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Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis

in MU. 83, 84 zeigen: datz Saltavs Bri den hof, da saelbe ein hof ze Castör, da saelbe ein hof ze Gande, der hof ze Lerchach (dise vorgesprochen höve von Saltus sint von den Sup- pan), ein halber hof ze dem Stege datz Saltus. 864 . Wie der erste Hof auf Passeirer Grund, so ist Saltaus auch der erste Schildhof, deren es seit Ende des 15. Jh. 11 gibt. In der Steuer bereitung von 1694 heißt es zwar: Hernach folgen die 12 Schiithöf in ’) Propstei bezeichnet die grundherrlichen Wirtschaftsbezirke be hufs Eintreibung

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1909

Seite 101 von 351

198 Tarneller, Hofdamen, Passeyr welche realiter mit Adelsfreiheiten 1 ) versehen und unter den adeligen (Steuer-)Anschlag begriffen, aber es werden nur 11 angeführt, weil der 12. als Schildhof schon im 15. Jh. ab getrommen war, s. Nr. 895. Stcger Zoll. Stegä. 1694 zu Steg (z. dem Saltaushof grunt zins), 1369 bonum dictum ze Stege, 1288 ein halber hof ze dem Stege datz Saltus MU. 84. 865. Haupold. 1694 Schiithof Haupoldt oder O. Saltaus, 1390 in Saltus superiori zuo dem Haup olden Sw. 34, 1369

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1909

Seite 256 von 351

Pauli de Praunsp. que colit Dietlinus, 1306 Hainr. von Brunsberch tut kund, daß er und sein Bruder Swiger ,daz guot an dem Griese, daz da stösset an Buzagels, leben vom Gotzbuse ze Wingarton, getailet“ und daß er seinen Teil nach seinem und seiner Wirtin Agnes Tod gewidmet habe ,dem Gotzhus von Wingarton“. 3055. Schöpferhaus. Nun k. k. Post. Rosengarten. Jetzt Sitz des k. k. Bezirksgerichtes, Steuer amtes und der Gemeindeverwaltung. 1749 Rosengarten hat inen Hr. Adam Jos. Schöpfer zu Klarenbnmn

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1909

Seite 24 von 351

ex .Snals. Wasser = Hauptwasser, Talbach, vgl. Ulten, HofWasserer. 3. a ) Die Kirche San Katrein erhebt sich' an der Stelle der alten Schnalsburg auf hohem, in das Tal vorgeschobenem und fast senkrecht zum Bache abfallendem Felsen, weithin sichtbar. 2 ) Die Unterabteilungen heißen jetzt Degneien und der Steuer treiber und Vertreter in der Degnei Degneier. wie in Algund. Diese Be zeichnung scheint aber vom Burggrafenamt hereingedrungen zu sein, denn vom 15. bis zum 17. Jh. bildet je eine Gruppe von Höfen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 58 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

davon befreit zu bleiben. 0 Erst mit 1. März 1809 wurde eine ausserordentliche Staatssteuer für die Bedürfnisse der Armee ausgeschrieben. s ) Eine bayrische Übersichtstabelle (M. K.) weist hierüber folgende Zahlen auf: 1805 zahlte das Landgericht Innsbruck (ordenti. Steuer ohne Zuschlag 7236 G.) an Wustung 73309 G., Landgericht Kufstein (ordenti. Steuer ohne Zuschlag 4761 G.) Wustung 6414 G., Landgericht Meran (ordenti. Steuer ohne Zuschlag 5629 G.) Wustung 23489 G. 1806 betrugen die Wustungen

dieser drei Gerichte: 208969, 339615, 68793 G. Die Stadt Hall hatte für 1806 40048 G. an Quartierlasten durch Umlagen aufzubringen. Nach der letzten Steuerperäquation (Steuerbereitung) hatte die Stadt 1433 G. (28 Steuer knechte) an Ordinaristeuer zu zahlen. Um die Quartierlast zu bestreiten, musste die ordentliche Steuer siebenmal in jedem der vier folgenden jähre getrieben werden. — Welchen Trost mag es gewährt haben, als die Innsbrucker Zeitung am 14. Mai 1807 schrieb: „Jetzt sind die französischen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 47 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

