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braunen Bart, einfachen gelben Nimbus, weißgelbes Unterkleid und roten Mantel. Der außerhalb des Sakristeidachbodens liegende Petrus wendet sich nach rechts zu Christus, sein graubärtiges Gesicht ist mit demselben Nimbus geschmückt wie Paulus. Er trägt weißes Unterkleid und einen braunen Mantel. Der braune Hintergrund geht über den Köpfen in einen grünen Streifen von 50 cm Breite über. Zwischen Christus und Petrus sind auf dem Hintergrunde die Buchstaben XE sichtbar. Rechts von diesem Gemälde

sind nur kümmerliche Reste an Ort und Stelle erhalten. 1. Am Fensterchen an der Südwand unter einer späteren gotischen Schichte noch die Reste einer romanischen Leibungebemalung, die aus einer roten Ranke auf weißem Grunde bestand. Die Leibung ist durch einen rotgelbroten Streifen eingefaßt. 2. Am Gewölbeansatz sind ebenfalls zwei Schichten bemerkbar. Die romanische zeigt über einem roten Streifen Spuren eines Mäanders, über ihm aber befanden sich figurale Gemälde, von denen sich nur ein kleines Bruchstück

erhalten hat: eine große Architektur, bestehend aus einem langgezogenen roten

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 67 von 192

Stirnreifen, über den sidi ein Bügel krümmt. Reifen und Bügel schmücken große Edelsteine. Über das grüne enganliegende Unterkleid wirft sich ein roter Schultermantel. Seine Rechte hält die Zügel, die Linke führt ein Horn an den Mund. Vom fast ganz verblaßten Schimmel lassen sich noch die blauen Konturen, mit Ausnahme des Kopfes, fast vollständig erkennen. Gut erhalten ist die schöne, mit grünen und roten Quadraten gemusterte Satteldecke des Pferdes, die in fünf langen Streifen über den Leib

des Tieres herabfällt. Darüber hängt das Schwert des Reiters. Sein weit vorgestreckter Fuß trägt einen roten spitzen Schub. Der Reiter hat auf der rechten Schulter einen spitzen Schild gemalt, der aber eine spätere (gotische) Zutat ist. Schon die hier durch Zersetzung schwarz gewordene Farbe, die sonst nirgends im Bilde vorkommt, fällt auf, noch deutlicher spricht für eine spätere Aufmalung des Schildes der Umstand, daß man durch die zersetzte Farbe hindurch noch wohlerhaltene Partien des darunter

liegenden roten Mantels und des grünen Ärmels des Reiters erkennt. Den mittleren Teil des Bildes nehmen zwei springende Hunde ein, die so parallel gemalt sind, daß der erste den zweiten fast ganz verdeckt. Starke schwarze und gelbe Umrißlinien zeichnen die gestreckten Körper der Tiere, der vordere Hund ist gelb, der rückwärtige rot. Beide tragen einen schwarzen Halsriemen. Von besonderer Schönheit ist der schlanke Leib des Hirschen, der von den Hunden gehetzt, in vollem Sprunge gemalt, den Kopf

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1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 51 von 192

der Wand, rechts ist ein 33 cm, links ein 60 cm breiter R andstreifen mit Verputz, unter dem höchst wahrscheinlich Malereien verborgen liegen. 2. Die linke Schiffs wand bat eine in der unteren Hälfte vermauerte Nische, die von einem roten Umfassungsstreifen umrahmt ist. Ihre Leibung zeigt zwei .Malschichten, die zeitlich nicht weit voneinander getrennt sein dürften. Beide Schichten ahmen Marmorierung nach, doch ist davon nur ein gelb bemaltes und ein schwarz marmoriertes Feld erhalten. Darunter

läuft als Sockel ein Mäander in Rot, Blau, Grün und Gelb. Das romanische Fenster dieser V. and zeigt in seiner Leibung ein Ranken- ornament, rot auf weißem Grunde gemalt, zwischen zwei Umrahmungsstreifen aus roten und gelben Strichen. Unter dem Fenster lief ein horizontaler Inschriftstreifen, von dein nur die roten Majuskel- buchstaben M. R. O. R. mit einiger Wahrscheinlichkeit zu erkennen sind. 3. Die rechte Schiffswu ii d zeigt etwas reichlichere Reste der alten Bemaluug

