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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1924
Zur Geographie der deutschen Alpen : Professor Dr. Robert Sieger zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern
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Seite 243 von 245
Autor: Sieger, Robert [Gefeierte Pers.] ; Deutsch ; Akademischer Geographenverein <Graz> / hrsg. vom Deutsch ; Akadem. Geographenverein Graz
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 68 - 69
Schlagwort: g.Alpen;s.Geographie
Signatur: III A-5.400
Intern-ID: 140447
VERLAG VON L. W. SEIDEL & SOHN IN WIEN Im gleichen Verlag erschien: ZUR GEOGRAPHIE DES WIENER BECKENS PROF. DR. FRANZ HEIDERICH zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern 210 Seiten Oktav mit 4 Kartenbeilagen. Preis kartoniert Gmk. 7'20 INHALTSÜBERSICHT Grenzen und Formenschatz des Wiener Beckens (mit 2 Karten). Von Prof. Hans Stanar / Das Semmeringproblem. Eine geomorphologische Betrachtung. Von Prof. Johann Solch / Die Bergbaue des Wiener Beckens. Von Oberbergrat Lukas Waagen

A Nutz- und Baugesteine. Von Oberbergrat Lukas Waagen / Das Klima Wiens und seine volkswirtschaftliche Bedeutung. Von Ministerialrat Adolf E.Forster / Die Bemerkungen zur Volkskunde und zur Landwirtschaft. Von Ing. Ernst Hamza / Die Landwirtschaft im Wiener Becken. Von Josef Wilhelm Teufel / Besiedlung und Bevölkerungsdichte (mit 3 Karten). Von Marie Leiter / Die Verteilung der Bevölkerung nach Höhenschichten. Von Richard Engelmann / Sied lungen und Verwaltungseinteilung, geschlossene

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1924
Zerrissene Fahnen : Roman
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Seite 36 von 273
Autor: Menghin, Oswald / von Oswald Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Tyrolia
Umfang: 267 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 276
Intern-ID: 73137
Kopf zwischen beide Hände und sagte: „Schau, Luis, fahr auf ein paar Wochen nach Tirol. Wir Werdens so auch machen. Ich will die Kosten langsam von meinem Wirt schaftsgelde absparen.' „O du!' umhalste Alois seine Frau. „Du Liebe! Jetzt ists schon wieder gut. Nein, nein, fahren tu i nit. Weißt, nächstes Jahr kommen ja die Tiroler nach Wien. Das wird mir Kraft geben auf viele, viele Jahre. Komm nur, leg dich wieder nieder. Ich laß das Lesen fur heut.' à den Tagen des großen Wiener Festzuges

war von den in Wien ansässigen Tirolern wohl selten einer zu Hause. Von jedem war irgend ein Verwandter oder Bekannter gekommen, den man begrüßen und in der großen Stadt umherführen mußte. Die ganze Monarchie hatte ihre Vertreter in Scharen entsendet. Aber die Wiener hatten just an den Tirolern ihren Narren gefressen, und wenn sie auch ihre altgewohnte Liebenswürdigkeit jedwedem der in die Zehntausende z ählend en Festteilnehmer zugute kommen ließen: wenn irgendwo M Tiroler auftauchte, dann taten sie stets

noch ein Übriges, und es brauchte nur einer einen Wunsch zu äußern, so bemühten sich schon drei um seine Erfüllung. Ging einer mit brettkrü'mpigem Hut und farbigem Rock durch die Straßen, so deuteten die Leute gleich hin und sagten: „Da schauts den an! Das ist ein Kerl! Die Knie! Die Wadel! Die sind schon imstanö und machen noch einmal ein Jahr Neun. Sapperlot, das sind Burschen!' Dabei sahen die wackeren Wiener m ihrer Begeisterung mit dem Vergrößerungsglase,'

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1924
Zerrissene Fahnen : Roman
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Seite 17 von 273
Autor: Menghin, Oswald / von Oswald Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Tyrolia
Umfang: 267 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 276
Intern-ID: 73137
früheren Auftretens zu verwischen, und das gelang ihm auch vollständig. Als Vater Lechner mit seiner Frau zu Bette ging, sagte er: „Weiht du, Rosl, manchmal hat er ja seine Sekten der Luis, aber ich meine, wir werden noch eine rechte Freude erleben an ihm. Er macht sich gut.' Vater Lechner schwelgte im Genüsse des herbstlichen Wiener Waldes. Arm in Arm mit seiner Frau schritt er wohlgemut die raschelnden Waldwege dahin, vor sich die drei jüngeren Söhne mit der Schwester, hinter sich Luis

, der absichtlich ein Buch mitgenommen hatte und eifriges Studium mimte. Wenn sie auf eine Stelle hin- austraten, von der aus man ein paar Hügel und Täler überblickte, blieb alleS stehen? der Bater begann an solchen Plätzen stets einen Vergleich zwischen seiner Heimat und dem Wiener Walde zu ziehen: er pries zwar die Herrlichkeit dieser grünen Malten und weichen, buntgefärbten Waldkuppen, deren es in Tirol nicht gäbe: aber zum Schlüsse kam er nach sorgfältiger Ab- wögung aller Umstände unvermeidlich darauf

hinaus, wie die Landschaft in Tirol doch noch abwechslungs reicher, erhabener, ergreifender und alles in allem um ein gutes Stück schöner sei. Eben hatte er wieder eine solche Rede beendet, da olà Toni der vorlaute, heraus: „Ich meine aber halt doch. Vater du tust dem Wiener Wald Unrecht, weil du ein Tiroler bist. kann mir nicht denken, bah es irgendwo in der Welt schöner ist als hier!

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