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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 52 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
Ähnliche, ini einzelnen aber doch wieder verschiedene Quarzkon- glomerate kommen von der unzugänglichen Trias-Jura-Grenze an der Nordwestseite des Monte Sella di Fanes herunter und sind allenthalben im Schutt der Halden zu finden. Stück 23. Relativ häufig ist ein Konglomerat, dessen spärliches Bindemittel (Kalk) fast ausschließlich kantenstumpfe bis gut gerundete Quarzgerölle umschließt. Die Größe schwankt zwischen 1 und 15 mm. Manche Gesteinsproben haften an Dachsteindolomit und enthalten

war kalkig. Stück 27. An der Südseite des Monte Sella di Fanes haftete eine konglomeratische Bildung an einem Dachsteindolomitblock. ]n der reichlichen ockerfarbenen Grandmasse lagen bis zu 20 mm große, meist gut bearbeitete Quarzeinsprenglinge, etwas Dolomit und gleichmäßig über das Gestein verteilte, fast durchwegs polierte Bohnerzkörner bis 5 mm Länge. Stück 28. Einigermaßen öfters beobachtete ich im Schutt des Rauhtales — sowohl außerhalb als auch innerhalb Tamers — folgendes Konglomerat

durchwegs vollkommene Rundung. Die Mehrzahl der Quarzeinschlüsse ist durch Fe rot bis schwarz gefärbt. Typus: Sandstein. Die meisten der gefundenen Grenzbildungen gehören diesem Typus an. Zur Untersuchung gelangten 37 Proben von den elf Fundorten: Seekofel (besonders „Nabiges Loch'), Grünwaldalpe, Monte Sella di Sennes, Gol Fozeires, Rauhtal, östlich vom Lac Pischodel, Croda del Becco, Monte Parei, Monte Sella di Fanes, Paresberg und Wengental. Auch die Sandsteine lassen sich im großen ganzen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 100 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
Aufenthalt in die innersten Talabschnitte zurückgezogen zu haben. Hier findet sich Moränenschutt östlich der Scharte Gacagnares (Punkt 2313). Ein hübsches Gschnitzstadium mit Seitenmoränen und guterbaltener Stirnmoräne liegt ferner zwischen Punkt 2012 und Punkt 1898 an der Nordseite des Col di Ricegon. In dem weiten, vom Monte Sella di Vigil (2669 m), Monte Sella di Sennes (2787 m) und Gol di Ricegon (2652 m) gegen S geschützten Kar hat sich offenbar längere Zeit ein Gletscher gehalten. Verschiedene

Anzeichen sprechen dafür: ^Der begrünte Buckel (Punkt 2336) im rückwärtigen Teil des Kares ist zweifellos glazial gerundet (?Moränenstreuauflagerung). Ein Aufschluß an der Westseite zeigt anstehenden Dachs teindolomit, Nördlich schließt ein altes Seebecken an, in das sich ein Schuttstrom vom Monte Sella ergossen hat. Die Einfassung gegen NW ist Fels, gegen N legt sich Moränenschutt über eine vermutete Felsschweüe. Man findet darin ziemlich viel Liaskalk von den Wänden des Monte Sella, einzelne Stücke

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 103 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
. Y Aus dein Gehänge südöstlich vom Lac Pisehodel ist eine kleine Stirnmoräne bei 2000 m zu erwähnen, die das Ende eines vom Monte Parei herabhängenden Gletscher lappens anzeigt«]' Gewaltige Schuttmassen liegen im Val di Rudo, die eine Über höhung des Talbodens am Lac Pisehodel um maximal 60 m bewirken. Die über den tiefsten Einschnitt führende Straße muß noch eine Gegen steigung von 10—15 m überwinden. Der Auffassung Klebelsbergs, daß sich nur Dachsteindolomit und Raibier Material am Aufbau dieser Schutt

bildungen beteiligen, kann ich voll zustimmen. Ebenso ist es sehr wahr scheinlich, daß die zu einem Bogen gehäuften westlichen Schuttpartien die Endmoräne eines von der Eiseiigabel kommenden Gletschers — Gschnitz- gletscher nach Klebelsb erg — vorstellen. Wenn man Val di Rudo von. einem höher gelegenen Standorte, beispielsweise von den Abhängen des Monte Parei überblickt, kann man auch an den östlich der Straße ab gelagerten Schuttmassen eine Bogenform, Mittelstück bei Punkt 1857, erkennen. Es hätten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 63 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
eine ausgesprochene Schaflegerpflanze ist. In tieferen Lagen stellen sich Legföhren, Zirben und Fichten ein. Crinoideiikalke (Lias). Zusammen mit den grauen Liaskalken treten an mehreren Stellen des Gebietes Crinoidenkalke auf. Die größten Vorkommen liegen bei der Alpe La Stuva und in Fosses, kleinere, bis jetzt noch nicht beschrie bene am Paresberg und südlich vom Gipfel des Monte Parei. Bezüglich der Lagerung dieser Crinoidenkalke sind zwei Fälle ge geben: entweder sind sie den Liaskalken als Linsen

, feinkörnigen Kalke zeigten keine Fossilreste, die weißen, grob körnigen enthielten folgende Fauna: Crinoiden, lihynchonella cfr. Rennest Gemni, tf sp., Waldheìmìa sp., Pecten sp. An der Südseite des Monte Parei ist oberhalb des Steiges eine 2—3 m breite Linse von rotem, feinkörnigem, besonders festem Grinoiden- kalk den unteren Liaskalken konkordant eingeschaltet. An Versteinerungen fanden sich Crinoiden und Meine Brachiopoden, von denen einer als lihynchonella sp, bestimmt werden konnte. Weitaus größer

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Seite 47 von 120
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur: II 7.347
Intern-ID: 247482
Rinne, die westlich vom Kleinen Seekofei zur Grünwaldalpe hinabzieht, sowie südlich des Großen Seekofels in der Gegend von Punkt 2309 zu treffen. Am Monte Sella di Sennes streichen die Grenzschichten an der Nordwestflanke und östlich vom Gipfel aus, an beiden Orten auf einer Höhe von über 2600 m. Charakteristische Stücke kann man in den Halden oberhalb Punkt 2415 und am Nordabsturze sammeln. Auch im Rauhtal wird ein guter Beobachter bald auf derartige Gesteinstrümmer stoßen. Die im Schutt längs

der Rauhtalstraße nordwestlich von Tamers vorkommenden Stücke stammen wahrscheinlich auch aus den Felswänden des Monte Sella di Sennes und ihrer Fortsetzung gegen S. Auf der Hochfläche von Sennes sind solche Grenzbildungen seltener. Anstehend treten sie am Gol Fo zerr es. unweit vom Punkt 2323 und westlich vom Gol di Siores auf. Diese beiden Aufschlüsse liegen den Wechselagerungen am nächsten und lassen erkennen, daß sie dem gleichen Horizont angehören wie diese, wenn auch der seitliche Über gang infolge

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