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1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 106 von 192

gemalt, von der eine emporgestreckte Hand sichtbar wird (Magdalena?). In der linken Bildseite ist ein zweiter senkrechter Streifen (gelb, mit roten und grauen Feldern) sichtbar (Balken des zweiten Kreuzes?). Noch weiter links steht endlich eine Gestalt, von der der Kopf und eine Hand gut erkennbar ist. So auffallend die Anordnung und der Reichtum der Figuren für das ikonographische Schema romanischer Kreuzigungsbilder ist, die gewöhnlich neben dem Kreuze Christi nur Maria und Johannes enthalten

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1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 36 von 192

nur die Gemälde der ursprünglichen Bemalung, welche sich auf allen Seiten dea Schiffes in der Höhe der alten Mauer von 3,10 m herumziehen, in Betracht. Über die drei Schiffswände zog sich als oberster Abschluß ein 36 cm breiter Doppelmäander auf schwarzem Grunde mit roten und gelben und weißen Bruchflächen hin. Am Fuße der Wände war eine 1,45 m hohe Sockelhemalung, die oben von einem einfachen Mäander von 20 cm Breite auf schwarzem Grunde abgegrenzt wird. Die Gemälde sind über dem Sockelstreifen angeordnet

, also unten von einem einfachen, oben von einem Doppelmäander eingefaßt und füllten eine zwischen beiden Streifen liegende 1,20 m hohe Fläche, ohne daß sie voneinander durch eine Vertikaleinteilung geschieden sind. I. Südwand (Abb. 3). An der Südwand ist in den Ton des Sockels gegen die östliche Ecke hin in schwarzen, roten und gelben Strichen eine jugendliche Gestalt mit Nimbus in frontaler Stellung und erhobener linker Hand gemalt, von der nur die obere Körperhälfte mangelhaft erhalten ist. Sonst läßt

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1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 55 von 192

einer tonsurierten (wohl knienden) Stifterfigur und seine zum Gebet er hobenen, gefalteten Hände deutlich erkennen läßt. In den Überresten der tonsurierten, betenden Gestalt dürften wir wohl den damaligen Abt des Klosters vermuten, unter dem die Krypta aus gemalt wurde. Auf dem untersten rechten Teil der Apside befindet sich noch der untere Abscliluß- Btreifen des Concliagemäldea der Apside. Er besteht aus roten, blauen und gelben Streifen, mit ein gesetzten roten, blauen und weißen Kreisen (Gemmen

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1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 109 von 192

läuft ein roter Umrahmungsstreifen, darunter ist in einem Medaillon von zirka 15 cm Durchmesser, dessen Randbordüre aus gelben und roten Dreiecken besteht, auf gelbem Grunde ein von roten Konturen umzogener Kopf sichtbar, der ganz im Profil dargestellt ist. Von der übrigen Malerei sind nur mehr einige Tinzusammenhängende Färb flecken zu erkennen. C. Die kümmerlichen Reste genügen wenigstens festzustellen, daß hier ein Kreuzigungsbild gemalt war. Der Profilkopf im Medaillon ist nämlich sicher

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 40 von 192

Körper in den Kleidern stecken — sie schauen aus wie Muscheln, aus denen die Füße hervorgehen — der expressionistische Eindruck dieser Wächter vor dem Altare ist auch heute noch ein starker und die Farbengebung besonders beim linken Engel mit dem Dreiklang von schwarz, grün und grau eine dekorativ ungemein feine, die ganz modern anmutet. Am Scheitel des Triumphbogens ist in das Bandornament ein Kreis gemalt, in dein sich in roten Konturen die segnende »Hand Gottes« erkennen läßt

betonen, als sich in regelmäßiger Abwechslung aus schwarzen, blauschwarzen, roten, gelben und weißen Strichen zusammensetzen. Die Gemälde machen daher keinen malerischen sondern einen vollständig zeichnerischen, flächenhaften Eindruck, sie sind weit von jedem Naturalis mus entfernt, verraten eine großzügige Freude an der Linienführung und geben eine schematisch dekorative Gesamtwirkung. In der Gruppenbildung klingt bei der isokephalcn Anordnung der

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1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 44 von 192

nach den noch zusammensetzbaren Teilen geordnet und verschlossen waren, nach dem Zusammenbruch erbrochen und ihr Inhalt zerstreut. Die Fragmente waren glücklicherweise vorher photographiert und publiziert worden. B. Malereien befinden sich bloß im Innern der Kirche, und zwar auf der Nordwand und auf der Altarwand. I. DieGemäldederNordwand: Unter der Decke zieht sich ein 35 cm breiter Mäander auf schwarzem Grunde in perspektivischen Brechungen der roten, gelben, weißen und grauen Bänder flächen über die ganze Wand

bin. Unter diesem dekorativen Abschlußstreifen sind zwei Bilderstreifen figuralen Inhaltes übereinander regelmäßig angeordnet. Der obere Bilderstreifen läßt fünf aneinander geordnete Gemälde erkennen, von denen jedes 2,10 m breit und 1,60 m hoch ist. Der untere Bilder streifen ist durch eine später aufgeführte Verstärkungsmauer der Nordwand fast vollständig zerstört und läßt nur mehr einen Teil eines Bildes erkennen. Die regelmäßigen Umrahmungen der einzelnen Bilder bestehen aus einfachen roten, schwarzen und weißen

