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Flanke zeigt, mit Karen eine gewisse Ähnlichkeit, unter scheiden sich aber von diesen dadurch, daß bei ihnen die Bodenschwelle, welche den Karen eigen ist, fehlt, daß sich also der Boden nicht, wie bei den Karen, plötzlich, sondern allmählich und zwar trichterjörmig nach unten verengt, daß ferner ihre Hinterwand viel fach durch Spaltenfrost und Denudation fast gänzlich zerstört ist, während sie in den Karen noch gut er halten ist. Sind die Kare nach unten durch eine Boden schwelle

und Erosion preisgegeben, während der Boden und die Wände des Kares ' wenigstens zum Teil der Ein wirkung genannter Agentien entrückt sind. Diese schieben daher das Hmtergehänge des Trichters sehr rasch zu rück; dessen Kamm schürft sich schließlich, zu einer schmalen Schneide zu, besonders dann, wenn auch die jen seitige Abdachung an den entsprechenden Stellen Trichter oder Kare trägt; auch in die dünne, trennende Wand schießen die zerstörenden Prozesse endlich eine Bresche

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 31 von 167

Schreckliche, was er befürchtet, wirklich einmal zur Tat geworden, so verzagt er nicht; er geht daran, den Ge- . steinsschutt und die Baumstämme hinwcgzurämnen, den Boden zu ebnen, und an der geheiligten Stätte, an welcher seine Ahnen gelebt und gewirkt, auf den Rui nen des alten ein neues Heim aufzurichten. Und die ungefügen Gesteinsblöcke, welche soeben donnernd und stürmend aus dem Tobel hervorgebrochen waren, und sein trautes Heimathaus in einen Schuthaufen ver wandelt hatterr

; im fortwährenden Kampfe mit den Elementen groß geworden, schreckt er vor derartigen Gefahren nicht zurück; der Boden, welcher seine Vorfahren getragen, welchen sie mit ihren: Schweiße, begossen, gilt ihm heilig; ihn verläßt er nicht gern; lind muß er fort in die Fremde,' so zieht es ihn mit unwiderstehlicher Gewalt zurück zur Stelle, an der einst seine Wiege gestanden war. Gelegentlich- einer Wanderung durch die Alpeu- läler machen wir daher auch die Beobachtung, daß

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 107 von 167

das letztere' Gemütssache. Lieber unter Gefahr auf eigenem Boden, im eigenen Hause wohnen, als fremd und von der Heimat ausgestoßen sichere Unterkunft suchen."*) Sorglosigkeit und Anhänglichkeit an die Scholle sind auch hier wieder die Fesseln, welche den Gebirgsbewohner auch an gefährdetem Terrain feft* halten. *} Heim Ast Über Bergstürze 1882. Rat. Bibi. 52 Jäger, Aus dem Flugrade durch Roi dtirol. 'J

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 9 von 167

Vorwort. VII welcher auf den formierenden Meißel herniedersaust, daß er die geheimnisvolle Zauberfee zu erblicken wähnt, welche über die Gehänge und den Tal boden ihren weichen samtenen Mantel ausbreitet und auf diesen endlich den prächtigen Blumenflor ausstreut. Möge uns eine schöne und glückliche Lahrt beschieden sein! NB. Die Vertrautheit mit dein Inhalte des XXIX. Bändchens ist wohl die unbedingt notwen. dige Voraussetzung für das Verständnis des fob genden; Zu empfehlen

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 159 von 167

, endlich Len niedrigen (969 m) Sattel von Hochsitzen, die Wasserscheide zwischen der großen Ache und der Saalach, erreicht und besindcn uns, nachdem wir den Griesenpaß über schritten, auf salzburgischem Boden. Es ist diese Wasserscheide tief zwischen das Trias- und Silurgebirge eingesenkt, sie gehört dem großen Talzuge Innsbruck— Wörgl—St. Johann i. T.—Saalfelden—Bruck a. d. Mur an, sie ist also eine Talwasserscheide; solche niedrige, für den Verkehr außerordentlich wichtige Talwasser- .

