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Bücher
Jahr:
1908
Erzählungen.- (Anton Renks Werke ; Bd. 3. Bd. 4)
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Seite 16 von 692
Autor: Renk, Anton ;
Umfang: 362, 332 S.
Anmerkungen: Enthält außerdem: Bd. 4 : Auf der Wanderung
Signatur: II 62.486/3.4
Intern-ID: 73602
Weiter als der Himmel blau ist er ist und leuchtet, weiß ich nicht — „denn kein es gesehen.'' Die Nacht ist dunkelblau und hat tausend Sterne. Großmutter, Du bist nun schon lange tot und oft schon hätte ich Dich gerne mit blutigen Nägeln aus der Grube . Großmutter, siehst Du mich vielleicht? Du, daß ich ganz bin wie Du? -- Ich Mochte weiter, als der Himmel blau ist . . . aber ich kehre immer wieder zurück in die Heimat mit der Heimat- liebe und dem Heimweh im Herzen. — Hast Du mich nie

auf einem hohen Berge stehen gesehen, wenn ich mit der Sonne sprach und die Sehnsucht nach dem Unendo lichblauen in der Seele trug? — Aber ich bin doch wies der Hern ins Tal Hinabgestiegen, wo die Menschen woh nen, die ich lieb habe . . . Großmutter, hast Du meine wieder nicht gehört? — Gelt, die gehen weiter, als der HinuM blau ist? Die gehn in daß bunte, leuchtende Märchenland, das Du mir zuerst gezeigt hast. — Groß- Mutter, hast Du mich m Italien gesehen unter dem blauen Himmel, über dem blauen Meere

? Da wollte ich guch weiter wandern, als der Himmel blau ist, weil ein Weib «ich verraten hatte. — Großmutter, wie war das Märchen von der Schncekàigin? Das Büblein weiter, als der Himmel blau war, und das Màd- als es fast erfroren und es zurück zu Heimat

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1908
Katholische Weltanschauung und freie Wissenschaft : ein populärwissenschaftlicher Vortrag unter Berücksichtigung des Syllabus Pius X. und der Enzyklika "Pascendi Dominici Gregis"
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Seite 14 von 57
Autor: Wahrmund, Ludwig ; / von Ludwig Wahrmund
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 55 S.. - 8. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; s.Wissenschaft
Signatur: II 59.535
Intern-ID: 208597
Katholische Weltanschauung und freie Wissenschaft, 13 und die Throne und Herrschaften — können sie dich lossprechen von deinen Sünden? Nein.' „Selbst Maria, die Gottesmutter, die Königin des Himmels, sie kann es nicht.' — „O unbegreiflich hohe Gewalt! Der Himmel läßt sich bon der Erde die Art und Weise zu richten vorschreiben, der Knecht ist Richter auf der Welt und der Herr bestätigt im Himmel das Urteil, das jener auf der Erde fällt.' Allerdings eignet solche Gewalt nur dem katholischen

ist natürlich gleichfalls aus geschlossen. Christus hat hier den katholischen Priester an seine eigene Stelle gesetzt. „Der katholische Priester kann Ihn nicht bloß auf dem Altare gegenwärtig machen, Ihn im Tabernakel verschließen, Ihn wieder nehmen und den Gläubigen zum Genüsse reichen, er kann sogar Ihn, den Mensch gewordenen Gottessohn, für Lebendige und Tote als unblutiges Opfer darbringen. Christus, der ein geborene Sohn Gottes des Baters, durch den Himmel und Erde geschaffen find, der das ganze

es gelegentlich unter der Rubrik „Der Priester ist der Mann der Wunder' folgendermaßen: Welche ehrwürdige Menschen hatten die Macht, Gott vom Himmel auf die Erde ^u rufen und zwar jedesmal, wenn sie es wünschen? Nun wohl, das tut der Priester in der Messe. Er spricht einige geheimnisvolle Worte, und Gott, gehorsam diesen Worten, steigt regelmäßig zum Altare nieder in die Hände des Priesters und zu dessen Verfugung, so daß der Priester Gott berührt. Christentum des neuen Testaments (2. Aufl.), S. 303.

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Bücher
Jahr:
1908
Besuch bei Sem, Cham und Japhet oder Reise in das Heilige Land.- (Gesammelte Werke ; Bd. 1)
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Seite 456 von 463
Autor: Stolz, Alban ;
Umfang: 454 S.. - 9. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 60.037/1
Intern-ID: 218044
wecken eine Stimmung bei dem einsamen Zuschauer, welche seltsamerweise sonst nur im Orient die Natur auch anzufachen weiß. Wenn man bei um wölkte« Himmel auf großer Berghöhe vorausgeht und selbst der Mittag bis zur Dämmerung düster dreinsieht, und un endliche Schwermut aus dem dunkeln Buschwerk und tiefen moofigm Grün einzelner Abhänge herunterschaut: da wird es einem, wie wenn die Welt hier schon mit allem Leben ausgelaufen wäre und diese weite Einsamkeit in unfrucht barem, dunklem Pflanzengrün

noch Trauer trüge um alles dahingeschiedene Lebende. Und zugleich liegt ein heiliger Ernst in diesen Alpenhöhm; sie sind dem Himmel näher, darum so stumm, so ruhig und so arm. Könnte man sich in diese Totenstille und Erdferne zurückziehen, das wäre sich zurück ziehen einer andern Welt entgegen, man wittert den Hauch der Ewigkeit; selbst die Natur scheint da in tiefe Andacht versunken. Ganz oben am Gotthard ist ein kleiner See. Ich stand schon davor ganz allein; er kam mir vor wie eine Opferschale

