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kleingestalteter Mann steht am Fuße des Kreuzes und zieht einen Fußnagel mit einer Zange heraus. Am rechten Kreuzbalken lehnt eine große Leiter. 5. Die Frauen am Grabe folgen unmittelbar anschließend und nur durch die Leiter getrennt. Das sehr gut erhaltene Gemälde zeigt den Engel im weißen Gewände, der auf dem roten Grabe sitzt. Von rechts kommen die drei Frauen mit Salbgefäßen. Vor dem Grabe am Boden ist ein sitzender und zwei liegende eingeschlafene Wächter in grauer Rüstung und spitzen Helmen

dem noch sichtbaren oberen Bildteile läßt sich in der Mitte Christus an eine rote Säule gebunden, links Kopf und Hand eines Schergen mit Geißel, rechts sehr undeut lich ein zweiter Scherge erkennen. Dann sind zirka 80 cm vollständig zerstört, darauf folgt 3. Christus am Kreuz 4 ). Aus dem stark zerstörten Gemälde blieben im oberen Teile Christus mit geneigtem Haupte auf dem roten Kreuze erhalten, rechts sehr verblaßt ein Schacher, der wie stehend am Kreuze hängt, seine Arme sind aber rückwärts über den Querbalken

seines grünen Kreuzes herumgezogen. Daraus läßt sich schließen, daß im linken, vollständig zerstörten Bildteile der zweite Schacher dargestellt war. Dann folgt die besser erhaltene 4. Kreuzabnahme. Die stehende Madonna neigt ihr Haupt auf den vom Kreuze herabgleiten den Leichnam Christi, den ein auffallend kleingestalteter Mann um die Mitte faßt. Auf dem rechten Kreuzbalken sitzt ein Mann, der die Hand Christi faßt und zugleich mit einer Zange einen Nagel aus dem Balken zieht, ein anderer, ebenfalls

. c) Sockelstreifcn. Unter dem horizontal trennenden Zickzackband, das in der Mitte der Wand in ein Kreismusterband übergeht, sind wie auf der Südwand Marmorfliesen gemalt. Unter dem Kreuzabnahmebild aber sind auf diesem Fliesenmuster zwei Ritter im grauen Kettenpanzer dar gestellt, der eine stehend, der andere gegen den Boden gebückt. Unter dem Bilde der Frauen am Grabe ist im Sockelmuster ein gleicher Ritter mit Schild und Schwert gemalt. Er kämpft gegen einen von rechts kommenden roten Löwen

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1928

¬Die¬ Botschaft von Konnersreuth

Seite 34 von 35

Autor: Waitz, Sigismund / Sigismund Waitz

Ort: Feldkirch

Verlag: Caritasverl. für Vorarlberg

Umfang: 32 S.. - 9. Aufl.

Schlagwort: p.Neumann, Therese

Signatur: II 59.697

Intern-ID: 208629

weMtch geworden. Die Öffentlichkeit steht nicht im Zeichen des Kreuzes und doch ist in ihm das Heil. Die Kirche lehrt uns in aller Eindringlichkeit, das Kreuz Christi zu verehren. Konnersreuth ist eine regelmäßig sich wiederholende Karfreitags feier, ist eine beständige Mahnung: „Sehet das Holz des Kreuzes, an welchem das Heil der Welt gehangen. Kommet, lasset es uns an beten!' Es ist ein Ausblick zu Christus, dem Herrn, „dem heiligen, dem starken, dem unsterblichen Gott.' Es ist ein Bemühen

, dem kla genden Heiland Trost zu bereiten. Immerfort sagt Christus, der Herr, vom Kreuze herab auch der jetzigen Welt: „Mein Volk, was tat ich dir?' — wie es in den Klageliedern des Karfreitags heißt — „zum Königsvolk erhob ich dich, mit Dornenkronen krönst du mich, mit großer Kraft erhöhte ich dich, du heftest an den Kreuzpfahl mich.' Diese Klage wollen wir hören. Wir wollen nicht zu jenen gehören, die den Heiland immer wieder aufs neue kreuzigen. Wir wollen mit der Ruttergottes am Fuße des Kreuzes

bei diesem Anblick des Kreuzes. Dann wird vor ihm sich beugen jedes Knie im Himmel, auf Erden und unter der Erde. Dann wird das Loblied erklingen: „Kreuz, du treues, unter allen Bäumen bist du ehrenreich.' Dann werden alle sich freuen, -denen das Kreuz hier aus Erden Heil und Gegen, Lob und Preis, Gottes Kraft und Gottes Weisheit gewesen ist. Mit solchen Erwägungen schieden wir von Konnersreuth. Als wir in Waldsassen Zeitungen sahen und sie lesen wollten, da war es uns wie einem, der aus den Exerzitien

