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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 382 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
3, St. Magdalena In Grätsch. Bau: In einer reizenden, weinbepflanzten und amphithea- traJise.li ansteigenden Mulde gelegen. Kleiner Bau mit poly gonalem Chorabschluß und Vorhalle und seitlichem Spitzturm. Umlaufender Sockel. Fenster- und Ortsteineinfassungen aus Verputz. W. am Spitzgiebel Glorienschein und unkenntliche Zeichen (Namen Jesu?) in Sgrafitto. XVII. Jahrhundert. Die spitzbogige GranitraInnung des Portals und der beiden Fenster und die Vorhalle neu. Drei breite Fenster mit stumpfem

Spitz bogen ab Schluß. Am Dache Lichthaube mit querovalem Fenster. Tonne mit Stichkappen und rundem Chorabschluß, in den ein Ovalfenster einschneidet. An den Wänden geschichtete Pilaster mit reich, aber derb profilierten Kapitellen, in den Ghorecken leicht umgebogen. N. spitzbogige Sakristeitüre mit geradem Gesims darüber. Am Turm. W. viereckige Sakristeitüre, dar über schmaler Eingang zum Turm. O. viereckige Sakristei fenster. S. Inschrift. 1673 A. W. Spitzbogige Schallfenster. Vier seitige

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 363 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Berg frit: Viereckig mit drei Geschossen, die heute einen Keller und Wohnzimmer enthalten. . Neu am Turm die 0.-Mauer, die zum größten Teil eingebrochen war. das oberste Geschoß mit den Zinnen, das angesetzte Trep- pentürmchen und alle Fenster, Ursprünglich nur Mauerschlitzc und W. im 2, Geschosse eine Rundbpgentüre, die heute zu einem viereckigen Fenster umgestaltet ist. Vom Palas neu der oberste Teil der S.-Mauer samt dem Erker, die W.-Mauer mit Ausnahme eines unten breiter werdenden Stückes

an der SW.- Ecke, und die W.-Hälfte der N.-Mauer und ein Teil der Zwischen mauern, zumal in der W.-Hälfte des Baues. Ursprunglich di Fenster und Zinnen der O.-Mauer, die Stelle des Burgtores, die einfachen Fenster der S.-Wand, deren Stemfassungen aber meist erneuert wurden und die große Bogenoffnung. Emige Fenster innen mit (jetzt verkleideten) Seitensitzen. Erhalten war vor dem Neubau außerdem noch der Rest einer Mauer, die rechte vom Eingang an das Pala seek ansetzte und wahrschein lich ö. vom Turme

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 564 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
B, S, Am Osttrakt die B ogenöffnungen mit Bordüren und alle gorischen Figuren, die Fenster mit Grotesken gerahmt. Zwischen den Fenstern gewappnete Herrscher mit Namensbeischrift, Her zog Gottfried von Bouillon, Karl V,, Hektor, Augustus, Alex ander. Am Südwesttrakt großes Wappen des Bischofs Ulrich von Feder spiel in reicher Blattwerkrahmung. Wohntrakte; Im Tortrakt Stube mit stark erneuertem goti schen Getäfel, darin grüner Kachelofen mit mehreren Figuren kacheln, XVII. Jahrhundert, Uber einer Treppe Gemälde

oblonges Stuckfenster, das vom daneben liegenden Gemach in die Kapelle geht, Wandgemälde: An den Wänden Säulen, am Gewölbe Grat bord üren, in den Zwickeln zierliche Blütenranken, aus denen musizierende Engelchen herauswachsen. Um die Fenster und um das gemalte bischöfliche Wappen über dem Eingang reiche Rollwerkrahmung. Außerdem hl. Franziskus mit dem Wappen des Fürstbischofs Johannes Flugi, Florinus, Lucius, Verkündi gung, Weiheinschrift 1612. Im Osttrakt gegen Norden zwei Zimmer mit einfachen Balken

decken und polygonales Erkerzimmerchen mit Leistengetäfel und Felderdecke, in einem Zimmer Zinnenleiste über der Türe. Ver bindungsgang, darin Abort mit drei Sitzen und zwei Fenster mit Seitensitzen. Anschließend ein großer Saal, jetzt aller Zierde entkleidet. Fenster mit Seitensitzen. Einfacher Kamin mit Wappen. A, D. 1593. P. D. G. E. C. (Petrus dei gratia episcopus curiensis). Vor dem Saal Vorraum mit Treppenhaus und Wand gemälden. Fenster- und Türrahmungen mit Rollwerk, Blattwerk, Rustica, zwei

