Reihe lassen sich deutlich erkennen: St. Veit an der Olan mit Freiberg, welches Lehen von den Bischöfen von Bamberg war 49 ), Wernberg, das von St. Paul im Lavanttale erkauft war 50 ), Greifenburg, das durch die Eingriffe Barbarossas um 1170 aus Salzburger Besitz an den Herzog über gegangen sein muß 51 ). Grafenstein, Ober- und Mittertrixen

von 1166 erscheinen drei Bruder von Greifenburg als Zeugen einer Urkunde Erzbischof Konrads II. von Salzburg nach verschiedenen Salzburger Diensfcmannen ; nun hat Friedrich L aus Salzburger Hoch st i f t gut liehen an Fürsten ausgeteilt. Mon. Germ. SS. IX, 080. 52 ) Mon. due. Car. I ? Nr, 39 und 201.

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Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

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1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 210 von 268

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht

„Monumenta ducatus Carinthiae' (MDC.) und den Regesten A. v. Luschins vollständig gesammelt auch noch in den von Franz Martin besorgten Ausgaben der Salzburger Urkunden vor 4 ). Aelschker und jaksch haben es in ihren Darstellungen der Geschichte Kärntens verarbeitet. Durch den vorliegenden Schatzfund wird nun eine neue Seite aufgeschlagen. Zur Kennzeichnung der Münzverhältnisse Kärntens ist in unserem Zusammenhang zunächst der Vertrag vom 14. Juli 1268 wichtig. Darin verbanden sich Herzog

an die Bürger der Städte, die damit den „Hausgenossen' ähnlich werden, wie wir sie an Rhein und Donau kennen 8 ). Nicht mehr der vom Münzherrn be- *) A. v. Luschin, Umrisse einer Münzgeschichte der altüster reichischen Lande im Mittelalter. Num. Zeitschrift 42 (1909). — Franz Martin, Die Re gesten der Erzbischöie und des Domkapitels von Salzburg 124?—1343, 1. feig 3. Bd. (1928—1934), zit. Reg. — Derselbe, Salzburger Urkundenbuch,' 4. ßd (1933), zit, UB. 5 ) MDC 4, S. 693, Nr. 2978. — Reg. 1, Nr. 546

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Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

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1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 63 von 268

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht

wird ja einmal als Mark graf bezeichnet 57 ), was am besten auf seine !Stellung um Marburg bezogen werden kann. Auch Salzburger Lehen darf _ . vermuten, da eine Kaiser-Urkunde über 15 Huben zu Roß» ms Salzburger Archiv gekommen ist 58 ). Daneben und da eine neue Frage auf — scheinen auch Erbschaften v0 * den Spanheimer-Besitz gemehrt zu haben. Bei der Gründung von St. Paul erscheint als erster nicht zur Familie gehöriger Zeuge Ludwig, Sohn des Grafen Ludwig von Friaul, <i er « .\ A < selbst mit Gütern, Mauteinkünften

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Jahr:

1936

Seite 252 von 286

er. Mit 10 Abb. Schiern. Jg. 13, 1932. S, 250—253. [7546] P. P. Der Plastiker Franz S a n t i f a 11 e r. Mit 4 Abb. Südtiroler, 1932. Nr. 18. [7547] Granichstädten-Czerva Rudolf. Ein Tiroler (Hans Saphoy) als Erbauer des Nord turmes am Stephansdome zu Wien. Tir. Heimatbl. Jg. 10, 1932. S. 30. [7548] ■ Meister Hans Saphoy. Ebenda. S. 69. [7549] S a u t e r und Santer von Riedenegg. Mitteilungen d. Ges. f. Salzburger Landeskunde. Vi. 72, 1932. S. 45—49, [7550] Granichstädten-Czerva Rudolf. Johann Schal ler

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Jahr:

1936

Seite 270 von 286