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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein.- (Junk's Natur-Führer)
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Seite 36 von 511
Autor: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ / von K. W. von Dalla Torre
Ort: Berlin
Verlag: Junk
Umfang: XXIV, 486 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Natur ; f.Führer ; <br />g.Vorarlberg ; s.Natur ; f.Führer
Signatur: I 59.924 ; I A-716
Intern-ID: 87577
. Die Hauptmasse des Absatzes im Bodensee dürfte wohl durch den Rhein zugeführt worden sein. Verteilung der absorbierten Oase im Wasser, Nahe an der Oberfläche ist der Sauerstoffgehalt des Wassers ent sprechend dem nach künstlichem Zusammenschütteln von Luft und Wasser erhaltenen; schon bei 5 m bis 155 rn Tiefe findet man nicht allein stets zu wenig Sauerstoff, sondern es ist auch die Quantität des verloren gegangenen (0.59 —0.75 cm 3 für 1 1 Wasser) nahezu die gleiche; bei 245 m Tiefe fehlen im Liter Wasser

mehr als 1.5 cm 3 von dem Sauerstoffvolnmen, welches aus der Luft gleichzeitig mit dem noch darin vor handenen Stickstoffvolumen (16.43 cm 3 ) absorbiert ist. Die Ursache dieses Abganges liegt .zum geringen Teil im Ent weichen von Sauerstoff in die Atmosphäre durch Erwärmung oder Druckerniedrigong (Barometerstand ' am Niveau ca. 725 mm), zum größten im Verbrauch durch Oxydation durch die im Wasser lebenden Organismen; daher ist der Abgang stets großer in der Nahe des Bodens, in der Nähe der Ober

fläche gar nicht vorhanden und im übrigen ziemlich gleich mäßig verteilt. So reicht für Krebse ein Quantum von 2 cm 3 , für Fische ein solches von 3 cm 8 absorbierten Sauerstoffes f ür ein Liter Wasser, Kohlensäure ißt in ungebundenem Zu stande in so geringer Menge vorhanden, daß der Gehalt der selben ein Hindernis -für die Atmung nicht bietet. Der liei 3- bläulichgraue, weiche, zarte Schlamm, welcher den größten Teil des Bodens auskleidet, enthält Kalziumkarbonat, teils in Form von Trümmern

aus Muschelschalen und Tiergehäusen, größtenteils aber in sehr feiner Verteilung und ohne deutliche Form. Eine Beziehung im Reichtum an Karbonat im Schlamm zu dem Gehalt an Kohlensäure im Wasser über demselben ist nicht nachweisbar. Temperaturyerliältiiisse» Aus den zweijährigen Beob achtungen (1890/91) ergeben sich folgende Mittel: Winter 3.9®, Frühling 6,7°, Sommer 17,8', Herbat 11.9°, also im Jahr 10.1® C; Maximum des Tagesmittel b 22. 6°, Minimum 1,8° 0. Die Abnahme der Temperatur erfolgte in folgender Weise

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 316 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
, feinerdigem Bruche und weißer,' grünlicher oder gelblicher Farbe. Mit Wasser durchfeuchtet ist er sehr plastisch, verliert sein Wasser erst in sehr hoher Temperatur und brennt sich weiß ohne zu schmelzen, weshalb er sich zur Erzeugung des Por zellans so vorzüglich eignet. Seine Entstehung hat K. den in gewissen Felsarten (namentlich Orthoklas- und Quarzporphyren) enthaltenen Feldspaten zu verdanken. Unter der Einwirkung von Atmosphärilien, spez. Wasser und Kohlensäure, wird aus dem Feldspat

das Kalisilikat ausgelaugt, dafür Wasser aufgenommen und es verbleibt als Rest das wasser haltige Thonerde-Silikat, d. h. die Porzellanerde, oft noch ganz in der Form der ursprünglichen Feld- spatkrystalle. Wo dieser gewöhnliehe Auslaugungs- bez. Verwitterungsprozeß nahe an der Erdober fläche stattfindet, wird das dadurch freigewordene Kali als Silikat- oder Karbonat-Lösung fortgeführt und kann, von Yegetabilien als wichtiger Nährstoff aufgenommen werden, während der aus der Auf lösung frei gewordene Teil

