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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1910
Jakob Brunner : ein Tiroler Roman
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Seite 81 von 252
Autor: Schrott, Henriette / H. Schrott
Ort: Innsbruck
Verlag: Sibler
Umfang: 248 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 1.769
Intern-ID: 69051
Es lag viel Schnee Heuer, man mußte ihn mit Schaufeln von den Häusern schaffen — vor dem Breitebnerhofe stand ein Holzschlitten — Glitzern und Flimmern darunter — und daneben wie funkelnde Tränen. Auf dem Schlitten ein schlichter Sarg aus Zirbenholz — und darinnen der müde Lipp — — Jakob, Jakob! hörst Du s, oh, die Heimatsglocke weint ^ Jakob ! Jakob! Siehst Du's, man nimmt Dir etwas fort! Jakob. Jakob! weißt Du's? — Nein, der wußte nichts - — er saß über seinen Büchern — uno hatte nun fast

keine Zeit ans Heimdenken, weil er ja ohnedies bald zu Hause wäre, was sind drei Jahre im Vergleich zu neun ? Ein kurzer Hauch der Zeit! — Heute war ih in etwas Seltsames passiert. — Er war in einem Berg von Büchern vergraben, da lag Kirchen geschichte und Moral, dort das Kirchenrecht und Dog matil, hier Pastoral und die Kirchenväter — als jemand redete: „Du Jaköbl leb wohl! Pfiat Di Gott!' War das nicht hinter ihm gewesen und Lipp 's Stimme? Jakob Mà noch etwas blasser, als sonst. ^ Ach Unsinn

! Nur nicht ganz zum Träumer werden! Jetzt Ware es wahrlich an der Zeit, daß er baldigst heraus käme aus diesen grauen Mauern und hinein in Gottes liebe sonnige Welt. Und es kam schneller, als er dachte. Ge rade dann, wenn wir es verlernt haben, auf etwas zu warten, geschieht das, was wir einst in heißem Sehnen wünschten Ein und ein halbes Jahr nach Lippels Tode, Jakob stand schon vor den Weihen, schrieb Pfarrer Moser: Ob er, Brnnuer, nicht Heini wolle für diesen Sommer! ^ Die Mutter lasse es ihm sagen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 283 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Pfarrer von Folgaria: 1235, Henricus, Priester an der Kirche des hl. Laurenz. 1469, Ge orgius (l'ovali1464, Johann Gehorsam aus Wien, starb 1476. 1476—1490, Michael Heiß von Trient (Jnvestiturakt). 1497. Johann Basilius Stressi von Drivasto in Venetien. 1502, Johann Jakob Reiter von Landau. 1505, Dominikus dei Preclari, Albanese, Kanonikus von Du- razzo; kam nach Vizenza. 1506, 12. Dezember, Anton deValle, Vogra aus Vizenza. 1511, Johann Schönsberger von Augs burg, wurde Plebanus genannt. 1547, Peter

Ströbele von Rozzo. Gleichzeitig von den Trapp ernannt Johann Frizzi von Rovereto. 1570, Jakob dal Canale von Tonezza, starb 20. Januar 1589. Dann folgten 1589 gegen den Willen des Volkes, von Trapp ernannt, Klemens Frizzi von Rovereto; 1590, Wilhelm Jusmer von Rovereto; 1590, Jakob Ben etti von Asiago, welcher 1592 abgesetzt wurde. Klemens Agricola (Bauer?) (1592), war früher Bize-Plebanus zu St. Peter in Trient. 1596, Jakob Denk von Würzburg, soll von Meuchelmördern des Schlosses Beseno getötet

worden sein. Peter Stanch er io von Sanzeno am Nonsberge, 1598, s 23. April 1600. Jakob Pas qua lini von Bosentino. Jakob de Fattori von Ortisö in Sulzberg, 1606 !) Näheres bei Bottva I. o. 85