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 128 von 167

sich erheben. Zu einer europäischen Berühmtheit sind zwei Felsen mauern der böhmischen Masse geworden, welche aus Quarz bestehend mit senkrechten Wänden und zackiger Krone in nordnordwestlicher Richtung, der eine auf bayerischem (daher bayerischer Pfahl), der andere auf böhmischem Boden (daher böhmischer Pfahl genannt), längs einer Strecke von 150 bezw. 65 km aus dem umgebenden Granite und Gneise herausmodelliert wurden. Eine ähnliche Erscheinung tritt auch m den Schweizer Voralpen zutage, wo reihenweise

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 27 von 167

, sind viel fach recht enorm; nicht nur Grund und Boden wird durch solche Muren, wie sie das Volk nennt, verschlammt und verschüttet, sondern häufig , werden auch Straßen und Dämme verwüstet, der Eisenbahnkörper unterbro chen, Häuser und Stallungen demoliert und nicht selten- dieser aus dem oberen umgekehrten kegelförmigen Behälter (in unserm Falle Trichter) durch eine enge Röhre (Trichterhals) in den unteren hohlen Kegel. (Sch nttkegel) ab. .; Rat. Mbl/. 52, Jager,' Auf dem Flugrade durch Nordtirol. 2

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 73 von 167

An der Mündung des Achentales. 63 parallelen Rändern. Solut 1 ) nennt diese streifenförmigen, an zwei ungefähr gleichlaufenden Verwerfungsspalten abgesunkencn Senkungsfclder sehr bezeichnend Bikata- klase. - So sank ein Streifen, welcher dem Boden der heutigen JunLalstrecke Telfs-Schwaz entspricht, längs Zweier, dem Streichen der Tonschiefer- und .Kalkschichten paralleler Spalten in die Tiefe. Der so entstandene Talboden, welcher sich ungefähr in der Höhe des heu tigen

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 74 von 167

noch als Abflußrinnen der Alpengcwässer und liegen daher sämtlich im Niveau der betreffenden Talsysteme, wäh rend die ■ drei westlichen Talrinnen, welche die Tiro- lcrkalkalpen durchqueren, um 400 bis 500 m den Boden des Jnntales überragen. Von den Bächen, welche ihr Quellgebiet, im Karwendel- und Wettersteiu- gebirge hatten, wandten sich die einen direkt nach Norden der - Donaufurche zu, während die andern nach Süden in das Jnntal abflossen. Auch- die Ge wässer des Achentales wie der Gern-, Falzturn

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 26 von 167

dem Trichterhalse zu, erfassen dabei sämtliche ihnen im Wege stehenden Schnttmassen und Gesteins trümmer und hinunter geht es im wilden Tnrbel durch den Trichterhals dem Talboden zu. Daselbst an ge langt, macht der Wildbach seiner tollen Raserei bald ein Ende; polternd und losend, mit Felsblöcken, Baum stämmen, Gesteinstrümmern und Gebirgsschutt beladen ergießen sich die aufgeregten, schmutzigen Wassermassen wie ein Lavastromnr ans dem Tobel über den Tal boden, um all das mitgebrachte Material in Form

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1909

¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)