, welche der Berg dem Himmel weihend in stillem Gebet mtgegenWt, und der Himmel nimmt es an, Windes hauch berührt leise wellend die kühle Flut. Anmutungm ganz derselben Farbe und desselben Tones findet man nur wieder im Orient, wenn man einsam in die Wüste hinausbetrachtet : „jedes Sandkorn ein Gedanke!'

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1908
Weiherede zur Enthüllung des Haspinger-Denkmales in Klausen am 6. Sept. 1908
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Seite 2 von 3
Autor: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Bruder Willram)
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchh.
Umfang: S. 5 - 5
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Nr. 205, Beilage ; In Fraktur
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim ; s.Denkmal ; g.Klausen <Bozen> ; s.Einweihung ; s.Rede ; z.Geschichte 1908
Signatur: IV 268.452
Intern-ID: 495704
l^0kssiöl.ioi»xK! SMM - Vellqe z« de« „Neuen là >>tn: ^ as.? ^.^.2. e«' Rr. W5 Weihmde zur Enthüllung des Haspinger- Denkmales in Klanseu am 6. Sept. 1908 Von Professor Anton Müller (Bruder Wir stehen an einer denkwürdigen Stätte, denn um diesen Felsen rauscht mit mächtigem Flügelschlag die Ge schichte zweier Jahrtausende. Dort oben, wo heute frommer Klosterfriede, horstet und Psalmen aus Nonnenmund zum Himmel steigen, hat einst die Axt rhätischer Siedler Heim ' und Hof gezimmert

den jungen Kriegern Tränen der Rührung und Begeisterung und nur mit Mühe gelang es ihnen im Gefechte bei Ponte tedesco am 12. Mai, den alten Feuerspeier zurück zu halten, als er sich mit dem Rufe: — Nur lustig, Buben!' — mitten in die Bajonette der Feinde hineinstürzen wollte. Im Silberschmuck des Winters prangt des Aetna Haupt, aber im Kraterschlunde nährt der Vulkan noch immer seine tausendjährige Glut, bis sie zur gegebenen Stunde wieder als züngelnde Lohe zum Himmel lekt; so schlug flammend

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Monographie der Dolomitenstraße und des von ihr durchzogenen Gebiets : ein Handbuch für Dolomitenfahrer mit touristischen, geschichtlichen und wissenschaftlichen Erläuterungen
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Seite 381 von 440
Autor: Wolff, Karl Felix / Karl Felix Wolff
Ort: Bozen
Verlag: Moser
Umfang: XVI, 395 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nur Bd 1 erschienen! - Faltkt. fehlt! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: II A-10.710
Intern-ID: 376040
M0 der „Frankfurter Zeitung' vom 10. September 1906) „lodern die fernen Gipfel feuerrot in den stahlblauen Him* mel hinein, jà Kante und jeder Turm besonders beleuchtet ; wümer hoher dringt der blaue Schatten vor, immer dunkler wirb das Rot Oer glühenden Dàmitenwande, 'bis es schließ lich wie -ein breites kupfernes Band unter dem smaragdgrü nen Himmel liegt; bann aber reckt die Nacht ihre kalte -Hemd aus, die Glut verblaßt, jäh verschwinden die letzten leuchtenden Punkte von den Spitzen

und eisig grau starrt die .hundertzackige Wand; noch! fangen höhere Wolken den letzten SMnenstrahl und Wersen ihn golden zurück ; dann verblassen -euch sie und starre, steinerne Nachjt liegt vom Tabe bis Hinauf Zum ersten, matten Stern.' Und der Ladiner Bortolo Del Pero singt: Mhne Burgen mit gothischen Türmen, Mit Zinken und Zacken im Riesenring, Gebaut von Giganten, den Himmel zu stürmen, Den Himmel, der hoch darüber hing. Du siehst sie noch droben auf den Zinnen Dräuend heben zur Sonne die Stirn

15
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Seite 405 von 610
Autor: Tait, Antonio / von Anton Tait
Ort: Trient
Verlag: Monauni
Umfang: XIV, 598 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Signatur: II 105.263
Intern-ID: 84095
keineswegs, sondern betete auch in diesem Falle die Zulassung Gottes an. Nach einiger Zeit begab sich der Neffe zum bischöflichen Onkel; dieser nahm ihn mit väter licher Liebe auf, gab ihm aber einen strengen Verweis und brachte ihm die Größe und Schwere seines Falles erst recht zum Bewußtsein.' Als dem Ehrwürdigen von einem Beichtvater berichtet ! wurde, der gewissen Beichtkindern den Rat zu erteilen pflegte, I sie sollten sich des Abends an ein Fenster stellen, zum stern- ß besäten Himmel aufblicken

