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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 21 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
, wie hernach volgt: 15 Ich gestee es, das ich payßt bah, aber das ich mit meinen dienern unnd kün den inen dilrch alle güetter, venich unnd hirsch, getzogen hin, alle zewn nyderge- trückt hah, das gesteee ich inen nit, und thun mir unrecht; ich erpewt mich aüch, bah ich ainem ain schaden gethan unnd das darpraht wirt gnügsamlich, will ich erstatten, wann ich selbs von inen merckhlichen schaden empiali in den pawngertn 2 0 und an andern ortten mer. Der zwelfft artici, so sy förbracht haben, also laüttendt

werden, das will 35 nun dermassen nit mer beschehen. [24.] Item wan ainer mit gotsgwallt beladen oder sünst in herrn gebot») ist, der soll dieselb zeit nit verurteilt werden, das wirt auch nit gehallten. [25.j Unnd so ainem nit gepottn wärdt züm rochtn, der soll nit geuött 40 oder gezwungen werden, im rechten autwürt zu gehen, wirt auch nit gehallten. [26.] Item wann zwen nachpüern oder mer sich mit einander umb schuld vertragen, wie das beschicht, so soll der richter oder anwald dawider nit sein, als dann beschuhen

, als E. G. ungezweifellt gut wissennd ist, welher urkhündt der verant- . wort halben'ain gleiblich abschrifft E. G. hierinn vernemen wirt 1 ). Daraüff weitter hah ich eegenanten Michel Notari von Thuno zu ainem richter hestetten welln, wie ich obgemelt hah; darauf mir ain nachperschafift zu antwort gehen, sy welln in nit haben. Solhes gib ich E. G. zü erkennen, ob es gnügsam sey, des richter ambts > 5 abzüsteen. [f. 8.] Der XIX. artiel, so sy fürbracht habn, laut also wie heernacb: [2.9.] Nachdem unnser phleger selbs

noch kainer rechtloß worden; auch sitz ich über kair. recht, sonnder 05 mein richter; so hanndlt man aüch nün mündlich unnd deutsch vor mir. Der XX. artiel, so sy fürbracht haben, also laüttenndt; [30.) Unnd so sich etwan ainer in ayne urtl peswert und mit solliclier be- swerfc für den phleger khümbt, unnd wann es dann vor dem phleger nit ge- wenndt wirt, so will er dann den peswertn solh pscliwer an die ort, do es leicht ;>o unnser statüt hinkert, weitter nit füren noch appelliere, lassen, das unns

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 101 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
172 124- Auras nnd Tilliaeh. 1 nach seinem gefallen ye aüf ain tag zwen oder drey, den anndern mer oder weniger, und spart den mercrn tayl aüf den herbst zürn grüemadt-inad; er soll unns auch geben aiu wein zimliehs drünckhs, das zwir an ainen kümb, das wirt unns yetzüud abproclien und nimer gegeben, des wir unns nit unpilliclien he- 5 soll warn, verhoben, seyen den Hofannger nymer schuldig zu innen, so nnns nit gehalten wirt, wie von alter herkomen ist. Züin neunten beschwarn wir ' unns

hingehackht 35 wirt von dem perckhwereli und der stat Lüentz, das von alter nit gewesen ist, des wir unns gar hart beschwärn: verhoben, selbes soll unns ge wenn dt werden, demnach wir kain belonüng von ernenntet prüggen zü machen haben, und wo unns sollis nit gewenndt würde, so kimlen wir die prüggen gemainer lanndt strassen kains wegs nymer machen. Es haben auch die prüggen kamen statten 40 bestannd, wir müessen sy [f. 38 ] all iar machen, verhoben, wir seyen solbe prüg gen zü der lanndstrassen nit

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 34 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
appellacion in F". D. hofgerieht an Meran und von dann in Fr D. kamergericht gen Innsprügg bcvorsteen B; et deinde ad iuditium camerafi serenitatis vestrae hie in Ynspruch-fieri debebit F .— d ) auch daz die selb regiereng B. — <■) der A. — doctores B; doctoresen A. e) gesetzt B. — h ) von B. —’) nnd nichtz B. — k ) füderlich A; förderlich.ß. — 1) werde fehlt B. — m ) unnd nit B. — n ) an B. — n ) mer fehlt B. 15 a. Meraner Artikel. 39 anzaigen. wirt a )'), das man weder in noch ander füron kainen

, geschütz™), pülwer unnd were 11 ) wol versehen, aüch on etlichen orttn im lanndt der stett unnd gericht spies, weer sambt etlichem geschütz unnd pülwer verordne 0 ), damit das lanndt, wo überfal besehehen würde, bewert sey. [15.] Item, das dieselben richter in allen penen unnd fai, sy sein klain oder gros, kain interesse oder genies haben sollen, sonnder alles F. D. züesteen mindf) verraittn i) unnd sich Main lerer besöldüng unnd sein selb güet be tragen, damit wirt verhüet die unpillichen penen

keiner für den andern gefreit noch aüßgeredt sein ì), außgenomen die siglmäsigen") in den küntschaften, die mögen sy mit ieren in- sigl bestatte. [17.] Item, als dann vii unnd manicherlai todschieg unnd ander übel tattn a ) als man in andern .artigkhln hören wiert lassen B ; als man anzaigen wirt fehlt 1'. — b) und ■ B. — c ) sey fehlt B. — d ) gerecht fehlt F. — e ) noch B. — 0 sed castra, arces et alia. ofiit.’a F. — B) den fehlt B. —- ll ) noch B. — *) von F. D. gelassen B. k ) affterman B. — 1 ) das fehlt

