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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 521 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
508 Strontianit (Calciostrontiaiiit.) — Talk. L-Nr. ; Revier : Literatur-Nr. : 3662. II 1 ** (128) Fundorte und Vorkommen: Das York, wurde nach der Analyse als identisch mit dem Calciostron- tianit (= Emmonit) von Massachusetts befunden. Schwaz, am Falkenstein: Baron Sourdeau fand hier den Cal- ciostrontianit im Jahr 1892 an mehreren Orten, und zwar: a) im Wilhelm Erbstollen, zwischen 1400—1450 m vom Mundloch, in Drusenräumen des weißen und grauen dolomitischen Kalksteins, be gleitet zuweilen

von milchweißen kleinen Dolomitkrystallen, wasserhellen tafeligen Coelestin- und glänzenden kleinen Fahlerzkrystallen. Auch bildet er konzentrisch gruppierte, spießige Kryställehen ; ist aber liier selten; b) Wilhelm Erbstollen Horizont, in derPutzen- zeche, und zwar in einer Kluft neben dem alten Schrämmstollen, sowie überall auf den Strecken, welche vom Jahr 1892 bis 1908 hier abgebaut worden sind. Findet oder fand sich zumeist auf Klüften auskrystallisiert und als Bindemittel von Kalkstein-Breccien

in diesen Klüften, seltener auf derbem Fahlerz, noch seltener bogleitet von An- timonit-Nadeln ; schneeweiß, selten grünlich; spießig bis faserig: bis weilen in sehr schönen Drusen; c) Wilhelm Erbstollen, im Tret rad Tiefbau, wie vorher, jedoch viel seltener; d) im Pürsten bau-Horizont (ober dem Wilhelm Erbstollen Horizont,) an mehreren Orten, besonders in der Leimgruber Zeche; überall jedoch nur in sehr verwittertem Zustande. — Zu bemerken ist noch, daß (nach v. Sourdeau) die Zusammensetzung

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