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Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Ostalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 1)
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Seite 179 von 421
Umfang: XVI, 393 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/1
Intern-ID: 149533
ist die Mattig. 1 ) Weiter haben wir die Furche des 23 m tiefen Seekirchner- oder Wallersees (S), sie entsendet die Fischach in der Richtung auf Salzburg, also auf die Alpen hin. ' Endlich finden wir, bei nahe Avestöstlicli streichend, eine seichte, von Moor erfüllte Furche bei Eugendorf (IS), So zählen wir denn, genau in einem Halbkreise imi: Salzburg herum, acht verschiedene Zwcigbeckcn, welche bereits von Brückner als .Teildcpressionen von der Zen tra I- depression des Salzburger Beckens geschieden worden

. Die tiefe, von der oberen Sur zur Traun bis Traunstein sich; hinziehende Kinne zeigt, aber im, (lass das Teisendorl'er Becken wenigstens zeitweilig zur Traun iiberfloss. - j Stauiiiibecken von Salzburg'. Um Salzburg erstreckt sich, bereits ganz im Gebirge gelegen, eine weite sanft ansteigende Ebene. Sie senkt ihren letzten Ausläufer unfern Laufen auf 400 rh Höhe herab; au der .Vereinigung von Salzach und Saalach liegt sie 410 m, um Salzburg 430 in hoch, und auf 440 111 steigt sie unfern

der aus dem Berchtesgadener Lande kommenden Alm- an. Bei Freilassing besteht sie in '120' in Höhe aus .deltaartig schräge geschichteten Schottern, die durch den Bahnb.au erschlossen waren. Um Salzburg hin gegen sind die Schottermassen horizontal geschichtet, also fluviatilcn Ursprungs. Diese weite Flache erstreckt sich gleich dem JiosenheimerBecken in einer grossen Lücke des Gebirges. Doch hat die lose Aufschüttung eine so stattliche Mächtigkeit, dass sie teilweise lakustrer Entstehung sein muss. Am SUdende

des Leopoldkroner Mooses ist der Schotter mit 24,5 m Mächtigkeit | noch nicht durchbohrt worden 2 a, reicht also liier bis etwa 410 >11 Mccreshühe herab, ; Ein Bohrloch in der Niihc des Kurhauses in Salzburg traf unter G m Schotter bald * thonigen Schwemmsand, der nach unten immer thoniger wurde und in Thon überging. 1) Der Ablluss dieser Soengruppe zur Mattig und des Seekirchner Sees zur Fischach sind auf unserem Kärtchen 5. 129 ausgeblieben. 2)Jigger. Die Torfgase im Untersbergmoore. Mitt. GeselJsch

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Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Ostalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 1)
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Seite 184 von 421
Umfang: XVI, 393 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/1
Intern-ID: 149533
Albrecht Penck. Der Salzaehglctschcr, . ' 163 Aberle (Verhdgn. k. k. geolog. Ri-A. 1870. S. 30), während v. Köclicl (Die Mineralien des Her zogtums Salzburg 1859. S. LXV), Fugger lind .Kästner (Nàturw. Studien u. Beob. aus und über Salzburg 1835. S. 14) sie zum Neogen stenten.vjDiése älteren Ansichten sind bereits von Brückner diskutiert worden. Seither ist 'Wibhucr (Geologische Bilder* von d-fcr Suizid. Schrift, p d. Vereins Verb, naturw. Kenntnisse Wien. XXXIV. 1894. :S. 459. . 507 u. 527

Partie der Mergel gekritKle Geschiebe-liegen, nielli, berührt. : ; 15 r ückn er hat (S. 84) noch eine gdrize^nzalil Vörkpuunnissc von deltaartig- schräge .geschichteter Nagelfluh ans der weiteren Umgebung von Salzburg angeführt. Sehen wir von «lern auf 557m Höhe ansteigenden Hügel(1erRuine Gruttcnstcin unfern Keiehenhall ab, welcher bereits im kleinen'Becken von Reichen hall gelegen ist, so liegen sie allesamt weiter nördlich im Bereiche der Drumliu/zwischen Sabiach und dem Waginger See

