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Schlagwort: g.Südtirol ; s.Heilbad g.Südtirol ; s.Heilquelle

Anstalt 1 )is 1870 verblieben zu sein, und trotzdem gibt Dr, J. Daimer in den Sanitätsberichten von 1886 die jährliche Besucherzahl mit 200 bis 300 an; es ist dies nur so erklärlich, daß ein Teil der Gäste in den umliegenden Bauernhöfen Unterkunft fand, wie es ja bei anderen Bädern auch oft der Fall war, zumal hier gerade die Hilfesuchenden aus den ärmeren Bevölkerungsschichten zur Kur gekommen zu sein scheinen, welche sich die vornehmeren Bäder nicht leisten konnten. Um 1870 wurde das alte

, ursprüngliche Gasthaus bedeutend vergrößert und erhielt 1890—1900 durch neuerliche Zu- und Umbauten die heutige Gestalt als „Hotel Neuprags“ mit 50 Fremdenzimmern, Baikonen usw., wie cs die modernen Anforderungen verlangen; dazu kommen noch die Neben häuser Möselhof und Villa Oberhammer. 1820 hatte der Bademeister Hans Bauer eine gemauerte Kapelle erbaut, welche 1905 wegen Baufälligkeit abgetragen und durch eine andere, oberhalb des Gasthauses ersetzt wurde. Infolge der verbesserten

Tone, Naturführer 1913, S. 242). Die einzige be kannte Wasseruntersuchung stammt aus dem Jahre 1800 von Dr. Josef Anion v. Vogl, Kreisphysikus im Viertel Pustertal, Eisac.k und Wipptal, die nach dem heutigen Stande der Wissenschaft nicht mehr brauchbar ist. Als Indikationen gibt derselbe an: Alte und offene Schäden und Wunden, allerlei Hautkrankheiten, Kopfgrind und Mund fäule, Gicht, Podagra und Rheumatismus, Lähmungen und Muskelschwäche, Rekonvaleszenz nach Gail- und Faulfiebern, sowie

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Medizin

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1929

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. Im vorigen Jahrhundert waren verschiedene Welsberger Bürger (Bader Sepp], Johann Schmied, Priinstier, dann dessen Sohn Johann) Inhaber des Bades. 1873 kaufte es Apotheker Meyer aus Bayern, der daran besserte, 1892 Anton Holzer von Merano und 1896 Josef Böhm, gleichfalls aus Merano. Letzterer führte bedeutende Um- und Neubauten durch, so 1905 den Speisesaal und öst lichen Teil milden Veranden, und machte aus dem ehemaligen Bauernbad ein internationales Hotel mit 80 Zimmern, 10 Bädern nebst den üblichen

modernen Einrichtungen, welches sich großen Zuspruches erfreute. Während des Krieges stand Waldbrunn zu Einquartierungszwecken in Ver wendung und war dann geschlossen, bis 1925 die Familie Fuchs, gleichzeitig Besitzerin des Hotel Bellevue in Merano, das Anwesen kaufte und wieder zum früheren Rufe brachte. Waldbrunn eignet sich wegen seiner ruhigen, wind- geschützten Lage, umgeben von Waldungen und Wiesen mit herrlicher Aussicht auf das Pustcrial und die Dolomiten vor züglich als Hölienkurort. Außerdem

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Medizin

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1929

Seite 127 von 178

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Um- und Neubauten wurde die äußere. Ansicht zu einem einheitlichen Ganzen gebracht; gleichzeitig geschah aber auch die Umwandlung vom allen Badegasthaus zu einem mit allem Komfort der Neuzeit ausgestatteten Hotel: über 100 gut eingerichtete Fremdenzimmer, elektrische Be leuchtung und Beheizung, Speisesaal, Lesezimmer, Gesell- schafts- und Musikzimmer, gedeckte Glasveranda, Wandel bahn und Waldpromenaden, Autogaragen, Tennisplatz usw. Von der allen Zeit ist noch ein hölzernes Gebäude zur Unter kunft

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Medizin

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1929

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Eine Analyse der Quelle, welche etwa 100 m westlich vom Bade entspringt, existiert nicht; Bamberger bestimmte deren Radioaktivität mit 6.1 Mache-Einheiten. Das alte Badegasthaus mit einer einzigen gemauerten, innen vertäfelten Stube und vielen hölzernen Kammern ist noch vorhanden wie zu Stadlers Zeiten (Topographie 1847 IV, S. 226), als in einem Sommer oft an 300 Badegäste Ilstern aufsuchten. 1891 wurde der vor dem alten Hause liegende Stadel zur Aufnahme von Gästen ausgebaut und 1923