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 286 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
Gymnit. — Gyps. L.-Nr.: Hevier : I.iteratur-Nr. : 1924. XIX (7, X.ichtr. 19) (41, ii, 144) ' (34, 2G7), (41, 11, 143) (51, 10 B. 289) 1925. 1926. XIX XIX XII (7, 'Nacht r. lfl), (41, II, 144) Fundorte und Vorkommen bundene, vielfach geäderte, mehr fett- als wachsglänzende Körner, die nach der von Oellacher vorgenommenen Analyse aus 40 ,40 Kieselsäure, 35,85 Magnesia, 26,60 Wasser, und ans einem geringen Gehalte von O .77 Phosphorsäure nebst 0 ,38°j 0 Eisenoxyd bestehen. b) Die damit verbundenen

milchweißen, oft bläulichen Teile erscheinen muschelig, wachsglänzend, an den Kanten durchscheinend, fast wie Kascholong; sie haften, je mehr sie sich dem Erdigen nähern, mehr oder weniger stark an der feuchten Lippe und saugen, ähnlich dem Hydrophan, begierig Wasser ein, wodurch sie durchscheinender und dichter werden. Die Härte des weißen muscheligen Fossils ist 2— 2 ,5 ; das Gewicht = 1,485. Die gelben und weißen Teile bilden zusammen ein Ganzes, in welchem die harzartigen gelben G.-Körner regellos

; hier stark perhiiutterglänzeiid, sonst glasgl. ; sehr mild und weich; kleine Blättchen etwas biegsam. Durchsichtig in allen Graden. Farblos, weiß, röt lich u. s. w. V. d. L. unter Aufblättern schwer schmelzbar zu einem alkalisch reagierenden Email ; im Külbclien (bis 21%) Wasser gebend; in Wasser und Salzsäure schwer löslich. 18

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 306 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
; matt ; etwas fett anfühlbar und ab schreibend. V. d. L. unschmelzbar; im Kölbchen Wasser gebend. In Säuren, unter Brausen löslich. Im Serpentin. 4 Mg 0 44, 4 H 2 0 20. Magnesia, Wasser. L.-Nr. : Revier : Literatur-Nr. : 2098. xix (41, m, 132) Fundorte und Vorkommen : Fassatal, spez. bei Predazzo: an Eontakten des hier zu lcörnie-em Marmor veränderten. Kalksteins, des sog. „Predazzit' und Pencatit» (s. d.) Näheres darüber, sowie über die ebenhier mitvorgekommene' Pseudomorphose von H. nach Periklas

(s. d.) vgl. Leneceh (24a ) Hydrozinkit, (Kenngott), —- (Zinkblüte). (Basisches Zink- Carbonat). Derbe, nierenförmige, traubig-schalige, oder dichte Aggr. und staubartige Anflüge. Gelblich bis schneeweiß ; undurchsichtig. Verhalt sich wie Smithsonit, gibt aber im Kölbchen Wasser, B CO 2 14, 2 Zn 0 75, 2 fl ! 0 11. Chem. Zus.: j Kohlensäure, Zinkoxyd, . Wasser. D» die ZinKUÜte «jfjjJJSÖ ff ,5Ä£ ■omt) melr od« „«erhol,». Spenteli erw.tam „ir, H. : 2-2 ,5. G. : 3 ,58 -3 ,8. L,-Nr. : 20.99. 2100. 2101. 2102

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1913
¬Der¬ Bruchhof : ein Roman aus Masuren
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Seite 258 von 300
Autor: Skowronnek, Richard / von Richard Skowronnek
Ort: Stuttgart [u.a.]
Verlag: Cotta
Umfang: 298 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-20.154
Intern-ID: 90338
blieb, und sie schon glaubte, jetzt würde das Ende kommen, bann fing er an laut den Namen Slowik zu rufen, und aus dem Nebel her antwortete ihm die grobe Stimme eines Hundes. Da wurde ihr zuletzt ganz ängstlich zu Mute, und schon wollte sie sich die Binde von den Augen reißen, aber er griff rasch nach ihrer Hand und hätte sie dabei fast ins Wasser fallen lassen. „Um Gottes willen laß sein, Tmchen, das geht wirklich nicht! Und halt dich ruhig, sonst verfehl' ich den Weg und wir müssen beide

