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Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 143 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
, nicht nur der Zeit nach, die in der Anlage Nr. 5—8 gedruckten italienisch-deutschen Poststundenpässe von 1495, die uns den Verkehr auf der Linie Mailand-Innsbruck bezw. Mailand—Worms (am Rhein), also über das Wormser Joch (Bormio) und den Fernpass veranschaulichen. Da die tirolisch- schwäbische Linie um 1490 angelegt wurden und die Posten über das Wormser Joch zwischen 1494 und 96 ihre kurze Glanzzeit hatten, so führen uns diese Dokumente ziemlich nahe an die Schwelle der deutschen Postentwicklung zurück

1 ). Am ältesten ist der am 6, Februar 1495 in Mailand aus gefertigte Pass. Er reicht, wie der zweite, am 2. Oktober ab gegangene Postzettel, nur bis Innsbruck. Dagegen gehen die beiden Posten, die am 8. und 11. November von Mailand ab gefertigt werden, bis Worms oder doch bis Rheinhausen. Sie sind alle vier an König Max gerichtet, dessen Auf enthaltsort dem Mailänder Postmeister nicht sicher bekannt ist. Im Februar war der König noch in den Niederlanden, um dann nach Worms zu ziehen. Dort wurde

auf der italienischen Seite nicht durch den Boten selbst, sondern durch die staatlichen 1) Der älteste der auf der Mailänder verkehrsgeschichtlichen Aus stellung von 1901 ausgestellten Poststundenpässe war vom Jahre 1494. Ardi, f. Postu. Tel. 1901 S. 482. Vgl. die beiden Pässe Mailand-Genua vom Jahre 1545 aus dem Mailänder Staatsarchiv, die Rübsam Arch. f. Postu. Tel. 1901 S. 452 f, besprochen und teilweise gedruckt hat. 2) Zum Itinerar vgl. Stalin, Forschungen zur deutschen Geschichte Btl. 1. S. 353 ff. Zum Ganzen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 840 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
822 Thürheim in Mailand kennt oder will man den Charakter dieser gutmütig irregeleiteten und miss brauchten Nation nicht kennen. Ich aber kenne sie besser und bald wird man mir nicht Unrecht geben können.' 1 ) Ganz andere Lehren hatte Ober finanzrat Ritter aus der Vergangenheit gezogen. Er gab dem König den Ratr kommt Bayern wieder zur Regierung, so „wären Ausschüsse vom ganzen Lande, wie es bei den alten Landtagen geschah, einzuberufen und ihre Wünsche und Beschwerden entgegenzunehmen

; diese Massregel würde wahrscheinlich mehr nützen als alle Truppen', 2 ) Ein Teil der gegen Bayern erhobenen Klagen fand schon in dieser Übergangszeit seine Er ledigung, indem die unter dem Titel der Kirchenpolizei geübten Vexationen unterblieben. Die französischen Generale — auf sie kam es ja an — hatten keine Lust, die Wege eines Hofstetten zu wandeln. Nach drei Jahren zum erstenmal wieder durften die Glocken die Feier der Christnacht verkünden. 8 ) Ober die Verrichtung Thürheims in Mailand war weder

in Innsbruck» noch in München durch Monate etwas bekannt. Erst im Februar liess er etwas vernehmen, und das war nicht hoffnunggebend. Von Woche zu Woche auf Eugens Rückkehr aus Paris harrend, wagte der Graf bei dessen Stabschef, dem Grafen Vignolle, eine Anfrage. Die Erwiderung lautete, man würde einem bayrischen Hofkommissär we'der den Etsch- noch den Eisackkreis überlassen. Nun wollte Thürheim erst recht den Vizekönig selbst sprechen. Der langte am 17. Februar in Mailand an. Am fol genden Tage wurde

zu bleiben. 4 ) Thürheim wusste genug. Es ist, schreibt er nach München, für uns gar nichts zu erwarten. „Man hat von jeher gesehen, dass von Mailand aus die Verdrängung der ') Weichs an Montgelas, Miesbach 1. Dez. M. St. 2 ) Ritter an den König, 4. Dez. s h Im Eisackkreis hatte Baraguay die spezielle Erlaubnis gegeben (Mém. de Mais). Taufkirchen an Montgelas 25. Dez.: „Gestern abend hatte man hier in Innsbruck ein eigentümliches Schauspiel. Während die Leute das Theater verliessen, sah man eine Anzahl

