¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
hat im Bereich des alten Ebonegletschers M. Vene tz erkannt, dass der Eixckzug der Vergletscherung nicht nur durch Halte, sondern geradezu durch neue Verstösse unterbrochen war (Memoire sur l'extension des anciens glaciers. Ouvrage posthume rddigée en 1857 et 1858. Neue Denksehr, d. allgem, Schweiz. Ges. f. die ges, Nat. XVIII, Zürich 1861. Abhandlung 2, S. 12 ff.) Er unterschied unter anderem ein Stadium, das im wesentlichen unserem Bühlstadium entspricht, ferner ein solches, das sich zum' guten- Teil
Bibergplatten abfällt; vor allem fehlt Granit aus dem Gasternthai ganz. Am Fisi stock liegt in wunderbarer Klarheit die Abrissnische des Bergsturzes vor. Der Bergsturz er folgte nach Schwinden des Eises im Kanderthal. Ich beobachtete in der Nähe des Restau rants Blauseeli in cioer kleinen Schürfung unter dem Schutt Moräne. Nirgends aber liegt Moräne auf demselben. Ich habe seit 1892 wiederholt, wenn auch nut kurz, über den Bergsturz im Kander- gebiet berichtet (siehe Üitt. der Berner Nat. Ges. für 1892
S.' XV ; Gletscherabbrach an der Allels. Himmel und Erde VIII. Nov. 1895, S. 58 ; Die [feste Erdrinde und ihre Formen. Leipzig und Prag, 1897, hier S, 195 eine Abbildung der Abrissäische, S. 23ß eine solche eines Stuckes des Ab- 1) Mühlberg, Erratische Bildungen im ^drgau. Mitt. der Aargauische^ nat, Ges, I 1879, S. 12. Sehn. 2200 m, Depr. unter die heutige £ Triftgebiet 500—600 ni. 2) Die Kauder. Bern. 1870,, Karte. Bach/n übergegangen. eltneegrenze am Titlis 400—500 ni, unter die im auch Angaben sind in Favres