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1910
Jakob Brunner : ein Tiroler Roman
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Seite 100 von 252
Autor: Schrott, Henriette / H. Schrott
Ort: Innsbruck
Verlag: Sibler
Umfang: 248 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 1.769
Intern-ID: 69051
bl, dös es so weit bracht hat und dös sollen die Leut n!' — „Ich dank Bauer', sagt Jakob warm, „bis dahin s noch Zeit, ich überlasse es Gott, was nun noch nm mag!' — DaS verstand der Bauer nicht so !- Er sagte nur noch : „Wir bitten um die Ehr.' — „Schade', sing der er wieder an, „daß das Madl nit zu Haus ist, die Hütt st lt, auf ihren Jugendgspielm haltet's sovl viel. Glab's Hab den Jakob a alm gearn ghabt — und war er m sein Beruaf, so an Schwieger wünscht i mir Mr lwreilei, — sie paßt nit

recht zur harten Arbeit, hat hattig'H und vertramt's Gemüat — woas nit, wo's her hat, i und die Bäuerin hab'ns alm liaber init .ustig gehalten.' „Sem die Söhn gern beim Militär?' lenkte Jakob ab. „Woll, woll. aber mei, gschunden Werdens halt wia denken kann, aber's schadet ihnen nir. das Militär lt Leit.' So plauderten sie. Dann erhob sich Jakob und nahm hied, er müsse heute noch nach Brixen reisen, und nur kurze Ferien Heuer, wollt bloß sehen, wie lllen ginge. Er müsse noch sehr studieren

bis zu den hen und wolle dies auch im Sommer tun. Alle begleiteten dann Jakob vor das Haus trotz des chten Wetters- Die haben Herz, die schon! Nun galt es Abschiednehmen von dem Pfarrer. Das bald vorbei. Md den Georgener Berg hinab schritt von der Heimat Kommender, doch Hennatsloser. Er ging an der Stelle vorbei, wo über ihm die Mgloà sanft und schön erklungen war und einst eine «tsfrohe Seele dankend in die Knie brach: Herr. H Du willst, hier will ich dienen. Wie anderes tat tzt sein Herz als vor wenigen

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1910
Jakob Brunner : ein Tiroler Roman
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Seite 89 von 252
Autor: Schrott, Henriette / H. Schrott
Ort: Innsbruck
Verlag: Sibler
Umfang: 248 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 1.769
Intern-ID: 69051
Und Du, Breitebnerkind, kennst Du ihn wieder, Deinen Herzensfreund? — Warum trittst Du scheu Zurück? Me, eile! Jakob halte sie — sie will dem eigenen unglückseligen Herzen und dem Gespielen, den sie schmerz lich liebt, enfliehen. „Mareilei!' Wie das jauchzend sonnenselig klang! Und dieser Muf der Seligkeit, er bannte die Gestalt des schönen Mädchens. . . . Und noch einmal: „Mareilei!' — Aug um Aug versenkte sich ins andere, meerestief und stille — das war ein Leuchten und ein stummes goldenes

Reden. Wie es in den Föhren rauschte! So Merlich und wunderbar! Oh, komm zu mir, traute Gespielin meiner Jugendtage und Traum der dunklen sehnsuchtsreichen Nächte l Oh komm. Du einsam schöne, àitze, schlanke Birkenschwester, die im Mondlicht weint und bebt! Komm an das Herz des Heimgekehrten! „Mareilei!'' sagte Jakob, „gib mir Deine Hände'. Sie gab ihm beide hin . „Nun bin ich wieder da! Wie schön und sanft Du bist!' Oh Jakob, laß mi gehn — — der Vater wartet W derhoam . . . Eine wunderliche

Befangenheit ließ M mes reden, sie wünschte sich Zum Vater, nachdem sie ^ahre lang auf ihn gewartet hatte. . „Bleibe stehen', sagte Jakob, „sieh'. Du sollst bei Mr sein, ich habe Dich nun doch gefunden — , Wieder rauschten die Bäume, dieses Mal die Fichten Merlich und wunderbar. — — Dann hielt der Wald den Atem an. . . . „Es ist so anders kemmen, Jakob, als miar glaubten', baS sagte sie — und er darauf: ist 's nicht ganz Zu spät, Mareilei, zur Mutter Mll ich ggh'n yyh jhr's sagen sie solle ihr Versprechen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 70 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
, die selbe noch Haben. Dieselben leiten auch das „Waisenhaus'; dieses wurde gleich nach dem Tode des Stisters, Herrn Or. m,sà.' Heinrich Vögele, im Jahre 1862 gegründet. ' Reihenfolge der Pfarrer und Dekane. Außer den bereits genannten sind folgende namentlich be kannt: Michael Schelle, erwählt 1609. — Johann Baum gartner, 1610. — Jakob Eberlin, 1611. — GallusNoder, um 1623. — Jakob Butsch, um 1627. — Kaspar Moritz, um 1630. — Markus Preschg, um 1652. — Sebastian Felder. — Nikolaus Schlierengauner