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 70 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
wonnen als irgendwo sonst in Italien. Stafettenmässige Briefbeför derung kommt vor, bildet aber kaum die Regel. Danach werden die unzuverlässigen Nachrichten über eine Post zwischen Genua und Mailand zu beurteilen sein ] ). Die Be hauptung Sägmüllers, dass 1454 in Mailand eine regelmässige Posteinrichtung bestanden habe, stützt sich, wenn anders unter Post mehr als eine Beförderungsweise mit Pferdcwechsel ver standen werden soll, auf unzureichende Annahmen. Wenn eine Depesche (von der tödlichen

8 ). Da uns alle genetischen Daten fehlen, so muss uns die Existenz einer so entwickelten und präzise arbeitenden Verkehrseinrichtung, wie sie uns anschaulich aus diesen völlig einwandfreien Dokumenten entgegentritt, geradezu in Erstaunen setzen. V ergegenwärtigen wir uns hier nur kurz die allgemeinen Grundzüge der Organisation 4 * Unsere Pässe gehören der Linie an, die von Mailand durch das Vältlin über das Wormser Joch ins Inntal führt. Diese Ver bindung konnte der mailändischen Regierung nur für die Be ziehungen

zum Deutschen Reich dienen. Es gingen zweifellos von Mailand wichtigere Linien aus, und die Strassen der lom bardischen Ebene erlaubten einen viel gleichmässigeren Verkehr als der oft stürmische Comer See und das unwegsame Alpental. Es liegt also in der Natur der Sache, dass die erste Ausbildung 1) L. Belgrano, Degli antichi orologi pubblici d’Italia con aggiunta di notizie della posta in Genova. Archivio storico italiano ser. Ili, tom. VII, parte I, S. 61. Er wirft eine genuesische Notiz, die sich kaum

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 334 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
■*Ich Jerunymus bostbott zuo brutz hab enpl'angen zuo Mals 2 byschylin brie! am mentag nach sanntt mychelstag (5. Okt.) nach myttag In der 7 stund *Item Ich Josep Rauch postpott zuo prucz hab angenomen von jeronimus postpott zuo prucz zway stuck prief am ertag nach Sand michhels tag (6. Okt.) vor mittag vrab fier vr am morgen fruo. Deutsche Übersetzung des italienischen Teils: (1) „Mailand, Freitag den 2, Oktober 1495 in der dritten Stunde der Nacht. Postreiter von Mailand bis dahin

dem lassen, für den es bestimmt ist. Thomas Brascha, herzoglicher Kuriermeister. (3) Übergeben am 3. Oktober in der 16. Stunde durch den Postreiter von Mailand an Augustino von Rezano von Oernobio zwei Bündel Briefe, um sie nach Surico zur dortigen Post zu bringen. Gezeichnet: Johannes Jacobus de Madegnano, Referendarius von Corno. (4) Übergaben durch den Boten des Herrn Referendarius von Corno an Nikolaus genannt Boxo, Kurier von Surico am 3. Tage des Oktober in der 6. Nachtstunde. Ayroldinus von Lueino

in Surico. (5) Übergeben durch Nikolaus Boxo, Kurier von Surico, an Barandh, Kurier zu Lifuxino (Fusine) am 4. Oktober in der 17. Stunde. Gezeichnet: Johannes Petras von Bellona. (6) Übergeben in Tirano durch den Postboten von Fusine ungefähr in der 12, Stunde der Nacht am genannten Tage, 4; Oktober 95 (5. Oktober 6 Uhr morgens). Gezeichnet? (unleserlicher Naine), Statthalter. Beilage Nr. 7. Poststundenpass Mailand — Worms, 1495, 8. —15. November. Form wie zuvor, ohne Aufschrift, am Rande Zeichen

