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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 518 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
trifft man den roten Heulandit auch in blättrigen und schuppigen Partien neben jenen schönen radial-strahligen Gebilden, die man, wie iÀebener bemerkt, auch jetzt noch immer als „Stilbit' (worunter aber Desmin gemeint ist) verkauft. Tatsächlich darf man bei manchen derartigem Bildungen in Zweifel sein, ob man es mit Desmin oder Heulandit zu tun habe. Sehr interessant sind die den Sammlern noch lange viel zu wenig bekannten Pseudomorphosen von Quarz nach rotem Heulandit vom südlichen Abhänge der Palle

roten Heulandit unterschieden sind. Wir haben das Nötigste über diese merkwürdigen Pseudomorphosen schon sub Nr. 3154/55 berichtet, und glauben von einer weiteren Be schreibung Abstand nehmen zu dürfen. Frische rote Heulanditkryställchen fand ich auf einigen nicht minder interessanten Pseudom. von Quarz nach Apophyllit von Palle und bez. Giumella. Außerdem trifft man roten Heulandit mehr oder weniger überall im Gebirge um Pozza und zwar besonders auf den Alpen Giumella und Mas on ade. Von letzterer

auseinanderschlägt, so erscheinen dieselben fächerförmig, in kreisrunder Gestalt stern- und sonnenförmig („Stilbitsonnen') mit deutlich strahlig-blättrigen Radien. Die unge wöhnliche dunkelkastanienbraune Färbung ist offenbar keine ursprüngliche, sondern erst durch Umwandlung des im roten Heulandit enthaltenen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 312 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
, und bildet Übergänge einerseits in den dichten roten und gelben Eisenkiesel, andererseits in den ihm ganz ähnlichen Hornstein (s. d.), mit -welchem er nicht nur die oft braune, gelbe, rote oder grüne Färbung, sondern auch die Art und Weise seines Vork.s teilt. Er bildet wie dieser häufig selbständige kugeligè oder knollige Konkretionen, gewöhnlich aber ein- oder mehrfarbige gefleckte, geflammte oder gebänderte Einlagerungen und. streifige Zwischenlagen nebst anderen ähnlichen dichten Quarzen

, welche, als Achat bekannt, sehr gewöhnlich die Blasen räume von Melaphyr-Mandelstein umhüllen oder die Spalträume von Augit- und Quarzporphyren und anderer Gesteine ausfüllen. Wie der rote und gelbe J. in Eisenkiesel, so geht der lauchgrüne nicht selten in Heliotrop über. Nach der zufälligen Verschiedenheit in der Farbe unterscheidet man außer dem den eigentlichen roten ,, Blut und „Fleischjaspiis', nach der Zeichnung „ punktierten„geflammten' oder „ gebänderten' (Bancljaspis), nach der Gestalt „ Knollen

, mit Quarzadern durch setzte, fast dichte Eisenkiesel, die sich (nach v. Senger ) schon dem gemeinen J. anschließen. v. Isser beobachtete solche Überzüge in den Bb. Lannern, Foir- ling und Aurach mit Chalcedon in quarz-reichen Thonschiefern ; im Wipp tal, spez. Na vis tal (bei Dienzens unweit Matrei) : Band- jaspis-Findlinge von roter und schwarzer Farbe, in .denen oft auch graue schmale Hornsteinstreifen neben schmalen roten Jaspisbändern wechseln. Das Vork. soll dem sibirischen nicht viel an Schönheit

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 294 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
Hämatit (Eisenglanz, Roteisenerz, etc.) 281 bi Es gibt aber auch nierenförmige, oder aus kleinen, innen oft hohlen Kugeln besiehende Bildungen die sich nur durch den roten Strich von Brauneisenbildungen gleicher Art unterscheiden, als Eiseimiere, Eisenoolith ; [vgl. Bohne« und Linionit] ; Koteisenerze, die als Kieseleisenstein oder zerreiblicher und abfärbender Rotel (Rotkreide) durchaus nichts Metallisches und Glänzendes mehr an sich haben und nur als unreine und difluse Gemenge

Koteisenerz spärlich auftritt ^ Schwaz: Im Fai ken st ein und Eingen Wechsel - als E' in sechsseitigen, verzerrten Täfelchen mit schwacher Tran sparen? und derb ; im roten Sandstein ; F una ferner als dichtes schiefriges, mit Pyrit durchsetztes Eoteisenerz von stahlgrauer bis blutroter Farbe, als nicht unbedeutende aber Z benutzte Gangmasse im Falkenstein, (Grube Martinshütte)• .ù» mtatoiD-' 8 '''' 11 °' d TratZb ' S als ■«i'rbiM.nä im Aderitili (Pürfa und orange als Eotel, laeorMldend i„, Kalkstein. Hall

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