, um 1652. — Jo hann Jakob G l i e r, ^rànàrius, erwählt 1703. — Michael Weit gru ber, um 1727. — Silvester Moser. — Franz Schliß l. — Josef Anton Markt. — Christoph Josef Ambros, erwählt 1771. — Johann Bapt. Lipp, um 1800. — Josef Mayr, um 1809. — Johann Bapt. Peuger, er wählt 1811, bis 1836. — Josef Pohl von Kastelbell, erwählt 1836, erster Dekan. — Karl v. Atlmair von Meran, 1847.— Franz Leiter von Algund, 1858. — Josef Köfler von Bozen, 1864. — Jakob Schönafinger von Mais, 1897. Das Kapuzinerkloster

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 83 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Pfarre Laas, Reihenfolge der Seelsorger, Kirchen und Kapellen. 75 Reihenfolge der Pfarrer. Außer den genannten sind aus kanonischen Büchern noch folgende Namen bekannt. Simon Tanner. 0.1., 1686. Jakob Wifer, 1686. Jakob Eichholzer, 1690. Josef Haag (Hang?), 0. L., 1697. Wolsgang Pinggera, 1703—1719. Simon Tröger, 1720 — 1729. Johann (?) Moser, 1729 bis 1733. Michael Weitgruber, 1733—1734. Jakob Paul Stocker, 0. 1734. Andrä Nischler, 1° 1735. Johann Bapt. Höllensteiner, 1735—1738. Georg Gamper

,0. 1738; wie lange er Seelsorger war, ist unbekannt, da die kano nischen Bücher unterbrochen sind bis 1762 und Peter Paul Klotz', 0. bis 1781 erscheint, welcher im letztgenannten Jahre resignierte und 1786 als Ordens-Jubiläus starb. Martin S tull eitacher, Weltpriester, 1781---1792.') Johann N ep. Schlotten beck, geb. zu Bozen, 1743, war bis 1795 Psarrer und starb als Spitalbenefiziat in Schlanders. Jakob Fliri von Taufers, 1795—1813. Peter Brunner, geb. zu Stilfs, 1813 bis 1840, in welchem Jahre

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 135 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
einer Arcipretura, der jèdoch bei der Neuordnung der Diözese (1825) beseitigt wurde. Von 1614 bis 184V hatte die Pfarrei neunmal die Ehre einer bischöflichen Visitation.^) Überblicken wir nun die Reihenfolge der bekannten Pfarrer von Folgaria: 1235, Henricus, Priester an der Kirche des hl. Laurenz. 1460, Georgius ?g.rroàià). 1464, Johann Gehorsam aus Wien, starb 1476. 1476—1490, Michael Heiß von Trient (Jnvestiturakt). 1497, Johann Basilius Str es fi von Drivasto in Venetien. 1502, Johann Jakob Reiter

von Landau. 1505, Dominikus dei Preclari, Albanese, Kanonikus von Du« razzo; kam nach Bizenza. 1506, 12. Dezember, Anton de Valle, Vogra aus Vizenza. 1511, Johann Schönsberger von Augs burg, wurde Plebanus genannt. 1547, Peter Ströbele von Rozzo. Gleichzeitig von den Trapp ernannt Johann Frizzi von Rovereto. 1570, Jakob dal Canale von Tonezza, starb 20. Januar 1589. Dann folgten 1589 gegen den Willen des Volkes, von Trapp ernannt, Klemens Frizzi von Rovereto; 1590, Wilhelm Jusmer von Rovereto; 1590

, Jakob Benetti von Asiago, welcher 1592 abgesetzt wurde. Klemens Agricola (Bauer?) (1592), war früher Vize-Plebanus zu St. Peter in Trient. 1596, Jakob Denk von Würzburg, soll von Meuchelmördern des Schlosses i) Näheres ber Bott«a I. o. 8S

