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Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
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Seite 135 von 345
Umfang: X S., S. [395] - 716 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/2
Intern-ID: 149534
518 Die Alpen im Eiszeitalter. Vorstufe des Pfannenstiehl-Zürichberg-Znges entwickelt. Ihr gehört die prächtige Terrasse von Hot- fingen bei Zürich an (450—480 ro). Am linken Gehänge, des Zürichseethales ist sie in dein als Rippe entwickelten Molasserücken (550—580m) bei Wollera« südlieh von Richterswil zu erkennen; es folgt thalabwärts die Molasseterrasse bei Ilorgen in 520—540 m, endlich die von Adliswil (500 bis 520 m). Unterhalb Zürich treten Terrassen in entsprechendem Niveau am Nordfuss

des Ütli- berges etwa bis vinterhalb Altstetten auf. Weiter thalabwärts fehlen Terrassen, die mit deft unsrigen in sichere Beziehung gebracht werden könnten. . : Das Gefälle des alten durch die. Terrasse angedeuteten Thaies ist nicht ohne weiteres - zu bestimmen. Der muldenförmige Thalboden ist zur Thalaxe hin geneigt gewesen und in .ihm verbreitert sich der Thaleinschnitt des Zürich se es thalaufwärts. Die heutige Kante der Terrasse wird von Punkten gebildet, die thalaufwärts immer

weiter von der Tlialaxe entfernt sind, und erhebt siel» daher in dieser Richtung immer mehr über das Niveau des alten Thal weges. Ergänzen wir mit Hilfe von Querprofilen, wie sie Figur 7 6 giebt, die alte Landoberfläche, so finden wir ihren tiefsten Punkt bei Altstetten etwa 20—30, bei Zürich 30 — 50 m über dem See, bei Stiifa erheblich höher, etwa 100—150 m, end lich am unteren Buchberg 200—220 m. Das Gefälle ergiebt sich zwischen dem Buch berg und Zürich zu rund 4 °/oo. Das alte .Thal stellt sieh als eine-, flache

Buchberg-Zürich ge fundenen Gefälle Limmatabwärts, so kommen wir bei Baden in ca. 400—410-m Höhe, d. i. weit unter die Sohle des jüngeren Deckenschotters, die hier, wie wir S. 444 und 44S sahen, am Kreuzberg in 4SS m, am Gebenstorfer Horn in 4.70 m Höhe liegt, also schon höher als die Sohle unseres alten Thaies bei Zürich. Noch höher (5C5 in) liegt die Sohle des älteren Deckenschotters. Man müsste daher, um den alten Thalboden bei Zürich mit der Sohle eines der Deckenschotter in Verbindung zu bringen

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 215 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
gemäss soll die Kammer unterhalten: je zwei Postboten zu Boss in Nassereit und Landeck, ; am Arlberg einen zu Ross und einen zu Fuss, in der Stuben einen zu Fuss und in Bludenz „zwei zu Ross auf Konstanz und Zürch“. Der Pass selbst wurde also durch Fussboten überschritten, die etwa an den Endpunkten des heutigen Tunnels lagen. In Bludenz hörte der Stafettenbetrieb auf, zwei Raitboten brachten die Briefe weiter nach Konstanz und von da etwa über Winterthur nach Zürich. Doch müssen zwischen Blu

denz und Zürich Pferderelais gelegen haben, die ja auch als „Post“ bezeichnet werden. Aber diese Führung der Linie fand Ulrich von Habsberg, der jetzt die militärischen Verhandlungen des Kaisers mit den Schweizern leitete 1 ), sehr ungeschickt. Der Umweg, den die Post von Bludenz nach Zürich über Konstanz mache, sei ganz über flüssig, da man zu Konstanz nichts zu verhandeln habe, sondern „Tage“ zu Zürich und Luzern seien. „So wellen die post auf felckirch tzu legen vnd von felckirch auf sand gans

vnd von sant gans auf wallenstat, von wallenstat auf Rychenberg vnd Lachen, wo man wil, auf lütztzeren oder tzireh “ 2 ). Die Relais kette soll also von Feldkirch aus, wo das Bludenzer Tal in das Rheintal einmündet, rheinaufwärts bis Sargans 3 4 gehen, dann in dem tiefen Tale, das ehemals das Bett des Rheines war, nach Walenstadt am Ostende des Walensees. Die weiteren Stationen Reichenberg und Lachen liegen an dem Wege, den heute auch die Bahn vom Walensee nach Zürich benutzt