Koi'nes. litis. Die meisten können als grobe Sandsteine gelten. Hand in Hand damit geht ihr- geringerer Neigungs vinkel, wie dies für feinkörnige Deltaaufschiittun gen charakteristisch ist, Sie liegen insgesamt zwischen 420 m und 500 m Hübe. Der interjdadale See von Salzburg-. Sie ermöglichen uns eine Vorstellung von- der Ausdehnung des interglacialen Sees von Salzburg zu gewinnen. Er reichte von Hellbrunn bis nördlich Laufen und an j das Ostufer des AVaginger Sees, hatte also eine Länge

von 30 km und eine grösste Breite, i von 10 km; seine grösste Tiefe übersehritt SO m; denn wir finden die Nagelfluh noch S auf der Höhe des Mönchsberges (503 m) mit ihrer schrägen Schichtung; es lag der Spiegel ; des Sees also noch höher; zu gl cicli muss diese bei Salzburg unter 420 m Höhe herab- gcreicht haben. Es war ein See von der Länge des Zürichsecs und der Breite des Genfer Sees, der sich liier erstreckte. Sein Flächeninhalt dürfte etwa 150 qkm, so viel wie

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809
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Seite 111 von 471
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 456 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte
Signatur: II 101.847 ; D II 101.847
Intern-ID: 160211
zu treten, um einen gemeinsamen Vorstofs gegen Salzburg in die Hand zu nehmen. Da er Jellatfic nicht traute, verlangte er vom Armeeminister einen besondern aller höchsten Befehl an den General, die Verbindung von Salzburg über Werffen und Radstadt nach Kärnten auf das hartnäckigste zu verteidigen. Grofse Hoffnungen setzte Hormayr auf die Mit wirkung des Salzburger Landvolkes, das für Österreich gestimmt war, während auch hier die Angehörigen der besseren Klassen, die Beamten und Handelsleute, bayrisch

gesinnt waren und den Weisungen, welche die Franzosen von Salzburg aus erliefsen, die die Einführung der bayrischen Verwaltung im Salzburgischen be zweckten, Folge leisteten. Hat doch nach der Angabe Hormayrs der Landrichter des salzburgischen Windisch Matrei die österreich ischen Adler entfernen lassen und die Aufstellung der Landwehr verhindert, wofür er auf Befehl Hormayrs nach Lienz gefangen abgeführt wurde 3 ). Es galt also vorerst das Landvolk zu den Waffen zu rufen und den Landsturm

und die Landwehr zu or ganisieren. Zu diesem Behufe erliefsen Chasteler und Hormayr am 4. Mai einen Aufruf an die „Bewohner des salzburgischen Ge birges' 4 ). Zugleich liefs Hormayr indirekt das Gerächt verbreiten, Salzburg sollte mit Tirol vereinigt und die Salzburger der Tiroler Freiheiten teilhaftig werden. „Helfe, was unter solchen Umständen 1) Binder von Kri egl stein 65f. 2) An Erzta. Johann 1809 Mai 6, Or. I. F. Bibl. Ferd. 2072, Nr. 21. Ein 'Vorarlberger, der sagte, Radstadt werde ein zweites Dornbirn

werden, soll auf Veranlassung Hormayrs in Innsbruck vorhaftet worden sein-, derselbe an denselben Mai 8 ebendort Nr. 24. 3) Hormayr an Zichy 1809 Mai 6, Kop. I. F. Bibl. Ferd. 2072, Nr. 22. 4) Hormayr, Andreas Hofer 1 148 n, 2 2, 51 f.; Heer von Innerösterroich. ■272. Hormayrs Aufruf war ein solcher des Unterintendanten Roschmaun vorangegangen ; Pry b il a, Programm des Staatsgymnasiums in Salzburg 1894,12. v. Voi teli ni, Der Tiroler Aufstand. ^

