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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1910
Meran im deutschen Südtirol
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Seite 36 von 55
Autor: Christomannos, Theodor / [Th. Christomannos]
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 39 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Meran, Kurort im deutschen Südtirol. - In Fraktur<br>Meran, klimatischer Kurort im deutschen Südtirol : Kurgemeinden: Meran, Obermais, Untermais, Gratsch ; Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran ; Saison 1912/13. - 1912 - In: Meran im deutschen Südtirol ; 16 S. - Sign.: III A-4.518
Schlagwort: g.Meran
Signatur: III A-4.518
Intern-ID: 139488
luftronndeln, oder den meistens im freien abgehalfenen Konzerten der Kurkapelle sitzend laufchen können. .Seifen finkt die Temperatur tagsüber unter den Gefrierpunkt und nur die Rächte und die frühen lilorgenftunden, die mitunter empfindlich kalt sind, kenn zeichnen den Winter. — So kommt es, dafj man in Hieran das seltene Schauspiel erlebt, bei einer Tagestemperatur non 18 °R dem Schlittschuhlaufen und Rodeln in leichteren Anzügen huldigen zu können, wobei die Damen sich durch Sonnenschirme

vor den allzu gütigen Strahlen der Sonne schützen. Cnde februar oder anfangs März, wenn in den nördlichen Städten der Rachwinter nochmals mit erneuerter Heftigkeit einfetzt und Katarrhe und Influenza zur Land plage werden, verkünden dein Gtfchlande bereits die ersten blühenden Mandeln und Pfirfiche, dah der Winter, daselbst kaum merkbar begonnen, schon wieder entschwunden und die duftenden Diäten gramer Magnolien gebieten den jungen Lenz, der siegreich seinen Einzug hält. Ältere und Leidende leben frisch

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1910
Meran im deutschen Südtirol
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Seite 39 von 55
Autor: Christomannos, Theodor / [Th. Christomannos]
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 39 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Meran, Kurort im deutschen Südtirol. - In Fraktur<br>Meran, klimatischer Kurort im deutschen Südtirol : Kurgemeinden: Meran, Obermais, Untermais, Gratsch ; Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran ; Saison 1912/13. - 1912 - In: Meran im deutschen Südtirol ; 16 S. - Sign.: III A-4.518
Schlagwort: g.Meran
Signatur: III A-4.518
Intern-ID: 139488
, besonders während der Winter monate (55 wolkenlose Tage vom November bis März) und wird an Zahl heiterer Tage nur von Kairo übertroffen. c) Es genießt während der Wintermonate eine auf fallende Windstille; im zehnjährigen Durch schnitte 14 Windtage während der vier kalten Monate. d) Es hat mit Ausnahme von Kairo unter allen Kur orten die wenigsten Regentage (52 im Jahre, inklusive 7 Schneetagen). e) Meran gehört zu den trockenen Kurorten und steht bezüglich des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft

auf analoger Stufe mit Davos und Kairo (Jahres mittel der relativen Feuchtigkeit 67,8 °/o), f) Das Klima von Meran ist kein südliches, sondern ein gemäßigtes. — Dem gleichmäßig warmen, schönen Herbste mit seiner Farbenpracht und seinem Früchtereichtum folgt ein kurzer, nicht kalter Winter; die Mittagstemperatur sinkt nur I 1 □KB — -q=- J ^ — — --=-•= =IHBD

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1910
¬Das¬ Pustertal als Sommerfrische
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Seite 30 von 36
Ort: Ohne Ort
Umfang: 32 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Umschlagt.]
Schlagwort: g.Pustertal;f.Führer
Signatur: II 223.887
Intern-ID: 382918
u. Badeanst., Hochquellenltg., Arzt, Apoth., nahe Wälder, Gesangs- u. Musikkonz., Tennis, Jagd- u. Fischereigeleg. Winter: Rodeln, Ski, Eislaufen. Radrep. Ausk., Prosp. m. Wohn.-Liste : V. V. — Unterkunft (248 B.) : Hotels: Post, Elefant, Schrottwinkel, Steger, Panorama. Gasthöfe: Plankensteiner, Weißes Lamm, Alpenrose, zum Pfarrwirt; außerhalb d. Ortes Bad Winkel m. alkalischer Quelle (20 Min.), Gasthof. Toblhof (1 St.). — Privat Woh nungen (360 B.). Spaziergänge und Ausflüge: Man verlange