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 137 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
Bis Chur sollte clor Herzog von Mailand Posten einrichten, die deutschen Anschlüsse wurden durch eine Verfügung Maximilians aus Sondrio vom 22. August 1496 neu geregelt 1 ). Es sollten Posten zunächst rheinabwärts bis Feldkirch gelegt werden, wo eine Gabelung des Stafettenkurses erfolgte. Die eine Post sollte weiter nördlich auf Lindau und Worms gehen — dieser Teil ist schon oben besprochen - , die andere östlich über Bludenz und den Arlberg ins Inntal bis Innsbruck. Die Verbindung

, zu setzen ist, erfahren wir, dass der Postmeister Jan de Tassis beauftragt worden ist, „die Post, die gen Mailand zwischen Innsbruck und der Stadt Chur liegt, aufzuheben“. Damit scheint überhaupt die direkte Post Mailand—Lindau ausgeschaltet zu sein. Jedenfalls geht aus dem Schreiben hervor, dass auf italienischer Seite die Post durch dasVeltlin wieder liegt. Für die Fortsetzung derselben bis Innsbruck begnügte sich Maximilian mit einem Surro gat der eigentlichen Post: er erliess an „alle Pfleger

und Amt leute, so zwischen Innsbruck und Münster (im Münstertal zwischen Bormio und Mals, am Fuss des Passes) sitzen“, den Befehl, die Briefe, die auf der Post von Mailand an das Wormser Joch ge bracht würden, von Amt zu Amt weiter zu befördern, so dass da durch auch eine Stafettenkette geschaffen war. Später muss aber wieder eine ordentliche Post hergestellt sein. Am 21. Januar 1497 3 ) schreibt Heinrich von Prüschenk, der bei Maximilians Rückkehr als Feldhauptmann in Italien zurückgelassen

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Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
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Seite 90 von 510
Umfang: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/3
Intern-ID: 149535
sich eine Veränderung in der geschilderten Anordnung der Schotter. Die N iederterrassenschotter gewinnen mehr und mehr auf Kosten der älte- V. reu Schotter an Raum, sodass sich die Felder der letzteren südwärts zuspitzen. Schliess- W'ji lieh haben wir es nur mit einem einzigen grossen Niederterrassenfelde zu than. Dass dieses die älteren Schotter verhüllt, erweisen Bohrlöcher, über die Salmojraghi berichtet. Ein Bohrloch, in Mailand geteuft, erschloss bis 29,5 m Tiefe grobes Ge- .f Vi; röll

Arten 6 alpine oder nivale, und'II Arten, die auch in den gleich zu erwähnenden Torfen an der Olona vorkommen. Corti erklärt daraufhin dié/^ liegenden Sande und Thone des Bohrloches von Mailand für quartär. Wir haben •.£.'$ es daher hier mit einer ausschliesslich quartären Schichtfolge von 146 m Mächtigkeit 'Vf! zu tliun, welche bei ausgesprochen kontinentaler Entstehung bis 24 in' unter den .,'-j Meeresspiegel herabreicht. Eine ähnlich bedeutende Mächtigkeit der Quartärablage- ■ rangen

ist auch durch ein Bohrloch bei Saronno an der Lura, 20 km nordwestlich Mailand erwiesen. In der Nähe einer Ferrettopartie südlich vom larischen Moränen- amphitlieater in 21 lim Meereshöhe geteuft, erschloss es bis 87 m Tiefe manchmal verfestigtes, stellenweise sandiges Geröll, und darunter bis 11 l- m Tiefe Sand, Geröll und Thon miteinander wechsellagernd. : Derartige Mächtigkeiten der Quartärgebilde sind uns auf der Nordseite der Alpen. nirgends ausserhalb der Moränengebiete entgegengetreten; und während wir dort,yiß