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 365 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
in Steinrahmung. Ein einzelnes Viereckfenster, die Halite in Steinrahmung, im Giebelfeld. Ina Erdgeschoß hohe Mauer schlitze. Oy, W. und N. verschiedene Fenster, viereckig oder flach- bogig, einzelne in Steinrahmung und vermauert, O. Aborterker. W, Mauernaht mit Eckquadern, am aufgesetzten Giebel spä teres Mauerwerk. N. die Wand unregelmäßig, zweimal geknickt, in der Mitte die obere Hälfte der Mauer erst später beim Einbau der Hoflauben hergestellt. S. tiefe, steil ansteigende Toreinfahrt

Rundstab eingefaßt. Holzdecke mit leichten, reich profilierten Balken und schwerem ebenfalls reich gegliederten und auf Kon solen aufsitzenden Querbalken. S. zwei Fenster in tiefen, vier eckigen Nischen, das eine mit Seitensitzen, Wandkastehen mit eingelegter Leistenrahmung. In der Mitte vertieftes Feld mit ausgeschnittenem blinden Maßwerk, an der Seite eingeschnit tenes Reben-, untenauf Rankenornament. Ofen, viereckig mit zwei Absätzen und Rundgiebelabschluß, Einfache, grüne Kacheln

auf einer Kreuzigungsgruppe, am Giebel rosettengerahmtes Muschelornament, XVII. Jahrhundert (Abb. 88). Neben der Stube zwei Kammern, die erste mit Fenstersitzen, in der zweiten runder Ofen mit Vasen, Grotesken und Engelsköpfen auf den grünen Kacheln. XVII. Jahrhundert. Im 2. Stock eine Kammer mit Fenstersitzen. Im Dachraume gegen W. ein Fenster mit Seitensitzen, das vor dem Einbau des Saales ins Freie ging. Im W.-Trakt einfache Kammern. Rückwärts im 1, Stock ein Raum in ursprünglichem Zustande mit einfacher Balkendecke

und achteckigem Pfeiler auf verstärktem viereckigem, Sockel. Ein Fenster mit Seitensitzen und eine Türe. Darüber im 2. Stock ähnlicher Raum, dessen Fenster beweisen, daß er einst höher war.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 384 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Dreieckgiebel gerahmt, in den Bogen zwickeln zwei Rosetten, Neben dem Portal zwei oblonge, recht eckige Fenster, darüber Schutzdach aus^ Schindeln, ein Rund- fenster, dessen unterster Teil vermauert ist, und im Spitzgiebel ein schmales rundbogiges Fenster zwischen zwei viereckigen (Palladiomotiv). Dieses und das Rundfenster von übertünchten Sgrafitti umrahmt. Links neben der Hauptfront etwas schiel ansetzend die W.-Mauer der Seitenkapelle mit einem Rund- bogenfenster und einer viereckigen Türe darüber

Abschlußwänden je ein Spitzbogenfenster, Mittelpfosten und Maßwerk neu. Das ö. Fenster in der unteren Hälfte zugemauert. S. viereckige Türe. Im Langhaus Tonnen gewölbe mit Stichkappen, durch breite Quergurte, denen an den Wänden einfache Pilaster mit dorischen Kapitellen entsprechen, gegliedert. In den Zwischenfeldern rippenartige Stuckbänder in Kreuzform, die in der Mitte abwechselnd Kreise und übereck gestellte Rhomben bilden. Gurte und Rippen durch Perlschnüre eingefaßt, in den Mittelfeldern

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 426 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
bogenfenster, Gratnetzgewölbe und eine rundbogige Altarnische mit Gratgewölbe und zwei Spitzbogen fenstercben, die nach außen als Viereckerker über Kragsteinen und mit geripptem Ablauf vortritt. Aus der Kapelle führt einerseits eine Flach- bogentüre in den 2. Stock des Palas, anderseits die breite Treppe hinauf ins Dachgeschoß, wo die ursprünglichen, vermauerten Zinnen zu erkennen sind. Wan dg emälde: 1, Kapelle. Am Gewölbe Laubwerkorna- ment, Tür-, Fenster- und Eckeinfassungen mit Voluten