Prospekte vom V.-V. Sand. U/agenuerhindungen ins flhrntal : Sand—Steinhaus (ganzjähr.) Fahrzeit 2 St., K 1.60. Steinhaus—Prettau—Käsern, 15./6.—30./0. täglich, Fahrzeit 2*/z St., K 1.80 ; im Winter nur Dienstag, Donnerstag, Samstag, Steinhaus—Prettau, Fahrzeit 2 St., K 1.60. Luttach im Ahrntale, 968 m, 1 St. v. Sand, interurb. Teleph. m. Telegr.-Anschluß, Wannenbäder i. Gasthof, tägl. 2mal Omnibusverkehr nach Steinhaus—Käsern; tägl. 4mal Omni- busverk. zur B. St. Sand i. T. Gasthof: z. Schwarzenstein

nitzerhütte 8 St., 11 B., 12 M. Winter: Küche u. M., Holz. Fürtherhütte, 2792 m, A.-V.-S. Fürth, bw. Mitte Juli—Mitte Sept. T. Sand i. T. .6 St., P. Rein 4 St., Antholz-Mittertal 4 St., 10 B , 5 M. Winter : Küche u. M., Holz. Lenkjöchlhütte, 2603 m, A.-V.-S. Leipzig, bw. Mitte Juli—Mitte Sept., T. Käsern 3V* St., P. Steinhaus, 15 Pers. Winter: zugängl. Holz. Neu-Gersdorferhütte, am Krimmler Tauern. 2600 m, A.-V.-S. Warnsdorf, bw. 15.I6.—30.|9-, T. Käsern 3 St., P. Prettau. 27 Pers., öffentl. Teleph

. u. Telegr.- Annahmesielle. Winterraum, Holz. Schwarzensteinhütte, 3000 m, A.-V.-S. Leipzig, bw. i.|7-— 15-I9-» T. u. P. Luttach 5 St., 25 Pers. Winterraum, Holz. Sonklarhütte, 2420 m, A.-V.-S. Taufers, bw. 1.I7.—15.(9., T. u. P. Sand i. T. 5 St., 15 Pers. Winter zugängl., Holz.

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1910
Sommerfrischen und Standquartiere in Oberbayern und Tirol : mit 4 Stadtplänen
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Seite 131 von 150
Autor: Kinzel, Karl / ausgew. und beschrieben von Karl Kinzel
Ort: Schwerin
Verlag: Bahn
Umfang: 136 S. : Ill., Kt.. - 3., verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Oberbayern;s.Sommerfrische;f.Führer ; <br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Führer
Signatur: I A-4.421
Intern-ID: 160497
320 1 , Winter-, Frühlings- und Herbstet änderte. »Da der Kurort gegen Norden, Osten und Westen von hohen Bergen geschützt ist und gegen Süden offen liegt, erfreut er sich eines bedeutenden Schutzes gegen Winde und einer gleichmäßigen relativ hohen Wintertemperatur, c Folgende Vorzüge werden im Tiroler Abnanach aufgezählt : >'1. Die zahlreichen sonnigen, reinen Tage vom November bis März, deren es durchschnittlich 55—60 zählt, so da ss es in dieser Beziehung nur von Kairo übertreffen

wird; 2. eine verhältnismässig windstille Lage, indem während der Wintermonate durchschnittlich nur bis 14 windige Tage gezählt werden ; 3. eine gewisse Trockenheit des Klimas; Regentage sind durchschnittlich im Jahre nur 52 zu verzeichnen; 4. der milde Winter, da nur ausnahms weise die Mittagstemperatur unter 0° sinkt. <; Die milde Temperatur und der warme Sonnenschein (doch ist Winterkleidung erforderlich und ein Südzimmer mit Ofen erwünscht) ermöglichen es daher auch empfind lichen Kranken, im Winter selbst mehrere

erfreuen. Im Winter stehen 45 Ärzte zur Verfügung und an Kurmitteln vor allem ein grossartiges städtisches Kurmittel baus mit allen Einrichtungen der Neuzeit: Inhalatorium, elektrisches Lichtbad, Fango-Kur und alle andern Bäder, auch Schwimmbad. Sanatorium für Nervenkranke, Kalt wasser-Heilanstalten, Trinkkuren, Gymnastik, Terrainkur, Weintrauben, Kefyr, Milch etc. Katholischer und evangelischer Gottesdienst. Bibliothek, Lesezimmer, Theater und Konzerte und andere Unter haltungen. Unterricht in höheren