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 839 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
keiner sich der bayrischen Untertänigkeitspflicht erinnerte und vor der Annahme an fragte, verletzte den an Strammheit gewöhnten Finanzdirektor aufs tiefste. Daher hatte er nur noch eine Bitte an den König: ihn nach München abzurufen. Während dieses Stadiums der Ungewissheit und der sich häufenden Verdriesslichkeiten kreuzten sich in bayrischen Regierungskreisen die ver schiedensten Meinungen, wie künftig das Land — wenn Thürheim mit gutem Bescheid aus Mailand zurückkäme — zu behandeln wäre. Der königliche geheime Rat

, wie die Gnade und Humanität unserer Regierung von dieser dummen, fanatisierten, hinterlistigen und doch feigen Nation ge lohnt wird. Ich möchte stets mit Cato rufen, ceterum puto Tyrolim esse delendarn. Wir erleben noch eine fünfte Insurrektion dieser niederträch tigen Kerls. Und wenn man mich in München auslacht, so erinnere ich daran, dass ich am 11. April auch ausgelacht wurde. Aber in München ') Widder an den König, 20. Dez. 2 ) Widder: „Auch Thürheim in Mailand wollte ich benachrichtigen

. Aber ich hatte bisher schon erfahren, dass die französischen Sendungen anstandslos befördert wurden, während man bayrische unterschlug. Ich wusste mir nicht anders zu helfen, (weil Vial das Mieten der Postpferde ohne sein Wissen untersagt hatte), als dass ich heimlich nach Roveredo reiste und den dortigen Polizeiaktuar Grafen Alberti unter irgend einem Vorwand zur Reise nach Mailand beauftragte, damit er an Thürheim meine Depesche übergebe. Glücklich kam ich wieder heimlich nach Trient zurück.'

9
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 294 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
bis Grenoble sieben bis zehn Tage; gelegentlich finden wir: Linz—Blois fünfzehn Tage, Trier—Blois sieben Tage, Blois—Brei sach acht Tage, Verona—Valence fünf Tage, Mailand—Valence 26. Juni—1. Juli 1511, die Antwort braucht vom 2.—6. Juli abends (ca. 460 km). Am wichtigsten war Maximilians Verbindung mit Italien, besonders mit der Kurie und mit seinen Gesandten in Rom oder Oberitalien. Unsere Kenntnis ist auch hier sehr lückenhaft, da zu kommt die Zweideutigkeit des Wortes Post. Wenn in Augs

werden konnte. Von da ab stand für lange Jahre der italienische Postverkehr unter dem Zeichen kriegerischer Unruhen. Seit der Kaiser 1509 selbst den lombardischen Kriegsschauplatz betrat, vermittelte eine Art Feldpost den Verkehr zwischen Trient und Vicenza, Padua, Mantua und überhaupt zwischen der Regierung und dem Heerlager. Im gleichen Jahre wurde, wie wir sahen, eine internationale Post Innsbruck—Mailand—Rom vereinbart; wie weit sie verwirklicht wurde, wissen wir nicht. Im November 1509 schickt

der Kaiser von Breisach aus an den Bischof von Trient „Briefe nach Rom, welche du durch unsere Posten beför dern lassen wirst, ausserdem andere an den [französischen] Statt halter [magnum Magistrum] von Mailand, die du ihm ebenfalls durch seine Posten überschicken lassen sollst“ 1 ). Zwar ist es 1) Jnnsbr. Statth.-Arch. Max. I, 44. Aufträge an Bischof von Trient, (.litteras ad Urbem, quas per postas nostras deferri curabis). Zum folgenden Max XIV, 1511/13, und Wien, Staatsarchiv, Max. 19 ff.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 136 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
Joch (2756 m) in der oberen Vintschgau (Mals), dann nordwärts über den Pass von Resehenscheideck ins obere Iniital (Finster münz), weiter den Inn abwärts entweder auf Innsbruck zu oder von Imst aus über den Fernpass abbiegend nach Schwaben; bei Nassereit wurde der Innsbruck-Wormser Kurs erreicht Die Haupt schwierigkeit lag auf der Strecke von Mailand bis zur Überwin dung des Wormser Joches, von da ab wurde die grosse Strasse benutzt, die neben der Brennerstrasse den Verkehr zwischen Schwaben

