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Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

, laut besten die hohe und allgemeine Gerichtsbarkeit, mithin die Landeshoheit über das alte Freigebiet von Welsberg bis Absaltersbach, das „L a n d" (provincia) Inniche n, dem Grafen von Görz und dem Hochstifte Freising nur die niedere Gerichtsbarkeit über seinen wirtschaftlichen Grundbesitz zustehen sollte. Dieser war aus die sogenannte ’ „Hosmar k" Jnnichen, annähernd gleich der heutigen gleichnamigen Gemeinde, und einzelne verstreute Güter in der Umgebung zusammengeschwunden. Aus dem „Land

und dort seine Bauleute anzusetzen; wir wissen, daß aber auch die Edlen von Täufers in jenem Tale Grundbesitz erworben haben. Das sind Fingerzeige, wie die geistlichen Grund- Herrschaften ihr ursprüngliches Landmonopol später eingebüßt haben, weil sie es zu ihrer Zeit nicht voll auszunützen vermochten. Das alte Denediktinerklosier Jnnichen ward um die Mitte des 12. Jahr hunderts in ein weltliches Collegiatstist verwandelt und gegenüber dem Hochstist Freising säst unabhängig. Das Stift Jnnichen

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Geschichte

Jahr:

1925

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Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

führt, erhielt. Damit war das ganze obere Etschgebiet außer dem Sterzinger Becken und das obere Draugebict unter emer Landesherrschaft vereinigt. Aber schon Meinhards I. Söhne, Meinhard II. und Albert^ konnten sich auf eine gemeinsame Rcgierungsform nicht einigen und teilten im Jahre 1271 neuerdings. Diesmal ward die Mühlbacher Klause, die alte Grenzmark zwischen den Grafschaften Nori- und Pustertal, als Scheide bestimmt, ^as Land westlich davon, das Eisack- und Etschland, das alsbald mit dem ^nntal

unteilbares Ganzes, te Grafen wurden Landesherren zu eigenem Rechte. Dafür verblaßten die alte Amts- und Lehenshoheit der Bischöfe von Brixen über die Grafschaft Pustertal, jene des Herzogtums Kärnten über die Grafschaft Lurn und des Hochstiftes Frei sing über das Jmmunitäts- oder Freigebiet von Jnnichen feit dem 13. Jahr hundert immer mehr, sie wurden Formsache oder gerieten ganz in Vergessenheit gegenüber der neuen Landesgewalt der Grafen von Görz. Seit etwa 1350 ernennen diese kaiserliche Urkunden

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1925

¬Die¬ Haflinger Pferdezucht : ein Beitrag zur Kenntnis der Pferderassen.- (Schlern-Schriften ; 10)

Seite 26 von 102

Schlagwort: s.Haflinger<br>s.Haflinger ; s.Pferdezucht

so geregelt, daß 1. nur solche Pferde auf getrieben werden durften, die von einem Vertreter des Staalshengsten- depots oder einem Delegierten für die Pferdezucht Tirols in Bezug auf die Berechtigung zum Auftrieb überprüft ulnd hiezu einen Zulassungsschein erhielten: 2. über ein Jahr alte Hengst fohlen überhaupt nicht und Wallachen nur dann, wenn die vom k. k. Ackerhauministerium bewilligte Zahl, und zwar in der Sommerperiode 50, in der Winterperiode 30, durch Zuchtpferde allein nicht erreicht

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1925

¬Die¬ Haflinger Pferdezucht : ein Beitrag zur Kenntnis der Pferderassen.- (Schlern-Schriften ; 10)

Seite 32 von 102

Schlagwort: s.Haflinger<br>s.Haflinger ; s.Pferdezucht

den der techn. Hochschule München eingereichten Exemplaren dieser Arbeit bei, in den Beilagen lila—Ulf sind nur die Durchschnittswerte etc. summarisch an gegeben. *) Diese Kategorie benenne ich fortab kurz „Alte Stuten“.

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1925

Führer durch das Ortlergebiet u. Vinschgau = Gruppo dell'Ortler e Val Venosta.- (Ellmenreichs Etschlandführer ; 2)

Seite 138 von 143

Autor: Reinthaler, Marie / neu verf. von Marie Reinthaler

Ort: Meran

Verlag: Pötzelberger

Umfang: 140 S. : Ill., Kt.. - 4. Aufl.

Schlagwort: g.Ortlergruppe;f.Führer

Signatur: II 59.187

Intern-ID: 350027

pour Stetuio et 'Zonate. Q. Uafseccfri, propr. Hotel-Pension Franzenshöhe Stilfser loch, 2188 m Altbek. Touristenhaus, hochalpine Lage, herrl. Aussicht auf die Ortlergletscher. Ausgangspunkt für zahlreiche Hochtouren - Autohaltestelle. Garage und Benzinstation. - Mäßige Preise. Im gleichen Besitz: Hotel-Pension Alte Post - Praderhof, Prad STATION SPONDINIG. Passantenzimmer, gute Küche, Garage, Autos. Post und Tel. Besitzer D. 3. Wallnöfer. Posthotel z. Ortler Sulden. Komiort. Familien- a. Touristen

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haus, zentr. gelegen. 50 Zimmer, 80 Betten - Schönste Aussicht. Post- u. Telegraphenamt, Bäder, Garage (Boxes), Dunkelkammer. Eigene Oekonomie. FRANZ ANGERER, BESITZER and Postinhaber.

