Flucht ins Dunkle : ein Lied von der Welt. - (Kunstwart-Bücherei ; 36)
Das Leben schießt aus eines Rätsels Schacht; Tor, wer aus Dunst noch dickre Schleier macht! Nur wer nicht weiß, daß er den dunkeln Fluß, Ein Licht ,'m Herzen, frei durchschwimmen muH, Ist der Entwicklung Gnadengang entzogen; Denn nicht die Kraft, der Geist nur wird gewogen Doch nun, mein Flüchtling, komm heran Und schau den Mann Dir von der zweiten Seite an! Auch ihr, versteht sich, tretet nur herbei. Ja, schlingt ihn voll Begier, den dichten Reigen!' Schnell wird sich euch, und ohne Zauberei
, Das Wunder wirkungsreichen Geistes zeigen. Der Greis, — ich sprach von seiner Mördersünde: Da log er prahlend aller Schuld sich frei! Nun hauch ich nur ein Work, von seinem Kinde, Und — hört ihr nicht den Schrei? Seht, wie ihm jählings jede? Trotz erstickt! Wie Zang auf Zang ihn meine Folter zwickt! Wie er zerbrochen schon mich näherwinkt! Zu Boden sinkt! Und jetzt — gebt acht! zertretet jeden Laut! — Mir sein Geheimnis anvertraut!' „Mein Vater starb, als ich lallen könnt. Die Mutter, als ich sang