Eine neue landschaftliche Steuer 29 der Stände weiter zu kümmern, zu den gebräuchlichen drei Terminen, mittels welcher die bisherigen Steuern getrieben wurden, noch 4 1 /« solcher Fristen ausschreiben; dies würde vor der Bevölkerung weniger gehässig erscheinen als die Einführung einer neuen Steuer; an die bisherige, eine Grundsteuer, seien die Leute gewöhnt. Arco legte sich für seine Auf fassung kräftig ins Zeug. Wenn mit der geplanten Vermehrung der gebräuchlichen Termine die bisherige Steuer

steuer hereinbringen wollte, welche jene [zu entrichten hätten, die der Grundsteuer nicht unterlagen. Die alte Landesverfassung bestand noch zu Recht, und so wagte Arco nicht ohne weiteres, den vom Kongress- beschluss abweichenden Willen des Königs durchzuführen. Er verständigte von diesem die ständische Aktivität, die sich denn auch sogleich beeilte, das Votum der Landschaft in Erinnerung zu bringen. Sie hat sich in ihrer Einrede die Argumente Arcos zu eigen gemacht, der nun seinerseits nochmals

. 1 ) Der Bruttoertrag dieser neuen 'Steuer wurde mit 330000 Gulden berechnet, während sich das Netto infolge der ansehnlichen Einhebungs- kosten bedeutend niedriger stellte. Und dennoch hätte das Erträgnis zur Deckung von 450 000 Gulden hinreichen sollen, einer Summe, zu deren Bewilligung sich der Kongress nach längerem Sträuben durch Arco hatte bewegen lassen. 2 ) Gleichzeitig mit diesem kräftigen Anziehen der Steuerschraube schritt die neue Regierung auch an die Regelung des Valutawesens. Im Lande *) Arco

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1909

Aus'm heiligen Landl : lustige Tiroler Geschichten

Seite 72 von 338

Autor: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz

Ort: Leipzig

Verlag: Staackmann

Umfang: 330 S.. - 3. Tsd.

und fiel dem andern Herrn, der am Steuer saß, in den Arm, so daß dieser sich nicht rühren Konnte. „Auslassen!' rief der Herr am Steuer. „Es passiert sonst was!' „I laß' nit aus!' schrie der Jos. Der kleine dicke Herr zog und zerrte den Jos am Ärmel, aber ohne Erfolg. Beinahe wären die beiden aus dem Wagen gefallen. Der Jos hielt den Herrn am Steuer wie mit eisernen Klammern fest. Das Automobil hatte längst schon wieder die Ortschaft Straß durchrast. Die Leute schrien entsetzt auf, als sie das Auto

kommen sahen. Der Jos hörte und sah von all dem gar nichts. Er stand stumpfsinnig vornübergebeugt über den Sitz des Herrn am Steuer, dm er nicht mehr los ließ. „So lassen Sie mich doch! Es passiert ein Un glück!' schrie der Herr und schüttelte den Jos mit allem Aufwand semer Kräfte.

Signatur: 1663

Intern-ID: 65449

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 681 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

. Die Gerichtsbehörden sind schon seit längerer Zeit in gesetzlicher Beförderung der Zahlungsexekution mehr von einer gewissen Scheue als vom Drang der Geschäfte zurück gehalten. Deshalb geschieht mir und andern, dass man nicht nur die steuerbaren Giebigkeiten zum Schaden des Hauptwesens ermangelt, sondern auch die Grundzinsgefälle ganz in Verlust geraten, die steuerbaren Inhaber oft ausserstand gesetzt sind, die Steuer zu zahlen und manchmal die ver lustig gewordene Forderung zu versteuern gezwungen bleibt