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 79 von 192

braunen Bart, einfachen gelben Nimbus, weißgelbes Unterkleid und roten Mantel. Der außerhalb des Sakristeidachbodens liegende Petrus wendet sich nach rechts zu Christus, sein graubärtiges Gesicht ist mit demselben Nimbus geschmückt wie Paulus. Er trägt weißes Unterkleid und einen braunen Mantel. Der braune Hintergrund geht über den Köpfen in einen grünen Streifen von 50 cm Breite über. Zwischen Christus und Petrus sind auf dem Hintergrunde die Buchstaben XE sichtbar. Rechts von diesem Gemälde

sind nur kümmerliche Reste an Ort und Stelle erhalten. 1. Am Fensterchen an der Südwand unter einer späteren gotischen Schichte noch die Reste einer romanischen Leibungebemalung, die aus einer roten Ranke auf weißem Grunde bestand. Die Leibung ist durch einen rotgelbroten Streifen eingefaßt. 2. Am Gewölbeansatz sind ebenfalls zwei Schichten bemerkbar. Die romanische zeigt über einem roten Streifen Spuren eines Mäanders, über ihm aber befanden sich figurale Gemälde, von denen sich nur ein kleines Bruchstück

erhalten hat: eine große Architektur, bestehend aus einem langgezogenen roten

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 51 von 192

der Wand, rechts ist ein 33 cm, links ein 60 cm breiter R andstreifen mit Verputz, unter dem höchst wahrscheinlich Malereien verborgen liegen. 2. Die linke Schiffs wand bat eine in der unteren Hälfte vermauerte Nische, die von einem roten Umfassungsstreifen umrahmt ist. Ihre Leibung zeigt zwei .Malschichten, die zeitlich nicht weit voneinander getrennt sein dürften. Beide Schichten ahmen Marmorierung nach, doch ist davon nur ein gelb bemaltes und ein schwarz marmoriertes Feld erhalten. Darunter

läuft als Sockel ein Mäander in Rot, Blau, Grün und Gelb. Das romanische Fenster dieser V. and zeigt in seiner Leibung ein Ranken- ornament, rot auf weißem Grunde gemalt, zwischen zwei Umrahmungsstreifen aus roten und gelben Strichen. Unter dem Fenster lief ein horizontaler Inschriftstreifen, von dein nur die roten Majuskel- buchstaben M. R. O. R. mit einiger Wahrscheinlichkeit zu erkennen sind. 3. Die rechte Schiffswu ii d zeigt etwas reichlichere Reste der alten Bemaluug

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 53 von 275

sind. Unter den Leitfossilien sind: Lytoceras montanum, Phylloceras mediterraneum, P.psycho- stoma, Aspidoceras acanthicum, A. longispüium, OppeliaStrombecki. Weiter östlich bei La Stuva bei Peutelstein kommen in roten Rorallenkalken mit Lytoceras montanum und anderen Ammoniteli in großer Zahl die Brachiopodentypen des Tithons ; Terebratula diphya und Terebratula triangulus vor. An beiden Fundstellen sind die roten Kalke von einem hellen Kalk überlagert, in dem noch T er ebratul aarten vorkommen. Dieser Tithonkalk

wird am Fanisplateau unterhalb der Alphütte von Kleinfanis von den Neokomablagerungen konkor- dant überlagert. Am Südfuß des Mt. Varella liegen letztere konkordant auf den roten, fossilreichen Ammonitenkalken. Sowohl die Schichtfolge wie die Faziesbeziehungen der fossilführenden Horizonte werden in diesen Jahren bis ins kleinste untersucht. Im Tofanagebiet kommen auch Auf schlüsse von .Tura und Kreide vor, Sie sind aber viel geringer wie an der Fanisalpe. Vergleichen wir nun das Vorkommen von jurassischen