11
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1910
Jakob Brunner : ein Tiroler Roman
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Seite 76 von 252
Autor: Schrott, Henriette / H. Schrott
Ort: Innsbruck
Verlag: Sibler
Umfang: 248 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 1.769
Intern-ID: 69051
„Sie ist aber a a recht a still's Kind und Passat am besten in an Kloster. . . „Das war jetzt gelogen, Lipp aber Gott ver zeiht Dir's> 's ist nit anders gangen'. Jakob brach à „Bist hungrig, Hascher? Wart i geh den Regens fragen, ob er mir heut nit Ausgang gibt, dann führ i Di ins Statl ài und mir essen mit anander im „goldenen Adler'. Beim Elephanten ist's zu teuer.' Bmnver erhielt Ausgang. Vom Dome her läutete das Mittagsave. Sie nahmen Beide den Hut ab und schwiegen

, bis es aus war. Das erstemal, daß Brunner als Herr seiner selbst in die Welt hinaustrat, aber das schien ihn wenig zu be rühren. Hinter einem großen Tisch im goldenen Adler saßen sie nun — der Lipp war Gast von Jakob Brunner. Woher hatte Brunner Geld? - Er gab Aushilfsunterricht bei Söhnen des Adels und erhielt dafür einen Monatsgroschen. In einem kleinen Beutelchen war die winzige Barschaft sorgsam verwahrt und heute griff Zum erstenmal die Hand hinein zum verkleinern. „Schaff an Lipp!' Das klang stolz und glückselig

, als hätte es Krösus gesagt. Der Alte erzählte nicht genug von daheim. Immer wieder, alles zweimal, dreimal mußte er vermelden, dabei murde es spät am Nachmittag. Dann gingen sie durch die Stadt und Jakob zeigte ihm den Dom, den KreuZgang, alle Srraßen, Plätze und Airchen. Da sagte Jakob: „Jetzt gehen wir zum Kaffee im Elephanten. eine Tasse für Jeden kann nicht alles losten. . Und so saß der Lipp im Elepfanten, wo sonst nur die ganz reichen Leute waren, und neben ihm der junge feine Führer

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 323 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Ortsregister. 317 Jakob, St. Georg (Kstg. 429) ; Sankt Quirin (Kstg. 71), Moritzing mit präh. Funden (Kstg. 16), K. i. Ren., T. roman. Gravetsch, Burg, III, 237. Kapelle mit Fresken, Kstg« 750. Gr is si an, IV, 96, Exv., K. roman. mit Fresken, Kstg. 181, 527. Gufidaun, III, 172, Kur.. K. goth. mit Gräbst, u. Fresken, Bildstock u. Ansitz Koburg. Gummer, I, 143, Kur.. K. goth. Hader burg (Salurn), II (Kstg. 211). Höfling, IV, 253, Kur., K. goth.; Katharinak. roman., gothisiert mit Fresken

und Tafelbildern. Hallenkirchen, älteste, I, 2t. Haselburg, Schloß, I, 3, 105, mit Fresken. Heidnische Ov ferstätten, I, 116, II, 243, III, 92, V, 17. 37, 7^. St. Helena in Ulten, Exp. I V, 123, a. Fresken. Helmstorf (Turngut) IV, 52, Schloß, mit Kapelle. Hocheppan, Burgruine, II, 251, Ka pelle mit roman. Fresken. Kstg. 117, 230, 347, 354, 353, 354. Hartenberg, Schloß, I, 35, i. Ren. St« Jakob i. d. Au, b. Bozen, 1,106, Exp., T. roman,, K. goth., mit Fres ken (über dem Gewölbe.) St. Jakob in Groden, III, 293

13
Bücher
Jahr:
1910
Handbuch der rätoromanischen Sprache und Literatur.- (Sammlung kurzer Lehrbücher der romanischen Sprachen und Literaturen ; 5)
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Seite 35 von 234
Autor: Gartner, Theodor / von Theodor Gartner
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Niemeyer
Umfang: LXVII, 391 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-3.259 ; II 58.749 ; II 7.824
Intern-ID: 87642
, Degli idiomi parlati anticamente nel Trentino e dei dialetti odierni (Giorn. di fil. rom.), Rom. 1878 Federico Simzig, Notizie varie intorno il dialetto friu lano . . . (Progr.), Görz. 1879 Jakob Stürzinger, Über die Conjugation im Rätoromani schen, Winterthur. 1879 Johann Alton, Die ladinischen Idiome in Ladinien, Groden, Fassa, Buchenstein, Ampezzo . . ., Innsbruck. 1879 Theodor Gartner, Die Gredner Mundart, Linz. 1880 Johann Alton, Beiträge zur Ethnologie von Ostladinien, Innsbruck. 1880 P. Just

