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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Eislöcher in Ueberetsch : ihre Vegetationsverhältnisse und ihre Flora.- (Schlern-Schriften ; 24)
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Seite 37 von 77
Autor: Pfaff, Wilhelm / von Wilhelm Pfaff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 72 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> / Eislöcher<br />g.Überetsch ; s.Bergsturz ; s.Eishöhle ; s.Pflanzenökologie
Signatur: II Z 92/24
Intern-ID: 104625
eines solchen Windröhren-Systems, ver bunden mit einem künstlichen Kältespeicher, bietet der „Kalte Keller' unterhalb des Klosters Säben, ein Gasthaus, welches unter einer kaum 100 Meter hohen, terrassenförmig zu 'Wein gärten ausgestalteten Geröllhalde an den Säbener Hügel angebaut ist und die die diesem Hügel im Gerölle herabsinkende kalte Luft in seinem Keller auffangt und speichert. Die Kältewirkung ist so groß, daß nicht nur der Keller das ganze Jahr hindurch auf we nige Grade über Kuli abgekühlt

wird, sondern auch die darüber befindlichen Restaurations-Lokalitäten eine so auffallend niedrige Temperatur besitzen, daß einem ganz fröstelt, wenn man an einem warmen Sommertage eintritt. In ähnlicher Lage am Fuße einer Geröllhalde befinden sich auch die vielen andern „Kalten Keller', welche über das Land verteilt sind, z. B. jener an der Brennerstraße, gegenüber der Mündung des Grödnertales, ein an derer bei Köstland u. s. w. Auch die beiden an der Eppaner Gand angebauten, schon oben erwähnten Keller des Stroblhofes

und der Keller an der Südseite des Bergsturzes stellen nichts anderes dar als künstliche Speicher der durch Windröhren aus dem Bergsturze herabströmenden kalten Luft, sie stehen jedoch mit dem Windröh rensysteme der Eislöcher in keinerlei Verbindung. Und ein ähnlicher kalter Keller befindet sich auch am GrÖdner Bergsturz beim „Dlat- scheshofe' d, i. Eishofe. Auch auf dem Kohlererberge am Fuße der Rotwand besteht eine Geröllhalde, an deren (eigens zu diesem Zwecke ab- 3

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Eislöcher in Ueberetsch : ihre Vegetationsverhältnisse und ihre Flora.- (Schlern-Schriften ; 24)
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Seite 23 von 77
Autor: Pfaff, Wilhelm / von Wilhelm Pfaff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 72 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> / Eislöcher<br />g.Überetsch ; s.Bergsturz ; s.Eishöhle ; s.Pflanzenökologie
Signatur: II Z 92/24
Intern-ID: 104625
der Ruinen des Georgskirchleins, und am Nordrand© unweit vom Strobelhofe. An beiden Stellen ist diese Kältequelle zur Her stellung von sehr kalten Kellern benützt worden. Der Keller am Südrande ist aus solidem Mauerwerk hergestellt, nur die Rückwand wird eben durch die Blocke der Gand gebildet, zwischen denen die kalt© Luft einstreicht.; dieser Keller besteht aus einem 8.20 m lan gem Torräume und einem 5,30 m langen Hauptraume, beide Räume .sind 2.70 m breit und 2.10 m hoch; der ganze Keller liegt ober

der Erde und es scheint den ganzen Tag über die heiße Sonne des Südens auf sein Dach und seine Wände — trotzdem beträgt auch .im Hochsommer die Temperatur im innern Räume nur wenige Grade über Null, und durch die geöffnete Türe des Innenraumes strömt in ihrer ganzen Höhe und Breite lebhaft kalte Luft in den Torraum, und aus diesem, der auch sehr kühl ist, weiter ins Freie. Beim Strobelhofe sind zwei Keller an den Fuß der Gand oberirdisch an gebaut, die durch den kalten Luftstrom kühl gehalten

werden; sie sind zwar weniger luftdicht hergestellt als der Keller am Südrande, .sind jedoch durch ihre Nordlage und durch Bäume vor der Sonnen bestrahlung ziemlich geschützt; in einem dieser Keller maß ich am 18. Mai 1922 die Temperatur mit 6-5 0 C? und es wurde mir da mals gesagt, daß sie auch im Hochsommer nie über —|— 8 0 C hin aufsteige; aus den Spalten der Wände und der Türe strömte eben falls sehr fühlbar kalte Luft heraus. Endlich befindet sich noch in der Nähe der Gand, unweit dea Eppaner Schießstandes „Fuchseben

