¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
Gymnit. — Gyps. L.-Nr.: Hevier : I.iteratur-Nr. : 1924. XIX (7, X.ichtr. 19) (41, ii, 144) ' (34, 2G7), (41, 11, 143) (51, 10 B. 289) 1925. 1926. XIX XIX XII (7, 'Nacht r. lfl), (41, II, 144) Fundorte und Vorkommen bundene, vielfach geäderte, mehr fett- als wachsglänzende Körner, die nach der von Oellacher vorgenommenen Analyse aus 40 ,40 Kieselsäure, 35,85 Magnesia, 26,60 Wasser, und ans einem geringen Gehalte von O .77 Phosphorsäure nebst 0 ,38°j 0 Eisenoxyd bestehen. b) Die damit verbundenen
milchweißen, oft bläulichen Teile erscheinen muschelig, wachsglänzend, an den Kanten durchscheinend, fast wie Kascholong; sie haften, je mehr sie sich dem Erdigen nähern, mehr oder weniger stark an der feuchten Lippe und saugen, ähnlich dem Hydrophan, begierig Wasser ein, wodurch sie durchscheinender und dichter werden. Die Härte des weißen muscheligen Fossils ist 2— 2 ,5 ; das Gewicht = 1,485. Die gelben und weißen Teile bilden zusammen ein Ganzes, in welchem die harzartigen gelben G.-Körner regellos
; hier stark perhiiutterglänzeiid, sonst glasgl. ; sehr mild und weich; kleine Blättchen etwas biegsam. Durchsichtig in allen Graden. Farblos, weiß, röt lich u. s. w. V. d. L. unter Aufblättern schwer schmelzbar zu einem alkalisch reagierenden Email ; im Külbclien (bis 21%) Wasser gebend; in Wasser und Salzsäure schwer löslich. 18