zn Trient nnd der Stiftskirche von Jnnichen; im alten Dome zu Brixen und der Bozner Pfarrkirche messen die Nebenschiffe etwas mehr, vgl. Fig. 72, 79 und 81 mit Abb. 40 und 85. In Gais, Fig. 84, sowie auch zu St. Lorenz in Trient, finden wir die Nebenschiffe schmäler als die Hälfte des Hauptschiffes. Eine drei- schiffige Anlage, durch drei Apsiden einigermaßen an gedeutet, erscheint selbst an kleinen Tiroler Kirchenbauten, wie Fig. 74, 77, dartut. Diese eigentümliche Anordnung macht den Bau in der Tat
gefälliger. Mit Ausnahme der Kirche v. „Marienberg' haben die Nebenschiffe überall einen eigenen Abschluß durch eine Apsis, vgl. Fig. 40, 79, 81, 82, 84, 85. Die Abstände der Entfernungen der Gewölbestützen sollen „die Breite der Nebenschiffe' haben. Dieser Regel entsprechen der Dom zu Brixen und zu Trient und die Stiftskirche von Jnnichen, (Fig. 40, 79, LI). Zu Marienberg und Bozen stehen die Stützen der Gewölbe weiter anseinander und noch mehr zu St. Lorenz in Trient (Fig. 72 82 85.) Auch zu Gais (Fig