ertrinken, benn ich kann nicht schwimmen!' Da wurde es ihr ganz wirr im Kopfe und sie wußte nun gar nicht mehr, was sie denken sollte. Wenn er sich vor dem Ertrinken fürchtete, wozu war er da mit ihr überhaupt ins Wasser gegangen? ... àd nach einer Weile gar spürte sie deutlich, wie er aus dem Wasser wieder ins Trockene stieg. Er stellte sie mit den Füßen auf festen Boden, nahm ihr das Bündel ab und .verbot ihr, eher an der Binde zu rühren, als bis er sie ihr abnehmen würde. So stand

sie weiter im Dunkeln, er aber pg sich offenbar wieder an und unterhielt sich dabei mit dem Hunde, der in mächtigen Sätzen um ihn sprang und ihm jedesmal mit einem kurzen Aufblaffen antwortete, fast als wenn sie nach der Trennung Zwiesprache miteinander hielten. „Wo der Guzek ift? Der kommt gleich nach! . . . Und ohne dich, Alter, war' ich, weiß Gott, nicht durchgekommm. War ein verfluchtes Stück Arbeit, denn über dem Wasser stand der Nebel so dicht, daß von der Birke nichts mehr M sehen war. . , . Wer

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 485 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
'), undurchsichtig („gemeiner S.'). V. d.L. sich weiß brennend, aber äußerst schwer schmelzbar. Von conz. Salzsäure ohne Gallertbildung langsam und schwer auflösbar. Die Chem. Zus. des reinen wasserh. f 2 Si 0- 44, 3 Mg 0 43, 2 H 2 0 13; Magnesiasilikates würde entsprechen: ^ Kieselsäure, Magnesia Wasser; doch sind wohl immer wenigstens Spuren von Eisenoxydul, manchmal auch etwas Nickeloxyd und andere Besandteile vorhanden. S. ist ein sekundäres Produkt, entstanden durch Zersetzung wasserhaltiger

andersartigen Mineralkörpern in S. verändert worden; ein neuer Beweis dafür, wie alles in der Natur fortgesetzten Veränderungen unterworfen und, wenn auch langsam, unmerklich, aber sicher, einem Endzwecke entgegengeführt wird. Offenbar spielt hier bei der Bildung des S.s, oder vielmehr bei der Umwandlung olivin- und augitreiclier Geoteine in S. die Einwirkung von kohlen säurehaltigem Wasser die Hauptrolle. Durch Aufnahme von Wasser gehen nämlich ulivin, Augit und Hornblende leicht in S. über, ein Vorgang

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 83 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
Silikatgesteinen frei gewordene Kieselsäure, vom Wasser fortgeführt, in Spalträume benachbarter oder entlegener anderer Gesteine eindringt und sich hier, geläutert von fremden Bestandteilen, kontinuierlich absetzt, so entstehen an den Wänden zunächst kleine Kryställchen. die sich immer vermehren u. vergrößern und in der Folge langer Zeiträume endlich zu Quarzgängen sich verdichten. Auf den Höhen unserer Alpen, wo kiesel säurereiche Minerale sich in fortwährender Zersetzung u. Auflösung befinden, namentlich

; des Bergkrystall's ist sprichwörtlich geworden; man hat ihn sogar als Symbol der Klarheit gewählt, und wenn man den Superlativ des Klaren ausdrücken will, so spricht man z. B. vom ,,kry stall klarem' Wasser. Mit der Klarheit des Wassers hat der reine Bergkrystall in der Tat die größte Ähnlichkeit. Die Griechen, die ihn „Krystallos' nannten, und mit ihnen die Römer, die ihn von den mit Eis bedeckten Gletschern der Schweiz holten, hielten ihn auch tatsächlich für versteinertes — d. h, zu unvergänglichem Eise

erstarrtes Wasser, was ihnen wegen der in jenen Regionen herrschenden Kälte um so wahrscheinlicher erschien. Eben diese Klarheit u. die bedeutende Härte, die ihn befähigt, Glas u. Stahl zu ritzen, die Fähigkeit, eine schöne u. dauerhafte Politur anzunehmen, und andere edle Eigenschaften haben ihn u. mit ihm den schönfarbigen Amethyst bei den Alten in die Seihe der von ihnen am häufigsten ver wendeten, obschon mindest seltenen Schmucksteine eingeführt: sie verstanden es vorzüglich, aus ersterein kostbare