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1925

¬Die¬ Haflinger Pferdezucht : ein Beitrag zur Kenntnis der Pferderassen.- (Schlern-Schriften ; 10)

Seite 20 von 102

Schlagwort: s.Haflinger<br>s.Haflinger ; s.Pferdezucht

mit Fohlen zu kaufen und die Aufzucht auf dem eigenen Hof fort zusetzen. „Uebrigens bezeichnen“, so schreibt Dr. Ressnyak weiter, „auch äußere Merkmale die Abkunft vom Noriker . . . Bei meinen Wanderungen im Zuchtgebiete hatte ich Gelegenheit, mit sehr vielen Bauern diese Frage zu besprechen und fand be stätigt, daß früher viel Pferdematerial vom Sarntal importiert worden sei, nicht aber, daß daneben keine bodenständige Zucht betrieben worden wäre. Alte Bauern sagten mir vielmehr, daß ihre Altvordern

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1925

¬Die¬ Haflinger Pferdezucht : ein Beitrag zur Kenntnis der Pferderassen.- (Schlern-Schriften ; 10)

Seite 70 von 102

Schlagwort: s.Haflinger<br>s.Haflinger ; s.Pferdezucht

wird niemals koupiert. Interessant ist eine alte Verordnung aus dem Jahre 1685, in der es heißt : „zum sechzehnten ist vorgemommen und beratschlaget worden, dass keine personen, es sei wer es wolle, weih oder man, angesessen oder nit, püben oder ander den rossen, si sein auf der weid oder anderstwo keinem den schweif nit abschneiden oder ausziehen, wer es tut sol das ros par zu bezalen schuldig sein und andern zum exempel das kainer kain ros also verletze mit zehn 11, (Gulden) oder 14 tag ge- fänknus

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Geschichte

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1925

Seite 64 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

unterworfen. Das Landgericht Hennfels zählet Seelen männlich 3816,. weiblich 4390, zusammen 8206, Häuser 1181, Pferde 214, Ochsen 1220, Kühe 3792, Ziegelvieh 1875, Schafe 6715." Dieses alte Gericht Hennfels deckt sich mit dem Bezirksgerichte Sillian vor dem Frieden von 1919, abgesehen von der Hofmark Jnnichen und rund zwei Dritteln der Höfe der Gemeinde Tilliach, die zum brixnerischen Gerichte Änras gehörten. Vergleichen wir nun für diesen Bereich die Volksziffcr vom Jahre 1782

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Geschichte

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1925

Seite 58 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

mitgezählt wurden. Die Erhöhung der Pfcrdezahl wäre deshalb sehr auffallend, weil ja durch die Eifenbahn der Landstraßenverkehr sehr eingeschränkt worden ist. — Die Anzahl der Schweine hat sich erheblich vermehrt. Hinsichtlich der Einwohnerziffer wollen wir mit den Zählungen von den Jahren 1782 und 1900 auch noch jene vom Jahre 1840 aus Stafflers Werk „Tirol und Vorarlberg" vergleichen. Für das alte Landgericht Lienz, das sind die oben genannten L a n d g e me in den des Lienzer Beckens

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Geschichte

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1925

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Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

kommt dem Bezirksgerichte Sillian gleich. In den ältesten Erwähnungen, vom Ende des 13. bis in die Mitte des 11. Jahrhunderts — wird übrigens das Genast stets nach Sillian benannt, hier war die alte Dingstätte unter einer Lande, die ein riesiges Alter erreichte und erst im Jahre 1836 einem Gewittersturmepm Opfer gefallen ist. Die Burg Heunfels bei Panzendorf kommt seit dem Jahr hundert als Sitz eines gräflichen Dienstmannengeschlechtes, dann erncs grafltchen Urbaramtes und seit etwa 1300

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Geschichte

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1925

Seite 27 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

. In vielen Stücken seiner älteren Geschichte wie der herrlichen landschaftlichen Lage besitzt Lienz auffallende Ähnlichkeiten mit Meran. Das landesfürstliche Hauptschloß über der Stadt, diese eine Schöpfung der Fürsten auf Grund ihrer Verkehrslage, die alte Mutterpfarre außerhalb der Stadt, das Amt des Burggrafen und das große Landgericht im Becken des Haupttales mit seinen Schubgerichten und Urbarämtern in den Gründen der Seitentäler, endlich die verschiedenen Einrichtungen der Stadt selbst. Jedenfalls

