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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 73 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
die für- [f. 34 *] fart im gericht Alträsen, zü Neün- heüsern und zü Braünegkh, aüch an Mülbacher claüsen und wider alts herkomen nyemannds zü beswären. Welcher zü Lüenntz geinaüt hat, der ist nachmals ungeyrt gevarn und zü 20 Toblach kain maüt schuldig gewest 2 ), sonnder die politeli zaigt und angesagt, so unndersteet sich Cristoff Herbst, plileger zü Toblach, aüch ain maüt besün- derwar zü haben, das von alter nie gewesen, begern, sölhes genedigklich abzü- stellen. So ist von alter gewest, das ain yeder

, so spetzerey, Venedigische güeter 25 oder Passaner wein in das lannd der grafschafft Tirol füert, gibt von ainera wagen zü Toblach drey alt kreützer zü- maüt, was aber derselben kaüfmansgüeter in das Reich gefüert werden, gehen die groß maüt nach laut des maütpüechs, dann allein von ainem vaß Passaner wein, so aüch ins Reich gefüert werden, gibt man zü maüt 26 alt kreützer. Hü wil bemelter Cristoff Herbst von ainem 30 vaß Passaner, so hu lannd beleiht, und nit ins Reich gefüert wirdet, gleich so woll

m 4. Artikel Holzschlag in den Hoch mut Schuarzwaläern nur im Interesse des Bergwerkes oder zur Deckung des Hausbedarfs der Gerichtsinsassen. Vergl. Wopfner, Almendregal Beil, XXVII, -’) Bereits in einem Mandat Maximilian I. an .Christoph Herbst. Pfleger zu Toblach, vom 1. Oktober 1514 war der in obiger Beschwerde vertretene Standpunkt der Untertanen zurückge wiesen worden, da er dem „alten gebrauch“ widersjmcche . Kopb. E. u. B. 1514 f- 307 1». als weilennd Kays. Mt. hoeliloblicher gedeclitnüß das lannd

und von ainem vässl wein, so ainer in Cadoher kauft, vier kr. maüt haben: aüch wo ainer etwas [f 3.5 h ] krümerey, welcherlay gattüng das ist, tragt oder füert, sol auch die maüt geben, das von alter nit ] 0 herkomen, sünder bey Cristoffen Herbst aüfkomen, piten, sölhes genedig abzü stellen. Weiter begern wir, das der weg neben dem see hinder Toblacb wie von alter gemacht werde, wann der vast sorgklich mit den pallen, aüch kaüfmans- nnd andern güetern zü faren ist und das aüch all annder weg und stressen

ain star auss sonndern gnadn nachgelassn haben, so werdn wir doch bericht, daz etlich vom adl nnnd annder ichts gar nichts zu geben vermainen. Maximilian I. mi Siegmund Brandisser Landrichter zu Welsberg 1609. Kopb. E. ". B. 1600. f. 329 h. -) Christoph Herbst war seit 1614 llauptmann zu Peutelstein. Kopb. K. 11 . B. 1514, f. d/1'. 3 ) Heimfels, das Maximilian I. 1500 mit der Görzer Erbschaft erworben hatte, itwr von ihm noch im selben Jahre an Brixen um 30000 Gulden BJieinisch verpfändet worden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 78 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
solh 20 gelt zü sannd Jörgen tag einnymbt und am herbst wirdt es wider in der steür ' abgetzogen, und auf wellicbn das loß gefeit, der ain schaf gibt, dem wirdt aücb ain phünd perner darfür in der stewr abgetzogen. So werden zü gemeinen iarn ainem pbleger über dreissig schaf nit gegeben, darülnb hat E. F. D. kain nach- tàil, obgleich die schaf etwas mer wert sein, dann ains phünd pemers, so kombt 25 doch solbes nit E. F. D. zü \f. 42] nütz, sünder ainem pbleger oder ambtman; und dieweil solh gelt

oder schaf, als wir achten, nür a ) ain fürleihen ist, also das wir es zü sannd Jörgen tag müessen legen und am herbst doch in. der ste#r wider abgetzogen. wirdet und allain den gericbtzleüten grosse Widerwärtigkeit tregt mit dem anlegen und loßwerffen, so ist unnser unnderthenig bit, E. F. D. 30 welle uns selber heschwärde enntledigen, dieweil es doch in unnser eehaft klar- lich aüsweist, das wir ir pillieh vertragn sollen seih und es an E. F. D, camer- güet nicht nachtaillig ist. -. [3.] Zürn driten

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