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Medizin

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1929

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Dr. Ign. v. Hörmanns Abhandlung: Die Badeanstalten im Kreise an der Etsch (alte Ferdinandeums-Zeitschrift 1828. S. 257), nach welcher sich der Gebrauch dieser Bäder bei Rheumatismus, Gliedersucht und chronischen Hautauschlägen wirksam erwies. Die Stadtbewohner ließen das Wasser „gesotten“ in die Wohnung bringen. Zur Verwendung kam das Wasser aus der half er, dem man keinen besonderen Das „Badl“ in Gries. nach einem im Besitze des Herrn Peter Eisenstecken befindlichen Gemälde. Der Reiter

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Medizin

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1929

Seite 117 von 178

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ab die Räuden oder Krätzen, ist ein Praeservativ jenen, so dem Schlack oder Roth land en ergeben, item es heilet alte faulige Wunden, fressende Schäden, Fisteln, Krebs, Geschwür und Löcher heimlicher Orten . . . am Haupt, den Grind . . . im Mund die scharbockischen Geschwür und Mundfäule. — Das Pulver, so in dein Kessel durch das Sieden anleget, ist sehr nützlich in alten, offenen und fließenden Schäden an Füßen, dann es trücknet auf die scharpfe Feuchtigkeit und desselben faule Avter, benimbet Hilz

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Medizin

Jahr:

1929

Seite 81 von 178

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Zimmern, 10 Radekabinen und einem eigenen Raum für Hydrotherapie. Daneben besteht aber noch das alte Badhaus mit ein fachen Kammern für die Landbevölkerung. In nächster Nähe des Bades entspringen aus Granit drei Quellen, welche Bambergcr (Silz.-Ber. d. Akad. d. Wissensch. Wien 1910) auf ihre Radioaktivität untersuchte:

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Medizin

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1929

Seite 105 von 178

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mann, d. i. Mittels- oder Gewährsmann hei einer (rechtlichen Übergabe eines Gutes) im Volke nicht mehr lebendig war, entstand daraus, wahrscheinlich durch gelehrte Umdeutung „Salomonsbrunnen“. Jedenfalls war also damals schon die Quelle bekannt und ist bereits in der ältesten Bade- litcratur aufgeführt. So schreibt Dr. Tilemans in seiner Badordnung 1(581: „Antholtz wider die Unfruchtbarkeit der Weiber und dero Blumenverstopfung innerlich kalt oder gewännet, äußerlich mer warm, auch wider alte

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Medizin

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1929

Seite 135 von 178

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reicht aber wahrscheinlich in alte Zeiträume zurück. Dr. Ab- limyr von Bolzano machte zirka 1734 die erste chemische Analyse, fand freies Alkali, Eisenlcile, Kalkerde und empfahl das Bad gegen Magenschwäche, Verschleimungen, Schwindel, Verstopfung des Unterleibes, Gliederkrankheilen, Frauen leiden. Dr. Ig. v. Hörmann (Ferch-Zeitsclir. 1826, S. 256), Karpc (Bote für Tirol und Vorarlberg 1830, S. 260), Dr. Fr. v. Call (Inaug.-Dissertation Wien 1844) übernehmen diese Angaben. Die Quelle

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Medizin

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1929

Seite 156 von 178

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wildpad hesuecht wirdet.... Die Entstehung geht nach Tarneller in alte Zeiten zurück. Nach SLafl'ler (V. 785) nahm aber der Besuch dieses Bades infolge Aufblühens des Milterhades immer mehr ah. Die Quelle entspringt unweit der Anstalt aus Glimmer schiefer und wurde zuerst von Prof. v. Cranz und Prof, v. Men ginn untersucht (Gesundheitsbrunnen der Österreich. Monarchie 1777); dieselben fanden das Wasser ohne beson derem Geschmack und Geruch, einen Trockenrückstand von 24 gran in 5 Apotheker-Pfunden

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Medizin

Jahr:

1929

Seite 159 von 178

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Jetzt ist dasselbe verschwunden; es konnte aber von Einheimischen in Erfahrung gebracht werden, daß vor 40 bis 50 Jahren noch am Eingänge in die Gaul eine Blockhütte stand, in welcher eine alte Schmiedfrau Kräuterbäder bereitete, die hauptsächlich bei alten Leuten, besonders Frauen, in gutem Rufe standen und gegen Steifigkeit der Gelenke sowie rheumatische Beschwerden gebraucht wurden. 66. Das Taufererbad in Cermes (6oo m) In der Nähe des Schlosses Lewenberg ob Cermes wurde auf einer Wiese