. Manche entziehen sich der Steuer aus Not oder aus andern Gründen, und so wachsen die Reste an, sodass die Behändigkeit der Steuereinlangung ge hemmt, Ungleichheit befürchten und Missvergnügen erzeugt wird. Der gutherzige Zahler muss so rauenköpfig werden.' Also wendet sich der bekümmerte alte Herr an Hofers „weiseste Anordnung' um „ein allge meines Zirkular'. 1 ) Als ob nicht schon vorher verschiedene solche Mahn rufe hinausgegangen wären! Wie eindringlich auch der Sandwirt den Untertanen ins Gewissen redet

namentlich Pusch a. a. O. 8 ) Gänzlichen Steuern achlass gewährte Hofer an 42 Bewohner von Schiitters, denen der Feind die Häuser angezündet. Erl. v. 16. Okt. M. St. Viele Gemeinden lieferten keine Steuer ab, weil, wie sie sagten, das eingehobene Geld für die Kompagnien gebraucht wurde.

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Jahr:

1909

¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen

Seite 77 von 202

Eine gleiche Steuer wurde 1446 dessen Nachfolger und Sohne, Herzog Sigmund, gewährt, wobei die Erwähnung interessant ist, daß Meran damals 235 Feuerstätten zählte. Dabei waren aber der Adel und die geistlichen Grundherrschaften insoserne steuerfrei, als sie die bewilligte Steuer von ihren Hörigen und Bauleuten einhoben.''') Diese Steuerbewilligungen wiederholten sich in der Folgezeit in verschiedenen Zwischenräumen und Ausmaße, so z. B. im Jahre 1468 auf dem Landtage in Bozen, wo Prälaten

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Jahr:

1909

¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen

Seite 136 von 202

die Weltgcistlichcn volle Testiersreihcit. Durch das Patent vom 22. September l74l'> wurde jede Steuer freiheit für aufgehoben erklärt und mit dem Fass i onsp a tent vom H. August 1774 die Einstellung von Selbstbekenntnissen vorge schrieben, was sich insbesondere ans die Art und Ausdehnung der Grundstücke bezog, die dann nach dem Schätzungspatente vom 26. März l777 taxiert wurden. Außer der Tarierung für Steuer- zwecke wurden auch noch alle Zinsen und Abgabe» von Grund und Boden Phöben. Der Landtag

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Jahr:

1909

¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen

Seite 158 von 202

. Die verbesserte Landesverwaltung, sowie die übrigen Zeitbedürsnisse erforderten auch größere Geldaufwände, die man bestrebt war, im Lande durch erhöhte Steuergelder hereinzubringen. Diesem Zwecke diente zunächst das Steuer-Gener al-Edikt vom 8. Juni 1807, womit alle Befreiungen von Staatssteuern auf gehoben und die Einhebung derselben als Sache der Staatsämter erklärt wurde. Daher wurden auch alle bisher bestandenen landschaftlichen Steuer kassen und damit ein gutes Stück alter Verfassung aufgehoben

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Jahr:

1909

¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen

Seite 139 von 202

, hatte bis in die neueste Zeit Geltung.*) Auch auf dem Gebiete der Finanzverwaltung betätigte sich der Reformeifer des Kaisers. Das erste Stempelpatent wurde 1784 erlassen und bezeich nete als stempelpflichtig: Urkunden, Kalender und Spielkarten. Eine Erbsteuer wurde 1785 eingeführt. Die Zoll- und Weggeldtarise wurden 1786 herabgesetzt und vereinfacht. Besonders wurde aber auf die Regulierung der Grundsteuer, die als wichtigste und einträglichste Steuer betrachtet wurde, hingewirkt. In Tirol war dafür

durch die früheren Erhebungen schon vorge arbeitet, da die Erhebungen über den mittleren Kaufpreis der steuer baren Güter nahezu vollendet waren. Nach der Verordnung vom 21. August 1781 wurden von diesem Kaufpreise drei Achtel zur Versteuerung liquidiert. Die Abgaben wurden nach dem Mittel der letzten 20 Jahre berechnet und ein Gulden in Geld für 32 fl. Kapital gerechnet, davon abgezogen, sodas; noch 12 fl. verblieben. Die Arbeit war 1784 fertig. Alle steuerbaren Gegenstände ili ganz Tirol (inklusive