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Geologie der Puezgruppe (Südtiroler Dolomiten)

Seite 15 von 76

Autor: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer

Verlag: Geologische Bundesanstalt

Umfang: S. [257] - 326 : graph. Darst., Kt.

Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 78, H. 1 und 2

Schlagwort: g.Puezgruppe;s.Geologie

Signatur: II 7.341

Intern-ID: 116536

Bemerkenswert ist das Auftreten mehrerer Konglomerathorizonte in den Werfener, wohl Gampiller Schichten auf der Ostseite der Gader, zwischen Camp ei und Pederoa. Ein ähnliches, lange nicht so mächtiges Vorkommen fand Trautwein (76, S. 38, 34) am Pronsoi und Sobutsch. Nördlich Pederoa sind vier mehrere Meter mächtige Konglomerat bänke aufgeschlossen, die mit roten Kalkmergeln und Kalksandsteinen wechsellagern. Die Konglomerate enthalten hier gerundete, von rotem Bindemittel umgebene Stücke

überzu gehen. Das beweist, daß nicht erst nach. der Ablagerung der Gampiller Schichten eine Transgression wahrzunehmen ist, sondern daß auch, innerhalb der Gampiller Periode wiederholt Transgressionen, wenn auch von nur ganz lokaler Bedeutung, stattgefunden haben. Ober Bespack fand ich Trümmer eines roten „Gastropodenoolitiis% ohne daß sich der Horizont, aus dem sie stammen, ermitteln ließ. Stellen weise sind die Schichtflächen sowohl der Seiser- als auch der Gampiller Schichten geradezu gepflastert

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Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

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1928

¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze

Seite 368 von 447

Autor: Huter, Franz / von Franz Huter

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 191/N.F., 2

Intern-ID: 378243

verbunden 25 . Dieses wird freilich erst wieder 1706 und 1714 in Rechnungen erwähnt. Bisher sind mir durch hochw. Herrn Schulrat Professor Dr. Reinh. Rainalter in Innsbrudc auf seinen Amtsfahrten als Tiroler Obmann und Kurator des österr, „Schwarzen Kreuzes' zwei Texte vermittelt worden; die eine Handschrift aus dem Besitze des Kupferschmieds Ringler vulgo Kößler in Sillian (dessen Urgroßvater noch mitgespielt hat) schrieb der dortige Oberlehrer Wanner zum größten Teil ab. Wie der Titel besagt, sei

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 93 von 192

eines Kopfes. 8. Läßt nur mehr erkennen, daß sich eine Figur in der Nische befand. 9. Männliches Brustbild mit grauweißem Ärmelkleid, Kalotte auf dem Haupte, drei Viertel zur nächsten Figur (10) gewendet. Linke erhoben, Rechte über die Brüstung nach links ausgestreckt. 10. Brustbild eines alten, bärtigen Mannes im roten Kleid, gegen rechts gewendet, die Rechte faßt wieder die Trennungesäule, Linke Redegestus. 11. Man n- liches Brustbild, graublaues Unterkleid, gelbes Oberkleid, Kalotte auf dem gelben Haar

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 45 von 192

, die sich in drei Bogen öffnet, sind in der linken Darstellung drei durch die großen Tonsuren als Kleriker gekennzeichnete Personen gemalt, zwei übergeben einander ein Buch. Der rechts auf einem Stuhle sitzende trägt ein einfaches ockergelbes Kleid, der andere hat reichere Kleidung, unter dem roten Oberkleid noch ein zweifaches Unterkleid, das einmal gelb am Hals und Ann und noch einmal schwarz mit Kreis- musterong am Arme hervortritt. Der offene Kodex läßt unter den Schriftzeichen auf dem einen Blatte

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 96 von 192

Kopfbedeckung, aus der ein gestreiftes Kopftuch bis über die Schultern fällt. Das blaue Unterkleid ist oben von einem roten Mantel überdeckt. Sie hält in beiden Händen ein Schriftband, auf dem aber nur mehr der Schlußbuchstabe A sichtbar ist. Zur Personifikation der Weisheit sind die 18 übrigen Figuren der Komposition in zwei vollständig symmetrisch angeordneten Bildhälften in Beziehung gebracht. Vor ihr knien am Fuße des Thrones zwei Könige, jeder mit der rechten Hand zur Weisheit emporzeigend