Lebens ausmachen muß, ..Denn es ist un möglich/' fügte er hinzu, „daß ein Christ, der ständig an den Himmel denkt, freiwillig auch nur die kleinste Sünde begehen kann.' „Wir werden sicher in den Himmel gelan gen,' sagte er weiter, „denn da der Platz für uns bereitet ist, hängt es bloß von unserer treuen Mitwirkung ab, dorthin zu kommen.' „Genau die gleichen Worte/' bemerkt Msgr. Cmrletti. „hörte ich bei verschiedenen Anlässen vom Diener Gottes; stets beharrte er darauf, daß der Platz für Ms bereit

17
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1908
Streiflichter : Novellen und Geschichten. - (Pohls allgemeine Volsbücherei deutsch-österreichischer Schriftsteller ; Jg. 1. Bd. 3)
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Seite 7 von 148
Autor: Schullern, Heinrich ¬von¬ / von Heinrich v. Schullern
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Prachatitz
Umfang: 144 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 3.465
Intern-ID: 73928
Aufbruch bereit zu sein. Denn es stand fest, man wollte am selben Abend noch die Schutzhütte erreichen. Nelly hatte in Eile die Erlaubnis ihrer Mutter mit Trauen erkauft. Sie tanzte nun vor Freude im Kreise herum. Mit ihr hinauf in die himmlische Eisregion! Ich hatte das Gefühl, als sollte es direkt in den Himmel geh'n! Da kam der alte Peter, den man herbeigerufen. Er schüttelte den Kopf. „Was Enk einfallt, ka Denk'n, ka Denk'n!' „Aber es sind alle Berge so wunderschön rein, so klar wie nie

, Peter, auch die Eiskarspitze selbst.' Peter aber schüttelte wieder den Kopf. So lang „der Rach'^ unt'n am Berge liege, sei es nichts. Alles nur der warme Wind. Es werde bald wieder zusammenziehen. Und bei einem unbeständigen Wetter gehe er nur mit „damische Steiger'^ auf den „Karspitz' und — „dos nit amai.' Ich glaubte an seine Befürchtungen wegen des Wetters nicht. Dieser prachtvolle Himmel! Nelly schwur, wenn sie nicht aus Mama zu achten hatte, sie ginge allein hinauf. Ein verwegener Gedanke

, ich wagte es. O, wenn so der alte Peter stch täuschen würde. Wenn der Schirokko zwei Tage lang den ganzen Himmel rein hielte. ' Ranchi— Nebel. ^ Sehr gute Steiger.

19
Bücher
Jahr:
1908
Wilder Honig : Fortsetzung der "Witterungen der Seele" ; (1849 - 1864).- (Gesammelte Werke ; 9)
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Seite 322 von 683
Autor: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VI, 673 S.. - 4. Aufl. / mit dem "Wanderbüchlein aus dem Jahre 1848"
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: I 60.356/9
Intern-ID: 218042
Gnade Gottes diese Jungfrau sich bewahrt und Zubereitet habe uitb jejjt ju einem so schönen Dienst berufe. Ach Gott, wenn sie wirklich dazu gelangt, wie ich hoffe, was ist dies für ein schönes, einfaches Menschenleben, in Dornen groß ge- zogen und geradaus himmelwärts emporwachsend! ttiib ich dagegen? —■ Sonst wandelte mich Mißstunmung zuweilen an, wenn ich solche sür den Himmel bewahrte und versicherte Seelen fand; es beängstigte mich bei ihrem Anblick der Ge- danke, ob für mich noch Rettung

möglich fei. Diesmal schenkte mir Gott den tröstlichen Gedanken und Stimmung dazu, es sei schön, sich auch von unten hinauf Zu freuen, d. h. sich zu sreuen, daß Gott bessere, reinere Seelen habe, als man selber ist; und es ist ein eigenthümlicher Schmuck der Seele, den vollkommenere, unverdorbene Seelen nicht haben können, sich über den höhern Rang anderer Zu freuen und damit zufrieden sein, wenn man selbst niederer im Himmel gestellt ist. Herne Seele ist voll Gesang — als blühte

sie auch mit dem Frühling, so sproßt und quellt liebliches Denken und holde Freude aus ihr hervor. Zugleich mit dem Wohlgesühl, das im herzen duftet, werde ich aber auch dankbar und ernst zugleich in ne, wie unendlich kostbar ein Erdentag ist, ins- besondere für mich, der ich auf der Lebenshöhe angekommen bm, wo es wenigstens mit dem Leib abwärts geht. Die Gedanken steigen ill mir wie Lerchen Zum Himmel in die Hohe und loben Gott, bald senken sie sich wieder herab zur Erde und verweilen in den Furchen

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