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 36 von 192

nur die Gemälde der ursprünglichen Bemalung, welche sich auf allen Seiten dea Schiffes in der Höhe der alten Mauer von 3,10 m herumziehen, in Betracht. Über die drei Schiffswände zog sich als oberster Abschluß ein 36 cm breiter Doppelmäander auf schwarzem Grunde mit roten und gelben und weißen Bruchflächen hin. Am Fuße der Wände war eine 1,45 m hohe Sockelhemalung, die oben von einem einfachen Mäander von 20 cm Breite auf schwarzem Grunde abgegrenzt wird. Die Gemälde sind über dem Sockelstreifen angeordnet

, also unten von einem einfachen, oben von einem Doppelmäander eingefaßt und füllten eine zwischen beiden Streifen liegende 1,20 m hohe Fläche, ohne daß sie voneinander durch eine Vertikaleinteilung geschieden sind. I. Südwand (Abb. 3). An der Südwand ist in den Ton des Sockels gegen die östliche Ecke hin in schwarzen, roten und gelben Strichen eine jugendliche Gestalt mit Nimbus in frontaler Stellung und erhobener linker Hand gemalt, von der nur die obere Körperhälfte mangelhaft erhalten ist. Sonst läßt

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Geologie der Puezgruppe (Südtiroler Dolomiten)

Seite 14 von 76

Autor: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer

Verlag: Geologische Bundesanstalt

Umfang: S. [257] - 326 : graph. Darst., Kt.

Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 78, H. 1 und 2

Schlagwort: g.Puezgruppe;s.Geologie

Signatur: II 7.341

Intern-ID: 116536

und Kalke entwickelt. Westlich der Schlüterhütte stehen in höheren Teilen des Campiller Niveaus blaugraue, gelbbraun verwitternde Kalke und Kalkmergel an. Am Gipfel des Col Verein neigen die ziemlich harten, roten, reichlich Muschelschalen enthaltenden Campiller Kalklagen ein wenig zur Karren- hildung. Südöstlich des Gipfels sind den dünnschichtigen, roten Campiller Mergeln ziemlich große, harte, einem Brotlaib ähnliche Gebilde sedi mentärer Entstehung eingelagert. Deren Bildung erfolgte wohl

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 40 von 192

Körper in den Kleidern stecken — sie schauen aus wie Muscheln, aus denen die Füße hervorgehen — der expressionistische Eindruck dieser Wächter vor dem Altare ist auch heute noch ein starker und die Farbengebung besonders beim linken Engel mit dem Dreiklang von schwarz, grün und grau eine dekorativ ungemein feine, die ganz modern anmutet. Am Scheitel des Triumphbogens ist in das Bandornament ein Kreis gemalt, in dein sich in roten Konturen die segnende »Hand Gottes« erkennen läßt

betonen, als sich in regelmäßiger Abwechslung aus schwarzen, blauschwarzen, roten, gelben und weißen Strichen zusammensetzen. Die Gemälde machen daher keinen malerischen sondern einen vollständig zeichnerischen, flächenhaften Eindruck, sie sind weit von jedem Naturalis mus entfernt, verraten eine großzügige Freude an der Linienführung und geben eine schematisch dekorative Gesamtwirkung. In der Gruppenbildung klingt bei der isokephalcn Anordnung der

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 21 von 275

im .Indikariengebiet. weiter im W' vergleichen. Nach M und S zu nimmt die Schicht/Folge sehr rasch an Mächtigkeit al). estlich vom Enneberger Tal ist sie im ganzen etwa m mächtig. Die hellen Dolomite und Kalke .'in der Basis sind noch vorhanden, jedoch sehr dimn. Die roten M erge! und K onglomerate sind bedeutend düim er : der 1 lori zoili. 5 mit den Myophorien und Horizont. 7 mit den Pflanzen bleiben gleich mächtig und sind von roten Mergeln überlagert. Am meisten nehmen die höheren Horizonte

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Seite 247 von 382

Autor: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

Ort: Berlin

Verlag: Borntraeger

Umfang: VIII, 362 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Literaturverz. S. 333 - 341;

Schlagwort: g.Dolomiten;s.Geologie

Signatur: I A-433 ; I 58.859

Intern-ID: 157185

Aspdsitt Men.) Die Ncokommergol keilen schon nahe E SE des Kleinen Fosses-Sees aus, die roten Ammoniteli kalke hingegen lassen sich über den Remedasee weiter- bis an den. Grat verfolgen, der von der Kleinen Oaisl nach SW absteigt. Sie werden dabei hin und hin, wie früher,, von den hangenden. Jurakalken überlagert, an jenem. Grate zeigen diese bei allgemein steilem' NE-Fallen stellenweise wieder starke Faltung. An der Südseite des Grates keilen dann auch die roten Ainmonitenkalke aus. Die Störungsfläche

