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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1922
¬Das¬ Buch vom Jäger Mart : Roman
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Seite 132 von 289
Autor: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal
Ort: Stuttgart [u.a.]
Verlag: Dt. Verl.-Anst.
Umfang: 281 S.. - 6. und 7. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 62.914
Intern-ID: 74209
Die Grafin brachte es nur zu einein vorwurfsvollen Seufzen. Der Graf aber fuhr auf und verwies Giulio scharf sein Benehmen, so daß der sich wütend erhob und in fein Zimmer ging. Dann suchte auch der Graf sein StudierZinlmer auf, setzte sich an den Schreibtisch und begann, um seine Er regung zu beschwichtigen, in Akten und Aufschreibnngen zu blatt-ern. Dabei geriet ihm eine Karte in die Hände, die zu unterst lag. Er entfaltete sie, sah eine Weile darauf hin und verfolgte

dann einen eingezeichneten Strich, den er mit roter Tinte selbst einmal gezogen hatte. .Das muß ich auch wieder einmal vornehmen/ mur melte n und bog sich dann zur Seite, um zu schellen. Der Dien« trat ins Zimmer. ^Beppo/ wandle sich ihm der Graf Zu. ^Weiht du, wieviel Stuck Wild uns der Jäger letztes Jahr ge bracht hat?^ .Drei Rehe, Herr Graf, ^und — - * Er wußte nicht gleich, wie viele von den übernom menen Hafen und Rebhühnern er wirklich abgeliefert hatte, und rechnete daher rasch im Kopfe, ehe er sagte- .Äielleiekt

allen, swansig Asen und den doppelten von Rebhendln. ' ,Ift gut, Beppo.' Der Graf schob die Akten zurück und überlegte, daß sich die AuSgabs für den Jäger immerhin rentiere. Seit Mart die Stelle hatte, war doch stets Wild da, während er früher kaum einmal ein Stück gehabt hatte. Und da der Graf seine Entschlàhungen nie aus Weichherzigkeit od« Rücksichknahine, sondern nur ans einem kraftvollen E-goiSmus machte, entschied er- ^Mart bleibt.' Gin anderer enthob Mart seiner Stelle: Der Staat. Mart bekam

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