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 212 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
f. Gewässerkunde und ihre bisherigen Veröffentlichungen. Die Natur wissenschaften. 4. Jahrg. 1916. H. 20, 23, 28. — Niederschlag, Abfluß u. Ver sickerung in ihrem Verhalten von Jahr zu Jahr. Naturwissenschaft!. Wochen schrift. 1919, S.68S—691.— Der jähri. Gang der Beziehungen zwischen Nieder schlag, Abfluß, Verdunstung u. Versickerung im Landklima Mitteleuropas. Natur wissenschaft!. Wochenschrift. N. I 1 . Nr. 19. Jahrg. 1918. — (Im Anschluß an H. Keller): Die durchschnittlichen Beziehungen

zwischen Niederschlag, Abfluß und Verdunstung in Mitteleuropa. Zeitschr. d. deutschen Wasserwirtschafts- u. Wasserkraft-Verbandes. Jahrg. 1921. Heft 6, 8, 9. -—Niederschlag, Abfluß u. Ver dunstung des Wcserquellgebietes. Jahrb. f. d. Gewässerkunde Norddeutschi. Besondere Mitteil . Bd. 4, Nr. 3 1925; (Im Anschlu ßan Keller): Abflußverhältnis, Abflußvermögen u. Verdunstung von Flußgebieten Mitteleuropas. Meteorolog. Zeitschrift Heft 9. 1925. S. 348 —354, Abb. 1. —- Fritsche, R.: Niederschlag, Abfluß u. Verdunstung

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Ortsnamen der Pfarrgemeinde Natz : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 22)
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Seite 100 von 121
Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 127 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [7] - 8
Schlagwort: g.Natz-Schabs <Pfarrei> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis <br />g.Neustift <Brixen> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis
Signatur: II Z 92/22
Intern-ID: 104623
.) Hofer Hof. — c. 1780 (St.K.) und c. 1850 (Tr.b.) Hofer Gut. 13. Aigstl-Gut. Grdh. Dom Cap. Brixen. 748 c. 1780 (St.K.) u. 1850 (Tr.B.) Aigstl Gut, — Aigstl Kurzform von' Augustin. 14. Kachler-Gut. 749 c. 1850 (Tr.B.) Hafner. — Unter derselben Hausnummer erscheint c. 1780 (St.K.) Bachergut. Grdh. S. Johann Ben. Brixen. 15. Brandstätte, früher Keller-Gut. Grdh. Kl. Neustift. 750 1419 (S.B. Urb. hosp. s. Crucis in Ins.) der hoff zum Chellner hinter der Kirchen auf dem Schabs in Lapraan ; 1501 (ebd

.) Moser am Schäbs von Kelnerhoft oderLapran. — 1452 (N.U.B. 782..) Peter Kellner ab dem Schabs. — c. 1780 (St.K.) u. 1850 (Tr.B.) Keller Gut. 16. Scharlinger-Gut. Unter dieser Hausnummer erscheint c. 1780 (St.K.) u. 1850 (Tr.B.) Unterkeller oder Gschwamer- Gut. Grdh. Kirche in Schabs. 751 1384 (N.U.B. 614) Hans der Tswenn ab dem Schäbs; 1452 (ebd. 782) Niclas Swenn. Zeugen; 1424 (S.B. Cod. S. 69 f. 56) Niclaus der Ritt ner, purger zu Prawnegk erhält vom Dom. Cap. die pawrecht dies Swennlehen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Eislöcher in Ueberetsch : ihre Vegetationsverhältnisse und ihre Flora.- (Schlern-Schriften ; 24)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EUE/EUE_38_object_3907828.png
Seite 38 von 77
Autor: Pfaff, Wilhelm / von Wilhelm Pfaff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 72 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> / Eislöcher<br />g.Überetsch ; s.Bergsturz ; s.Eishöhle ; s.Pflanzenökologie
Signatur: II Z 92/24
Intern-ID: 104625
12 ). In allen diesen Fällen ist der eigentliche Kältelieferant das Windröhren-System und beziehungsweise die Geröllhalde oder das Bergsturzfeld, welches als 'Windröhre funktioniert; und das Wind röhren-System ist der wesentliche Bestandteil aller ähnlichen Eis löcher, kalten Keller und kalten Gebläse, die Wasserverdunstung und der natürliche oder künstliche Kältespeicher kommen nur als Verstärkungsfaktoren hinzu. Ein Windröhren-System kann aber auch ohne Kältespeicher bestehen und eine sehr fühlbare Kältewirkung

; so ist die Geröllhalde ober den Eppaner Eislöchern gegen Nordosten, jene am Säbnerberg gegen Südosten, jene in Lasès gegen Westen, das Sturzfeld ober den Kellern des Stroblhofes gegen Norden, jenes ober dem Keller am Südfuße der Gand gegen Süden exponiert, ohne daß man einen merklichen Unterschied in der Kälte wirkung feststellen könnte. Schließlich möge noch bemerkt sein, daß in den eigentlichen Eishöhlen, z. B. in jenen des Dachsteines und des Ten nengebirges, die Frostwirkung und Eisbildung auf einem ganz an dern

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