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Seite 226 von 382

Autor: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

Ort: Berlin

Verlag: Borntraeger

Umfang: VIII, 362 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Literaturverz. S. 333 - 341;

Schlagwort: g.Dolomiten;s.Geologie

Signatur: I A-433 ; I 58.859

Intern-ID: 157185

auf sie aufgeschoben ist, gegen Abtrag geschützt erhalten geblieben. Die Neokommergel ziehen von da westwärts in die Scharte nördlich der Siigaspitse (2851 m, zwischen ihr und P. 2603 der Spezialkarte) hinein (selektive Formbildung), die roten Animoniteu kalke reichen hier von N her, längs der Schichtabdachung bis auf den Gipfel Aar Siiga spitse hinauf. Die Störungsfläche ist eine letzte, südlichste Schuppenfläche des Störungsbiindcls beiderseits des.Raiihtal.es. Östlich Oroßj^anefsit} igeir die Liaskalke

zu den. Gipfeln des Famskammes (Monte Valìoìi^ Bianco. Monte Casale, m* ' J Cadetto) an. Am Mie. 1 allon Bianco ist an einer Schuppen- fläche wieder ein (z, T. sichtbarer) Rest von roten Aimnoniten- kalken und Neokomschichtcn eingeschlossen, Südlich des Tsehaulung wird beiderseits des Tales der k on kor dant, ohne scharfe Grenze, unter den Liaskniken hoch.koinmon.de Dachstciiulolomit herrschend bis hinauf zum Vorgipfel (2896 m) der Co■)iturinesspitze und, auf den M. Cavallo (29.15 m) und die Fanesspitzen

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Geologischer Führer durch die Südtiroler Dolomiten.- (Sammlung geologischer Führer ; 33)

Seite 135 von 382

Autor: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg

Ort: Berlin

Verlag: Borntraeger

Umfang: VIII, 362 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Literaturverz. S. 333 - 341;

Schlagwort: g.Dolomiten;s.Geologie

Signatur: I A-433 ; I 58.859

Intern-ID: 157185

; Man, del steine, Éruptivbreccien). Von den vielen Mmeralvorkomnmissen dieses G esteinskomplexes sind mit am auffallendsten die schönen roten Stylbit-e (Heulandite) und die bunten, roten und' grünen Jaspi.se. .Nördlich der Maidknechis ehwaAge führt der Weg um die Ausläufer der Roßzähne hern in in die breite, flache, etwas moorige Jochsenke (2000 m) gegen den Tschipitlach, Am Grümer Bühel, der letzten, nördlichsten Auslauf kuppe der Roßzähne, sieht man wieder sehr schön die in. die Tuffe eingelagerten

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1928

Kirchen im Burggrafenamt : (das Kirchenkränzlein von Merano) ; eine Wanderung

Seite 31 von 37

Autor: Pokorny, Bruno / von Bruno Pokorny

Ort: Meran

Verlag: Selbstverl.

Umfang: 31 S. : Ill.. - 2. Aufl.

Anmerkungen: 1. Aufl. u.d.T.: Pokorny, Bruno : ¬Das¬ Kirchenkränzlein von Meran

Schlagwort: g.Meran ; s.Kirchenbau<br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Kirchenbau

Signatur: II 102.100

Intern-ID: 239145

oberhalb des Schlosses braunsberg findet sich noch ein interes santer Bau; es ist dies das St. Magnus, kirchlein auf dem Gagerserhof. Der nördliche, östliche und südliche Kreuzes arm desselben schliessen mit einer halb runden Apsis ab. Die gegen Osten gerich- unansehnlicher, einfacher Bau, stammt aus dem Jahre 1820, nur der Turm ist noch von der einstmaligen, eingemurten Kirche übrig geblieben. Das Innere bietet nichts Erwähnenswertes. Derzeit wird für den Bau einer neuen Kirche gesammelt. In sanfter

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1928

¬Die¬ Botschaft von Konnersreuth

Seite 33 von 35

Autor: Waitz, Sigismund / Sigismund Waitz

Ort: Feldkirch

Verlag: Caritasverl. für Vorarlberg

Umfang: 32 S.. - 9. Aufl.