, die abwechselnd Hundmedaillons und Rauten mit Imperatorenköpfen einschließen. An den Fenster- und Tür- rahmungen Karyatidenhermen oder Pilaster, Gebälke, als Auf sätze Ranken, Putti, Sinkmoserisches Wappen, in den Leibungen Medaillons mit biblischen Einzelfiguren, wie die Imperatoren köpfe in Chiaroscuro (Abb. 109). An den Wänden unter den Gewölbefüßen zierliche Säulchen, aus Volutenbändern und Laubzweigen gedreht und geflochten, an den Gewölbegraten, die nun größtenteils herabgefallen sind, Laubgewinde

- und Fensterrahmungen mit Pilastern und Volutengiebel und schmaler Fries mit Ranken und Köpfen. 3. Im 2. Stockwerk des Palas. Im ö. Gemach am Erkergewölbe Blattwerk, Vögel und Allianzwappen Sinkmoser-Mohr. Im Mittelraum, der wohl der Hauptraum der Burg war, einfache Fenster- und Türrahmungen mit Friesen, Pilastern, verwitterten Wappen. Darüber umlaufender Fries mit Wellenranken, Putti, Vögeln, grotesken Tieren auf gelbem Grunde. Im größtenteils abgestürzten W.-Gemache Sockel mit Viereckfeldern, die Rund medaillons

mit biblischen Figuren in Chiaroscuro umschließen. Türrahmung mit Rollwerk und eingerolltem Giebel, Fenster rahmungen mit Hermen, Gebälk, Rollwerkaufsätzen, reicher

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 290 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
wie auf den drei anderen Seiten je ein quadergerahmtes Flachbogen fenster, nur NO. das obere durch ein größeres, modernes Fenster ersetzt. NW. im Kellergeschosse viereckige, steingerahmte Türe. NO. und SW. im 1. Stock je ein steingerahmtes, vergittertes Viereckfenster. NO. im 2. Stock Rundbogentüre wie SW. dar unter auf zwei alten Kragsteinen eine moderne Steinplatte. Zu oberst je drei Zinnenlücken. Viereckige Ziegelpyramide. Im Inneren zu unterst Keller. Ebenerdig Holzlege, darüber drei modern eingerichtete

geschichteter Mauer sichtbar. Im 2. Stock mehrere vermauerte Viereckfensterchen mit weiß und rot be malten Putzbändern gerahmt. Daneben Schlüsselscharten in rot bemalter Putzrahmung, teilweise vermauert. Gegen die S.-Ecke an Stelle der älteren Fenster zwei größere Fenster mit bewegtem Rokokoumriß. NW. im 2. Stock drei ebensolche Rokokofenster. Auf der Hofseite SW. am Hauptbau Freitreppe und daran anschließend zweigeschossige Loggia. Je zwei Rundbogen, unten zwischen achteckigen Granitpfeilern mit Kapitellen

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 383 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
II. Schloß Turnstein. Am Bergeshang w. vorn Schloß Tirol gelegen. Das Terrain nur gegen W. steil abfallend. Kleine Anlage. Ein fester Turin, dem vom und rückwärts (N. und S.) je ein einfaches Wohn gebäude und seitwärts (O.) ein Verbindungstrakt vorgelegt ist. Wohngebäude: Einfache, viereckige Anlage mit regelmäßigen Reihen viereckiger Fenster. Im 1. Stock ein großer herrschaft licher Wohnraum mit einfacher Balkendecke und ein Neben zimmer, Im Dachraum ein Teil der Mauern verputzt

und hier eine dreieckig zugespitzte Wandnische, paneben eine einfache Spitzbogentüre, also ursprünglich auch hier ein Teil bewohnbar. Turm: Vier Geschosse, deren ursprüngliche Zwischenböden aber mit den heutigen nicht mehr übereinstimmen. Regelmäßig viereckiger Grundriß. Grau verputzt, im Inneren getüncht. Nur an einzelnen Stellen das wenig regelmäßige, aber mit breiten ausgestrichenen Mörtelfugen etwas ausgeglichene Mauerwerk sichtbar. Eckquadern. Im 1. Stock W, und S. je ein großes, vier eckiges Fenster

, das letztere durch den Wohnbau verstellt. Im 2. Stock W. und 0. je ein viereckiges Fenster in schräger Nische. S. Rundbogentüre in Quaderrahmong, die vom Dachraum des S.-Traktes in den Turm führt. Im 3. Stock S. vermauerte Türe über dem Dache des Wohntraktes, darüber außen drei große Kragsteine, die wohl den Dachbalken eines Söllers zu tragen hatten. W. viereckige Türe in einfacher Steinrahmung, mit Bal- kenriegellöchem in der tiefen Leibung. O. viereckiges Fenster in einfacher Steinrahmung, der untere

