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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten
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Seite 9 von 14
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 47 - 50
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854<br />Hammer, Heinrich: ¬Ein¬ Baudilettant des 17. Jahrhunderts in Tirol / von Heinrich Hammer. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 56 - 62. - Sign.: II 8.548 <br />Hörtnagl, Hans: ¬Die¬ Regensburger Reise Sigmunds des Münzreichen im Jahre 1478 / von Hans Hörtnagl. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 62 - 66. - Sign.: II 8.548
Schlagwort: g.Innsbruck ; g.Wilten ; s.Grenze
Signatur: II 8.548
Intern-ID: 218109
war. Wie dort, steigen auch hier breite Pilaster mit ionisieren den Kapitäle» auf. Wer dem Sockel findet sich wieder et» breites Bolutenglted und Re drei Mscheu, die unter halb der Fenster angeordnet sind, werdeu von ähnlichen geschweiften Flachrahmen umgeben, wie wir sie außen fanden. Aber zugletch sind alle diese Formen in selt samer Art von symbolischen Gedanken durchsetzt. Den Sockel der Pilaster verziere» Herren? ihnen entspringen starke Taue, die stch vereinigen, am Rande der Pfeiler empvrztehew

und in ihnen verschwinden. Die Stege der kannelierten Ptlaster aber sind als Kerzen gebildet, Re oben in Flammen ausgehen. Damit soll wohl verstnn- Rldet werden, daß Gottesliebe de« «en Bau burch- drtngt und zusammenhält und schließlich flammend zum Himmel empor schlägt. Ein Weiterspinnen desselben Ge dankens bedeutet es, wenn dann auch in Re Leibung der Fenster Rethen golden« Flammenznngen gesetzt sind. Was mögen die wetten Wölbungen, nach diese» Proben zu schließen, mich alles an symbolistischem Dekor enthal ten

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Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Seite 98 von 192
Autor: Garber, Josef ; / Josef Garber
Ort: Wien
Verlag: Krystall-Verl.
Umfang: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.228
Intern-ID: 318659
hier aber das Fenster in der Mitte der Wand erweitert, wodurch zwei Heilige ausgeschnitten wurden. An der Ostwand beginnend ist dargestellt: I. Heiliger von dem Gewölbe fast ganz überschnitten. 2. Papst Leo mit der Infel (Inschrift LEO . PAPA). 3. Ein tonsurierter Heiliger (Inschrift S .... ORUS . E[piscopus?]) ; auf seiner Inschriftrolle sind noch die Worte erkennbar: SIC. SPERA. MI(sericordi~[AM]). 4. Heiliger, dessen unterer Teil von dem alten romanischen übermauerten Fenster überschnitten ist (Inschrift VERBA

ELIU[d]). 5. Von der Figur, die unten durch das alte, oben durch das neue Fenster überschnitten wird, ist nur mehr ein Teil des Kopfes und der Hand sichtbar. Die fünf Heiligen rechts vom Fenster wenden sich dem Ecclesiabilde zu. 1. Vom ersten Heiligen ist nur mehr die Hand und von der Inschrift S. C. neben dem Gewölbeansatz sichtbar. 2. Der zweite wird vom alten romanischen Fenster bis zur Brust überschnitten (Inschrift bis auf .... ORIVS ver stümmelt, wahrscheinlich Gregorius). 3. Hier läßt

die Inschrift noch die Buchstaben F...R..A.. E (piscopus?) erkennen. 4. Der hl. Ambrosius (Inschrift AMBROSIUS E [piscopus]). 5. Ilim folgt als letzter gegen das Fenster ein heiliger Greis, Inschrift verdorben. Den Hintergrund jeder Heiligenfigur bildet ein von einem grauen Rahmen umschlossenes grünes Feld. Unter den Heiligen setzt sich der 46 m breite Mäanderstreifen fort. Dann folgt eine inkrusta- tionnachahmende dekorative Malerei (Abb. 73) : Rot und blau marmorierte Rautenfelder werden von gekreuzten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1928
Brunecker Heimatbuch
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Seite 165 von 232
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von Paul Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.644 ; D II 102.644
Intern-ID: 146361
Von der Rainkirche aus kommen wir morgenwärts auch in die Oberstadt. Die Häuser bis dorthin sind ebenso glücklich in ihrem Vergessensein, sie kennen keine Eitelkeiten, sondern haben Fenster und Türen, wo solche hingehören, und Ballone, auf denen man noch in Hemdärmeln einen Sommerabend sitzen und in die Luft schauen kann. Da sind die Huter und Schneider, die Bäcker und Kappenstricker, die vornhinaus gegen die Stadtgasse einen kleinen Geschäftsladen hatten und rückwärts klopften, buken