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 421 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
,), = (Kupholith). (Kalkthon-Silikat.) Spaltb. unvollk. basisch. Farblos und weiß selten, meist grünlichweiß, apfel- bis dunkellaucbgrün : durchsichtig bis kantendurchscbeinend ; glaaglän- zeml, auf o P perlmutterglänzend. Pyroelektrisch. V. d. L. unter Aufblähen zu blasigem Email schmelzend ; in der Glühhitze sein Wasser ab gebend. Yon Säuren schwer angreifbar. Cliem. Zus. ( normal : \ Wasser' me ' s k Spuren von Eisenoxyd. Si 0-' 44, Al 2 O 3 25, Ca 0 27, Kieselsäure, Thoaerde, Kalk, Obschon

P. ein regelmäßiger und charakteristischer Begleiter von Zeolithen isi, denen er nicht nur in der Art und Weise seiner Erscheinungs- und Vorkomm ensverhältnisse, sondern auch genetisch und chemisch gleicht, so wird er selbst doch nicht mehr als ein echter'Zeolith betrachtet, weil er sein Wasser erst in der Glühhitze abgibt, mag er sich auch noch so sehr vor dem Löthrohr wie ein echter Zeolith gebärden, sich blähen und winden. 'Wie viele seiner Begleiter verdankt auch er seine Ent stehung größtenteils

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 546 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
(?) verwechselt sein könnte, um so mehr, als manche Bournonit-Lösungen auf Zusatz von Wasser oder bei Behandlung mit Schwefelwasserstoff Präzipitate liefern, welche mit jenen ebenso behandelter Wismutlösungen verwechselt werden können. V. d. L. entwickelte das York, einen nach Knoblauch riechenden Rauch ; das geschmolzene Mineral umgab sich mit einem rotbraunen Beschlag. Ersteres deutet auf Arsen, letzeres auf W. ; auf W. weiset auch, daß sich das Mineral in Salpetersäure löst und mit Wasser ein milchiges

Präzipitat gibt, was aber auch für Antimonlösungen gelte. Das Vork, von W. von Valsugana ist also nach v. Sourdeau nicht ein- wandsfrei festgestellt, und kann, da die Gruben angeblich unter Wasser stehen, auch nicht überprüft werden. (reserviert) . * 3886.' 11 Wismiit-h altige Falilerze kamen vor in Schwaz, Revier Ältzeche, Bertastollen. Um's Jahr 1890 gewann man bei der Hütte in Brixlegg ca. 30 kg Bi. (Wismut) als Nebenprodukt. Wolframit, (Werner), = (Wolfram). (Wolframat). Kr. mono Win

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein.- (Junk's Natur-Führer)
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Seite 278 von 511
Autor: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ / von K. W. von Dalla Torre
Ort: Berlin
Verlag: Junk
Umfang: XXIV, 486 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Natur ; f.Führer ; <br />g.Vorarlberg ; s.Natur ; f.Führer
Signatur: I 59.924 ; I A-716
Intern-ID: 87577
; Pest 1686. — Bad Burgatall: Angeblich eisenhaltiges Mi* 1 ^ j wasser, sehr weich, bei der größten Kälte nicht gefrierend. M Boi nitrosum centrale angegeben. — St. Andrae 916 m. Vr: Sta' ^ pa g der Ariadne, 13 cm hoch, m. Patina, Augenstern aus Rubin, rr :j ge g: aio m. Vr: Germanische Beihengräber des bajuvariseben ~~ a nri nte Skelette, Bronzearmband m. Schlangen köpfen, Tonkrügeln, & e ® r ? p ]joB Kalkknollen. — àts 893 w. K: 1895 14. IV. 2s h 15» L-B. Der Be®,?« ^ 1626 genannt, Fische