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Geschichte

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1925

Seite 35 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

mit allgemeinen Behauptungen. Die Erinnerung, daß das Gebiet der Herrschaft Lienz, der alte Lurngau, einmal dem Herzogtum Kärnten unterstanden hat, war ja geschichtlich zweifellos richtig, aber ebenso unbestreitbar war die Tatsache, daß dieses Gebiet seit dem 13. Jahrhundert unter den Grafen von Görz zu einem völlig selbständigen, auch von Kärnten unab hängigen Landesfürstentum des Deutschen Reiches geworden war. Die Angelegen heit spielte auch noch in die Länderteilung zwischen Karl V. und Ferdinand

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Geschichte

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1925

Seite 39 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

deckt sich übrigens mit der altbayerischen Grafschaft Pustertal, das untere mit dem Freisingcr Freigebiete Jnnichen und der Grafschaft Lurn. Den Namen Puster tal hat mau früher nur aus das Rienzgebiet und das oberste Draugebiet ostwärts bis Anras bezogen, wo die alte Landesgrenze zwischen den Herzogtümern Bayern und Kärnten und die Vistumgrenze zwischen Drixen und Salzburg gelegen war. Nun seit der Vereini gung des görzischen Gebietes mit Tirol wurde der Name aus das ganze Talgebiet der Drau, soweit

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Geschichte

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1925

Seite 19 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

Auch der alte Gauname Lurn im alten Sinne gerät außer Gebrauch. In den Verträgen des 14. Jahrhunderts wird die „Herrschaft" oder „Grafschaft im P u ste r t a l und zu Lie n z" als einer der selbständigen Hauptteile der görzischen Lande ausgeführl und ihren anderen, der „Pfalzgrafschaft zu Kärnten" und der „Grafschaft oder dem Fürstentum Görz" im engeren Sinne, d. i. in Friaul, Istrien und in der windifchen Mark, gegenübergestellt. Der Name „Pustertal", der früher nur das Rienzgebiet bedeutete

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1925

Seite 21 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

schloß. Die alte Grafschaft Lurn hatte aus dem später tirolischen Teile nur e i n Landgericht (Incklolrun in provincia), das nach seinem Hauptorte Lienz benannt war. Der Graf im Lurngau, der, wie wir wißen, Graf von Görz und Fürst geworden war, führte die Verwaltung in den Landgerichten nicht mehr persönlich wie einstens der Gaugraf, sondern setzte dazu Beamte ein. Als solche erscheinen für Lienz zum erstenmale urkundlich im Jahre 1242 der Burggraf, und diesem unmittelbar untergeordnet

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Geschichte

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1925

Seite 24 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

rung große Beschwer. In einer Lienzer Chronik aus dem 17. Jahrhundert mew den in der Umgebung von Lienz folgende alte Burgen und Dnrgstäüe ansgezah Ob der Perlag (zwischen Oberlienz und Ainet), an der Tamerwitz (Tamaburg bei Patriasdorf), ferner in Patriasdorf selbst, zu Tuw, Grafendorf, Nrrßorf, Göriach, Walchenstein ob Dolsach, Lavant, Ehrenburg unter Tristach, Neuburg ober Leifach, von allen diesen Burgen am frühesten, nämlich schon um erwähnt, in der Stadt Lienz die adeligen Sitze Anger

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1925

Seite 26 von 79

Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

sich der Wandel der Zert, daß auch auf dem Gebiete des kirchlichen Lebens die Konzentration in dte ta t vorwaltet. Nur die alte Pfarre zu Lienz trotzte diesem Zuge der Zeit, sie blieb 'I Staatsarchiv Innsbruck, Görzer-Repertorium, Fol. 134, Urkunde I, 14. 17 ) Stolz, Eine Leihbank zu Lienz im 14. Jahrh. in der Zeitschrift des Ferdinandeums 53, 179, ff. ") Staatsarchiv Innsbruck, Görzer-Repertorium, Fol. 1654. le ) Trotter, Die Erbauung des Schlosses Bruck in der Zeitschrift des Ferdinandeums 59,256. 159

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1925

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Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

, sondern wird auch anderwärts und ganz unabhängig von diesem Anlaß betont. In der Beschreibung des Gerichtes Virgen vom Jahre 1802 58 ), also einer Zeit, wo das alte tirolische Landesrecht noch in Geltung stand, wird auf die Frage „wie viele untertänige Familien im Gerichte vorhanden sind", geantwortet: „Der Bauernstand in Tyrol macht selbst wie der Adel einen Mitstand des Landes aus, wenn er schon Freystift und Lehengüter besitzet, ist er doch -immer Eigentümer davon... dasiger Untertan besitze derlei oder ganz sreye

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Geschichte

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1925

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Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

der Alpen deren Bevölkerung im Kampfe um die Freiheit unterstützte, aber schließlich unterlag diese doch der Uebermacht des Eroberers. Die römische Provinz Norikum reichte wahrscheinlich im Westen bis nahe zur Drauquelle, wo die Provinz Rätien begann. Die alte Grenze des Bistums Brixen, die am Kristenbache bei Anras lag, dürste sich von dieser römischen Provinzialgrenze herleiten. Die Einteilung 2 )_ Näheres darüber und Über Welsberg bei Atz, Kunstgeschichte von Tirol, 2. Aust

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1925

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