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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 31 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
14. Sonnenburg. 1523 Dez. 15. Kopb. II. S. 1523, fol. 57. Gleichzeitiger Auszug. Des lanntgerichts Sunnenburg beswürungen, dardureh sy mit der steüranlegung stillsten 1 ), furgewenndt 15- deeember 1523- jl.J Inen seye zügesagt,. sy bey altem herkomen beleihen zu lassen, ire freyhaiten zu confirmieren und von den lanndsfreyhaiten abschrifften zu geben [2.] und ain state regierung mit nodturiftigem gewalt zü setzen, und wie- wol sy ob den yetziger regierung personen nit manngel haben, so tragen

sy doch fürsorg, sy, die gerichtsleüt, mochten in etlichen irn obligen manngel hal ben der regierung gewalts an F e . D. ausser lannds gewisen werden. [5.J Müntz 2 ). [4.] Silber- und kupferlosung sey nit besehehen s ). [5.] Die klainen gesellsch afften seyen nit abgethan noch güte policey ge macht, exemplum: wachs und lederkauff etcd) [6'.] Des geiaids halben seyen newerungen besehehen durch vil aüsganngne mandat, die bey kaiser Maximilians Zeiten nit gewest, da sy gen tal nnd auf alle höhe der perg ziehen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 12 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
. Deformation des Kaiser Sigmnud, (j. Vfcrgl. ferner H. Werner, die Reformation des geistlichen Standes nach der sogenannten Reformation Kaiser Siegmnndä im Lichte gleichzeitiger Reformpläne. Deutsche Gescliichtsbliitter IV. (1902/3) 1- n. 8. Heft. *) Vergl. die verschiedenen bäuerlichen Besehwerdeschriften bei Baumann, Akten zur Gesell, d. deutschen Bauernkr. aus Oberschwabcn 124, 188, 194. EINLEITUNG. XXIII Die Erledigung der tirolisclien Beschwerdeartikel seitens der Regierung war eine ziemlich

aus dem Grunde, weil die Regierung die Entgegennahme der Beschwerden nur als Mittel benützen wollte, um Zeit zu ge winnen, bis der ärgste revolutionäre Sturm vorübergebraust war. Am meisten erreichten noch jene, welche gleich zu Beginn der Unruhen ihre Beschwerden vorgelegt hatten. Kennen wir auch'die meisten Erledigungen, welche den Son derbeschwerden zu Teil wurden, nicht, so zeigt doch die Art, wie die Stadt Meran mit ihren Beschwerden abgefertigt wurde, mit welch nichtssagenden Worten die Regierung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 8 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
(S. 27 ff.) die Erledigung derselben 4 ) der Edition zu Grunde gelegt worden Kur im Auszug liegen die Beschwerden vor, welche das Gericht Sonnen- burg der Begierung übermittelte (S. 32). Die Artikel des Gerichtes Kaltem (S. 7 ff.) sind zwar nicht im Original vorhanden, wohl aber enthält das Original der Ver teidigungsschrift, welche der Pfleger von Kaltem zur "Widerlegung der gegen ihn erhobenen Anschuldigungen hei der Regierung einreichte, den Text der Be schwerdeschrift. Die Beschwerden der Gerichte Thaur

und Rettenberg, Sonnenburg, Ehren berg sowie jene der .Bauerschaft an der Etsch“ wurden in das Kopialbueh, be titelt „Tirolische Empörung“ =), eingetragen, welches die in der tirolischen Kanzlei angefertigten Kopien jener Schriftstücke enthält, welche seitens der Regierung in Sachen des Bauernkrieges ansgiengen. Zuschriften an die Regierung wurden nur ausnahmsweise in dieses Buch eingetragen e ). Die Beschwerden der Bauer schaft an der Etsch sind außerdem in gleichzeitiger Kopie überliefert in einem >) Siehe

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 4 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
, wo sie sich dem Volke entgegenstellen wollte, wenig Gehorsam, die Bauern einzelner oder mehrerer Gerichte einigten sich in großen Versammlungen über Abfassung von Beschwerdeartikeln, welche der Regierung mit dem Ersuchen um Abhilfe vorgelegt werden sollten * * * 4 ). Auf diese Weise entstanden die in dieser Edition angeführten Beschwerdeschriftai der Bauern des Inn- und Wipptals, des Gerichtes Kaltem sowie jene zahlreichen Artikel, welche im Gebiet des Hochstiftes Brixen dem Bischof zur Erledigung überreicht wurden

