1824 eine Penision von 60 Gulden, mit der merkwürdigen Begründung, daß Ottilie von Kolb- Kolbenthurm, geborene von Anreiter-Ziernfeld (geb. 1765, gest. 1836), die Witwe des Leidens- und Verbannungsgefährten Steiners,' Johann von Kolb, der am 27. September 1813 in Pera bei Konstantinopel starb, am 9. Mai 1822 auch eine höhere Pension, als sonst üblich, nämlich 100 Gulden erhalten habe. Zaikob Steiner, der mit dem Tiroler Landesoerteidiger und Schützenmajor von 1809, Johann Jakob Steiner (geb
. 1755, gest. 1828-in Waidring) nicht zu verwechseln ist, hatte einen Bruder Peter (geb. 1790), der am 8. November 1809 als Schützen hauptmann in der Sturmmasse seines Bruders mitWmpfte und ab 1823 eine jährliche Pension von 100 Gulden erhielt. Ein so spannendes Gelschick wie das Jakob Steiners hat wohl, außer Kolb, kaum einer der Tiroler Landesverteidiger erlebt. Seit 1796 hatten sich die tapferen Tiroler an den Kampf gewöhnt und wenn Steiner gar noch nach Spanien fuhr