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Medizin

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1929

Seite 155 von 178

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„in der Eggen“, zu dem Leute von weit her kamen. (Mil ge teilt von Herrn Dr. Pa doller: derselbe erfuhr hei dieser Gelegenheit, daß auch auf der gegenüberliegenden Talseile des Kirehbaches in S. Elena ein Wasser benützt wurde, in dessen Umgebung sich ein „wilder Rost“ angesetzt batte. Alte Leute erzählen, daß dort eine primitive, nur für den Sommerbetrieb aus Ästen errichteten Hütte mit einem Kessel und einer Wanne vorhanden gewesen sei.) 1) Der Name „in der Lad“ kommt vcnmilJicli vom Umlodern der Frachten

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Medizin

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1929

Seite 103 von 178

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Besitzer des Ansitzes Neuinelans in Campo Pures, gestiftet (siehe Weingartner, Kunstdenk mäler I, 358). Das alte Bad brannte 1926 nieder und ist durch den gegenwärtigen Inhaber Obermaier wieder neu erstanden als modernes Haus mit 40 Betten, Speise- und Restaurations- saal, Terrasse, Veranden, Badeanstalt mit Wannen-, Lufl- und Sonnenbädern, das nicht nur von einheimischen Kranken, sondern auch von fremden Sommerfrischlern und Erholungs bedürftigen gerne auf gesucht wird. Geöffnet von Mai bis Oktober

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Medizin

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1929

Seite 167 von 178

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unter Schloß Juval, zehn Minuten westlich von der Bahnstation Senates liegt das Bad Kochenmoos (früher Kochemoos, Kochlmos), welches als solches seit 1695 urkundlich festgestellt ist 1 ). Das alte kleine 1) s. Rieh. Staffier (Hofnamen im Landg. Kastelbcll 1924, Seite 12 bis 13) 1559 Kuchinmos; 1578, 1591 Kochlmos; 1695 Peiler Niclermavrs Kinder haben innen das Kochlmosguelh, Grundzins dem Freih. Dom. Urban Fieger ... sanibl den P a d h a u s, hat die Gerechtigkeit Wirt schaft zu halten; 1741 Matthias

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Medizin

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1929

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, die es ver mutlich stiftete. Es war demnach schon damals ein ganzer Gebäudekomplex vorhanden, überragt von dem mächtigen Kamine der Badeküche, was auf einen größeren Betrieb schließen läßt. Die alte Kapelle ist noch im vorderen Anteile des heutigen Baues erhalten, dieser um 1800 entstanden, Innendekoration 1612 (Weingartner, Kunstdenkmäler I, 454). Der hl. Theobald kommt öfters als Bäder-Palron vor; so hei uns in Froy (s. d.) und häufiger in seiner französischen Heimat (Champagne). Wenn aber die Wahl

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Medizin

Jahr:

1929

Seite 149 von 178

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Heilbad g.Südtirol ; s.Heilquelle

Die Haupttal-Linie, von der Falschauer durchströml, hat oder halte nicht weniger als sechs Bäder: Lad, StafTler- Lechner, St. Helena, zu Wasser, überwasser. In der jen seitigen Fortsetzung über dem Rabbi-Joch befinden sich an derselben Spalllinie, welche sich nach Val di Sole (Sulzberg) hinzieht, die Bäder Rabbi und Pejo. Nicht uninteressant ist die alte Volkssage 1 ), daß auch im Hintergründe von Ultimo eine kräftige Heilquelle gewesen sei, welche aber die konkurrenzneidigen Nachbarn von Rabbi

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Medizin

Jahr:

1929

Seite 17 von 178

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Heilbad g.Südtirol ; s.Heilquelle

vor einem großen Rätsel; bis dahin muß uns die alte Erfahrung genügen und die guten Brunncngeister bleiben vor der Hand noch in ihrem Rechte. Nach diesen allgemeinen Bemerkungen über die Wirkung der Heilquellen sei nun der spezifisch therapeutische Erfolg der einzelnen Wasser gruppen behandelt, und zwar zumeist nach den diesbezüglichen Artikeln des BalneoJogen E. Sommer im Lexikon der gesamten Therapie, Berlin-Wien, 1915. 1. In den Eisenquellen dient das Eisen als funk tioneller Reiz hei der RIulbereitung

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Geographie, Reiseführer

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1929

Wagner's guide to Innsbruck and its surroundings

Seite 14 von 87

Autor: Schwaighofer, Hermann / [Hermann Schwaighofer]

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: 68 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 2. ed.