im umgebenden Graben; liegt 2—Z m unter dem Boden; * ^ mit Band- und Tonlagen. Fl: Sgr. v. Di an thus earth usi an orun*' Madlmm. Ns: Steht mit dem Durnholzer See und mit dem ^U- e ® Verbindung; ein Pflugrad kam im ersteren zum Vorschein, dah^r Name. Wenn sich der Biesenfisch in dem See umkehrt, bricht ^ Wasser aus und verwüstet alles. — Seh aider er Tal; QuarzphS^^Kgjji Talsehlusse Gneislager, auf dem Sehaläerer Jöchl gneisartiges m. Glimmerschuppen im Quarz m. Orthoklas. Ogr. v. Cryptogr&n J crisp

a und Laserpitium Panax; Wgr. v. Gentian a terglouensis _ — Saponaria Pumilio. Na: Fast das ganze Tal an der Pest ausgestorb®'^^ Schaläers 1108 m, B: Angeblich alkalisches Ei sen wasser. „ J, 14, IV. 23k 17» Jj.g; 1002 19. VI. Ivi//; 1904 10. III. 17 b 22h; 10™ 1*» MM. Ausbruch des Baches 140(>, Jßl6. — Karapitee 2620 m : m. Porphyriten, — Feläthurns, Vélturns 828 m: Phyllit, Neubau des Schlosses. Sommersitz des Fürstbischofs von Vi ^ ^Ziemberg' (— Eier den Berg). Bau einer Vogeltenne und Tiergartens

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/86901/86901_342_object_4448393.png
Seite 342 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
. Sammtisch war bis griinliclischwarz. Strich schwärz- lichgrün; spröd; undurchsichtig. V. d. L. leicht zu schwarzem magnetischen Glase schmelzbar. Mit Salzsäure gelatinierend. Chem. Zus • i 4 . Si 02 29 ' FcS ° 3 2Ü ' 4 Pe 0 35 ' Ca 0 14 > ^ ° 2 - \ Kieselsäure, Eisenoxyd, Eisenoxydul, Kalk, Wasser. L.-Nr. : Revier : Literatur-Nr. : Fundorte und Vorkommen : Fassatal : Am M. Mulatto bei Predazzo finden sich (nach Liebener ) bräunlichschwarze, nadeiförmige, selten bestimmbare Kr. und stengelige Aggr

, schalig-kugeligen, dichten bis erdigen Massen. Strich gelbbraun bis ockergelb; braun in verschiedenen Graden; undurchsichtig. V. d. L. im Kölbchen Wasser gebend; in conc, Salzsäure langsam lösbar. Chem. Zus.: | ^ Eisenoxyd'' ^Wasser^' selten & an!5 rein, meist durch Thon, Kieselsäure, oder nur Kalk, Manganoxyd oder Phosphorsäure stark verunreinigt. *) S. Miucr&log. Studien jius der Berg- und Hüttenmännischen Zcitschr. 1865 und 66, 35.

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 373 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
sich Meteoritenfälle ereignet haben; die greifbaren Beweisstücke mögen sich aber größtenteils in den schwer zugänglichen Gebirgs- und Gletscher- regionen verloren haben. | Miemit, S. unter Calcit und Dolomit.] Mikroklin, s . unter Orthoklas. Milchquarz, s . Quarz. Mirabili t, ('Haiclinger) — (GlaubSPS&lz). (Wasserhaltiges Sulfat.) Kr. monoklin. H.: 1 ,5 -2. Gr.: 1 ,48. Cliem, Zus.: / Ö 0» 25, Na= 0 19, 10 H 2 0 56; \ Schwefelsäure, Natron, Wasser ; Spaltb. orthodiagonal. Farblos, weiß ; pellucid : als Elfloreszenz

und krustenartiger Überzug. Ge schmack kühlend, salzigbitter. Im Wasser leicht löslich ; in der Luft zu mehligem Pulver zerfallend. V. d. L. leicht schmelzbar- im KöYbchen Waaser gebend. neutrales Natriumaulfat mit 10 Mol. Wasser. L.-Nr. : Revier: Literatur-Nr. : 2567. 2568. 2568a. V] VII (8, 58), (7, 108), (41,1, 277), u.a. (7, 108), (41, I, 277) Fundorte und Vorkommen : Hall: Salzberg: Graulichweiße, nadeiförmige oder spießige Kr., krustenartige Überzüge und mehlige Beschläge bildend, als Effioreszenz, meist

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