¬Die¬ Fremden : ein Roman aus der Gegenwart. Kleine Erzählungen.- (Karl Domanigs gesammelte Werke ; 5)
,,VU auf Wanderschaft g'wesen?' fragte er. „ha, Wie weit! Ied's Jahr um ein Land weiter. Bald da, bald dort.' „Auch in Stadien bist' g'mesen?' „G ja, in Wien d'runt' Hab ich g'arbeit', etliche Wochen lang, und z' Mün^chen drautzt/ „Da wirst' Was gelernt haben und was g'sehn?' „Allerhand, ja, Schön's und Schiech's, wie's so Kommt.' „Sag, Haft' ein' Meister einmal troffen, der ein langelet's àhml drechseln kann?' Lienhard lauschte mit gespannter Aufmerksamkeit der Auskunft. „Ein langelet's Rahml
? Das mutzt' mir besser erklären.' Lienhard versuchte, sich M erklären. Ein ovaler Rahmen, das war es, was er meinte, Was auf der gewöhnlichen Drehbank allerdings nicht herzustellen ist. „Ich mein', ei« eigene Maschin' roürd's dazu brauchen, nicht? Meinst' nicht auch? Ich Hab' mich schon geplagt, Jahr' lang' „Du mücht'ft sie erfinden? Ah» selb' könntet dir àr ersparen, Lienhardl, Maschinen erfinden, die Wn lang auf der Welt sein.' „Schon — lang — sein?'