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Jahr:

1909

¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen

Seite 70 von 202

an Abgaben war. Die erste allgemeine landesfürstliche Steuer wurde im Jahre 1315 anläßlich der zweiten Vermählung des stets sehr geldbedürftigen Herzogs Heinrich ausgeschrieben und zwar als Bitte um eine ..Hilfe und Steuer' „von großer Zehrung wegen'. Einer besonderen Einrichtung wollen wir noch gedenken, nämlich der Schildhöfe in Passeier, die ihre Entstehung auf die Zeit des Markgrafen Ludwig von Brandenburg zurückführen/*'') Schildhöfe in Passeier waren zwölf, nämlich Saltaus (Unter faltaus) Hauppold

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 46 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

28 Die Militärverpflegung Vertretern der Landschaft, dass es auch fernerhin Pflicht des Landes sei, aus Eigenem für den Unterhalt der ansehnlichen garnisonierenden Truppen macht aufzukommen. Zur Begründung eines deshalb erforderlichen Ver- pflegungsfondes schlug er eine ausserordentliche Besteuerung „der Liegen- heiten' oder die Einführung einer Kopfsteuer vor. 1 ) Eine Steuer zur Truppenverpflegung bei Friedenszeiten war den Tirolern etwas völlig Neues. Österreich hatte solches nie gefordert

ver lieren, da jeder Tag kostbar ist? Beschliessen Sie noch heute, damit auch die südtirolische Aktivität angegangen werden kann! Die ständischen Vertreter verharrten auf ihrem Standpunkt, und so blieb nichts übrig, als den weiteren Ausschuss, den Kongress, zu berufen. Er tagte im Mai und Juni und kam zum Entschluss, durch eine Kopf steuer den bayrischen Ansprüchen gerecht zu werden. 2 ) Im Schosse der Innsbrucker Regierung war man über diese land ständische Bewilligung geteilter Meinung. .Arco

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 81 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

Aufhebung der ständischen Kasse 63 griffspunkt wählte man die schwächste Seite, die Verwaltung der land schaftlichen Finanzen. Die Hunderttausende, welche Bayern 1806 als ausserordentliche Steuer vom Kongress gefordert und auch bewilligt erhalten hatte, konnten nur durch Ausgabe neuer Schuldbriefe aufgebracht werden. Für das Jahr 1807 standen ähnliche Forderungen der Regierung in Sicht und deren Befriedigung auf demselben Wege. Daher trat nun ein, was bisher unerhört war, der Kredit

Eindruck machen werde als in Bayern, weil dort „die Kontribuenten und selbst die Bauern die Landschaft ausmachen, also ihre Opinion begründet wird, dass der Landesfürst ihnen die Ver wahrung ihrer eigenen Gelder wegnimmt, während in Bayern die Abgeordneten meist aus den eximierten Ständen genommen waren, die nur den von den Steuer-

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1909

Aus'm heiligen Landl : lustige Tiroler Geschichten

Seite 73 von 338

Autor: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz

Ort: Leipzig

Verlag: Staackmann

Umfang: 330 S.. - 3. Tsd.