. Dieser Weg ist sicher die kürzeste Verbindung zwischen Feldkirch und Zürich. Habsberg meinte, die Post würde so 24 Stunden weniger gebrauchen. Sowohl in Innsbruck wie am Hof fand der Vorschlag Zustimmung' 1 ). Aber auf die Dauer vermochte diese Linie die alte Füssen—Stockacher Route nicht zu verdrängen, und die Beträge, die 1516 auf die Post Innsbruck—Zürich gezahlt werden, in Summa 1374 Gld., können sich ebensogut auf diese wie auf die Arlberglinie beziehen. Seit 1517 ist jedenfalls die Arlberglinie zugunsten

der Post Füssen—Markdorf—Zürich end gültig aufgegeben, 1) Vgl, Ulmann, Maximilian 1., Bd. II, S. 665 f. 2) Ebenda, Max. XIV, 1516, Ulrich von Habsperg an Möringer, ohne Ort datiert 15. März 1516. zu Nur dieser Ort kann mit „sand gans“ gemeint sein, nicht St. Johann, das in einem Hochtaje nördlich des Kurfirsten liegt. 4) Ebenda, Kop.-Buch I, 1515/16 G. v. Hoi, Max an das Regiment dd. Trient 28. April 1516.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 206 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
mit seinem Schweizer Gesandten, der damals über wichtige Fragen zu verhandeln hatte (Durchzug von Schweizer Truppen durch Tirol, wegen des Venetianer Krieges 2 )), durch eine Post verbunden war. Max war in den Rheinlanden und in Flandern; daher wurde bis ins Württembergische—die genaue Stelle wissen wir nicht, 1513 ist eine Post Zürich—Plochingen bezeugt 3 ) — der niederländische Haoptkurs mitbenutzt, dann zweigte eine Stafette ab. Im April 1512 wird die Post von Trier, wo der Kaiser weilt, bis Zürich sogar

dupliert. Im Februar 1513 wurde diese Post vermindert, sehr zum Verdruss des Züricher Gesandten, der sie gerade jetzt am nötigsten zu haben erklärte; ein Bote sollte von Zürich bis Plochingen und umgekehrt die Briefe übermitteln. Für diese Strecke war ihm bei Benutzung von Pferderelais eine Frist von drei Tagen gesetzt. „Das vnd ein mehrers kont ich auch tun unpostiert“ schreibt Storch, der Abgesandte des Kaisers in Zürich, voll Unwillen. Er sollte sich noch mehr über die Ver- 1) Innsbr. Baitb

, Camermaister 1522 u. f. „Jon Anthoni de Tassis post- maister zuAugspurg“. 1584 dort als „mercator i.ec non civis et incoia“ ge nannt. Rübsam, Allg. deutsche Biogr. Bd. XXXVII, S. 498. 2) Vgl. Ulmann, Maximilian, Bd. II, 449, 561 ff- Damals wurde aucli auf einer Schweizer Tagsatzung über die Post verhandelt. AL Schulte a, a. 0. Bd. I, S. 508. 3) Innsbr. Statth.-Arch. Max. XIII, 296, Johann Storch an Serntein, Zürich 24, Febr. 1513.

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Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
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Seite 120 von 345
Umfang: X S., S. [395] - 716 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/2
Intern-ID: 149534
Pause im Rückzug etwa 500 in liefer, als zur Zeit des l[ochstandbs, wo die Moränen auf dem Zuger Berg 'und die von Altenberg bei Einsiödlen (950 ne aufgeschüttet wurden, Dteseft Emiedrigurig des Obcrl 'läclienniveaus um 200 m entspricht zeitlich der horizontale liückzug des Eises von Killwangcn bis Zürich d. i. um tl km. Das ergiebt - ^tir ein .Rinken dör.öborfläche uni Austritt des Gletschers aus-den Àlpen uni i ,2 in einbb horizontalen KlicRztig iim 1 km. Dieses Verhältnis entspricht genau

dem vcifi uns oben gefundenen Gefillfè,. flir ilio Oberfläche des Gletscherfächers. Das Gifälie des Im Zftrichsee liegenden Eises blieb sich also beim Kückzug im Iti fiel annähernd gleiclu D„ s Gefalle der bei Zürich endigenden Zunge 'berfehilete Aoppli (S. 33) zwischen Schindel legi uud Zürich zu 16,5 °/oo. Dieser Wert weicht vou Jem unsrigen (12 °/oo) ab, weil wir den uteileu unteren Teil der Zunge .ausschieden und die tiefsten Moränen bei SJjtJiindèiìegi nahmen. Peripherische EntwJIsscruiiff iiii/Bci

an-den Gehängen d$ Molasseriickeü .äufgeschüifct. wqräen, haben mehr fach' die Gewässer dem Gehänge erijlang gcleit(|. Gross&tig Mi clas^am Zuge des Alljis auf. Die mächtige Moräne bei Schiiiclcljegi verwehrte ììer Siili. den direkten Weg zum Zürichsee und zwang sie,; dem einsäen| Gletsetfereaum entlang Gehänge des °Albis nach Nordwesten .zu fliesben und stellt jerst unterhalb der Stlrnfhöriine von Zürich in die Li mm at zu ergiessen. In gleicher Weise leitete eine beiiri Rückzug ent standene Ufermoräne

