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Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
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Seite 252 von 345
Umfang: X S., S. [395] - 716 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/2
Intern-ID: 149534
hat im Bereich des alten Ebonegletschers M. Vene tz erkannt, dass der Eixckzug der Vergletscherung nicht nur durch Halte, sondern geradezu durch neue Verstösse unterbrochen war (Memoire sur l'extension des anciens glaciers. Ouvrage posthume rddigée en 1857 et 1858. Neue Denksehr, d. allgem, Schweiz. Ges. f. die ges, Nat. XVIII, Zürich 1861. Abhandlung 2, S. 12 ff.) Er unterschied unter anderem ein Stadium, das im wesentlichen unserem Bühlstadium entspricht, ferner ein solches, das sich zum' guten- Teil

Bibergplatten abfällt; vor allem fehlt Granit aus dem Gasternthai ganz. Am Fisi stock liegt in wunderbarer Klarheit die Abrissnische des Bergsturzes vor. Der Bergsturz er folgte nach Schwinden des Eises im Kanderthal. Ich beobachtete in der Nähe des Restau rants Blauseeli in cioer kleinen Schürfung unter dem Schutt Moräne. Nirgends aber liegt Moräne auf demselben. Ich habe seit 1892 wiederholt, wenn auch nut kurz, über den Bergsturz im Kander- gebiet berichtet (siehe Üitt. der Berner Nat. Ges. für 1892

S.' XV ; Gletscherabbrach an der Allels. Himmel und Erde VIII. Nov. 1895, S. 58 ; Die [feste Erdrinde und ihre Formen. Leipzig und Prag, 1897, hier S, 195 eine Abbildung der Abrissäische, S. 23ß eine solche eines Stuckes des Ab- 1) Mühlberg, Erratische Bildungen im ^drgau. Mitt. der Aargauische^ nat, Ges, I 1879, S. 12. Sehn. 2200 m, Depr. unter die heutige £ Triftgebiet 500—600 ni. 2) Die Kauder. Bern. 1870,, Karte. Bach/n übergegangen. eltneegrenze am Titlis 400—500 ni, unter die im auch Angaben sind in Favres

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Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
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Seite 104 von 345
Umfang: X S., S. [395] - 716 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/2
Intern-ID: 149534
m). Auch hier können wir die Beobachtungen j nach denen die Festlegung der Gletschergrenze erfolgte, nur kurz zitieren. Wir müssen dabei ausdrücklich bemerken, dass wir die Verantwortung für die Festlegung der Gletschcrenden bei Omans und Salins den französischen Forschern überlassen. Für das Gebiet nördlich der Weissensteinkette vergleiche J. B. Greppin: Notes géologiqucs sur Ics terrains modernes, quaternaires et tertiaires du Jura bernois. Neue Deiikschr. Schweiz. Naturf. Ges, XIV. 1855. S. 10 (Courrcndlin, Vermes). Ein kleiner

der Becken von Delsberg und Pruntrut). — Miihlberg schliesst allerdings auf eine Verglctscherung des Reckens von Delsberg, da er auf dem Matzèndorfer Stierenberg (unweit der Hohen Winde) alpine Geschiebe in 900—1000 m fand (Verh. d. Baseler Nat. Ges. X. 1895. S. 341). Da er aber ausdrücklich von Geschieben und nicht von Blöcken spricht, so scheint mir der glaciale Ursprung nicht sicher und eine Abstammung aus dem Pliocäii nicht unmöglich. Für den übrigen Berner und dem Neuen^urger Jura vergleiche

: Jaeoard im Bull. Soc. des Sc. nat. de Neuchätel. X. S. 266; XX, S. 132. jRollier I. Suppl. etc. S, 161; ferner A. F a vre's Gletscherkarte, der wir hier z.T. folgen; Nicplet in Verh. Schweiz. Naturf. Ges. Jahresversamm lung 1855 zu Chaux-de-Fonds. S. 20. Für das!französische Gebiet, besonders die Umgebung von Pontarlier, Beton: Expansion des glaciers alpiils dans le Jura central par Pontarlier. Bull. Soc. géol. de France (3) V. 1877. S. 61 mit Karte der J Gletscher wege, Die Carte géologique detaillée

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Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Westalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 2)
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Seite 82 von 345
Umfang: X S., S. [395] - 716 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/2
Intern-ID: 149534
L.; ' Gutzwiller hat mehrfach im Niederterrassenschotter Conehylien gefunden (Tabellen iu Verh. d. Baseler Naturf, Ges. X [1804/05] S. 540, 546, 550, 553). Die Funde von Greppin bei St. Jakob au der Birs werden an anderer Stelle, bei den interglaeinlen Profilen, besprochen werden. Ouartiires Alter <lcs älteren Dcckenschotters. Ein Fossilvorkommniss müssen wir nälier besprechen. In dem 390 m hoch ge legenen , vor ihm zur Hoclitcrrnsse gerechneten Kies auf dem Alten Berg im Birsig- tlial, südlich von Basel, fand

bezeichnete. Ein Äquivalent dieser Mittelterrasse schien 1) Land- und Siisswasserconchylien der Vorwelt. Wiesbaden, 1870—76. 2) Fluvioglaciale Ablagerungen der Nordsclnveiz. ßeitr. zur geol. Karte der Schweiz, XXXI. 1891. S. 100. Ihm folgte Gutzwiller (a. ja. 0.). Jüngst machte Du Riehe Preller (Quart. Journal geol. Soc, LVIII. 1902. S. 450) DuPasquiers Anschauung zu der seinigen. 3) E. Schumacher, Gliederung der plioeilncn und pleistociinen Ablagerungen im Elsas». Zeitschr, d. Deutsch. Geol. Ges. 1892

. S. 828. — E. Schumacher, Übersicht der Gliederung des clsfis®, Diluviums. Mitt. d. Comm. f. geol. Landes-Unters, v. Elsass-Lothringen III, 2. 1892. — Ql 'ifteinmann, Gliederung dea Pleistocäns im bad. Oberland, Mitt, d; Grossh. bad. geolog, Landes anstalt IL Bd. XXI. 1893. S. 761 ; Zeitschr. d. Deutsch, geol. Ges. 1S98. S. 99.

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