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 20 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
statüt unnd heerkomen, aber nit beschehn, wie oben gemelt. Der achtet articl, so sy anzaigt haben, laüt wie hernach: [&] Es unudersfceet sich auch beuanntter phloger kundschafftn einzuziehon den partheyen hynder rügh, damit maniger im rechtn ubereylt und verkürtzt wirt, das die statüt aüch nit mügen erleiden. Auf den achtn articl ist das mein antwort, wie hernach volgt: Ich hab kain khündi schafft einzogen kündtschafftweis, wie kündschafft recht ist. Es mag sein, das ich bevichtsweis mich erkhündet

: [.9.J Er nimbt sich aüch der geistlichen liendl sovil an, da man wol waiß, für was gericht das gehört und dahin gewisen soll werden, dardürcli der gmain inan zü zeitten geistlich beswert und deßhalben mit zwayen rüettn wider die pilligkait geslagen wirt. Auf diesen neüntn articl ist dis mein antwort, wie nachvolgt: So ist mir nicht wissennd, das ich mich geistlicher lienndl annemb, damit der gmain man bschwert werde von mir. Ich will mich auch hierinn verantwort haben und thun mir unrecht so lanng, biss

sollichs darbracht wirt, wie sieb gebürt, und be- ger darauf mich zu berichten, will ich mich erberlichen verantwortten. Aber atlf solhen articl haben sy mir nicht weitter wissen anzüzaigen. Der zehend articl, so sy furbraht, wye hernach volgt: \ 10 .] Er will auch den partheyen in unzüclitrechten abgeschrifften zu clag oder antwürt nit verfolgen lassen, damit man sich inhallt der stattutten im recht dest paß bewerben und behelften mecht. a) dem Sinne nach zu ergänzen i die Beschwerdeführer

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 90 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
stückhl ertrichs von der nachperschafft in J 5 das spital hürnen zü unnderhaltüng armer lettt, weihe Zott mitsambt mindern rännten und zinsen niessen thüet. Dieweil aber ain ccmaün lanng mitleiden tragen, wiewol selbe mangi Kays. Mt. vorhin auch antzuigt, aber nie darinn [f. 20] wenndüng beschehen, wirt ain comaün geürsacht, selbs dareinzüsehen, nit ze irem nütz, allain den armen zü güet. Ist ainer gemain begern und vleissig bitt, P. •20 D. etc welle hierinn Verseilung thün, das ain 'spitalmaister

gesetzt wirt, der iär- lich ainer - comaün mit willen und wissen der herrschafft raittüng thüe. Ain ersam comaün erpeüt sich aüch, das spital zü begaben und in güeten wirden ze halten, damit die armen ir unnderhaltüng haben mögen etc.; und dieweil ain ganntz comaün solhs spital mit wissen verwilligüng des phlegers des orts diser 2 5 empörüng einzogen mit selbem verstand, die armen IsÄ't zü unnderhalten, wie es dann gestifft ist. Was aber obangetzaigtem Zotten ausserhalb dem .spital zu gehörig, ist ain

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 97 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
werden. So ist aüch vor Zeiten gewesen ain alts herkomen, so ainer oder mer sein zinß bracht 30 oder bey seinem knecht geschickkt ins ambthaüs, hat man im geben käß und proi nnd nach gelegenhait der person wein, ze trinckhen, aüch dem vidi ain heit, das gibt man nit und wirt inen abgeprochon. [27.] Züm ainundzwainteigisten, ob ir ainer oder mer den zinß nit betten zü geben, so das körn nit geratten war, das inen ain anslag hescheh nach herrn 35 gälten. [32., f. 44 b .] Züm zwayundzwaintzigisten, so ainer

geföllig hinein ins lanndtgericlit Welsperg zü verordnen, ainen yedeu auf seinen ayd und bey seiner seel seligkuit zü fragen und erkun digen lassen, so wirt E. P. D. ee mer als weniger beschwärn befinden, dardftreh der gmain arm man von dem phleger beschwert ist. [118., f. IS.] G-erlelitslewt IiicJiiiigen. l ) [7.] Erstlieh ist von alter her komen, wann man dem lnnndsfürsten lmt steivni, mustern und raysen sollen, so seind der marekli Inchingeu, dy Perger 2 ), Ober- und "Vnndervierscliaeh

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 41 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
BA — f ) mer fehlt B.* — e) als bißheer ge- schechen L.* — k ) daz fehlt BA — *) und anndern BA — k ) noch gegeben werde fehlt C nun? H. — ’) seih fehlt B.* — m ) gwalt hab BA — n ) nun D; nur // u. II.* — °) es soll auch min der kain münich oder ordenusman BA — p) hinfür kainem BA — q) kirchherrn D. — r ) es sich B.* — s) khrüppl E. — l ) die BA — u ) auch B.* — v) erbrigkait C. — w ) wir J>; wirt A und E. — *) den fehlt C. — r) verwegen hat B.* — 2) U nd ß* __ aa) die per sonell gesessen C. *} Math

F. D. n ) zü begern, daz füran in allen stetten und gericliten kain ge- richtzherr oder 0 ) phleger, sonnder nur ain richter gehalten werde, noh füran kain lannds- haübtman mer!') haben wellen, dann sich herr Lienhart von Ycls dermassen gegen ainer lanndschaft gehalten, als man in ann deren artigkln hor&n wirt lassen, daz man weder in noch annder füran kain lanndhaübtman mer haben will: und das ain yede statt oder ge richt iren richter, doch daz er ainer erlichen gepürd sey, gilt sittens, verstendig, gerecht

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