2 ). Wenn auch nach dein Eintreffen Erzherzog Ferdinands in Tirol (1523) die Ruhe wenigstens einigermaßen wiederhergestellt wurde, so war doch das Feuer der revolutionären Bewegung nur gedämpft, nicht aber gelöscht. Es glückte der Regierung keineswegs, normale Verhältnisse wiederherzustellen 3 ); die Ablieferung der grundherrliclien Zinse sowie der Steuern wurde auch jetzt noch vielfach ver weigert 4 ), Versammlungen der Untertanen behufs Beratung über Abhilfe ihrer Beschwerden kamen auch fernerhin vor 5 ). ') Vergl. Egger

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 5 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
Vili EINLEITUNG Die Regierung suchte dem Andringen der Bevölkerung gegenüber durch einige Zugeständnisse beruhigend zu wirken, ohne jedoch auf eine gründliche Behandlung und Erledigung der vorgebrachten Wünsche sieh einzulassen. Die Beschwerdeschriften, welche im .Jahre 1525 verfaßt wurden, bilden im Wesen nur eine Fortsetzung der bisher von den Bauern vorgelegten. Als der Ausbruch der Empörung im südwestlichen Deutschland auch auf Tirol Übergriff, kam es neuerdings zur Einberufung derartiger

5 ). Waren auf diese Weise nur einzelne Gerichte oder höchstens mehrere Ge richte eines Landesteiies mit ihren Beschwerden und Vorschlägen zu deren Ab hilfe hervorgetreten, so erkannte das von den Aufständischen im Burggrafenamt eingesetzte lokale Regiment, der sogenannte Meranor Ausschuß, ganz richtig, daß ein gemeinsames Vorgehen der beiden untern Stände des ganzen Landes viel größere Aussicht auf Erfolg habe, als gesonderte Verhandlungen einzelner Ge richte mit der Regierung. Der Widerspruch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Seite 162 von 247
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Berlin [u.a.]
Verlag: Rothschild
Umfang: XVI, 232 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [X] - XVI
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 8.655
Intern-ID: 155155
Arbeitern und den reichen G-ewerken und Unternehmern sich heraus zu bilden begann, kam die landesfürstliche Regierung bald in die Lage zu den auf beiden Seiten verfochtenen Ansichten und Ansprüchen Stellung nehmen zu müssen. Da war nun von Bedeutung, daß die großen am Bergbau hervor ragend beteiligten Kapitalisten wie die Fugger, Hochstetter und Paumgartner durch Barleheugewährung im großen Stil die landesfürstliche Regierung von sich abhängig gemacht hatten. Wenn dementsprechend der Einfluß

der Arbeitgeber auf die Regierung in einer für die Arbeiter nachteiligen Weise ge stiegen war und sich tatsächlich in einseitiger Begünstigung der Arbeitgeber durch die Regierung äußerte 3 ), so verschlechterte MA. a. Ü. 49, 72, 74. 2 ) Das zeigt sich io Tirol vor allem in der Einschränkung der Befugnisse des landesfürstlichen Froners. Vergi. Worms a, a. 0. 37 f., vergi, ferner v. J li ama, Wirtsehaftsgesch. m/2. 139 fi 3 ) Dies tritt bereits gelegentlich des großen Streits der Bergarbeiter in Primör

i. J, 1493 zutage. Die Stimmung der Knappenschaft war eine der artige, daß Geverlcen und Schmelzer aus dem Bergwertsgebiet flohen. Die Innsbrucker Regierung kam auf Grund einseitiger Information seitens der Arbeitgeber zur Ansicht, daß die Bewegung mit Gewalt, durch ein Aufgebot von 800 Kriegsknechten, zu unterdrücken sei. Die Rädelsführer sollen gefangen genommen werden und es sollen die Abgesandten der Regierung „den anndem von der gesellschaft sagen, diewcil sy besonnder fürnemen der schichten, Ion

, den- oder dieselben sollen hinfür auf dhainem ßergk-.verck grfudert werden.' Die Lohnbewegung der Arbeiter wird seitens der Regierung verurteilt, mit der charakteristischen Begründung, daß ja kein Arbeiter „zu arbaiten genot ist gewesen.' Verschiedene Schreiben der Jnnsbrucker Regierung von 1493, Kopb. IL S. f. 106 b, 112 b, 122 b.

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