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1910
¬Das¬ Pustertal als Sommerfrische
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Seite 16 von 36
Ort: Ohne Ort
Umfang: 32 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Umschlagt.]
Schlagwort: g.Pustertal;f.Führer
Signatur: II 223.887
Intern-ID: 382918
., T. u. P. Prä graten 3 1 /* St., 6 M. Winterraum, Holz. Kais -Matreier Törlhaus, 2206 m, Priv., bw. 21 .|6.—25. Jg., T. Windisch-Matrei 3V« St., P. Kais 2 St., 4 B., 4 M., Heulager f. 4 Pers. Klarahütte, 2103 m, A.-V.-S. Prag, bw. Anfg. Juli-Mitte Sept., T. u. P. Prägratten 4 St., 3 B., 9 M. Winter: Küche, Holz. Landecksäge, 1330 m, Priv., bw. im Sommer, T. u. P. Wind.-Matrei 3 St., 3 Pers. Matreier Tauernhaus, 150 im, Priv., ganzj. bw., T. u. P. Wind.-Matrei 4 */i St., 14 Pers. Neue Prager hütte, 2805

aber mit St. Jakob, dem Hauptorte, von großartiger Schönheit. Entfernungen in km : Huben St. Veit 14, —St. Jakob 7*6. Postbntenfahrt : Huben—St. Jakob (ganzjähr.), Fahrzeit 5 St., K 3.—. St. Veit in Defereggen, P. T., Gasth. z. Zotten (20 B.). St. Jakob in Defereggen. 1379 m, 1000 E., P. T„ A. V. S„ von Wald umgeben, Arzt, Apoth., Musik u. Gesang, Tennis, Jagd- u. Fischereigeleg., Fahrgeleg. Winter: Ski. — Aus kunft: A. V. S. u. Oberlehrer. — Unterkunft (40 B.): Hotel Post. Gasthöfe: Unterrain, Kröll. Bad

Grünmoos, 1400 m, 15 Min. v. St. Jakob, erdig-salinische Quelle (10° C), m. Gasth. Uebergänge: St. Jakob—Erlsbach—Staller Sattel—Antholz 6 St., St. Jakob— Prägratten Törl—Prägratten 9 St., St. Jakob—Virgentörl—Virgen 9 St., St. Jakob— Innervillgratten 5 St., St. Jakob—Gsieser Tori—St. Magdalena 4'/* St., St. Jakob— Klammljoch—Reintal 7 St. u. a. m. Schutzhütte: Barmer hütte, 2488 m, A.-V.-S. Barmen, bw. 1.17.—15.|q., T. u. P. St. Jakob i. Defereggen 5 St., 20 Pers., v. Antholzer Wildsee 3'/* St. Winter

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1910
München, Kufstein, Innsbruck, Bozen, Meran : Brennerbahn.- (Hendschels Luginsland ; 4)
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Seite 54 von 72
Autor: Mühlstädt, Hans / von Dr. Mühlstädt
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Hendschel
Umfang: 53 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 56
Schlagwort: g.München ; s.Eisenbahnreise ; g.Meran ; f.Führer ; <br />g.Deutschland ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Südtirol ; f.Führer
Signatur: II 302.511
Intern-ID: 499541
Beleuchtung als geschlossene Masse in schweren Um- ■ rissen, oder von der Sonne berührt, zu frohen, schwellen- 1 den Linien gelöst über Bozen da und erinnert imWechsel ■ ■ der Farben schon vielfach an die klassischen Bilder ■ des Südens, Dazu spricht allenthalben die Tier- und ■ Pflanzenwelt von der milden Luft und der Wunder- \ B kraft der Sonne. Nur verlange man im Winter nicht ■ mehr von Bozen, als es leisten kann, und nehme in > diesem Punkt die Schilderungen von Hochzeitsreisenden

: und ähnlichen Schwärmern nicht gleich für bare Münze. • Wohl m der Erinnerung verklärt sich schon Bozen £ aus Wahrheit und Dichtung zum Land unserer Sehn- : sucht, wo die Zitronen blühn usw. Aber in der ■ Wirklichkeit schneit es in Bozen manchmal ganz ge- I hörig, und kalt kann es werden genau wie an der * Riviera und in Florenz. Kahl stehen um Bozen im ■ Winter die meisten Felder und Bäume, matt liegen die ■ Wiesen da, und an den Hängen ragen kilometerweit s leere Rebstöcke. Nur an besonders geschützten

Stellen ■ im Freien, und natürlich überall in Anlagen und Gärten, ! da bleibt es immer grün von Lorbeer, Myrte, Granaten, i Magnolien, Hex, von Kakteen und edlen Nadelhölzern, § hier und da fröstelt sich wohl auch ein Ölbaum oder ■ ■ ein Apfelsinenstrauch hindurch. i ■ Aber dieser Winter ist nur kurz, schon im Februar ä ■ ' 9 ; werden die Wiesen frisch grün, überall an sonnigen ; ■ Hängen knospet und sprießt es mit heimlichem Drangen, » ■ und Ende Februar, im März, wenn es bei uns noch : S grau