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 366 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Kapelle: ö. vom Haupttore zwischen Vormauer und O. Trakt des Wohnhauses eingebaut. Schmales Spitzbogenportal, Holzt, ürc, von einfachen Leisten gerahmt und kreuzförmig ab geteilt, mit Eisenknöpfen und Schloßbeschlägen. Daneben breites, darüber zwei kleinere Flachbogenfenster. S, zwei vier eckige Fenster. Spitzbogentonne mit vier Stichkappen und Gratnetz. Glatte Wände. Altar: Kleines FIügeMtärehen, Nischenpredella, darauf in der Mitte eckig vorspringender, viereckiger Schrein mit zwei Flögeln

überwachsen. S. zwei Mauerschlitze und drei, O. zwei viereckige Fenster sichtbar, N. zwei viereckige Türen, eine in St inrahmung. Ein Rundbogen- und drei vier eckige Fenster, ein Bogenfenster vermauert. Im Inneren ö. Küche, Stube, einfach getäfelt, darüber Kammer, Der w, Teil leer, früher aber auch hier Wohnräume, wie N. ein Fenster mit Seitenschlitzen und S. der Rest eines Abortes beweisen. Albert von Aur 1217 als Ministeriale der Grafen von Tirol erwähnt. 1288 verkaufte Fuchse!, Schenk von Tirol, Auer

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 407 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Ebenerdig 1. Jetzt zweigeteilter Saal. Im ö, Teil die beiden romanischen Fenster in tiefen Rundbogennischen mit abge treppter Fensterbank. Einfache Balkendecke mit schwerem Stützpfeiler und Durchzugsbalken. 2. Küche mit Querbogen, gut erhaltenem Rauchfang und rundem Auftritt zum gemauerten Herd. 3. Halle mit Treppe. W. steingerahmte Türe zum gewölb ten Turmverließ. Im 1, Stock ringsumlaufende Reihe von herrschaftlichen Zimmern. Von N. beginnend; 1. Saal mit vier Fenstern, die zwei

im N, mit verzierten Marmorgewänden und mit Seitensitzen, die von Marmorplatten bedeckt sind, das im O. mit der alten Ab treppung an der Fensterbank, Zwei Wandkästchen mit kanne lierten Pilastern. Reiche Kassettendecke mit Balkenköpfen, ein gelegten Rosetten und Wappen. In der Mitte, von eingelegten Ranken umgeben, Annenbergsches Wappen mit der Jahrzahl 1573, 2. Drei Fenster in Flachbogennischen mit erhöhten Seiten bänken, Zwei auffallend schmale Wandkästchen mit dem ge schnitzten und kolorierten Anniienbergsehen

gerahmte Türe mit Rautenverzierung. Eine alte Stockuhr. 5, Kapelle. Zwei Eckerker. Zwei holzgerahmte Türen mit ein fachen Doppelpilastern und Dreieckgiebel. Altar, Flügelaufbau mit Eselsrückenabschluß, bemalt. In der Mitte Maria mit Christ kind und Engeln, auf den Flügeln innen St. Nikolaus und Bartho lomäus, außen Verkündigung, Geschnitztes Rankenwerk. Jahr zahl 1509, die aber wohl aus 1589 gefälscht wurde. 6, Zwei Fenster mit Seitensitzen, Kassettenwerk, In der Ecke einfacher ge mauerter Kamin

. Ziegelboden, 7, Zimmer im Torbau. Einfache Felderdecke. 8. Getäf el mit Pilastergliederung. Bewegte Kassetten decke. Einfacher Ofen mit grünen Kacheln. Im Boden Loch, das wohl auf die Einfahrt niederging. 9. Turmzimmer. Zwei kleine Wandkästchen. O. Fenster in der Halle. Kassettendecke. Im 2. Stock. Ein Zimmer an der S.-Seite. Einfache Felder decke mit Balkenköpfen. Abort mit Kastenverkleidung. Füger- stetig 1 Stammbaum. Flügelkasten. XVIII. Jahrhundert, Binnenhof: Zwischen Torbau und Hof schmaler

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 368 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
der Rund- bogenrahmung nach oben leicht verbreitert. Oben drei große viereckige Fenster. Gemauerte Dachstützen mit offenen Zwischen räumen. O. drei liegende Ochsenaugen, darüber Mauerschlitze. Der Treppengiebel modern. N. ein Ochsenauge. Vier teilweise vermauerte Türen, die in früher vorhandene, im XVII. Jahr hundert abgetürzte Wohnräume führten. O. und N. unter dem Mußhause breite Schutzschindeldächer über den Moränen wänden. Im Erdgeschosse Kellerraum mit Decke und mittlerem Stützbalken aus Holz

