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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Religion, Theologie
Jahr:
1920
¬Die¬ Stiftskirche des hl. Laurentius zu Wilten in Vergangenheit und Gegenwart : Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Prämonstratenserordens
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Seite 18 von 58
Autor: Schuler, Heinrich / Heinrich Schuler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 55 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck-Wilten / Stift
Signatur: II 59.329 ; II 102.085
Intern-ID: 225060
schichtschreibers Christoph Wilhelm Putschj. der das Wiltener Stiftsarchiv benützte, genügend verbürgt. Diese besagt, daß der Brixener Bischof Chunrat von Rodanek oder Rodnegk unter Propst Gunter am 21. Jänner 1201 die Stiftskirche von neuem weiht und neben dem heiligen Laurentius auch den heiligen Erzmartyrer Stephanos als Kirchen- und Stiftspatron bestimmt. und ) Das Kirchweihfest der alten Stiftskirche wurde' jährlich am 21. Jänner feierlich begangen. Die vielen, im Original erhaltenen

Ablaßbriefe 38 ) für Stiftskirche sind sprechende Zeugen des großen Änsehens und -der Bedeutung des' Stiftes in alter Zeil. Die älteste, uns noch erhaltene Äblaßbulle stammt von Papst Innocenz IV der am 22. September 1251 von Brescia aus auf das jährliche Kirch weihfest der Kirche- des heiligen Laurentius Äblaß erteilt. — Äm 22. Februar 1254 ließ Philipp, erwählter Erzbischof von Salzburg, für die Stiftskirche in Wilten einen Äblaßbrief aus fertigen („datum Reine' in Untersteiermark), — Bischof Heinrich

, von Chiemsee erteilt Äblaß 1273. — In der Fastenzeit und nach Ostern des Jahres 1286 genoß Johannes Goregocensis, Bischof von Kleinarmenien, gastfreundliche Äufnahme im Stifte und erteilte der Stifts» und Pfarrkirche und der Äuf enstein- -kapèile auf verschiedene Tage Äblaß; ebenso der Pfarrkirche in Patsch, den Kirchen zu Igls und Hötting, auch Basilicas sancti Joannis Baptist® in claustro dominarum ad petitionem D. Chunradi plebani dicti de hoixieras (Ämras). Im Äblaßbrief für die Stiftskirche

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1920
Abriß der Geschichte des Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen
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Seite 62 von 152
Autor: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 143 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Neustift <Brixen> / Stift ; z.Geschichte
Signatur: II 102.060 ; II 68.435
Intern-ID: 91515
Z6 Leonhard Pacher. 1467—1483. Nach dem Tode Kaspar Aigners wurde Petrus Lamp!, Pfarrer von Döls, zum Nachfolger auserkoren; weil er aber die auf ihn gefallene Wahl nicht annahm, wurde Leonhard Pacher,') ein sehr frommer und erfahrener Chorherr, der damals die Pfarrei Kiens-Pfalzen innehatte und bereits 67 Jahre zählte, zum Propste erwählt. Kaum hatte er die Regierung angetreten, begann er sofort den Ambau der Stiftskirche in großem Stile. Es ist wohl kein Zweifel, daß er an Stelle der alten

großen Stiftskirche einen dreischifsigen gotischen Bau mit ungefähr gleichen Dimensionen, ausgeführt aus gehauenen Granitsteinen, fetzen wollte. Zur Ausführung kam aber nur das Presbyterium mit der anstoßenden oberen Sakristei und ein gutes Stück (ungefähr ein Drittel der Länge) der Seitenschiffe. Aus dem ausgeführten Teil ist der Schluß berechtigt, daß bei Ausführung des ganzen Planes ein herrlicher gotischer Bau zustande ge kommen wäre. ) Der Grund, warum Propst Leonhard seinen Klan nur Zum Teil

ausführte, ist darin zu suchen, daß er aus Furcht vor den Einfällen der Türken, welche damals bei ihren Raub- und Plünderungszügen durch Steiermark und Kärnten bis an die Grenzen Tirols gekommen waren, das Stist und die umliegenden Güter mit einer hohen, ungefähr 2à langen Umfassungsmauer umgab?) ì! Es ist klar, daß der Bau dieser so umfangreichen Ringmauer die Finanzen des Stiftes erschöpfen mußte, so daß man aus Mangel an Geldmitteln die Fortsetzung und Vollendung der gotischen Stiftskirche ausgab