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 461 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
mit dem grösseren Teil seiner Macht bereit, das Land auf demselben Wege zu verlassen, auf dem er gekommen. In Tirol wusste man für diese plötzliche Wendung keine Erklärung. Hormayr spricht später von einem „grossen Plan', den der Marschall bei sich entworfen. 2 ) Er habe, über Salzburg nach Ober- kärnthen oder nach dem steirischen Bruck vordringend, Jellachich nieder werfen, darauf im Verein mit dem Vizekönig den Erzherzog Johann in die Mitte nehmen und endlich von der Drau her Chasteler im Rücken fassen

und fangen wollen. Die Ordre aus dem französischen Haupt quartier in Schönbrunn an Lefebre enthält beiläufig nur die Hälfte dieses Projektes: der Marschall soll möglichst bald nach Salzburg zu rückkehren und nur die Division Deroy in Innsbruck zurücklassen, welche die vollständige Unterwerfung des Landes durchzuführen hat. Mit den beiden andern Divisionen (Wrede und Kronprinz) hat Lefebre von Salzburg aus alles anzugreifen und zurückzuwerfen, was in der Gegend von Radstadt ist, von dort dann nach Leoben

ge- ') Maretich I, p. 32. Speckbacher notiert a. a. O.: „21. Mai ein kleines Ge fecht mit einer bayrischen Patrouille zwischen Steinach und Matrei, als ich zu Taxis und Hofer eilte, um den weiteren Angriff zu befördern.' 2 ) Pelet, Mémoires III, 107 sagt nur, Lefebre sei im Glauben, mit Tirol fertig zu sein, nach Salzburg gezogen, die Österreicher hätten ihm den Plan gegen E. Jo hann zugetraut. ') Dabei lässt dieser Befehl dem Marschall für dessen Erschliessungen einen gewissen Spielraum: Vous sentez assez

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 566 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
hindurch agitiert. Am 23. war er mit einer Schar Tiroler und Pinzgauer wieder in Werfen erschienen, hatte Siegesnachrichten verteilt und versichert, die Bayern hätten selbst den Waffenstillstand aufgekündet. Damit suchte er die zögernden Pongauer zum Anschluss zu bewegen. Nachdem er den Pass Lueg besichtigt, legte er eine Besatzung unter Hauptmann Strucker ins Schloss Werfen. 8 ) Ein Teil der Division Deroy unter General Siebein verliess schon am 24. Salzburg, um den vorgeschriebenen Marsch nach Tirol

anzutreten. Man versuchte es mit gütlichen Mitteln, die Öffnung der Sperre am Lueg zu erwirken. Hiezu bot der frühere Bischof von Chiemsee, Graf v. Zeil, als Mitglied der für Salzburg eingesetzten Landesadministration, seine tätige Mithilfe an. Im Besitz eines von Lefebre ausgestellten General pardons ging er, begleitet vom Regierungsrat Fellner, der bayrischen Truppe voraus und brachte es ausserhalb Golling bei der sogenannten Tuscher brücke zu einer Besprechung mit Offizieren der bäuerlichen Besatzung

. auch Werenspachers Tagebuch und Wörters Bericht a. a. O. a ) Darauf bezieht sich der ob. zit. Tadel Napoleons. Lefebre hatte beim Aus zug aus Salzburg alle Ausschreitungen untersagt. S. seinen Tagesbefehl bei Steger, a. a. O. p. 168. s h Tagebuch des Richters Francisci in Werfen. M. K. Jakob Struckers Aufruf an das Gericht Werfen : „Der Feind sammelt sich in Salzburg und ist im Begriff auf seiner Retirade von Österreich her. Der Waffenstillstand ist erdichtet. Überall in Pongau hat sich der Landsturm