, die oberen Fenster zum größeren Teil einfach viereckig. Die gekuppelten Rundbogenfenster neu, ebenso die als Stiegen haus dienende nördlichste Partie des Gebäudes. S. Böschungs mauer, die den alten Eckabschluß bezeichnet. Palas: An die S.-Seite der Burg im rechten Winkel zur Ka stellanwohnung, mit der es durch die Kapelle verbunden ist. Grauer Verputz. Ziegeldach. Im 1. und 2. Stock regelmäßige Reihen gekuppelter Rundbogeiifenster, im S. durch je ein drei teiliges Fenster unterbrochen. Die meisten

Fenster jedoch neu und daneben teilweise die älteren, vermauerten Viereckfenster

15
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 360 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Rundbogeneingang, darüber vermauertes Fenster. Rundbogige Toreinfahrt mit reicher Architekturmalerei um- feben. Unten Wappen, Reste von zwei Engeln, die Schwert und tab und Inful tragen, darüber gesprengter Giebel, auf den Seitenstücken je ein Engel, im Mittelstück vermauertes Viereck- fenster, darüber St. Johannes d. T. XVI. Jahrhundert, zweite Hälfte. In der Einfahrt ornamentale Malerei, Ranken, Früchte und Wappen (Elefant mit Turm). Hergestellt unter Beatus von Porta, Bischof von Ghur, der aus seinem Bistum

auf Kragsteinen Erker mit pilastergerahmtem Viereck fenster und Ziegeldach. N. steingerahmte Küchentüre mit Kragsteinabschluß. Im 2. Geschoß über der Kirchentüre kleiner Maranorstein F. D. G. V. M. 1791 (Franz Disrnas, Graf von Mohr, Pfarrer von Tirol-Meran). W. breiter, gewölbter Keller eingang, darüber steingerahmtes Viereckfenster mit abgefaßten Kanten. Das malerische Gesamtbild des Hofes in der heutigen Gestalt aus dem XVI. Jahrhundert, die oberen Teile verputzt und weiß getüncht, unten teilweise

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 25 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Mali, I« Kirchen. 1* Pfarrkirche mm hl. Ulrich. Bau: Abgesetzter, polygonal abschließender Chor, frei stehender Kuppel türm. W. steingerahmte Flachbogentüre mit gesprengtem Giebel zwischen zwei Viereckfenstern. 'Wer Nischen, zwei rundbogig, zwei in barock ausgeschwungener Fenster- form. Geschweifter Giebel, N. und S. Flachbogen- und darüber kleinere Fenster mit geschweiftem Bogen. Schöner einheitlicher Innenraum. Im Langhaus die Winde in vier Jochen leicht konkav ausgeschwungen

, mit vortretenden Pilastern, ver- kröpftem und gleichfalls ausgeschwungenem Gebftlk und Tonnen- Wölbung mit Stichkappen lind Gurten. Pilaster und Fries mar moriert (Abb. 8). Als 'Übergang zum Chor ebenfalls konkaver Triumphbogen .mit je zwei Pilastern, im Chor Pilaster und Halbsäulen, verkröpf tea Gebälk und Flachkuppel. Am Turm W. quadergerahmte Rundbogentüre, oben rimdbogige Schall fenster und Kuppeldach. Innen die regelmäßigen Steinlagen sichtbar. Erwihnt 1209 als dem Stifte St. Afra in Augsburg gehörig

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 131 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Spitzbogentüre in Quaderfassung,, am Keilstein Wappen mit Helmzier. Daneben Lichtschlitz» seit lich darüber ini 1. Stock der ursprüngliche Eingang, eine halb vermauerte quadergefaßte Rundbogentüre. Neuer® Viereck fenster, unter dem Dache zwei Zinnenlücken und Reste von zwei Pechnasen. O. ebenerdig Lichtschlitz, im 1. Stock steinge rahmtes Flachbogen-, im 2. und 3. Stock neuere Viereckfenster, Giebelaufsatz. N. turmartiger Anbau mit Viereckfenstern und Eckquadern, von denen eine ein Wappen trügt