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Religion, Theologie
Jahr:
1920
¬Die¬ Stiftskirche des hl. Laurentius zu Wilten in Vergangenheit und Gegenwart : Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Prämonstratenserordens
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Seite 32 von 58
Autor: Schuler, Heinrich / Heinrich Schuler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 55 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck-Wilten / Stift
Signatur: II 59.329 ; II 102.085
Intern-ID: 225060
(Äbt) des Stiftes (f 6. Mai 1142) und Äbt Wernher (f 17. Mai 1331) waren im Rufe der Heiligkeit aus diesem Leben geschieden und genossen bei Klerus und Volk allzeit die Ehren von Seligen. Das Grab Marchwards, das sich bei der Tür befand, die von der Stiftskirche in die St. Johanneskapelle führte, wurde vom Volke viel besucht und verehrt, da auf Änrufung der Fürbitte des Seligen und Berührung der Gebeine öfters die leibliche Gesundheit erlangt wurde. In dem genannten Jahre wurden nun die Gebeine

Marchwards aus dem alten Mausoleum, wo sie 497 Jahre geruht hatten, erhoben und mit den Gebeinen des Äbtes Wernher, die in der oben erwähnten Kapitelkapelle verehrt wurden, in der Crypta des heiligen Kreuzes beigesetzt. Seit dem Neubau der Stiftskirche, der im Folgenden behandelt wird, ruhen March wards und Wernhers Reliquien in einem einfachen Reliquien schrein hinter dem Hochaltar. Das in kurzen Umrissen geschilderte, ungemein malerische Bild der alten Klosteranlage mit der uralten, von Kapellen

umgebenen Kirche ändert sich nun mit einem Schlag. Das Jahr 1644 zerstört gewaltsam das alte Bild und macht einem neuen Platz. III. Einsturz der alten Stiftskirche (1644) und deren Neubau (1651—1664). Der alte, aus der romanischen Bauperiode stammende, aber gotisierte Glockenturm, gekrönt mit der zum Bilde der seligsten Jungfrau auf der Spitze des gegenüberliegenden Pfarrturms hinübergrüßenden Figur des Erzengels Gabriel, ® 7 ) Vergi. Mori Wilt, am Schluß.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1920
Abriß der Geschichte des Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen
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Seite 31 von 152
Autor: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 143 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Neustift <Brixen> / Stift ; z.Geschichte
Signatur: II 102.060 ; II 68.435
Intern-ID: 91515
altars) in der Stiftskirche durch den genannten Bischof Konrad von Brixen, 1208 die Einweihung der Pfarrkirche in Natz durch denselben. Langjährige Kränklichkeit bewog Propst àrmann zur Resignation, worauf er bald starb?) Ihm folgte Ulrich l. 1210(?)—1220. Er war früher Chorherr des Stiftes Gurk und Nachfolger Hermanns in der Vorstehung des heiligen Kreuzspitals Zu Brixen. 1212 wurde durch Bischof Konrad von Brixen die St. Nikolaus kapelle (auch àrtmannskapelle genannt) geweiht

, welche an die Südseite der Stiftskirche angebaut ist?) Diese Kapelle war vorher das Zimmer, in welchem der selige Hartmann einst, wann er sich in die Einsamkeit nach Neuslift zurückzog, viel gebetet haben soll?) Am 15. März des gleichen Jahres (1212) erhielt Propst Ulrich von Papst Innozenz III. ein Bestätigungsschreiben für alle Güter und Rechte des Klosters.'') Auch aus den Jahren 1227 und 1237 sind uns päpstliche Privilegien erhalten (VV„, VV7). die Mairhofer in seinem Urkundenbuche nicht anführte) 1218 weihte

Bischof Otto von Freising, der sich zufällig auf Durchreise in Neustift aufhielt, im Turin der Stiftskirche eine Kapelle und einen Altar zu Ehren des h!. Thomas von Canterbury und des hl. Augustin. In dieser Turmkapelle stiftete àinrich Ziegler von Klausen eine tägliche Messe. 1465 wurde diese Kapelle und der Altar wegen Unbequemlichkeit profaniert und die Stiftsmesse auf den Altar der vier Doktoren oder Kirchenväter übertragen?) Nach I.iàli'à lpZ. 41). welcher von jetzt ab das Todesjahr

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