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1910
München, Kufstein, Innsbruck, Bozen, Meran : Brennerbahn.- (Hendschels Luginsland ; 4)
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Seite 37 von 72
Autor: Mühlstädt, Hans / von Dr. Mühlstädt
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Hendschel
Umfang: 53 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 56
Schlagwort: g.München ; s.Eisenbahnreise ; g.Meran ; f.Führer ; <br />g.Deutschland ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Südtirol ; f.Führer
Signatur: II 302.511
Intern-ID: 499541
■ ■■■■■■■ ■■■■!■«■ HlB *■ mm a mm ■ II || ■ ■ mww ■ ■■ ■iiiiaiiaBiiiiiaiiiii ■■■»*■■ ■ ■■■■■■■■ Nun das Pflerschtal wieder hinaus nach 58 km ■ GossensaB (1065 m, 530 Einwohner), als Luftkurort für ■ Sommer und Winter beliebt und berühmt. Freundlich \ schmiegen sich die sauberen Häuschen und die großen ■ Gasthäuser in Wiesen und Wälder am Fuß des Hühner- 5 ■ spiels und genießen dadurch einen weitgehenden Schutz i vor rauhen Nord- und Ostwinden, während das Tal, ■ nach Süden hinaus offen, lange

Besonnung erhält, ■ Früher war hier Bergbau auf Silber, Kupfer und Blei l zu Haus, jetzt wird lohnender fast nur noch das Gold ■ der Fremden geschürft. Im Winter hat Gossensaß, I dank dem überaus rührigen Herrn Gröbner schon einen ! lebhaften Betrieb, und wenn es darin noch lange nicht » St, Moritz und ähnliche Schweizer Plätze erreicht, in » Tirol steht es in Vornehmheit seiner Gäste und Höhe i des Komforts an erster Stelle. Der Winter ist hier ■ ■ ■ ■i ■ ■'■■■

13
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 229 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
„forschen', zeigen oder auch raten „learnen'. Die Wöhningen gleichen manchmal denen der Höhlen besitzer. Es sind niedrige Hütten aus Holz, Lehm, zum Teil aus Stein. Die Küche heißt man das Haus, und ist bei vielen Leuten der einzige Wohnbestandteil; kaum die Hälfte der Bewohner besitzt eine Stube. Häufig sind diese Hütten ohne Fenster und Rauch sang oder Kamin; der Rauch dringt durch die offene Küchentüre in das Freie. Im Winter schlafen die Bewohner entweder in der Küche, zumal die Kranken

, oder im Stalle; im Sommer ruhen sie auf der Tenne und im Stadel aus. Das Feuerloch am Boden bildet Ofen und Lichtquelle: Tisch und Stühle findet man nicht; häufig dient ein Baumstamm ohne Füße als Bank. Die meisten Familien haben gewöhnlich zwei oder mehrere solcher primitiver Behausungen; eine tiefer gelegene für den Winter, eine höhere, einer eigentlichen Almhütte ähnliche im Sommer. — Dem Charakter nach sind die Bewohner von Eichleit neugierig und schlau, gegen Fremde mißtrauisch und furchtsam

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 79 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
. Fragen heißt „forschen', zeigen oder auch raten „learnen'. Die Wohnungen gleichen manchmal denen der Höhlen besitzer. Es sind niedrige Hütten aus Holz, Lehm, zum Teil aus Stein. Die Küche heißt man das Haus, und ist bei vielen Leuten der einzige Wohnbestandteil; kaum die Hälfte der Bewohner besitzt eine Stube. Häufig sind diese Hütten ohne Fenster und Rauch fang oder Kamin; der Rauch dringt durch die offene Küchentüre in das Freie. Im Winter schlafen die Bewohner entweder in der Küche, zumal

die Kranken, oder im Stalle; im Sommer ruhen sie auf der Tenne und im Stadel aus. Das Feuerloch am Boden bildet Ofen und Lichtquelle: Tisch und Stühle findet man nicht; häufig dient ein Baumstamm ohne Füße als Bank. Die meisten Familien haben gewöhnlich zwei oder mehrere solcher primitiver Behausungen; eine tieser gelegene sür den Winter, eine höhere, einer eigentlichen Almhütte ähnliche im Sommer. — Dem Charakter nach sind die Bewohner von Eichleit neugierig und schlau, gegen Fremde mißtrauisch

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