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 78 von 192

, 60 cm Höhe und 75 cm Breite, in welche das Brustbild des Apostel Paulus auf dunkelblauem Grunde gemalt ist (Abb. 51). Der mit einem großen gelben Nimbus ausgestattete Apostel hat rotgelbes Haar und einen grünen Mantel über dem roten Unterkleid. Die Nischenleibung füllt ein gelb und rot geränderter dunkelblauer Grund, auf dem die Worte (V)AS ELECTION (IS) + PAUL (US), also der biblische Ehrentitel des Apostels geschrieben ist. Unter dieser Malschichte ist noch eine ältere, durch Pickelhiebe stark

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 110 von 192

Unterkleid und dunkelrotem Mantel. Die rechte und linke Bildseite füllen stehende Engel, zum Teil mit erhobenen roten und rot braunen Flügeln, alle aber mit Nimben, die sich bis zum oberen Bildrande schichten, vollständig aus. Die Nimben sind teils nur in weißer Farbe gemalt, teils mit in den Mörtel gepreßten Punktmustern versehen. Auf der rechten Seite sind 18, auf der linken Seite wenigstens 25 Nimben der Engel gemalt, der vorderste Engel hält über Christus hin ein Schriftband. c) Den dritten Streifen

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 52 von 192

wurde in den Jahren 1890/91 restauriert. Die In schrift scheint erBt damals aufgefunden worden zu sein, da sie Atz 3 ) in der früheren Abhandlung nicht erwähnt. Sicher ist, daß sie bei der Restaurierung in manchen Buchstaben und Worten unrichtig erneuert wurde. Ii. Unter der flachen Holzdecke zieht sich im Schiffe der Kirche ein in Rot, Grün und Gelb auf schwarzem Grunde gemalter Mäanderstreifen bin, unter welchem auf weißem Grunde in roten Majuskeln der oben erwähnte Inschriftstreifen

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 117 von 192

, in der Linken ein Buch. Jakobus im roten Unterkleid und gelben Oberkleid wendet sich im Redegestus zu Paulus. Bartholomeus mit gelbem Unterkleid, rotem Oberkleid hält außer dem Buch in der Linken noch ein Messer in der Rechten. Andreas trägt rotes Unterkleid, hellgelbes Oberkleid und zeigt mit der rechten Hand zu Bartholomeus. Philippus im gelben Unterkleide und rotem Oberldeid, in der Rechten ein Buch, wendet sich zu Jakobus, der Bich hinwieder ihm zukehrt; er trägt rotes Unterkleid und gelben Mantel

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Jahr:

1928

¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)

Seite 85 von 192

sind. Die Köpfe erfreuen durch die zahlreichen Typen, denen die roten Flecken auf den Wangen gemeinsam sind. In diesen Wangenrosen bricht eine uralte Tradition, die bis auf die frühchristlichen Bilder zurückgeht, durch. Wenn man in jedem Stil einmal von einem »barocken« Einschlag sprechen kann, der bei aller 'a Repertorium für Kunstwissenschaft, Bd. V, S. 113 und Atz, a. a. 0., S. 360.

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Geologie der Sellagruppe (Südtiroler Dolomiten)

Seite 26 von 58

Autor: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer

Verlag: Geologische Bundesanstalt

Umfang: S. 529 - 579 : graph. Darst., Kt.

Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 78,3/4

Schlagwort: g.Sellagruppe;s.Geologie

Signatur: II 7.342

Intern-ID: 234576

hellgrauer Dolomit, Breccie mit hellen, eckigen Dolomilstücken und unten rotem, weiter oben grünem Bindemittel mit. roten Flecken. Diese Schicht geht nach oben in hellgrünen Dolomit über, hellgrauer, stellenweise grünlicher Dolomit, Breccie, grauer Dolomit, Breccie, mächtiger hellgrauer Dolomit, dunkelgrauer Dolomit, heller gelblich grün er Dolomit mit kleinen eckigen hellen Dolomit- geröllen, weißer, sich sandig anfühlender, kristalliner Dolomit. Darüber folgt eine graue Kalklage, die wohl

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Geologie der Sellagruppe (Südtiroler Dolomiten)

Seite 28 von 58

Autor: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer

Verlag: Geologische Bundesanstalt

Umfang: S. 529 - 579 : graph. Darst., Kt.