Wörterbuch, Bonn. 1882 Russell Martineau, On the Romonsch or Rhaetian Language in the Grisons and Tirol (Philo!. Soc.), London. 1882 Caspar Decurtins. Ein stirselvisches Volksbuch ; Eine sub- selvanische Liederhandschrift (beides : Z. f. rom. Pliil. V, VI), Halle. 1882 Theodor Gartner, Die judikarische Mundart (Sitzb. d. Wiener Akad. d. W.), Wien. 1883 Ja'kob Ulrich, Rhätoromanische Chrestomathie, 2 Teile, Halle. 1883 Jakob Ulrich, Rhätoromanische Texte, Halle. 1883 Tli eodor Gartner, Sulzberger Wörter

. v. d. K. Ges. d. Wiss. u. d. G.-A.-Un.), Göttingen. 1887 Gottfried Hartmann, Gicerin Wiezels Veltlinerkrieg, Strass burg. 1888 Heinrieh Morf, Die sprachlichen Einheitsbestrebungen in der rätischen Schweiz, Bern. 1888 if. Kaspar Decurtins, Rätoromanische Chrestomathie (mehr. Bände von Vollmöllers Rom. Forsch.), Erlangen. 1888 Jakob Ulrich, Susanna, ein o.-eng. Drama des 16. Jhs., Frauenfeld. 1888 Theodor Gartner, Die rätoromanischen Mundarten (im I. Bd. von Gröbers Gnmdriss), Strassburg; 2. Aufl. 1906. 1889

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 239 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
270 Namen?- nn<l Ortsverzeichnis. Castclbarco. Annan». Sohn des ■ Friedrich 204, 218. \ — A 7,o. Azze, Sohn des Aldrighet \ 182, 188, 190, 194, 199, 208. ! — Azzo, Sohn des Wilhelm- 11. ! ' 198, 204, 213, 215, 217, 218. j — Axzo-Franciscus 210, 214— 2 10. — Bonifa« 200, 202, 203, 237. — Brian 197. — Fa-ncina 194. — Franz 200. — Friedrich 203, 208, 218. — Friedrich, Sohn des Aldrighet 198, 199, 204, 208, 209. | — Georg 1.91, 192. ; — Hektor, Sohn des Azzo-Fra-n- cesco 210. — Jakob Kar] 219

. Oastelbarco-Alban o-Nomesino Herrn 199. — Armann 219. — Otto, Sohn des Armann 219. Gastelbarco-Beseno, Herrn Jakob 183. — Marcabrun. Sohn des Aldrighet 182, 194, 199, 204, 208. ( tafftelbareo-Betfeno, Marcabrun, Sohn des Jakob 183—188,190,191. Oastelbarco-Brentonico, Herrn Azo 203. — Johann Baptist 209. Oastelbarco-Castelcorn, Herrn Anna Witwe des Wilhelm 205. — Wilhelm 205. Oastelbarco-Castelnovo, Herrn 204. Castelbarco-Dosso maggiore, Herrn, Azzo-Francesco 197, 217. Oa.stelbarco-Gresta, später Frei

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 179 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
270 Namens- und Ortsverzeichnis. (Jastelbai'fco, Armaiin, Sohn des Friedrich 204, 218. \ — Azo, A zzo. Sohn des Aklrìghet \ 182, 188, 190, 194, 199, 208. , —• Azzo. Sohn des Wilhelm II. j ' 198, 204, 213, 215, 217, 218. ■ — Azzo-Franciscus 210, 214—216. — Bonifaz 200, 202, 203, 237. — Brian 197. — Pancina 1.94. — Franz 200. j — Friedrich 203, 208, 218. ! — Friedrich, Sohn des Aldrighet ! 198, 199, 204, 208, 209. — Georg* 191, 192. \ — Hektor, Sohn des Azzo-Fran- ! cesco 210. — .Jakob Karl 219