Seite 180 von 351

Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis

auf des Zechners Grund, 1645 Margret Glarner!» verkauft dem Michl Tsehintsch- [233] XX. Jenesion. 2. Viortl Afing. 357 nager Maister des Huef und Wnffonschmid Handwerchs aus irem Zechnerhof Grund und Boden zur Erpauung ainer Behausung Schmiten und Krautgarten zu unterst im Zechnerhof am Afingerpach. 2032. Dornermül. Dorncr. 1777 Dornorhof, 1672 Dlrich Eurgglor Dorner, 1598 Melchior Clamer icz Dorner. Der Hof muß alt sein, da der Alinger Bach von ihm den Namen Dornbach trügt, wahrsch. urspr. ,im Dörnach

aus. — 1767 Behausung nächst beim Mair auf Baitstnincr grünt, 1687 Math. Bot- stainer auf dem Botstainerbof verk. dein Benedict Unterkofler Schneider die Behausung das Rotstnhirrhnux genant liegst hei dein Mair in des Rotstainers grünt, z.Hilfszins hat aber das recht das notwendige Köllcn- wasser zu »einen und das uiderligende Holz so auf dom Boden ligt zu genießen; sigeit selbst mit seines Vaters Hansen Rotstnincrs seligen Insigel, 1081 Schneider oder Kotstainerlums. 2035. Mairhäu.sl. Mai r. Wci »g arte

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

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1909

Seite 216 von 351

-, Sumpf boden. Das Wort ist in Tirol meines Wissens nur in diesem alten HN. erhalten. 2538. Talcher. Neueres Anwesen, aus Stainerhof herrührend, siehe Nr. 2530, 1624 des Steinerhofs Taleher acker und wis. 2539. 25. Dick: 1 ) Ruob. 1777 Ruebenhof in der Dick, 1624 Wolfgang Tenackerev paut den Ruebhof, 1552 Oswald Rueb; PN. Ruabo, Forst. 1283, zwei stämmige Kürzung aus Ruodbald, Ruodbert, vgl. Stark 116. 2540. Za Gäntal. 1777 Gähntalerhof, 1624 Math. Wegmau z. vom Gäntallerhof Vogtei, 1459 Hans

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

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1909

Seite 17 von 351

(Röße), Rinne, Schöpf, See, Trog, Tiimpfl, Wasserfall, Weier. Sie gehen 4. Höhen- und NeigungsVerhältnisse an: Borg, Boden, Büclil, Ehen, Gstaig, Halde, liian, Hoch, Leite, Rain, Seite; Äußern, luderst, Nidrist, Obrist. Sie zeichnen 5. die Gestalt, das Aussehen, die Ähnlichkeit: Bogen, Egg, Ger, Nase, Näsl, Satel, Schild, Winkl, Zagl. Als Überleitung zu den Kulturnamen möge 6. die Lage an Verkehrsmitteln und an hervorragenden Gebäuden dienen: Brugg, Gass, Gasteig, Gatter, Kreuzweg, Laß, Rast, Ris

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

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1909

Seite 313 von 351

duas tertias partes unius curie dicte Muothershof ze inder Pirpach im Wasserwerch, 1332 befindet sich unter den Höfen, die König Heinrich seinem Halbbruder, Grafen Hein rich von Eschenloch, anweist, der Hof Mutters von Wazzers AT. 3, 235. PN. Muother. 3685. Maraunberg': *) Boden. 1697 Häusl Gärtl und Wisl genant in Pbden, zinst in den Marschalkhof. 3686. Hof. Mos. 1697 am Hof auf Maraun, 1657 Hof auf Meraun (Hansl am Hof), 1423 Hainzen hoff auf Marrawn zu dem Mair, 1379 in praes. Antonii ab Maraun

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1909

Seite 51 von 351

der Naturnser Degnei St&went in den Stainwänden des Sonnenbergs. 1728 Stainwanter Degnei, 1580 Sta- bennt, 1552 Stainwent. IV. Partschins. 3. Stainwenter Degnei. 4. Tablauder Degnei. 99 Durst. 1552 Dursterhof, 1548 Gail (1531 Hans, 1493 Michel) Duxster z. vom Durstguot, 1898 der Mair am Durst ob Partschindes Sw. 338, 1380 Chuonr. der Durster. Durst als Ortsname bezeichnet trockenen Boden, s. Nr. 15. 332. Unterwent. 1522 Filip, 1548 Paul Unterwenter, 1380 N. ab Underwant W. 27; unter den Felswänden. 323