und Venedig vermittelte; diese sogenannte obere Strasse führte über den Fernpass auf der angegebenen Strecke bis Mals, um dann ins Vintschgau abzubiegen und abwärts dem Lauf der Etsch zu folgen (Bozen—Verona) 1 h. Am 18. Dezember 1494 schreibt Maximilian aus Antwerpen an die Räte in Innsbruck 2 ): „Unnser Schwager Senior'Ludwig wirdet sein posten von Mailand gen Innsbruck Legen. Und nachdem aber das so bald nicht beschehn mag Vnd vns an den briefen, so Er Vns schickht, merckhlichn gelegen Ist, Bevelhen

und den Niederlanden die Post über das Wormser Joch und den Fernpass als ein Umweg. Der Briefverkehr wurde daher über einen der Hinterrheinpässe geleitet •'Mailand—Chiavenna, dann wohl über den Splügen oder Septimer). 1) Vgl. Job. Müller, Das spätmittelalterliehe Strassen- u. Transport wesen der Schweiz u. Tirols. Geograph. Zeitschrift Bd. 11, S. 85 ff. 2) Wien, Staatsarch., Max, 2 b. Konzept, dd. Phinztag nach Sand Lucientag 1494.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 292 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
von Gurck kommt“, also durch das Eisass (s. o. S. 267). Am 24. April 1511 schreibt dal Borgo aus Lyon an Margarete: „Wenn der König das Gebirge überschreitet, werde ich die Posten bis Grenoble fortsetzen, bis ich über Eure Meinung darin Bescheid habe, und wenn der König noch weiter zieht, wird es um des Kaisers willen nicht nötig sein, diese Posten zu unterhalten, denn ich werde ihm meine Briefe über Mailand schicken . Briefe nach Flandern würde er dann an den schon genannten Panchiati schicken

würde“ 2 ). Seit dem Juni schreibt Burgo dann auch von Grenoble aus mit der Post nach Flandern, es gehen Briefe an Margarete am 13., 18., 23. Juni, dann von Valence aus am 7., 12., 19., 25. Juli etc. Für seinen Briefwechsel mit dem Kaiser benutzt Andrea dal Borgo damals wirklich die französische Post über Mailand (Max war damals mit Frankreich eng verbündet); wenigstens schreibt er am 2. Juli aus Valence: „Als ich gestern mit dem König ritt, kam die Post an, und seine Majestät übergab mir ein Paket Briefe

von Eurer Majestät, datiert [Innsbruck] 23. Juni,“ Am 20. Juli gehen die Briefe „per postas regias“, dann auch wieder einmal „per cursorem“ 3 ). Als der Hof dann Mitte August nach Blois zurückkehrte, schickte der Gesandte seine Briefe an den in Südtirol weilenden Kaiser wieder z. T. über Flandern, benutzte aber vorwiegend die französische Post über Mailand weiter. Am 20. Oktober schickte er Briefe an Max „per postas Regias“ und 10. Sept. 1510: Ähnlich, unter demselben Datum, an Margarete: Lettrcs de Louis XII

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 216 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
6. Innsbruck—Landeck — Glurns(—Yeltlin). Der Postkurs über Reschenscheideek und Wormser Joch nach Mailand, glorreichen Angedenkens (1494—96), tritt im 16. Jhrh. nur vorübergehend und wohl wesentlich als Feldpost hervor. Im April 1509 kommt wieder eine wirklich deutsch-mailändische Post auf dem uns schon bekannten Kurse zustande. Wegen ihres eigenartigen internationalen Charakters besprechen wir sie erst im XIV. Kapitel (s. u. S. 249). Im Mai 1509 werden im Raitbuch 80 Gld. verzeichnet „die Post