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Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
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Seite 198 von 345
Umfang: X S., S. [395] - 716 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/2
Intern-ID: 149534
Formen treffen. Wir zàhlen hier die VorkommfjiSs« von fossilen Ülaciatjiflanzen in der Schweiz auf; alle wurden an der Sohle von Torfmoor«!»^ Süsswa^irthon unmittelbar .über Moräne gefunden. (Vgl die zusammenfassende Darstellung.'',Bei C. Schtbter, DiS Flora der Eiszeit. Neujahrsblatt der Naturi Ges Zürich auf 1883; ferriter A. Q. NaiJiorst, Vorkommen fossiler Glacialpflanzeü. Bihaug till'k. svenska Vet.-Akad. Handlinfeer XVII Ahl. III 1892 No. 5; . M. Jerosob, Geschichte und Herkunft

der schweizerischen Alpenflora. Leipzig, 1903. S. 37.) . r- ... 1 Krutzelried (450 m) bei Schwarzenbach am. Greifeusee, auf der letzten Ruckzugsmonlne des Linthgletschera. Nathorst fand im Thon: D^yas detopetala, Betula natia,' Salix polaris S. reticulata, S. retusa, S. myxoides, S. bastata, Azalea proeumbens, Polygonum .ti viparjpi, Arcto, stiipliylos uva „rsi, Myriophyllumsp.; Neuweiler (Beiträge zur Kennfus schweizenscher tforfmoore. Yiertcljnlirschrift d. Naturf.-Ges. Zürich XLVI 1901) fand ausserdem

Pljgm.tes —ins, Pota- ' . und cnviriA verschiedene Moose Erst Iii: den hbhern Thonschichteu stellen möge ton fiüformis, P. natnns, sowie versemt-ueue ^ pich Birke, Erle und Buche ein. ,■ : 2. Schönenberg (720 m), ICantorf Zürich, auf dp lietula nana (Schröter). K 3. Honstetten (530 ni), Knnton Zürich, im Berfe phase des Jleussglctsclie^s: Betula nana (Schröter)^ 4. Hedingen (ca. 500 m), ebenda gelegen: Diyqs S#1ÌX JuoS *Endmoräne des Reussgletschera: Betula nana (Nathorst). . ■ angegeben

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Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
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Seite 146 von 345
Umfang: X S., S. [395] - 716 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/2
Intern-ID: 149534
528 Die Alpen im Eiszeitalter. durch die Glatt direkt zum Rhein entwässert. Das Gefälle ist überaus gering, von Grüningen bis Opfikon (42S in) nördlich von Zürich nur ] oy 00 . Sümpfe bedecken den Boden, in den der Greifensee und der Pfäffikersee eingesenkt sind. Darin, some in ihrer grossen Weite, die in gar keinem Verhältnis zur kleinen Glatt steht, spricht sich die glaciale Ausgestaltung der Thalfurche deutlich aus, wie schon Kaufmann betont hat 1 ). Zu einer centripetalen Entwässerung

- erosion denkbar, die das Thalstück, das heute den oberen Teil des Zürichsees birgt, stärker ver tiefte, da es im Streichen der Schichten liegt, als die Stelle der heutigen Seh welle von Rüti. Jedenfalls hatte die Linth schon in der Mindel-Riss-Interglacialzeit ihre heutige Richtung, wie die Thalbodenreste am Zürichsee zeigen. Das leere hist adi um des Liiitligletsehers: Die MorUne von Hiirdcn. Haben wir die von Wallmoränen freie Zone passiert, so treffen wir volle 28 km oberhalb Zürich

und selbst der Anstieg vom Zürielisce zu der Wasserscheide von Küti war damals völlig eisfrei (vergi, unsere Karte S, 497). ^ Mor.'incn bei Wangen am Biicliberg-, ' Ausgedehnter sind glaciale Ablagerungen oberhalb des Zürichsees erhalten, einer seits am Südabhang des unteren Buchberges, andererseits am Nordgehänge des Linth- thales nördlich von Uznach. 1) üeitrüge XI. Bern 1S72. S. 448. 2) Nach J. Messikomer bei 0. Heer, Scliieferkohlen von Utznack und Dürnten. Zürich 1858, S. 8. 3) Vgl. Briickne.r, Vergletscherung