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1909

Seite 238 von 351

nach dem bai rischen Krieg bei Peter mesner in Andrian im Dienst, kundschaftet, dass Rosse, die auf Andriäner Boden gewaidet, gepfendet und in des von Murenthein hofstat zu Andrian getriben, dan um ain halben gülden gelöst worden seien. 3776. Kilian. s / 4 H. 1849 Jos. Engerer am Kilianhof, 1780,1724 Kilian hof, 1705 Kilianhof (Elias Hefter Anwald). : 3777. Terzer. s / 4 H. 1846 Maria Runger am Terzerhof, 1780 Tärzer- hof (Martin Götseh, früher Karl von Plawen), 1745 Jacob Jos. Einser Pfleger in Hlten

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1909

Seite 218 von 351

, Kirchenweingart, die Schmi- din, Jäuchlstuck, die Ställnerin, die Fischerin, Zehnerstuck, U. M. O. Pflanzer, die Lingerin, Hinündher oder Schrötl, Aufundab, Nunnen- stuck, Weinpau das Kestenhölz), die groß Lasir, Hilbämstuck, das Geiml (Keiml), Gandreut, Silberleite, Spiegelraut, Wise die Weierin, Brunnacker, Hasensehrötl, Pachacker, Kellerstuok, Boden, Tscheipling, das Rosengärtl, die Fölserin — Riede: Feldgüeter, Stainacker, Rosslauf. Im 17. und 18. Jh. war eine größere Zahl von Höfen im Besitze

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

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1909

Seite 312 von 351

620 TameUer, Hofaamen. [496] Boden. Grruob. 169? Häusl usw. am Poclen genant, zinst in den Gruebhof. — 169? Gruebhof, 1557 in der Grueb (Lenz Grueber), 1423 der hoff in der Grueb, 1363 curia dicta Gruobhof. 3862. Zaisl (7). Mülguot. Aigen. Baumann. Jetzt unterscheidet man A. U. M. 0. Zaisl, noch 1697 Zaisl-, Mihi-, Aigen- und Pauman Guet (4), hat zue ain Laser mit allen Ingepeyen, -was zu ainer Albm nottwendig ist, 20 tagm. Wiscn, 4 stär laut Acker, dann ain guets Sundermareh auch Tail

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

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1909

Seite 314 von 351

. der blez, des bletzes, Boden streifen, ebene Weideplätze. • 3697. Tuiln. 1785 im Thuilenhäusl. 3698. In der Tschupp. 1785 Niclaus Paris in der Tschupp (niederes Nadelgesträuch). 3699. Jägerhäusl. Auch Schlosserhäusl, 1785 Jägerhäusl. 3700. ü Tr . > ' - —J..VÄ» IT o t vv« Kolstatt. Kerschhäm. 1785 auf der Kolstadt, 1697 das Gietl an der Kolstat zinst in das Kerspämguet, woraus es verliehen worden. — 1697 Kerspämbguet, 1557 Kerschpäm, 1423 der hoff zu Cherspawm, 1357 Berhtold. ex Ultimis d. de curia

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

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1909

Seite 67 von 351

Garten, 1764 Steuertreiber in Mülbach trifft Georg Gärtner Hofei-, 1785 heißt der Besitzer Festl = Silvester, und so kristallisiert sich der Name Eestlhofer. 518. Pletzenbaur. 1813, 1779 Pletzenbaur, 1755 Andre Larchers Häusl unterm Kloster. 519. Wanger Scliuoster. 520. Bodenmül. S. 1696 Poüenmül, 1685 Mül an boden, 1369 molen- dinum et stamph in plehe Algund suhtus claustrum in Stainaco; 1394 Hainr. molitor, 1357 Frizlin fil. q. Thome an der Platten vend. Jaclino molitori villico dominarum

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

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1909

Seite 210 von 351