Nasareid gen St. Maria im Münstertal [am Fuss des Wormser Joches] in 5 leger zu legen, nachdem die vormals nur in 4 leger gelegen ist“. Genannt werden noch die Postboten zu St. Maria, Nauders und Landeck. Als Burgos Juni 1513 als Gesandter in Mailand ist, liegt wieder eine Post durch das Veltlin. Danach erfahren wir, dass im September 1515 bis zum Worm ser Joch vier Relais gelegt werden. Aus militärischen Gründen wird 1516 vorübergehend auch die Stafette über das Wormser Joch durchs Veltlin erneuert

aber die etwas später dem Hauptmann zu Trient gegebene Anweisung viel besser, die Post am Gardasee so zu verordnen, dass die Briefe durchkommen könnten 1 ). Denn Max hatte sich nach einem raschen Streifzug bis vor Mailand noch im März auf den Gardasee zurückgezogen 3 ). Damit war die Rolle der Post über das Wormser Joch endgültig vorüber. 1 . (Innsbruck—)Franzensfeste—Pustertal — Kärnten etc. Es bleibt nun nur noch der durch Pu st er tal führende Post kurs, der Kärnten und Kr ahi an die Linie Innsbruck—Avio

14
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 148 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
Musters heisst — erhält Hans Metzler in Knitt- lingen das Felleisen und reitet damit nach Rheinhausen. Ob wohl es dort erst in der Nacht zwischen 1 und 2 Uhr eintrifft, setzt der dortige Postbote sofort über den Rhein und reitet noch die 46 km bis Worms, wo er am andern Morgen, den 15. November, um 8 Uhr eintrifft. Gerade die letzten Etappen dieses und des andern Mailand- Wormser Poststundenpasses zeigen, dass der Betrieb nicht ohne Schneid war. Hinsichtlich der Botenleistung können sich die deutschen

Postboten recht gut neben ihren welschen Kollegen sehen lassen, wenn auch auf mailändischer Seite der Vorzug einer strafferen Organisation unzweideutig hervortritt. Eine zweite Gruppe von Poststundenpässen gewährt uns in den deutschen Postbetrieb der Jahre 1496/97 einen Einblick. Am wichtigsten ist der in Beilage Nr. 8 wiedergegebene Pass, der am 19, Juli von Worms nach Augsburg und von da nach Glums am Fuss des Wormser Jochs geht, wo Maximilian damals weilte, im Begriff durch das Veltlin nach Mailand

zu ziehen ] ). Die Route fällt also z, T. mit der der Mailand—Wormser Pässe zusammen, nur dass damals die Post von Innsbruck nach Worms den Umweg über Augsburg macht (s. o. S. 120), w r o die könig liche Kanzlei weilte. Daher adressierte der die Post in Worms abfertigende Sekretär Jörg von Eck die für den Hof bestimmte Sendung zunächst nach Augsburg; die Kanzlei entnahm dort die etwa für sie bestimmten Briefe und setzte die Stafette mit dem neu versiegelten Felleisen gleich wieder in Lauf. In unserra

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 135 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
war Herzog Johann Galeazzo bezw. sein Sohn Ludovico Sforza, mit dessen Sclrwester Bianca Maria er sich 1494 vermählte. Die leb haften diplomatischen Beziehungen, die besonders in den ersten Jahren des Bündnisses gepflogen wurden, machten ein intensiveres Verkehrsmittel zum Bedürfnis. Aber bei den gewaltigen Schwierig keiten, die eine regelmässige Post über die Zentralalpen damals natargemäss hatte, wäre eine solche Postverbindureg kaum mög lich gewesen ohne die Initiative des Herzogs von Mailand

, der in seinem Staate schon über ein hoch entwickeltes Postwesen verfügte. 1493 finden wir noch keine Spur einer Post zwischen Mailand und Tirol. Im Juni 1494 taucht dann auf mailändischer Seite das Projekt auf, eine Post zum Hof Maximilians über einen der Bündner Pässe zu legen; am 20. Juni gab Johann Galeazzo Sforza dem Capitano von Lugano den Befehl, für eine Relais station zu Taverneile, auf dem Monte Cenere, ein Haus einzu- riehten, da eine Post zum Hof des römischen Königs gelegt, wer den solle