Sprache: Englisch

Schlagwort: g.Innsbruck <Region>;f.Führer

Signatur: I 59.982

Intern-ID: 318794

Joseph Ne lim a,yr (A. Pirohner's Nach f.), 14 Marktgraben. Alfons Goliardi & Haindi, 30 Heilig-Geist-Strasse. First Class Hotels. Hotel 'Tyrol' and Hotel 'Europa', on the Siidtirolerplatz. Hotel 'treid', Boznerplatz 3, 'Arlbergerhof', Salurnerstrasse 1. Second Class Hoi els. Hotel 'Goldene Sonne', on the Südtirolerplatz; Hotel 'Union', Adamgasse; Hotel 'Viktoria', on the Siidtirolerplatz; Hotel 'Westbahnhof' and 'Oesterreichischer Hof' in Andreas-Hofer- Strasse near the Western railway station

; 'Kaiserhof', near Inn brücke, on the left bank of the Inn; Hotel 'Maria Theresia' in Maria-Theresien-Strasse; 'Grauer Bär', Universitätsstrasse. Good Family Gasthöfe (Inns). 'Goldene Rose', Herzog-Friedrieh-Strasse; 'Goldener Greif'. Leopolds trasse; 'Goldene Krone' (Garnper), near the Triumph Gate; 'Hellenstainer', Andreas-Hofer-Strasse; 'Goldener Adler'. Herzog-Friedrieh-Strasse; 'Roter Adler', 'Goldener Hirsch' and 'Goldener Löwe' in the Seilergasse; 'Goldener Stern', Innstrasse; 'Sailer', Adamgasse

; 'Delevo', Erlerstrasse; 'Speekbacher', Speckbacherstrasse ; 'Breinössl', Maria-Theresien-Strasse; 'Weisses Kreuz', Herzog-Friedrieh-Strasse; 'Weisses Rössl', Kiebaeligasse; 'Happ', Herzog-Friedrieh-Strasse; 'Schwarzer Adler', Universitätsstrasse ; 'Zum Burgriesen', Hofgasse; 'Grü ner Baum' and 'Wilder Mann', Museumstrasse; Hotel 'Maria brunn' on the Hungerburg. Tourist Pensions. Pension 'Winter', 1 Kaiser-Franz-Josef-Strasse (Saggen); Pen sion 'Körner', 12 Karl-Ludwig-Platz; Pension 'Elite', 42 Anieh

- strasse; Pension 'Edelweiss', Miihlau, 16 Holzgasse; Pension 'Mayr', 20 Falkstrasse; Pension 'Schönruh', Amras; Pension 'Marienheini', 41 Maximilianstrasse. Restaurants. Hot meals daily in all hotels and inns. Restaurant 'Maximilian', at the corner of Maria-Theresien- Strasse and Anichstrasse; Restaurant 'Maria Theresia' in Hotel 'Maria Theresia'; Station Restaurant at the main railway station; 'Grauer Bär', Universitätsstrasse; 'Breinössl', Maria-Theresien- Strasse (with garden); 'Alt-Insprugg

', Maria-Theresien-Strasse; Restaurant in Hotel 'Union', Adamgasse (Garden); 'Krone' (Gamper), near the Triumph Gate; Restaurant 'Weis«' at the corner of Bozenerplatz and Wilhelm-Greil-Strasse; 'Stadtsaal'

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Jahr:

1929

Seite 48 von 178

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Heilbad g.Südtirol ; s.Heilquelle

. Mit der Erbauung des bischöflichen Jagdhauses scheint das Schal derer Bad erst recht bekannt und berühmt geworden zu sein, Ludwig Steub sah hei seinem Aufenthalte im Herbst 1874 noch das alte Fremden-, Bad- und Hansen-Burh, hei 300 Seiten stark, in Schweinsleder gebunden, das jetzt leider verschollen ist. Zum Glücke hat L. Steub in seinen lyrischen 1»eisen (Stuttgart, Bonz & Co. 1878) einen ziemlich reichhaltigen Auszug' aus demselben verübenflicht, der kulturhistorisch sehr interessant ist und einen Einblick

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Medizin

Jahr:

1929

Seite 150 von 178

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an Räumen übernachteten viele im Freien und selbst während der Nacht mußte gebadet werden. Dementsprechend war die bauliche Anlage der Anstalt schon frühzeitig eine ziemlich ausgedehnte und dürfte in diesem Zustand heule noch bestehen: 1. Das Badehaus mit 13 Wannen II. Kl. und 5 Wannen I. Kl., 2. das alte Haus, 3. Haus Edelweiß, 4. das Kaffeehaus (bereits 1838 von B. Weber erwähnt), 5. das Anna- Häusl, 6. Villa Waldruhe (neu), 7. Kapelle zum hl. Kosmas und Damian, 8. Bauernhaus mit Stall und Stadel

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Jahr:

1929

Seite 96 von 178

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