16
Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Ostalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 1)
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Seite 173 von 421
Umfang: XVI, 393 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/1
Intern-ID: 149533
Die Alpen im Eiszeitalter. Hieraus ergibt sich ein mittleres Oberflächengefälle für den Fächer von 12,5 °juo, umvesent- liei» mehr als für den Innglctscher, und es würde die Eisoberfliiohe unfern Triebenbach in etwa 850 ni Höhe gelegen gewesen sein. Der benachbarte Ilnunsberg (833 m) ist noch mit erratischem Materiale bedeckt; eine Kutschung auf der Westseite des Gipfels erschliesst 10 m mächtige Grund- nioräne. In dem vom Eise überfluteten Teile der Flyschzone östlich Salzburg war das 'Gefalle

der Gletscheroberfläche ein steileres, Wiilirend seiner grössten Ausdehnung sind hier alle Gipfel mit Moränenmatcrial überschüttet worden. Wir finden solches nicht bloss, wie oben erwähnt,' auf dem Haunsbei'ge (833 in), sondern auch östlich Salzburg auf dem Heuberge (899 m), auf dem Buchbergp (796 m) südlieh Mattsce, und selbst nahe dem Gipfel des Tannberges (784 ni) östlich Mattsee treil'en wir bei Kuhberg (724 m) noch auf eine Moränemiagelfluh Doch dürfte diese ebenso wie die des Buchberggipfcls einer älteren

, ß Becken- ausfüllung von Salzburg. Untergrund schräg schraffiert. ende des Wsiller-Soes. Das lässt hier auf ein Zuiigengefiille von etwas über 20 '/'uo schliessen. Denken wir uns dies bis in die Gegend von Salzburg fortgesetzt, so bekommen wir ebenso das Niveau von 1000 in, wie durch Verfolgung des Ziingengefälles im Alpenvorlande. Diese Gefällsverschieden heit der Gletscheroberfläche in der Flyschzone und im Alpenvorlande ist bedingt durch den hohen Sockel, den das Eis hier vorfand. Er erhebt

17
Bücher
Jahr:
1909
Aus vergilbten Blättern : zeitgenössische Beiträge zur Geschichte von anno Neun ; Akten zu Tirols Jahrhundertfeier
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Seite 74 von 121
Autor: Wörndle, Heinrich ¬von¬ [Hrsg.] / nach Originalaufschreibungen hrsg. von Heinrich von Wörndle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 114 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 101.862 ; II 64.833
Intern-ID: 340501
68 Tagebuch aus dem Tiroler Kriege 1809. rung konnte ich nicht erfragen. Aber Andere behaupten fortan, daß alles Ii. Militär am Brenner abziehe. Arn 5. August. Heute erschien von Salzburg eine Proclamation, die alle Ge birgsbewohner anweiset, zur Buhe sich zu begehen, und hier und aller Orten veröffentlicht wurde! Am 6. August, Heute wurden die gestern eri aßen e n Proclamo verrufen. Ein neues, über Entwaffnung der Tiroler und Einberufung der ersten -Insurgenten-Anführer wurde, sowie

Commission entgegen geschickt wurde, so kommt von Hopfgarten her die Zusicherung, daß die nach Zell kommenden 30 Mann Militär dort bleiben und sodann wieder über Gerlos zurück gehen werden. Gottlob, wieder einmal den Fügenein genützt, obwohl sie meine Feinde sind! Am 9. August. Die Desarmirungs - Commission war hier. Jcli legte ihr dio Verzeichnisse der schon geleisteten Gewehrabgaben vor. Sie war zufrieden. Den Gemeinde-Männern rieth sie Ruhe. Jhr Auftrag war, daß sich der Hauptmann Zemmer in Salzburg

stelle; ich empfahl ihn nach Kräften. Abends kam von Salzburg eine Forderung von 4 Wartwägen. Nach einem k. b. Tagsbefehl darf sich kein Mensch ohne Paß außer seinem Dorf bezirke betreten laßen unter Todes strafe. 1 ) — Zu .Innsbruck wurden gestern Wehrbürger erschossen. Sie sollen bairisehes Militär entwaffnet und mißhandelt haben. ') Bis zum Oktober dieses Jahres wurden aus Zell und Fügen 22 Mann als Gefangene nach Salzburg transportiert. Schallhannner : Urkunden S. 565.