des Salzachgebietes. Wien 1886. S. 151. 4) Siehe die Beschreibung der zuerst von A. Escher von der Linth als Moräne erkannten Ablagerung bei diesem (Mitt. der Nut. Ges. Zürich II, 1S52, S. 500) sowie bei Aeppli !W a. 0. S. 113t ■ 5) Die vorgelagerte Insel Uffuau bestellt nicht aus Moräne, sondern aus MoIassenagcKluh.

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Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
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Seite 56 von 345
Umfang: X S., S. [395] - 716 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/2
Intern-ID: 149534
dem Fürstentumc Liechtenstein, und ruht hier in einer Mächtigkeit von ge legentlich 5 m unmittelbar auf Fels oder auch auf den mutmasslich zum Bühlstadium gehörigen Moränen auf. Die reiche Fauna dieser Ablagerung ist. zunächst auf Grund der Auf Sammlungen . Escliers durch Mo.usson (Viertcljahrsschr. d. naturf. Ges.,Zürich. 1S5G. S. 242) und später von, Fr. Jenny (Über Löss und lössähnliche Bildungen in der Schweiz. Mitt. naturi. Ges. Bern. 1889. S. 115) beschrieben worden. Sie ist gekennzeichnet

durch das Fehlen der für den Löss sonst charakteristischen Succinea oblong« vor. elongata F. von Sandberger, welcher meine Funde bestimmte, schrieb mir dazu: kein echter Löss. In der That unterscheidet sich unser Löss von dem subalpinen durch sein geringeres Alter. Er ist jünger, der subalpine hingegen älter als die Würm-Vergletscherung. Dabei ist aber petrographisch, wie die Untersuchungen von Früh (Der postglaciale Löss im St. Galler Rheinthal. Vierteljalirsschr. d, naturf. Ges. Zürich. XLTV. 1899. S. 157

.- Ich grub am Hohlwege zwischen Major« und Minorberge in Wartan (Sicgfriedatlas No.,257) 1 na unter der Oberfläche im Löss dicht über seiner Moränensohle einen wohlerhaltenen Mensehenschädel aus. Im Anschlüsse hieran sei bemerkt, dass nach Heierli's Urgeschichte der Schweiz'(Zürich 1001, S. 237) das Eheinthal bis oberhalb Chur und das Präittigau schon zur jüngeren Steinzeit wenigstens zeitweilig vom Menschen besucht worden sind, während verhältnismässig zahlreiche, zwischen Vals und dem Saficnthale Ibis

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Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 207 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
wahrlosung der Post: ärgern, denn nicht einmal dieser eine Post bote wurde bezahlt und brachte ihn und den Kaiser zu Zürich in „bös Geschrey“ 1 ). Im folgenden Jahre wird es noch schlimmer, es kommt wieder dahin, dass die Wirte den Postboten die Pferde zu verganten drohen. Die Klagen über die Langsamkeit der Ver bindung hören nicht auf, besonders wird über den Anschluss an die oberdeutsche Hauptlinie Beschwerde geführt. Es soll daher mit dem Postmeister bei Hofe verhandelt

nach Rheinhausen handelt, wissen wir nicht. Die oberelsässischen Territorien, speziell das Regiment zu Ensisheim (unweit Mülhausen), waren zunächst für den Amtsver- 1) Ebenda, Max. XIII, 256, Kammer an Serntein dd. Innsbruck 31. März 1514. Ähnlich 5. Juni. Reichen badi an das Regiment dd. Zürich 7. Juni Wien, Staatsarchiv, Max. 1514, 246). Auch Gurk an Max Innsbruck 12. Juni 1512. Wien, Staatsarchiv, Max. 21 a. 2) Ebenda, Max. XIII, 256, Kammer an Serntein dd. 26. Juli 1514, Max.I, 44, 1514

, dieselben dd. 16. Juli. 3) Übrigens machen am 12. Aug\ 1514 die Regenten iin obero Elsas», also Ensisheim, den Vorschlag, eine Post direkt von da über Laufenburg nach Zürich zu legen (offenbar ganz linksrheinisch etwa über Basel) und so einen Umweg zu vermeiden. Innsbr. Max. I, 44, 1514. 4) Vgi. R ü b s a m, Zur Geschichte des Verkehrs im Eisass, Arch. f. P u. Tel. 1893, S. 537 ff.

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