1 ). Verwirklicht wurde aber wohl mir der etwas spätere Plan, der folgende Iioute vorsah: von Mailand über den Comer See durchs Veltlin bis Bormio (zu deutsch Worms, natürlich nicht mit Worms am Rhein zu verwechseln) ; über das Wormser 1) Ebenda Maxim, ebron. XIV, 1504, Maximilian dei. Augsburg 5. Mai. 2) AI. Schulte, Geschichte des mittelalterlichen Handels u. Verkehrs etc. S. 503,

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 146 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
vier Pässen verfolgen können (ca. 280 km), bleibt naturgemäss hinter der tirolisch-schwäbischen Strecke an Geschwindigkeit zurück; sie wird in 82, 79, 85, 89 Stunden durchmessen. Der älteste Pass gebraucht von Mailand bis Innsbruck, also für eine Strecke von ca. 350 km über 5 Tage. Legen wir dagegen die deutsche Strecke Mals—Worms a. Rh. zugrunde, so dass die abnormen Schwierigkeiten des Passes von Bormio wegfallen, so ergibt sich, dass eine Strecke von etwa 490 km in 83 Stunden zurückgelegt

wird. Das macht eine stündliche Leistung von 5,9 km, auf den Tag kommen also durchschnittlich 142 km. Die normale Geschwindigkeit in der Ebene dürfte wohl noch etwas grösser sein. Immerhin erscheint die ganze Leistung, mit modernem Mass stab gemessen, nicht so bedeutend; ein guter Radfahrer erreicht bequem eine ebenso grosse Kilometerzahl pro Tag. Aber wir müssen uns zum Vergleich die Frage vorlegen: wie lange würde ein reitender Bote im 15. Jahrhundert von Mailand bis Worms gebraucht haben? Selbst die guten

: man muss nur beachten, dass die italienische Tagesrechnung mit Sonnenuntergang beginnt und die Stunden von da ah bis 24 durchgezählt werden. Hur an einem Beispiel wollen wir den Gang der Stafette genau verfolgen; wir wählen dazu den dritten Pass, der die Relais am vollständigsten verzeichnet. Die Post geht von Mailand aus am 8. November 1495 um ] / 2 4 Uhr und kommt am andern Morgen um 11 IJhr nach Corno. Die Fahrt nach Menaggio dauert bis 5 Uhr nachmittags, um

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 353 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
— Rheinhausen 100. 115. 120 ff. 189 ff. 193.196. 318. Rhein hausen — Brüssel 92. 96. 118 ff. 150. 171. 184—189. 252. 292. 327 ff. Rheinhausen—Köln 107. 119. 122. 184 ff. 187. 249. 318f. Rheinhausen (bezw. Freiburg) —Ei sass 190. 195 1 244. Innsbruck—Veltlin—Mailand 58. 95. 113. 115. 123 ff. 131 ff. (X), 204. 248 ff. 267 f. 319-325. (Sterzing — ) Meran — Vintschgau (G-inrns) 200. Innsbruck — Salzburg—Ö s t e r r ei eh 87. 103. 105f. 145f. 181. 200-202. 206. 208. 329. (Innsbruck — ) Pustertal — Krain etc. 103

. 111. 1271 153. 194, 204ff. 222. Innsbruck — Arlberg — Schweiz 113. 115. 1251 202 ff. 208. Bodensee —Schweiz 190. 1941 262. Brüssel —Blois(—Lyon) 171. 252. 278 ff. Brüssel (— Blois) — Spanien 171. 252 1 257 f, 277 f. (Innsbruck — ) Trient — Bologna (—Ravenna)—R o m 78. 198, 223. 2451 248 ff. 252. 258. 263. 266 f 272. 2751 282 ff. 287. (Trient—)Mailand — Lyon 266f 271. 277 ff. 281. 288. 290. Postrefonnation 178. Postregal 13. 178. 255. Postatundenpässe 401 54 ff. in 130 — 147. 168. 220. 225. 229

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