Der Kleine Dicke zog den Jos von rückwärts. Im Eifer riß er ihm ein Stück von seinem Iangger herunter. Das versetzte den Jos in eine blinde Wut. Er ließ dm Herrn am Steuer los, griff mit der einen Hand in das Steuerrad und Hieb mit der andern dem kleinen Dicken eine tüchtige Watsch'n herunter. „Da hast eine!' schrie er. Der kleine Dicke fiel taumelnd auf seinen Sitz zurück und hielt sich mit beiden Händen die Wange. „Was fällt Ihnen ein!' brüllte der andere Herr. „Wir schmeißen Sie hinaus

!' Dabei bemühte er sich vergebens, die eiserne „Pratz'n' des Jos von der Steuerung loszukriegen. „Schau nur, daß i di nit außi schmeißt' drohte der Jos und wurde neuerdings gegen den Herrn am Steuer aggressiv. Da plötzlich ein scharfer Ruck. Das Automobil blieb stehen. Der Jos Kollerte auf die Straße und wälzte sich im Staub. Geschehen war ihm nichts. Die beiden Herren sprangen aus ihrem Wagen. Das Automobil rührte sich nicht mehr vom Fleck. Alle Bemühungen, es wieder in Gang Zu bringen, blieben

Signatur: 1663

Intern-ID: 65449

Bücher

Jahr:

1909

¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Ostalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 1)

Seite 58 von 421

Umfang: XVI, 393 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

, das von Buchloe au über das ani Flusse gelegene Teilfeld um 15 m angestiegen 1st. Wir wandern auf ihm nordwärts. Der Linder Berg bei Iiieden (075 m) vor uns ist eine Insel des Augsburger Feldes, dessen Schotter wir in den Gruben an der Steuer von Rieden nach Ketter- schwang unter Verwitterungslehm entblüsst finden. Aus der Insel erhebt sieh der Beckstetlener Berg bis nuf 004 in. Beim Anstiege sehen wir im Rrmiueuwalde zunächst Miocänsand und dann von 6S5 in au alpines Gcrülle, das in das Xivcau

Anmerkungen: Xerokopie;

Signatur: II 106.778/1

Intern-ID: 149533

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Mittelalterliche Inventare aus Tirol und Vorarlberg : mit Sacherklärungen

Seite 288 von 413

Autor: Zingerle, Oswald ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von Oswald v. Zingerle

Schlagwort: g.Tirol ; s.Burg ; s.Inventar ; g.Vorarlberg ; s.Burg ; s.Inventar

Signatur: D III 1.389 ; III 1.389

Intern-ID: 160259

capitata), LXVII, 3. collacioniren, vergleichen, XXXI, 266 Anm. collecte, Steuer (s. Schneller, Tridentini8c/ie Urbare S. 145), LV, 61.

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg

Seite 402 von 1057

Autor: Atz, Karl / von Karl Atz

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Verlag: Wagner

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

Signatur: 1366

Intern-ID: 158770

vorgenommen, wo nach allen Anzeichen eine ständige Dombauhütte bestand^). Im Jahre 1374, 23. April, Bozen, nimmt Herzog Leopold den Bau der dortigen Pfarrkirche in feinen Schutz und gibt ihr 1337 zu Hilf und Steuer „dem paw derselben Kirchen, durch daz das dester paz gefürdert und mit Gots Hilfe vollbracht werde', dieses Recht und Gnade den Wein von jenen Gütern und Urbaren auszuschenken, welche zum Bauwerk gehören^. Herzog Friedrich (1406—1439) erbaute nach Schönherr's oben zitierter Schrift eine neue

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809

Seite 379 von 471

Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte

Signatur: II 101.847 ; D II 101.847

Intern-ID: 160211

d'Obcrndorf, et qui etait deja pret a partir pour Augsbourg. Dans cot etat des choscs, Monseigneur, je ne pense pas qu 'on puisse agir offeusivement du coté de Bregenz, a moina que la colonne commandée par mr. le general Laroche ne soit bientòt libre de se reunir a la reserve de mr. le general Beaumont, de meine que les Wurtembergeois qui ont été employes a Mergentbeim. Erschöpfung der Finanzen des Landes, das keine Steuer zahlen kann. Deroy war nach Yerproviantierung von Kufstein nach Salzburg abgezogen

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 39 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.