. Dreieckgiebel, 5. und 0. unten die regelmäßigen Steinlagen mit den breit aus gestrichenen Mörtelfugen sichtbar. In jedem Geschoi ein Vorraum. Ebenerdig eine Rundbogen- und eine steingerahmte Vierecktüre, letztere mit einspringenden Eckstocken, 1, Stock Im Vorraum ein Fenster mit frühen Belten- sitzen. Abgefaste Rundbogentüre zur Küche. Im 2. Stock zwischen Treppenhaus und Vorhalle breiter Bogen, die Wohnräume teil weise durch Bretterwinde mit PUastern abgeteilt und mit ein fachen Holzdecken versehen

. In einer Kammer gemalter Fries mit Grotesken, Wappen und der Jahrzahl 1564 Im 3. Stock eine abgefaste Rundbogen tire, in einer Kammer Wandmalerei, an den Fensterleibungen Rankenwerk, an der Wand Border mit Ranken und Wappen. An der Kapelle der Altarraum etwas verjüngt. Tonnengewölbe, Gemalte wandgUederung mit Pi- lastern und Gebälk, die Fenster mit Palmen gerahmt. Am Chor bogen die Jahrzahl 1770, Im Keller am sechseckigen Torggel- stein die Jahrzahl 1553. Eiir befestigter Wohnturm, wohl um 1200 erbaut, später

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 455 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
angelehnt, so daß sie als solche nur am Tore in Erscheinung tritt. Bergfrit: Links vom Tor in die SO.-Ecke eingestellt ein wenig hoher Wohnturm, der die Stelle eines Bergfrits zu er setzen hatte. Keller und niedriges Eingangsgeschoß, letzteres mit ursprünglicher, steingerahmter Vierecktüre gegen W. Im Wohngeschoß W. spätere Türe, N. erweitertes Fenster und Türe zum Wehrgang, S. und O. je ein ursprüngliches Viereck fenster mit Flacnbogennische und Seitensitzen. Darüber Dach geschoß mit dem Wehrgang

. W. an den Turm angelehnt kleinerer, späterer Zubau, zwischen Turm und Palas Strebebogen. Palas: In der heutigen Form die volle Breite der N.-Seite ausfüllend. Im ö. Teile Keller, darüber ein gewölbtes Geschoß, ©. Fenster mit Seitensitzen, darüber der Saal mit einer Flach- bogennische, deren Leibung mit drei Wappen, Deutsches Reich, Osterrelgsh, Tirol, und kleineren Bildern in Viereckfeldern, dar unter dem Bad der Susanna, bemalt ist. (Um 1600.) Diesem ursprünglichen .Teil, dessen alte SW.-Ecke

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 417 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
4, St. Johann irai Lcit. Bau: Einfacher Bau mit rundem Chorabschluß. W. Viereck- tflre zwischen Vicreckfcnstcrchcn. N, und S. ein Rundbogcn- fenster, seitlicher Turni mit Rundbogenschallfenster und Spitz dach. Tonnengewölbe. Um 1700. Der Turm 1B84 durch den Maurermeister Anton Waibl und den Zimmermeister Alois Gamper erbaut. Altar: Zierlicher Aufbau, zwei Säulchen mit Rebengewinden, verkröpftes gerades Gebälk, Volutenaufsatz mit Blattwerk. In Nische mit Pilasterrahmung Bild, Taufe Christi

, am Aufsatz Johannes von Nep. Seitenstatuen, St. Bernhard und ein heiliger Bischof. Um 1700. Holzskulpturen: I. und 2. St. Rochus und Sebastian. An fang XVI. Jahrhundert. 5. Kapelle in Knrzraas. Bau: Abgesetzter, polygonal abschließender Altarraum, höl zerner Dachreiter, Türe und Fenster rundbogig, Tonnengewölbe. XIX. Jahrhundert, erste Hälfte. Altar: Zwei Säulchen, verkröpftes Gebälk, Volutengiebel. Büd, heilige Familie. XIX. Jahrhundert, erste Hälfte. Seiten statuen, Maria und Johannes

' d , f e ij er gefast. Die Fenster rund- und spitzbogig, (1lVkpTl runden Das Gewölbe der Rippen beraubt, im Schiff über ^ c Rund- Halbpfeilern, im Chor über Pilastern. Zwei E 4 m P ore ^'^hrfi£rter säulen, die obere mit geschwungener Brüstung, ab 0 - Triumphbogen. Am Turm'Sockel -und vier Gesimse, g . ' S. Viereckfensterchen in gekehlter Steinrahmung, oben ap bogenfenster, breit gekehlt, Eckzipfel, Oktogon mit Fenste

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