. Gastelbarco-Albano-Nomesino Herrn 199. — Armann 219.. — Otto, Sohn des Armann 219. Castelbarco-Beseno, Herrn Jakob 183. — Marcabnin, Sohn des Aldrighet, 182, 194, 199, 204, 208. ( 'a-st-clbarco-Beseno, Marcabrun, Sohn des Jakob 183—188,190,191. Castelbarco-Brentonico, Herrn Azo 203. — Johann Baptist 2 09. Oastelbarco-Casteieoi n, Herrn Anna Witwe des Wilhelm 205. — Wilhelm 2 05. Oastelbarco-Gastelnovo, Herrn 204, Gastelbarco-Dosso maggiore, Herrn, Azzo-Francesco 197, 217. Ga-stclbarco-Gresta, später Frei

16
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 271 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
gelesen.^) Im Beginne des 16. Jahr hunderts erhielt die Kirche zur hl. Katharina und zum hl. Jakob de Villa Anterü einen Seitenaltar zu Ehren des hl. Fabian und Sebastians) Gegen Ende desselben Jahrhunderts wurde eine neue Kirche gebaut und 1573 zu Ehren der hl. Katharina nebst zwei Seitenaltären eingeweiht.^) Am 6. April 1655 wurde in derselben bereits die Rosenkranz-Bruderschaft errichtet.2) Noch immer wurde Altrei sxourrsrà versehen. Seit un gefähr 1686 sührte dieses Amt Kaplan Johann B. Albert

25 troni Geld entrichten; wenn sie auch nur einmal 1) D. d. Cauriana 22. Mai (Sonntag) 1468, Urkde. im Kuratie-Archiv. Für Altrei die Formen: L.àrgu, às àtsrsnZo. — 2) D. d. 21. Dez. 1475 wirb der Kirche zur HI. Katharina und zum hl. Jakob „off Waltrü' ein Ab laß verliehen. Die Deutschen sprechen noch jetzt oft „Voltrui'. — I) Weihe- urkunde des Weihbischofs und Generalvikars Franz de Ecclesia (Cles), d. d. 28. Juli 1504 Unterà, àiàiàZ DAUS. — Epistelseite St. Sebastian, Evan gels. St. Jakob

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 123 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
diese Gemeinden um einen Taus st ein, welcher in einer der drei Kapellen ausgestellt werden sollte. Wahr scheinlich wird der Pfarrer von Cavalese die Bitte ersüllt haben und so wurde an jedem dritten Sonntag durch einen Kaplan von Cavalese in Altrei Messe gelesen» Im Beginne des 16. Jahr hunderts erhielt die Kirche zur hl. Katharina und zum hl. Jakob de Villa Anterü einen Seitenaltar zu Ehren des hl. Fabian und Sebastians) Gegen Ende desselben Jahrhunderts wurde eine neue Kirche gebaut und 1573 zu Ehren

und des àoixrà von Cavalese hatte Berti seit dem Jahre 1657 bis zu seinem Tode (1691) in Altrei eine eigene Seelsorge geführt, legte die kanonischen Bücher an und nannte sich in den selben „primum dui'ktum kuiusos lovi ^.Itarì^6Q8Ìs'.^) Nach Sartori, Talgememde Fleims usw. Ferd.Ztschr. 1392, S. 63 f. — 2) Ob. S. 105 ff. — s) D. d. Cauriana 23. Mai (Sonntag) 1463, Urkde. im Kuratie-Archiv. Mr Altrei die Formen: àtsrsrl, à L.ntsrsuào. — D. d. 21. Dez, 1475 ivird der Kirche zur hl, Katharina und zum hl. Jakob

„off Waltrü' ein Ab laß verliehen. Die Deutschen sprechen noch jetzt oft „Voltrui'. — 2) Weihe urkunde des Weihbischofs und Generalvikars Franz de Ecclesia (Cles), d. d. 28. Juli 1504 Unterà, àiàiàs — e) Epistelseite St. Sebastian, Evan gels. St. Jakob. Ablaßbrief des Weihbischofs Gabriel Mexandräus lüp. kà- Limus d. d. Trient 28. Okt. 1573. Für Altrei: „L.ltorivii'. — 7) Jtal. Not. Instrument, d. d. Altrei, 6. April 1655. — «) Taufbuch seit 6. Juli 1657 regel mäßig, erstes Eheregister 31. Mai 165K