18
Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Ostalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 1)
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Seite 183 von 421
Umfang: XVI, 393 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/1
Intern-ID: 149533
. Es ist ausgeschlossen, dass sie vielleicht erst nach Ablagerung desselben eingejiresst wurden. Die ganze .Art ihres Auftretens macht sicher, dass sie vor Ablagerung der Nagelfluh in die obersten Lagen des Mergels eingeknotet wurdeu. Es taucht am Ilain berge eine von Gletschern bearbeitete Oberfläche tier Go s.a.u^s cjrje.hj; e^n unter die Salzburg er Na golfini» unter, und diese vini anderorts von Moränen überlagert. Ihr Hangendes .ist allerdings nur selten erschlossen. Mönchs- und liainbcrg

glänzte. Er ist bald darnach abgc sprengt worden. Er lehrt,, dass die Salzburger Nagelfluh erheblich älter ist als die letzte Yergletscherung der Gegend; die gekritzfen Geschiebe im Liegenden erweisen ferner, dass ihrer Ablagerung eine Vergletseherang vorausgegangen ist; wir erhalten also für ihr Alter ganz dasselbe Ergebnis, wie für die Bibernagelfiuh, Sie ist mtcrglacial und gehört wahrscheinlich zwischen die Kiss- und Würm-Eiszeit. 4 km südlich von Salzburg 1 begegnen , wir im Parke zu Hellbrunn

. S. OS u. 71) und Gümbel (Kreide in Salzburg. Yerhdgn. k. k. geolog. R.-A. 1882,; S. 2SG) für quartiir angesprochen worden war. Erstercr hat sie bereits als Deltabildung erkannt; Mehrfach ist sie als ein Glied dcr^beren Kreil# 7 erachtet worden, so von Lipoid (Jahrb. k. k. geolog. It.-A. 1851. a. S. 22),\Voldrich und

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
P. Joachim Haspinger. - (Anno Neun : geschichtliche Bilder aus der Ruhmeszeit Tirols ; eine Jahrhundertgabe für das Volk ; 14 u. 15/ 16/ 17 u. 18/ 19 u. 20)
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Seite 411 von 467
Autor: Herzer, Innozenz ; Hochrainer, Ignaz ; Ploner, Innozenz ; Panzl, Johann / von Innozenz Herzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: getr. Zählung : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Das Jahr 1809 zu meiner Erinnerung / Ignaz Hochrainer. Josef Straub / von Innozenz Ploner. Johann Panzl / von ihm selbst geschrieben
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim s.Tiroler Freiheitskampf;f.Erlebnisbericht p.Straub, Josef Ignaz p.Panzl, Johann
Signatur: II 101.824/14-20
Intern-ID: 150956
Da ich als Zillertaler gekleidet war, so redete mich ein Aufseher mit folgenden Worten an: „Du bist ja ein Zillertaler Viehtreiber; man kennt dich schon, fahr' nur zu!' Ich war froh, so mit heiler Haut davongekommen zu sein, da ich sonst auf einem Seitenweg die Grenz- maut hätte umgehen müssen. Als wir gegen Salzburg kamen, ging Empl zu meinem Bruder voraus und schickte mir selben mit einer Kleidung, wie sie die dortigen Bräuknechte tragen, entgegen und mit dieser Kleidung kam ich unangefochten

in die Stadt, während mein Bruder meine Tiroler Kleider, in ein Tuch eingebunden, in die Stadt schwärzte. ' Wir übernachteten in Salzburg und da am andern Tag gerade Sonntag war, begaben wir uns nach Maria-Plain, einem eine Stunde von Salzburg entfernten Wallfahrtsort, und wohnten dort dem Gottesdienst bei. Nach Beendigung desselben verließen wir in Begleitung von drei Bräuknechtcn und meines Bruders Salzburg und als sich diese von uns trennten, schlugen wir einen Seitenweg ein und kamen in das sogenannte

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