Schlagwort: p.Neumann, Therese

Signatur: II 59.697

Intern-ID: 208629

in das Leben der Gegenwart. Und gerade dieser Dinge bedarf unsere Zeit. Tief erfaßte, ernste Frömmigkeit ist ein Erfordernis der Zeit. Wie ganz anders ist die jetzige Zeit als jene, in der das Kreuz Völker be geisterte und Zu den schwersten Opfern und zu den grünten Mnüen anspornte, als in den Kreuzzügen Taufende, ja Hunderttausende das Zeichen der Erlösung sich anhefteten und im Zeichen des Kreuzes nach Palästina zogen, um das Heilige Land den Händen der Ungläubigen zu entreißen, als es ihre größte

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1928

¬Die¬ Botschaft von Konnersreuth

Seite 7 von 35

Autor: Waitz, Sigismund / Sigismund Waitz

Ort: Feldkirch

Verlag: Caritasverl. für Vorarlberg

Umfang: 32 S.. - 9. Aufl.

Schlagwort: p.Neumann, Therese

Signatur: II 59.697

Intern-ID: 208629

, auch ohne Affektiertheit. Was sie weiß, sagt sie bestimmt. Manchmal erwidert sie: „Das weiß ich nicht' oder: „Ich kann mich nicht erinnern'. Wir fragten sie zuerst über das Sterben des Heilandes am Kreuze. Die Nacht, sagte sie, ist unheimlich, aber es ist nicht so finster, daß man nicht die einzelnen Personen sehen könnte. Am Fuße des Kreuzes ist die Mutter Gottes und sind einige Frauen, Magdalena zu den Füßen des Gekreuzigten. Das Kreuz ist nicht sehr hoch. Die Füße des Heilandes etwa ein Meter über der Erde

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 88 von 192

in der Reihenfolge der Ziffern des Schemas beschrieben. a) Rechte Schiffswatid (Südwand). I. Vertikalstreifen. 1. SitzendeProphetin mit Nimbus (Abb. 62). Der hellblaue Mantel an den Schultern sichtbar, läßt den Oberleib frei und schließt sich erst über dem Schoß in schönem Faltenwurf. Am Fuße tritt noch ein Stück des roten Unterkleides hervor. Beide Arme frei erhoben. Deutlich sichtbar ist hier die perspektivisch gezeichnete Sitzplatte, die sogar in den Bogen der rechts liegenden Nische einschneidet

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 110 von 192

Unterkleid und dunkelrotem Mantel. Die rechte und linke Bildseite füllen stehende Engel, zum Teil mit erhobenen roten und rot braunen Flügeln, alle aber mit Nimben, die sich bis zum oberen Bildrande schichten, vollständig aus. Die Nimben sind teils nur in weißer Farbe gemalt, teils mit in den Mörtel gepreßten Punktmustern versehen. Auf der rechten Seite sind 18, auf der linken Seite wenigstens 25 Nimben der Engel gemalt, der vorderste Engel hält über Christus hin ein Schriftband. c) Den dritten Streifen

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 98 von 192

, mit roten und blauen Gemmen besetzten Balken umrahmt. Am Schnittpunkte der Balken sind gelbe konzentrische Kreise (Buckel) aufgemalt. Der Inkrustationsstreifen ist 60 cm breit. Diese Inkrustation erklärt sich als Sockelbemalung der Galerie, die einst hier angebracht war. Die Gemälde in den Bogenflächen der Nord- und Südwand des Schiffes und im Gewölbe sind neu. Sie wurden

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 167 von 275

) zu roten Mergeln und Konglomeraten und Dolomitlagen des unteren Muschelkalks. Darüber folgt eine Stufe von Mendolakalk, auf welcher ein Rest von überschobenen Werfener Schichten, liegt. Wir haben es hier mit einer steil herabgebogenen Schubfläche zu tun. Wenn wir bei etwa 1820 m die obere Kante dieser Steilstufe erreicht haben, so stehen wir mit Staunen vor einer prachtvollen Überschiebungsstelle. Die Oberfläche des Mendoladolomits bildet eine glatt ge scheuerte Schubfläche (Streichen N 25 0 W. Fallen

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 162 von 275

die hohe Wand von Men d öl ad ol oiiiit, von welcher sich ein Wasserfall auf einen Lagergang von Augitporphyrit hinunterstürzt. Wenn man von der eben beschriebenen Störungszone oberhalb der großen Mendolawand gegen W weitergeht, trifft man in der Wiese gleich auf Spuren von roten Mergeln und neben einer weit vorspringenden Kanzel eine größere Scholle

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 141 von 275