, die Nadel zogen und das bißchen Sonne aufsuchten, das ihnen vergönnt war. Denn hier ist es recht schattenfeucht und die Sommertage sind kurz, in denen die Sonne auch an diesen Fenstern zu Gaste sitzt. Mitten darunter steht ein ganz kleines Häuschen mit kaum mehr als einem Fenster und einem einzigen Gemach, und das war die Wohnung der gefürchteten Katzenmoidl und ihrer Katzen. Hier kochte sie und bratete weiß der Himmel was, spann und strickte, saß Tage, Wochen, ja wohl ihr Leben lang am Fenster

und maulte göttlich über alles, was da draußen vorging, maulte über Kinder und Hennen, über Schürzen und Jungfrauen und maulte viel leicht auch über sich selbst, wenn sich sonst ihren grauen Augen und ihren großen Eckzähnen im leeren Munde einmal nichts zeigen wollte. Das hatte die Stadtjugend bald heraus, und es gab nun Vengel genug, die unter ihrem Fenster die Füße aus einanderspreizten und hinauf riefen: „Moidl, was machst heute für ein Wetter!' Da fuhr freilich ein ganzes Hagelwetter mit Blitz

und Donner aus dem Fenster heraus, begleitet von zwei Fäusten voller Knochen, die ohnmächtig in die Luft hinausgriffen, während sich die Schlingel im Grase wälzten vor Lachen. Die Moidl lebt lange nicht mehr, aber ihr Häuschen steht noch, und weiß mit der Zeit nichts mehr anzufangen und wohl auch mit sich selbst nichts mehr, seit die Moidl drinnen nicht mehr keift und ihre Segenssprüche in alle Winde tut. Hier lebte auch eine andere seltsame, aber ganz schweigsame und fast geisterhafte Person, die alte

Frau Seeböck. Für uns war schon das Haus geisterhaft genug und jedenfalls uraltertümlich, das Haus, in dem niemals ein Fenster aufging und nie sich ein Gesicht zeigte, und in dem alles so leer, tot, öde wie in einem

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Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Seite 111 von 192
Autor: Garber, Josef ; / Josef Garber
Ort: Wien
Verlag: Krystall-Verl.
Umfang: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.228
Intern-ID: 318659
Oberkleid hält die Schriftrolle in der vom Unterkleid verdeckten linken Hand; vom. vierten Brust bild ist nur der unterste Teil sichtbar, da der obere Teil durch das später ausgebrochene Fenster zerstört wurde; der fünfte Heilige im grauen Unterkleid und rotem Mantel hält in der Linken eine leere Schriftrolle, der sechste endlich, wie sein Vorgänger bärtig und mit gleicher Schriftrolle, liat gelbes Unterkleid und blauen Mantel. die Der vierte oberste Streifen fällt in das Bogenfeld des Gewölbes

und stellt wie der zweite Streifen eine einheitliche Szene mit zahlreichen Vollfiguren dar, die heute durch das eingebrochene Fenster in der Mitte zerstört ist, und zum Teil noch unter der Tünche liegt. Rechts vom Fenster ist eine nach links schreitende Figur mit Stab und großer Schriftrolle sichtbar. Links vom Fenster sind eine Menge Füße mit schönen Fußbekleidungen erhalten. 3. Die Wand der Evangelienseite hatte ursprünglich dieselbe Einteilung in vier Gemäldestreifen. Nichts erhalten

hat sich vom ersten untersten Streifen, vom zweiten nur wenige Farbspuren, im dritten Streifen mit den sechs Heiligen unter den Bogenarkaden hat sich links vom Fenster ein härtiger Heiliger mit blauem Unterkleid und rotem Oberkleid mit weißem Querstreifen (sehr ähnlich dem zweiten Heiligen auf der Epistelseitenwand) erhalten, er hält in der Rechten eine Schriftrolle. Von den übrigen Heiligen sind nur mehr einige Farbspuren sichtbar. Der oberste Streifen im Bogenfeld ist zum Teil durch Abfall des Verputzes

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1928
¬Der¬ Krippenbau
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Seite 11 von 70
Autor: Mayr, Anton / von Finsterwirt und Ferdinand Plattner
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 54 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Krippe
Signatur: II 63.895
Intern-ID: 252342
Hinter der Höhle, in der Höhe des Rindenstückes, lege eine Schachtel oder ein Bankel, darauf Moos; rechts und links verdecke die Schachtel mit Rinden und Moos und das Hirtenfeld ist fertig. So wird auch diese kleine Krippe schon Ansehen haben. Ist die erlangte Kunstfertigkeit schon etwas größer, so kann man einen Stall bauen mit rückwärts und an der Seite eine Mauer mit Tür oder Fenster. Das Brett der Rückwand 2 om das Seitenbrett 3 eni dick, da mit die Mauer stark erscheint

. Auf der anderen Seite einige Steine (Rinden) und darauf die Stütze, die das Dach trägt. Es läßt sich so verschieden gestalten. (Abb. 3.) Ein jeder nach seiner Phantasie. Verschie denes anschauen und dann probieren. Willst du ein Gebäude, Schloß oder Ruine im Zentrum der Krippe aufstellen, so suche ob du nicht in deinem Orte ein schönes, passendes Motiv findest. Das schönste ist ja immer ein Motiv aus dem Orte selbst, aber schaue, wie es gebaut ist, wie die Fenster stehen, studiere auch Zu dem Zwecke das Haus

, in welchem du wohnst, wie es gebaut ist. Findest du nichts, so nehme man ein schönes Bild Zur Hand oder schaue eine Krippe an, die einem gefällt. Bei der Krippe des Sanatoriums ist das Motiv aus der Bäckergasse, Bressanone, Haus Nr. 1, entnommen. (Abb. 21.) Unten das Einfahrtstor, in Wirklichkeit sind dort zwei Fenster, daneben die Stiege zum ersten Stock, vom ersten Stock ist nur der Erker bis zur Fenster höhe ausgebaut und doch, so wenig es ist, so natür lich wirkt es. Hinter der Stiegentür ist noch die Breite

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