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 135 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
40). 1307 Mara 14 bekannte Jakob von Rottenburg, Zehent und Gerichtsbarkeit in Fai vom Bis tum Trient zu Lehen zu haben (Kink F. F. II 5. 219). Er wird es wohl durch Erbschaft oder Kauf erworben haben, vielleicht von der Familie Gando, die verschiedene Gerichtsbarkeiten als Lehen und ' Pfand im 13. Jahrhundert erwarb. Es scheint aber, daß die Rotten- burger nur einen Teil der Gerichtsbarkeit besaßen. 1319 Okt. 25 wurde die Witwe des Jordan von Gauck, nachdem die Lehen der Gancio * wegen Aussterbeus

des Mannesstammes heimgefallen und langwierige Streitigkeiten über die Beerbung ausgebrochen waren, vom Bischof Heinrich III. für ihre Töchter mit den Lehen des Jordan belehnt. Doch behielt sich der Bischof ein Viertel des Zehents und der Gerichtsbarkeit in. Fai vor, die Jordan zugleich mit Jakob und Marcus von Pissavacca, den Erben des Jakob von Rottenburg, und dem Taranter und den Erben des Rubciner (Innsbruck St.-A. Im- breviatur des Trentinus de Tyeno) innehatte. Dieses Gesamthand verhältnis kann wohl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 148 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
von Costa und allen Lehen des Jakob von Caldonazzo (Wien St.-A.). Der Herzog überließ die Pflege Caldonazzo bestandweise an Balthasar von Thun (Langer 3, 28). 1451 Aug. 5 verpfändete Herzog Sigismund Caldonazzo dem Wiguleis Gradner (Jäger, Denksch. 9, 238, bestätigt 1455 Aug. 19 a. a. 0. 250). Den Gradnern wurde es aber 1456 wieder entzogen. Nachher verkaufte der Herzog Schloß und Gericht dem Jakob Trapp 1461 (Trid. 5, 331) als freies Eigen. Bischof Bernhard erhob Ansprüche auf Caldonazzo und erwies

die Lehenshoheit des Bistums. Auch Erzherzog Ferdinand erkannte nun mehr das Recht des Bistums an. Karl Trapp nahm hierauf für sich und seinen Bruder Jakob vom Bischof Bernhard Caldonazzo mit allen Herrlichkeiten und Gerichtsbarkeiten zu Lehen, erblich in männ licher und weiblicher Linie (1523 Okt. 20 Innsbruck St.-A. C. 23 Nr. 4 f. 284—285). Seitdem besaßen die Trapp das Gericht als Lehen des Hochstiftes Trient. 1616 Okt. 7 verkauften sie die Herr schaft an die Someda von Chiaramonte (Trid. 12, 142

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 75 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
40). 1307 März 14 bekannte Jakob von Rottenbnrg, Zeheut und Gerichtsbarkeit in Fai vom Bis tum Trieot zu Lehen zu haben (Kink F. F. II 5, 219). Er wird es wohl durch Erbschaft oder Kauf erworben'haben, vielleicht von der Familie Gando, die verschiedene Gerichtsbarkeiten als Lehen und Pfand im 13. Jahrhundert erwarb. Es scheint aber, daß die llotten- burger nur einen Teil der Gerichtsbarkeit besaßen. 1319 Okt. 25 wurde die Witwe des Jordan von Gando, nachdem die Lehen der Gando 1 wegen Aussterbens

des Mannesstammes heimgefallen und langwierige Streitigkeiten über die Beerbung ausgebrochen waren, vom Bischof Heinrich III. für ihre Tochter mit den Lehen des Jordan belehnt. Doch behielt sich der Bischof ein Viertel des Zehents und der Gerichtsbarkeit in. Fai vor, die Jordan zugleich mit Jakob und Marens von Pissavacca, den Erben des Jakob von Rottenburg, und dem Taranter und den Erben des Rubciner (Innsbruck St.-A. Im- breviatur des Trentinus de Tyeno) innehatte. Dieses Gesamthand- verhältniä kann wohl

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